Dachau Radler
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Das ist jetzt nicht exakt dasselbe, sondern bezüglich Ausbildung wohl bei Dir besser.Bingo: Einjährige Berufsfachschule Metalltechnik (im Anschluss an die Realschule)
..und wenn du jetzt noch errätst woher mein Prachtstück kommt....
Bei mir in München war halt die 11. FOS ( Fachoberschule ) in Viertel eingeteilt.
1. Viertel Praktikum
2. Viertel Schul-Untericht
3. Viertel Praktikum
4. Viertel Schul-Unterricht
( bzw auch andersrum )
in der 12. ging es dann unterrichsmäßig "richtig zur Sache" darum sind auch ca 20 % meiner Klasse durchgefallen.
Wer schon eine abgeschlossene Lehre hatte durfte die 11. überspringen und gleich in die 12.
Da sind dann gut 50 % durchgefallen weil sie das Lernen einfach nicht mehr so gewohnt waren.
Wenn man Studienwunsch "Maschinenbau" oder ähnlich angegeben hat hat man 2x ein Metallpraktikum bekommen, erst Grundkurs Feilen Bohren Drehen und im 2. dann Aufbaukurs mit Fräsen
Wenn man ( wie ich ) Elektrotechnik angegeben hat gabs nur dem Metallgrundkurs und ein Elektrotechnikpraktikum mit Löten, Kabelbinden, einfache Schaltungen bauen...Netzsinus suchen mit dem Oszilloskop...
Ich hatte Glück und war bei Fa Rohde und Schwarz im Praktikum ( Elektrofirma die viel Funk- und Wehrtechnik machte ) wir wurden so richtig wie Lehrlinge behandelt mit Disziplin und blöden Sprüchen:
" die guten Realschüler bekommen die Lehrstellen, die schlechten müssen Ingenieur werden..."
" nehmt die Praktikums-Prüfungen ernst wir lassen Ech sonst durchfallen ! "
war trotzdem eine schöne Zeit rückwirkend betrachtet, eine echte Lehre hat es natürlich nicht ersetzt.
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