RoKaDo
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Ich bin da ganz bei dir....."Alles unmöglich". Soetwas liest man ja öfter. Auch in anderen technischen Bereichen, wo mit "früher" verglichen wird. Ich frage mich allerdings, wie die Radfahrer solche Steigungen damals bewältigt haben, als an 10-fach am Hinterrad noch nicht zu denken war. Oder gab es den Schwarzwald damals noch nicht ? Meine Vermutung ist eher, daß hier die Gewöhnung eingesetzt hat an bestimmte Erleichterungen, die die Technik im Laufe der Zeit gebracht hat. Man könnte es auch wertend "Bequemlichkeit" oder noch böser "Wohlstandsverwahrlosung" nennen.
Wir haben früher 52/42 & 13/17 bzw. auch schon mal 13/21 gefahren,
etwas später auch schon mal 54/44.
An den Klassikern fahre ich das heute auch noch so.
Mein modernstes Rad das Rickert hat 9 fach mit 53/39 & 11/23,
damit komme ich alles hoch und schalte eigentlich recht wenig,
ausser es wird mal richtig steil.