Chruisius
Och neee, nee lass ma'...
Würde ich annehmen, habs aber nicht gecheckt.ITA Gewinde ?
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Würde ich annehmen, habs aber nicht gecheckt.ITA Gewinde ?
Ich würde gerne ein ganz kleines Puzzlestück in den Ring werfen: Es gibt moderne Patronenlager, die mit relativ wenig Drehmoment festgezogen werden sollen, z.b. das Miche Primato JIS (ein normales aber leichtes BSA Patronenlager). Hier soll auf einer Seite nur mit 25Nm angezogen werden, daher ist das Netz voll von Leuten, die schreiben, daß sich ihr Lager gelöst hat. Der Tipp ist hier, einfach mit Loctite Mittelfest zu arbeiten - die Leute schreiben dann, daß es dann keine Probleme mehr gibt.Kleine rätselfrage:
Ein Nachbar, dem ich vor 4-6 Monaten ein Rennrad verkauft habe, kam jetzt wieder zu mir.
Das innenlager hat sich auf beiden Seiten gelöst, rechts extrem.
Solange ich damit gefahren bin, war das total unauffällig, habe allerdings auch nur wenige KM damit gemacht.
Ich kann das natürlich wieder festziehen, aber wie kann sowas passieren?
Das innenlager hat sich auf beiden Seiten gelöst, rechts extrem.
ITA Gewinde ?
Würde ich annehmen, habs aber nicht gecheckt.
Bin mir jetzt unsicher- muss die Lagerschale richtig fest sein, oder richtig richtig fest oder bombenfest oder extrem bombenfest? Und bei welchem Drehmo-Schlüssel kann man das so einstellen?
Es ist quasi Gesetz, dass sich eine rechte ITA-Schale lösst, wenn sie nicht brutal angeballert oder sonstwie extra fixiert wurde. Da ist nix kaputt oder seltsam. Richtig feste anziehen oder mit Loctite mittelfest (UND richtig feste anziehen).
Ah, jetzt beginnt wieder der Reigen um die selbstlösende rechte-ITA-Schale.
Da schreibt dann einer, dass sich bei ihm die rechte Schale noch nie gelöst hat, der nächste zeigt eine brachiale Schlüssel-Hebel-Konstruktion, dann schreibt einer "Popcorn und Bier" dann schreibt einer: am besten Rahmenwechsel statt Lagerwechsel.
Kann man dass nicht irgendwie automatisieren?
Frag mal @Bianchi-Hilde bei dem hat sich noch nie ein ITA LagerBin mir jetzt unsicher- muss die Lagerschale richtig fest sein, oder richtig richtig fest oder bombenfest oder extrem bombenfest?
Und bei welchem Drehmo-Schlüssel kann man das so einstellen?
Kommt darauf an, wie die Länge der Speichen aktuell ist.Ich habe eine Frage zu Hinterrädern und gekürzten Achsen: wenn ich eine eingespeichte Nabe von 135 mm auf 126 mm herunterspacer (und die Achse entsprechend kürze - die Nabe ist natürlich dafür geeignet), muss ich ja die Felge um die Hälfte, sprich 4,5 mm, nach rechts ziehen, damit das Laufrad wieder mittig zentriert ist.
Meine Frage dazu ist, lässt sich das in der Regel mit den vorhandenen Speichen machen oder kann es passieren, dass die linken Speichen dafür zu kurz werden und die rechten zu lang? Es gibt vermutlich keine pauschale Antwort, aber ich würde mich über Einschätzungen freuen.
Gerne auch Erfahrungswerte wie: "wird in den meisten Fällen schon klappen" oder "wird vermutlich nicht ohne Austausch von Speichen gehen".
Danke sehr.
Das wäre die eleganteste Variante.Wenn du beidseitig gleich viel weg spacerst, müßte die Felge doch weiterhin mittig bleiben?
Danke dir für die Einschätzung.Kommt darauf an, wie die Länge der Speichen aktuell ist.
Wenn diese die korrekte Länge haben, bekommst Du kein Problem beim Umzentrieren.
Falls die Länge links oder rechts jedoch jetzt bereits etwas zu knapp oder etwas zu lang ist, dann könnte es ggf. ein Problem geben (oder es gleicht sogar positiv aus).
Wenn du beidseitig gleich viel weg spacerst, müßte die Felge doch weiterhin mittig bleiben?
Wäre es natürlich, aber in dem Fall kann nur auf der Nicht-Antriebsseite etwas weggenommen werden.Das wäre die eleganteste Variante.![]()
Ui, das wirkt sich aber tendenziell negativ aus (was die daraus resultierende Speichenspannung links und rechts anbelangt)....
Wäre es natürlich, aber in dem Fall kann nur auf der Nicht-Antriebsseite etwas weggenommen werden.
Shimano FH-M650, 7-fach Kassettennabe, die in 130 und 135 mm angeboten wurde, jeweils vom Nabenkörper her identisch, nur eben mit unterschiedlichen Achslängen. Auf der linken Seite befinden sich mehrere Spacer, mit denen die Nabe von 135 auf 130 mm oder eben auch weiter auf 126 mm gebracht werden kann. Mein Exemplar hat 135 mm EBB und links 9 mm Spacer.Ui, das wirkt sich aber tendenziell negativ aus (was die daraus resultierende Speichenspannung links und rechts anbelangt).
Was ist denn das für eine Nabe?
Aha, nun weiß ich auch, von welcher Nabe die Rede ist.Shimano FH-M650, 7-fach Kassettennabe, die in 130 und 135 mm angeboten wurde, jeweils vom Nabenkörper her identisch, nur eben mit unterschiedlichen Achslängen. Auf der linken Seite befinden sich mehrere Spacer, mit denen die Nabe von 135 auf 130 mm oder eben auch weiter auf 126 mm gebracht werden kann. Mein Exemplar hat 135 mm EBB und links 9 mm Spacer.
Laut diesem Post des geschätzten Kollegen @handbuilt_and_british ist der Nabenkörper ähnlich (er schreibt "quasi baugleich") zur Rennradnabe FH-6401, die auch einen 7-fach HG-Freilauf hat. Insofern sollte das von den Flanschen her gehen. Der einzige Knackpunkt ist somit die Speichenlänge bei der verbauten Felge.
Du hast ja eine eher große Rahmenhöhe und laut Selbstauskunft bist Du nicht der Leichteste. Eine 36 Loch Nabe sollte also gesetzt sein. 32 Loch macht keinen Sinn.
Für vorne hast Du ja einen Shimano Nady gekauft. Es soll ein Rennrad mit Schutzblechen werden, also auch bei Regen und im Alltag verwendet werden.
Bei den Naben passt am besten zum Einsatzzweck eine Shimano Ultegra FH-6401. Die ist "out-of-the-box" in 126mm mit 7-fach HG Aufnahme. Darauf einen 7-fach HG Ritzelsatz. fertig. Die Nabe muss nicht neu sein, sie sollte aber gut laufen und nicht verbraucht sein.
105 und RX100...
Exakt, ja. Dann werde ich mal die Speichenlängen inspizieren und die Kürzung der Nabe angehen. Danke nochmal.Aha, nun weiß ich auch, von welcher Nabe die Rede ist.
Die sieht so aus, oder?
Anhang anzeigen 1596674
Das sollte tatsächlich funktionieren und an keiner Stelle ein Problem ergeben (sofern die Speichen am Hinterrad links und rechts aktuell die korrekte Länge haben, wovon man ausgehen kann, wenn es sich noch um das "originale" Hinterrad handelt).
Vorgehen, wie Du beschrieben hast und dann die Felge dann 9 mm nach rechts versetzen (umzentrieren).
Die rechten Speichen werden dann natürlich steiler stehen und eine höhere Spannung benötigen, die auf der linken Seite flacher mit weniger Spannung.
Bemüh doch einfach einen Speichenrechner. Dann gibst du das alte 135mm Projekt ein und danach verschiebst du den Flansch virtuell zum 126mm Standort.Da werden dann die Werte abgefragt, Abstände zum Flansch etc. Dann schaust du am Ende, was für Speichenlängen dabei heraus kommen. Ich denke nicht, dass das viel ausmacht.Shimano FH-M650, 7-fach Kassettennabe, die in 130 und 135 mm angeboten wurde, jeweils vom Nabenkörper her identisch, nur eben mit unterschiedlichen Achslängen. Auf der linken Seite befinden sich mehrere Spacer, mit denen die Nabe von 135 auf 130 mm oder eben auch weiter auf 126 mm gebracht werden kann. Mein Exemplar hat 135 mm EBB und links 9 mm Spacer.
Laut diesem Post des geschätzten Kollegen @handbuilt_and_british ist der Nabenkörper ähnlich (er schreibt "quasi baugleich") zur Rennradnabe FH-6401, die auch einen 7-fach HG-Freilauf hat. Insofern sollte das von den Flanschen her gehen. Der einzige Knackpunkt ist somit die Speichenlänge bei der verbauten Felge.
Du hast ja eine eher große Rahmenhöhe und laut Selbstauskunft bist Du nicht der Leichteste. Eine 36 Loch Nabe sollte also gesetzt sein. 32 Loch macht keinen Sinn.
Für vorne hast Du ja einen Shimano Nady gekauft. Es soll ein Rennrad mit Schutzblechen werden, also auch bei Regen und im Alltag verwendet werden.
Bei den Naben passt am besten zum Einsatzzweck eine Shimano Ultegra FH-6401. Die ist "out-of-the-box" in 126mm mit 7-fach HG Aufnahme. Darauf einen 7-fach HG Ritzelsatz. fertig. Die Nabe muss nicht neu sein, sie sollte aber gut laufen und nicht verbraucht sein.
105 und RX100...
Nur ein Anhaltspunkt: Ich habe gerade ein Laufrad mit DW Swiss Competition und den Standard-12mm DT Nippeln eingespeicht. Hier darf die Speiche exakt 0.8mm über dem Ende des Nippels überstehen (gemessen), bevor die ersten Gewindegänge zerstört werden. Da Du nur ohne Mantel richtig zentrieren kannst, kannst Du gleich das Felgenband mit runter nehmen und schauen, wie es aussieht. Stehen die Speichen zu weit über, mußt du genau messen. Das Problem ist nämlich, daß Du bei orgentlich Spannung nicht mehr unterscheiden kannst, ob Du noch spannst oder schon die ersten Gewindegänge zerstörst.Aha, nun weiß ich auch, von welcher Nabe die Rede ist.
Die sieht so aus, oder?
Anhang anzeigen 1596674
Das sollte tatsächlich funktionieren und an keiner Stelle ein Problem ergeben (sofern die Speichen am Hinterrad links und rechts aktuell die korrekte Länge haben, wovon man ausgehen kann, wenn es sich noch um das "originale" Hinterrad handelt).
Vorgehen, wie Du beschrieben hast und dann die Felge dann 9 mm nach rechts versetzen (umzentrieren).
Die rechten Speichen werden dann natürlich steiler stehen und eine höhere Spannung benötigen, die auf der linken Seite flacher mit weniger Spannung.
Deshalb schrieb ich ja, er soll zuvor die aktuelle Länge der Speichen überprüfen.Nur ein Anhaltspunkt: Ich habe gerade ein Laufrad mit DW Swiss Competition und den Standard-12mm DT Nippeln eingespeicht. Hier darf die Speiche exakt 0.8mm über dem Ende des Nippels überstehen (gemssen), bevor die ersten Gewindegänge zerstört werden. Da Du nur ohne Mantel richtig zentrieren kannst, kannst Du gleich das Felgenband mit runter nehmen und schauen, wie es aussieht. Stehen die Speichen zu weit über, mußt du genau messen. Das Problem ist nämlich, daß Du bei orgentlich Spannung nicht mehr unterscheiden kannst, ob Du noch spannst oder schon die ersten Gewindegänge zerstörst.
Dazu fällt mir ein, dass ich mir mal einen SchlitzschraubenDa Du nur ohne Mantel richtig zentrieren kannst, kannst Du gleich das Felgenband mit runter nehmen und schauen, wie es aussieht.
Um nochmal au die Frage zurückzukommen.Ich glaube, ich hatte wirklich jede Möglichkeit 10f Campa / Shimano probiert.
alles andere ist meiner Erfahrung nach Himphamp oder mit Einschränkungen verbunden, z.B. weniger nutzbare Gänge.
- 10f HG Kassette ohne weitere Modifikation, Campa 10f Ergos und SRAM 10f Road Schaltwerk ("exact actuation"). Force, Rival, egal. Völlig problemlos. Mit einem Trecking Schaltwerk (Via) sogar bis 36Z. Passt halt einfach zufällig.
Bemüh doch einfach einen Speichenrechner. Dann gibst du das alte 135mm Projekt ein und danach verschiebst du den Flansch virtuell zum 126mm Standort.Da werden dann die Werte abgefragt, Abstände zum Flansch etc. Dann schaust du am Ende, was für Speichenlängen dabei heraus kommen. Ich denke nicht, dass das viel ausmacht.
Rote Linie neue Mitte :
Anhang anzeigen 1596683
Danke für den Tipp mit dem Speichenrechner. Ich habe die Werte dort eingegeben und die Ergebnisse zwischen 135 und 126 mm Einbaubreite bei ansonsten identischen Maßen unterscheiden sich kaum. 1 mm Unterschied auf der Nichtantriebsseite, für die rechte Seite bleiben die Werte gleich.Nur ein Anhaltspunkt: Ich habe gerade ein Laufrad mit DW Swiss Competition und den Standard-12mm DT Nippeln eingespeicht. Hier darf die Speiche exakt 0.8mm über dem Ende des Nippels überstehen (gemessen), bevor die ersten Gewindegänge zerstört werden. Da Du nur ohne Mantel richtig zentrieren kannst, kannst Du gleich das Felgenband mit runter nehmen und schauen, wie es aussieht. Stehen die Speichen zu weit über, mußt du genau messen. Das Problem ist nämlich, daß Du bei orgentlich Spannung nicht mehr unterscheiden kannst, ob Du noch spannst oder schon die ersten Gewindegänge zerstörst.
Ich nutze übrigens den Sapim Speichenrecher.
https://www.sapim.be/speichenrechner
Bei der "Höhe des Felgenbodens" (mir nie bekannt) gebe ich 0mm ein und beim "Innendurchmesser Felge" gebe ich den ERD ein. Die Werte für Deine Nabe findest du in der Datenbank, den ERD Deiner Felge sollte man googeln können.
Ich finde 9mm "rüberspeichen" nicht so unkritisch - das solltest Du nicht "blind" machen, sondern genau schauen, hast Du ja auch geschrieben.