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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am
Mein neues altes Rad hat die erste Profefahrt gut überstanden. (Fährt super gut, bremst aber noch schlecht :-( )
Jetzt wird die Bastelkette durch die richtige Kette ersetzt.
Ich habe den Original-Nietstift oder ein KMC Kettenschloss zur Auswahl. Sind die Kettenschlösser für Rennräder geeignet? Was würdet ihr benutzen?
Da du ja bestimmt nicht im Renntrimm Modus pedalierst kannst du das Kettenschloss benutzen
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Das verlinkte Kettenschloss passt nicht - 12-fach.
Das auf dem Foto passt, der Originalniet ohnehin.
Ob Kettenschloss oder Niet ist wohl eine Glaubensfrage. Ich nutze gerne das Schloss, weil ich die Kettenpflege nicht immer am Rad machen möchte.
Diese unglaublche Software hinter dem Forum erkennt ein Wort und verlinkt stumpf irgendwas zu 99% unpassendes - ich hatte mich auch schon gewundert. Es ist eine ziemliche Beleidigung der Intelligenz der User, das so dumm zu implementieren.
 
Freilich, bitte schön:


Gruß aus dem Wein/4, André.
Spielverderber!:D
 
Die lachsfarbenen KoolStop-Beläge haben an sich eine ausgezeichnete Bremswirkung.
Das muss offensichtlich somit an etwas anderem liegen.
Ich würde als erstes mal auf die Kombination mit dieser Felge tippen (ich gehe davon aus, dass Du die Felge nach dem Einspeichen und Zentrieren vor der ersten Nutzung nochmals gereinigt, sprich "entfettet" hast).
Aufgrund des "Profils" der Felgenflanken, kann der neue Bremsgummi ja zunächst nur auf den erhöhten Rillen bremsen (was insgesamt wesentlich weniger Reibungsfläche ergibt, als bei einer glatten Felgenflanke).
Vielleicht gibt sich das nach einer gewissen Einfahrzeit (bzw. Bremsnutzungszeit).
Da mir diese Brems- und Hebelbezeichnungen nichts sagen, will ich auch meine nächste Vermutung nicht äußern (ob es an deren Kombination liegt).
Sofern Du andere Beläge vorrätig haben solltest, welche ebenfalls in diese Bremsschuhe passen, wechsel einfach mal zwei Beläge (am besten an der Vorderbremse) und fahr nochmal damit.
Alternativ könntest Du einfach mal einen anderen Bremskörper, ebenfalls mit anderen Belägen, austauschen (sofern vorhanden) und dann nochmals einen Bremstest damit machen.
Es ist korrekt: Die Felgen haben noch ein starkes Rillenprofil. Die Beläge sind jedoch nun perfekt montiert (toe in usw) und schleifen auch an der richitgen Stelle eine Spur in die Felge.

Ich habe die Felgen und Beläge nochmals mit Bremsenreiniger entfettet und dann die Original Shimano 55C4 Beläge montiert. Die Bremsleistung damit ist unterirdisch - ich kann hinten nicht blockieren.
Mit den Koolstop Dura II ist die Leistung besser - hier kann ich aus den Drop Bars heraus das Hinterrad zum Blockieren bringen - Wenn ich die Hände im oberen Griff auf den Hoods habe, gelingt jedoch mir ein Blockieren des Hinterrads nicht, meine Handkraft reicht nicht (Ich habe große kräftige Hände).

Mit den Mini-Vs am Koga (einst neue Mavic A719 Felge) und mit den echten V-Brakes am Dawes (Auch einst neue A719) und normalen 2-Finger Bremshebeln und den Koolstops habe ich keine Probleme - das ist sogar excellent.
 
Es ist korrekt: Die Felgen haben noch ein starkes Rillenprofil. Die Beläge sind jedoch nun perfekt montiert (toe in usw) und schleifen auch an der richitgen Stelle eine Spur in die Felge.

Ich habe die Felgen und Beläge nochmals mit Bremsenreiniger entfettet und dann die Original Shimano 55C4 Beläge montiert. Die Bremsleistung damit ist unterirdisch - ich kann hinten nicht blockieren.
Mit den Koolstop Dura II ist die Leistung besser - hier kann ich aus den Drop Bars heraus das Hinterrad zum Blockieren bringen - Wenn ich die Hände im oberen Griff auf den Hoods habe, gelingt jedoch mir ein Blockieren des Hinterrads nicht, meine Handkraft reicht nicht (Ich habe große kräftige Hände).

Mit den Mini-Vs am Koga (einst neue Mavic A719 Felge) und mit den echten V-Brakes am Dawes (Auch einst neue A719) und normalen 2-Finger Bremshebeln und den Koolstops habe ich keine Probleme - das ist sogar excellent.
Dann hast du irgendwo Spiel im System? Man fühlt doch, ob und ab wann man den Druckpunkt hat und kann dann analysieren, wo der Fehler liegt. Die modernen Ultegra Bremsen gehören zu den Bremsen mit dem höchsten Bremsdruck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist korrekt: Die Felgen haben noch ein starkes Rillenprofil. Die Beläge sind jedoch nun perfekt montiert (toe in usw) und schleifen auch an der richitgen Stelle eine Spur in die Felge.

Ich habe die Felgen und Beläge nochmals mit Bremsenreiniger entfettet und dann die Original Shimano 55C4 Beläge montiert. Die Bremsleistung damit ist unterirdisch - ich kann hinten nicht blockieren.
Mit den Koolstop Dura II ist die Leistung besser - hier kann ich aus den Drop Bars heraus das Hinterrad zum Blockieren bringen - Wenn ich die Hände im oberen Griff auf den Hoods habe, gelingt jedoch mir ein Blockieren des Hinterrads nicht, meine Handkraft reicht nicht (Ich habe große kräftige Hände).

Mit den Mini-Vs am Koga (einst neue Mavic A719 Felge) und mit den echten V-Brakes am Dawes (Auch einst neue A719) und normalen 2-Finger Bremshebeln und den Koolstops habe ich keine Probleme - das ist sogar excellent.
... vielleicht brauche ich auch mehr Geduld...
 

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Dann hast du irgendwo Spiel im System? Man fühlt doch, ob und ab wann man den Druckpunkt hat und kann dann analysieren, wo der Fehler liegt. Die modernen Ultegra Bremsen gehören zu den Bremsen mit dem höchsten Brems Druck
Es sind noname PTFE Züge in den geschmierten Shimano DA Zughüllen. Alles fühlt sich gut und leichtgängig an. Die Hinterradbremse ist vollstnändig in einer Zughülle geführt, die unter dem Lenkerband verläuft. Aber auch ein Durchschieben des Zugs per Hand geht leicht und geschmeidig. Ich weiß wirklich nicht, wo der Fehler sein kann. Einzig: @dasulf hat schon von Anfang an gesagt, daß Bremse und Bremshebel nicht harmonieren - was im Wiederspruch zu den Shimano Kompatibilitätslisten steht...
 
Es sind noname PTFE Züge in den geschmierten Shimano DA Zughüllen. Alles fühlt sich gut und leichtgängig an. Die Hinterradbremse ist vollstnändig in einer Zughülle geführt, die unter dem Lenkerband verläuft. Aber auch ein Durchschieben des Zugs per Hand geht leicht und geschmeidig. Ich weiß wirklich nicht, wo der Fehler sein kann. Einzig: @dasulf hat schon von Anfang an gesagt, daß Bremse und Bremshebel nicht harmonieren - was im Wiederspruch zu den Shimano Kompatibilitätslisten steht...
Aussenhülle nicht richtig am Anschlag im STI? Hast du die Bremse auf Druckpunkt getestet vor Installation des Lenkerbands?
 
Ich habe die Felgen und Beläge nochmals mit Bremsenreiniger entfettet und dann die Original Shimano 55C4 Beläge montiert. Die Bremsleistung damit ist unterirdisch - ich kann hinten nicht blockieren.
Evtl. sind die Gummis zu weich für deine Felge.

Aber was mir nicht klar ist, warum soll bei dir
das Rad blockieren?

Die meisten Leute können das dann eh nicht händeln.
Ich möchte lieber stark dosiert bremsen und die Kontrolle
über die Fuhre behalten, als mit einem schlingernden und
blockierten Rad durch die Gegend rutschen.
 
Es sind noname PTFE Züge in den geschmierten Shimano DA Zughüllen. Alles fühlt sich gut und leichtgängig an. Die Hinterradbremse ist vollstnändig in einer Zughülle geführt, die unter dem Lenkerband verläuft. Aber auch ein Durchschieben des Zugs per Hand geht leicht und geschmeidig. Ich weiß wirklich nicht, wo der Fehler sein kann. Einzig: @dasulf hat schon von Anfang an gesagt, daß Bremse und Bremshebel nicht harmonieren - was im Wiederspruch zu den Shimano Kompatibilitätslisten steht...
Was passiert denn, wenn Du nicht blockieren kannst? Kannst Du den Hebel auch mit Gewalt nicht bis zum Lenker durchziehen oder schlägt er schon am Lenker an?
Ist bei Dir keiner in der Nähe, der mehr Erfahrung hat? Eigentlich fühlt man am Hebel recht deutlich, wenn Hebel und Bremse nicht harmonieren oder es ein Problem mit den Zügen gibt...

Und wenn eine Bremse nicht blockieren kann, ist irgendetwas faul oder es ist eine Altenburger Synchron mit schlechten Zügen oder so etwas. Mit einer Bremse, die nicht blockiert, würde ich gar nicht erst losfahren. Die erreicht nicht die volle Leistung und im Zweifelsfall benötigt man unnötig große Handkräfte. Was sehr nervig sein kann, wenn es mal länger bergab geht oder die übliche Vorfahrtnahme im Stadtverkehr erfolgt.
 
Evtl. sind die Gummis zu weich für deine Felge.

Aber was mir nicht klar ist, warum soll bei dir
das Rad blockieren?

Die meisten Leute können das dann eh nicht händeln.
Ich möchte lieber stark dosiert bremsen und die Kontrolle
über die Fuhre behalten, als mit einem schlingernden und
blockierten Rad durch die Gegend rutschen.
Du hast grundsätzlich Recht, aber mit modernen Bremskörpern sollte gerade das Hinterrad mit 2 Fingern zum Blockieren zu bringen sein. Sonst stimmt irgendwas im System nicht.
 
An die Metallexperten:

Bitte nicht steinigen, aber vielleicht bin ich vorhin auf eine Hochglanzpolierte Edelstahlfläche mit der rauen Seite eines Küchenschwamms gegangen. Ich weiß, ich weiß ich ärgere mich gerade auch bis zur Weißglut!! Die Reste des Klebers waren nur so verdammt hartnäckig.... warum klebt man da überhaupt sowas drauf?!

Naja, es ist passiert, deswegen jetzt zur Frage: Was ist ein geeignetes Mittel um die Kratzer wieder verschwinden zu lassen ohne gleich die ganze Fläche ein Mal komplett schleifen und polieren zu müssen? Erste Versuche mit der Zahnpasta waren recht erfolglos. Die Kratzer sind nicht ultra tief, aber natürlich schon sichtbar im Vergleich zur Hochglanzfläche.
Hilft da sowas. wie Autosol oder Ähnliches?
 
An die Metallexperten:

Bitte nicht steinigen, aber vielleicht bin ich vorhin auf eine Hochglanzpolierte Edelstahlfläche mit der rauen Seite eines Küchenschwamms gegangen. Ich weiß, ich weiß ich ärgere mich gerade auch bis zur Weißglut!! Die Reste des Klebers waren nur so verdammt hartnäckig.... warum klebt man da überhaupt sowas drauf?!

Naja, es ist passiert, deswegen jetzt zur Frage: Was ist ein geeignetes Mittel um die Kratzer wieder verschwinden zu lassen ohne gleich die ganze Fläche ein Mal komplett schleifen und polieren zu müssen? Erste Versuche mit der Zahnpasta waren recht erfolglos. Die Kratzer sind nicht ultra tief, aber natürlich schon sichtbar im Vergleich zur Hochglanzfläche.
Hilft da sowas. wie Autosol oder Ähnliches?
Auch in Autosol sind Schleifpartikel
Eventuell Läppleinen mit Körnung 2000
 
Edelstahlflächen können sehr ekelhaft sein von der Empfindlichkeit her, das ist ja meist eher weich. Was ist denn das für ein Teil? Im Zweifelsfall fährt man mit einer feingeschliffenen Oberfläche langfristig besser, dann fällt es nicht groß auf, wenn Kratzer drin sind und man kann mit Scotchbrite nachbessern.
Wenn das wirklich poliert ist und bleiben soll, würde ich tatsächlich eher einen Spezialisten dranlassen.
Zum Reinigen eher mit Weißöl, Ballistol oder ähnlichem arbeiten als mit Reinigungsmitteln.
 
Edelstahlflächen können sehr ekelhaft sein von der Empfindlichkeit her, das ist ja meist eher weich. Was ist denn das für ein Teil? Im Zweifelsfall fährt man mit einer feingeschliffenen Oberfläche langfristig besser, dann fällt es nicht groß auf, wenn Kratzer drin sind und man kann mit Scotchbrite nachbessern.
Wenn das wirklich poliert ist und bleiben soll, würde ich tatsächlich eher einen Spezialisten dranlassen.
Zum Reinigen eher mit Weißöl, Ballistol oder ähnlichem arbeiten als mit Reinigungsmitteln.
Ein Weinkübel, der soll Hochglanz bleiben.. Spezialist heißt Metallbauer?
 
Okay danke! Ich bin bisschen verzweifelt, das wird wohl doch keine Korrektur "mal eben so"
 
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