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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Ja, das kleine Dreieck wurde dann auch nachträglich reingefeilt. Das ist eine der im Link beschriebenen Möglichkeiten, um Campa-Schaltwerke montieren zu können.

Eine längere Anschlagschraube hilft nicht - die zielt seitlich über das Dreieck hinweg. Mit vorhandener Schraube schon probiert - und fein einen Kratzer in den frischen Lack auf der Unterseite des Schaltauges gezogen.

Die Fotos stehen übrigens nicht auf dem Kopf - das Fahrrad tut es. Kopfüber auf dem Küchentisch. Seit Samstag. Jetzt habe ich den ganzen Schrotthaufen weggeräumt und warte, bis die schlechte Laune verflogen ist. Hoffentlich dauert's nicht nochmal 6 Jahre bis ich's wieder anpacke...
Wenn ich seit Samstag nichts mehr hätte essen können, da der Küchentisch von einem alten Fahrrad blockiert wird, hätte ich ebenfalls ziemlich schlechte Laune. ;)

Ein Simplex-Schaltwerk zu finden, welches Ritzel bis 30 Zähne schaltet, ist tatsächlich nicht so schwer, man muss dafür (wenn es ein vernünftiges Modell sein soll) allerdings etwas mehr Geld in die Hand nehmen, als für ein SunTour V-T Luxe Schaltwerk.

Oder vielleicht doch eine der weniger aufwendigen Lösungsvorschläge aus der von @mr.bibendum verlinkten Webseite umsetzen.

Ich könnte Dir die Simplex-Modell heraussuchen und benennen, nach denen Du suchen kannst (wenn doch lieber ein Simplex-Schaltwerk montiert werden soll).

Eines für Dich übrig habe ich jedoch leider nicht.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Ja, das kleine Dreieck wurde dann auch nachträglich reingefeilt. Das ist eine der im Link beschriebenen Möglichkeiten, um Campa-Schaltwerke montieren zu können.

Eine längere Anschlagschraube hilft nicht - die zielt seitlich über das Dreieck hinweg. Mit vorhandener Schraube schon probiert - und fein einen Kratzer in den frischen Lack auf der Unterseite des Schaltauges gezogen.

Die Fotos stehen übrigens nicht auf dem Kopf - das Fahrrad tut es. Kopfüber auf dem Küchentisch. Seit Samstag. Jetzt habe ich den ganzen Schrotthaufen weggeräumt und warte, bis die schlechte Laune verflogen ist. Hoffentlich dauert's nicht nochmal 6 Jahre bis ich's wieder anpacke...
Tip bei voll Restauration erst mal alles anbauen u schauen wie es
Frunzt .Alles wieder ab
Dann erst zum Lackieren bringen so spart man sich Lackschäden
 
Muß ich grad` dran denken : Bei meinem Rewe wird am Schwarzen Brett ein Sofa angeboten welches wohl durch die Haus- aber nicht durch die Wohnungstür paßt.
 
Eine längere Anschlagschraube hilft nicht - die zielt seitlich über das Dreieck hinweg. Mit vorhandener Schraube schon probiert - und fein einen Kratzer in den frischen Lack auf der Unterseite des Schaltauges gezogen.
Da hast Du ja noch Glück gehabt, wer schaut auf die untere Seite des Schaltauges?

Aber ich kenne das, wenn man ene Kratzer reinmacht wurmt das fast ewig...
 
Zuletzt bearbeitet:
Muß ich grad` dran denken : Bei meinem Rewe wird am Schwarzen Brett ein Sofa angeboten welches wohl durch die Haus- aber nicht durch die Wohnungstür paßt.
Kein Ding mit Kran !

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Hinterher ist man schlauer... Ich könnte ja auch das Shimano-Schaltwerk nehmen, das dran war und funktionierte, aber da stellt sich gleich die nächste Frage - das tue ich jetzt aber nicht.

Der Link von mr.bibendum weist ja genau meinen jetzigen Zustand als eine der "besseren" Möglichkeiten aus. Danach sollte Campa und Simplex passen, und das Shimano-Teil hat ja auch funktioniert.

Leider gibt's hier den genialen Fahrradladen nicht mehr, der kistenweise alte Teile gehortet hatte - ein Paradies für Fans der Stahlrahmen-Klassiker.

Jedenfalls schon mal vielen Dank für eure Unterstützung! Durch fleißiges Lesen hier im Forum bin ich ja überhaupt erst auf den Geschmack gekommen und dann mit dem Aufbau bis "fast fertig".

Herzliche Grüße

Martin
 
Ich habe keine "Bastel"-, sondern eine "Gewichts"-Frage an Euch:

Ist es problemlos (also ohne spezifischen Tricks) möglich, einen Klassiker (Rennrad) mit einem Reynolds 531c Rahmen (in RH 58) unter 10,0 kg Gesamtgewicht aufzubauen?

Der Rahmen alleine wiegt knapp 2,8 kg.
Die Laufräder sollen mit je 36 Speichen und mit Schlauchreifenfelgen aufgebaut werden.
Es soll ein 12-Gang Getriebe mit Schraubkranz (Stahlritzel) verwendet werden (Hinterbau = 126 mm).
Tretlagerwelle und Pedaleachse müssen aus Stahl sein.
Ob als Sattel ein Brooks Professional (Kernleder und Stahlgestell) oder ein Selle Italia Flite (Titangestell) montiert werden soll, ist noch offen.
Da es ein Rennrad werden soll, kommen keine Schutzbleche, keine Lichtanlage und keine Träger ran.

Kann ich mir das mit den "unter 10 kg" abschminken oder ist das machbar?
 
Ich habe keine "Bastel"-, sondern eine "Gewichts"-Frage an Euch:

Ist es problemlos (also ohne spezifischen Tricks) möglich, einen Klassiker (Rennrad) mit einem Reynolds 531c Rahmen (in RH 58) unter 10,0 kg Gesamtgewicht aufzubauen?

Der Rahmen alleine wiegt knapp 2,8 kg.
Die Laufräder sollen mit je 36 Speichen und mit Schlauchreifenfelgen aufgebaut werden.
Es soll ein 12-Gang Getriebe mit Schraubkranz (Stahlritzel) verwendet werden (Hinterbau = 126 mm).
Tretlagerwelle und Pedaleachse müssen aus Stahl sein.
Ob als Sattel ein Brooks Professional (Kernleder und Stahlgestell) oder ein Selle Italia Flite (Titangestell) montiert werden soll, ist noch offen.
Da es ein Rennrad werden soll, kommen keine Schutzbleche, keine Lichtanlage und keine Träger ran.

Kann ich mir das mit den "unter 10 kg" abschminken oder ist das machbar?
Das wird an der Reifenbreite liegen. 🤪 Wie viel Gummi sollen die denn haben?
 
Es soll ein 12-Gang Getriebe mit Schraubkranz (Stahlritzel) verwendet werden (Hinterbau = 126 mm).
Tretlagerwelle und Pedaleachse müssen aus Stahl sein.
Ob als Sattel ein Brooks Professional (Kernleder und Stahlgestell) oder ein Selle Italia Flite (Titangestell) montiert werden soll,
Du meinst 2x6 oder?
Der Brooks ist recht schwer m. W.
 
Ich habe keine "Bastel"-, sondern eine "Gewichts"-Frage an Euch:

Ist es problemlos (also ohne spezifischen Tricks) möglich, einen Klassiker (Rennrad) mit einem Reynolds 531c Rahmen (in RH 58) unter 10,0 kg Gesamtgewicht aufzubauen?

Der Rahmen alleine wiegt knapp 2,8 kg.
Die Laufräder sollen mit je 36 Speichen und mit Schlauchreifenfelgen aufgebaut werden.
Es soll ein 12-Gang Getriebe mit Schraubkranz (Stahlritzel) verwendet werden (Hinterbau = 126 mm).
Tretlagerwelle und Pedaleachse müssen aus Stahl sein.
Ob als Sattel ein Brooks Professional (Kernleder und Stahlgestell) oder ein Selle Italia Flite (Titangestell) montiert werden soll, ist noch offen.
Da es ein Rennrad werden soll, kommen keine Schutzbleche, keine Lichtanlage und keine Träger ran.

Kann ich mir das mit den "unter 10 kg" abschminken oder ist das machbar?
Eine interessante Frage, die ich mir auch schon gestellt habe. In dem Faden https://www.rennrad-news.de/forum/t...spezial-für-die-berge-mit-gewichtskur.196642/
ist der Link zum Smolik Buch enthalten. Da werden eine ganze Menge Flöhe ins Ohr gesetzt. Mich würde interessieren, ob das in letzter Konsequenz mal durchgezogen worden ist. Hin und wieder findet sich ein Verweis á la Smolik, oder gesmolikt. Doch einen Faden dazu habe ich noch nicht gefunden. Wer die Möglichkeiten wie @Goderian mit Carbon hat, kann auch sehr viel mehr erreichen. Ich gehe jedoch davon aus, dass du es ohne Carbon und Titan erreichen möchtest.
Wäre interessant, doch eine kurze Frage ist das nicht. Eher ein Langzeitprojekt.
 
Ja, ich meinte 2 Kettenblätter und 6 Ritzel.
Ich weiß, dass so ein Brooks sehr schwer ist (daher auch die Option eines Flites).
Steht die Schalterei schon fest?
Mit Simplex SLJ lassen sich ein paar Gramm sparen, da Du aber ansonsten nicht auf Leichtbau gehst, könnte es knapp werden mit 10kg
 
Ich habe keine "Bastel"-, sondern eine "Gewichts"-Frage an Euch:

Ist es problemlos (also ohne spezifischen Tricks) möglich, einen Klassiker (Rennrad) mit einem Reynolds 531c Rahmen (in RH 58) unter 10,0 kg Gesamtgewicht aufzubauen?

Der Rahmen alleine wiegt knapp 2,8 kg.
Die Laufräder sollen mit je 36 Speichen und mit Schlauchreifenfelgen aufgebaut werden.
Es soll ein 12-Gang Getriebe mit Schraubkranz (Stahlritzel) verwendet werden (Hinterbau = 126 mm).
Tretlagerwelle und Pedaleachse müssen aus Stahl sein.
Ob als Sattel ein Brooks Professional (Kernleder und Stahlgestell) oder ein Selle Italia Flite (Titangestell) montiert werden soll, ist noch offen.
Da es ein Rennrad werden soll, kommen keine Schutzbleche, keine Lichtanlage und keine Träger ran.

Kann ich mir das mit den "unter 10 kg" abschminken oder ist das machbar?
2,8 Kg für den Rahmen ist doch schon mal gar keine schlechte Basis. Der Flite nimmt dir auf jeden Fall ein paar vielleicht entscheidende Gramm von der Waage. Die Stahlteile hauen sicher rein, aber wenn du offen bist für eine leichte Alustütze + einen Alulenker neuerer Baujahre ...

Pauschal kann man das schwer sagen. Aber unter dem Projekttitel "Versuch macht kluch" würde ich das in Angriff nehmen.

Edit: Ein Huret Jubilee SW gibt's ja sogar unter 100 g. Also wenn du das nötige Kleingeld investieren willst, kriegst du das sicher unter 10 KG ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
mein Bertin sollte so um 9,5 Kg sein allerdings nur ein 54er Rahmen aus 653 . dafür die schweren Wolber TX Felgen und Faltreifen 28er. auch 36 Sp aber DD
und die Tricolor Teile.

Die Schlauchreifen und Felgen bringen ja auch noch was...

Ich meine wenn man sich leichte Teile sucht z.B. Dura Ace und mit dem Flite solle es gerade so gehen mit den 10 KG.
 
Eine interessante Frage, die ich mir auch schon gestellt habe. In dem Faden https://www.rennrad-news.de/forum/threads/großes-rickert-spezial-für-die-berge-mit-gewichtskur.196642/
ist der Link zum Smolik Buch enthalten. Da werden eine ganze Menge Flöhe ins Ohr gesetzt. Mich würde interessieren, ob das in letzter Konsequenz mal durchgezogen worden ist. Hin und wieder findet sich ein Verweis á la Smolik, oder gesmolikt. Doch einen Faden dazu habe ich noch nicht gefunden. Wer die Möglichkeiten wie @Goderian mit Carbon hat, kann auch sehr viel mehr erreichen. Ich gehe jedoch davon aus, dass du es ohne Carbon und Titan erreichen möchtest.
Wäre interessant, doch eine kurze Frage ist das nicht. Eher ein Langzeitprojekt.
Genau solch spezifischen "Tricks" will ich nicht anwenden.
Leichtbau innerhalb normaler Teile und vernünftiger Grenzen.
Kein Carbon, Titan im besten Fall nur am Sattelgestell (oder vielleicht noch irgendwelche Schrauben).

Ich bin der Ansicht, dass ein 10-kg-Rennrad aus einem Reynolds 531 Rahmen ohne Smolik-Tricks doch machbar sein sollte.

Mein A. Sauvageon wiegt ca. 10,5 kg.
Dessen Rahmen hat knapp 2,9 kg.
Die Laufräder sind mit Drahtreifenfelgen (Mavic Module 3 mit je 480g) und 30 mm Faltreifen (allerdings extrem leichte mit je 230g) aufgebaut.
Und es hat einen Idéale 90 Kernledersattel mit 550g.
Allerdings ist dort nur ein 5-fach Kranz (14-23 Z.) und ein Kurbelsatz mit extrem kleinen Blättern (26/40 Z.) montiert.
 
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