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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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soll ich mir jetzt 25 Sattelstützen besorgen wenn ich das von nem Bekannten für den Materialpreis gemacht bekomme? Ich hab zwar etwa so viele, aber nur von 26-4 bis 27,4, und die sind nicht ausgedient. Und wo soll ich die alle lassen? näh... 4 Dildos sind doch schöner.
Ich kaufe nur Rahmen mit 27,2, da weiß man, was man hat und gut ist. Darunter ist doch meist Mist oder aus Frankreich (also auch Mist ;) )
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Speichenspannung
Die langzeitig im Keller verwahrte Vorderrad hat kaum Seiten- und Höhenschlag.
Doch die Speichenspannung erscheint mir durchweg deutlich zu gering.

Einfach gleichmäßig alle Speichen eine viertel Umdrehung anziehen, und hoffen, daß nicht noch mehr Schlag reinkommt? Oder verderb ich mir die halbwegse Zentrierung vollends



Gruß vom radelnden Doppelzentner
 
Speichenspannung
Die langzeitig im Keller verwahrte Vorderrad hat kaum Seiten- und Höhenschlag.
Doch die Speichenspannung erscheint mir durchweg deutlich zu gering.

Einfach gleichmäßig alle Speichen eine viertel Umdrehung anziehen, und hoffen, daß nicht noch mehr Schlag reinkommt? Oder verderb ich mir die halbwegse Zentrierung vollends ...
Ferndiagnostisch nicht beurteilbar. Was man aber fast sicher sagen kann:
1 ganze Umdrehung ist zu viel, wenn das Laufrad vorher fahrbar war.
Fange mit 1/4 Umdrehungen an. Und achte darauf, daß es überall möglichst genau 1/4 ist,
d.h. merke Dir die Position des Speichenschlüssels, wenn Du ihn auf den Nippel gesteckt hast.
 
Speichenspannung
Die langzeitig im Keller verwahrte Vorderrad hat kaum Seiten- und Höhenschlag.
Doch die Speichenspannung erscheint mir durchweg deutlich zu gering.

Einfach gleichmäßig alle Speichen eine viertel Umdrehung anziehen, und hoffen, daß nicht noch mehr Schlag reinkommt? Oder verderb ich mir die halbwegse Zentrierung vollends



Gruß vom radelnden Doppelzentner

Einfach gleichmäßig alle Speichen eine viertel Umdrehung anziehen. Genau so würde ich es machen.
 
Ich habe gerade ein DA Pedal 7800 geschrottet! Da ich nicht den passenden Schlüssel hatte, zufeilen eines Blechschlüssels nicht den gewünschten Erfolg brachte habe ich den Schraubstock benutzt. Dabei ist leider ein Stck ausgebrochen:(.
Breuchte jetzt eine Explosionszeichnung des Pedales. Vieleicht kann ich noch etwas Retten:rolleyes:
Das Lachen könnt ihr euch sparen, ich lach selbst schon:mad:
 

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Ich habe gerade ein DA Pedal 7800 geschrottet! Da ich nicht den passenden Schlüssel hatte, zufeilen eines Blechschlüssels nicht den gewünschten Erfolg brachte habe ich den Schraubstock benutzt. Dabei ist leider ein Stck ausgebrochen:(.
Breuchte jetzt eine Explosionszeichnung des Pedales. Vieleicht kann ich noch etwas Retten:rolleyes:
Das Lachen könnt ihr euch sparen, ich lach selbst schon:mad:

si.shimano.com ist Dein Freund - die Bezeichnung sollte man parat haben, dann findet sich für PD-7800 sowas:
http://si.shimano.com/pdfs/ev/EV-PD-7800-2250A.pdf

Irgendwie hat dieses DA Geraffel aber auch immer ein Sonderwerkzeug extra, oder?

Edit: linkes Pedal, Pos #2? Gibt es zumindest käuflich zu erwerben, am besten gleich mit dem TL-PD77 zusammen...
 
Zuletzt bearbeitet:
si.shimano.com ist Dein Freund - die Bezeichnung sollte man parat haben, dann findet sich für PD-7800 sowas:
http://si.shimano.com/pdfs/ev/EV-PD-7800-2250A.pdf

Irgendwie hat dieses DA Geraffel aber auch immer ein Sonderwerkzeug extra, oder?

Edit: linkes Pedal, Pos #2? Gibt es zumindest käuflich zu erwerben, am besten gleich mit dem TL-PD77 zusammen...
Hätte ich gewußt das das ein 20iger ist, hätte ich einen flach geschliffen.Sch...
Das Pedal ist jetzt offen und die Lager haben statt Schmiere silbergrauen Fettfilm. Das ist ein Zeichen das??????
Das Lager ist eingelaufen bis aufs Alu??? Da rett ich nichts mehr:confused:
 

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die Lager haben statt Schmiere silbergrauen Fettfilm. Das ist ein Zeichen das??????
Das Lager ist eingelaufen bis aufs Alu??? Da rett ich nichts mehr:confused:
Ein bisschen Verschleiß gibt es immer und Straßendreck kann auch eingedrungen sein. Schwing den Putzlappen und schau dir an, wie die Kugellaufbahnen aussehen, solange die kein Pitting haben ist alles okay.
 
Ein bisschen Verschleiß gibt es immer und Straßendreck kann auch eingedrungen sein. Schwing den Putzlappen und schau dir an, wie die Kugellaufbahnen aussehen, solange die kein Pitting haben ist alles okay.
Im Zweifelsfall würde ich auch die Kugeln tauschen. Den Zustand der (gesäuberten) Kugeln (-> beginnendes pitting) kann man ausreichend genau aber nur mit einer stärkeren Lupe beurteilen. Ich nehme dafür einen 10-fach Fadenzähler.
Kugeln gibt es hier: https://www.kugel-winnie.de

Ich hatte folgende Größen/Qualitäten bestellt (in 2016):
Bestellung 2016.JPG
 
Heyho,

während meiner Nabenwartungsarbeiten bot sich mir ein düsterer Anblick. Meine Schuld/vermeidbar, oder Plunder?

Danke

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Es gibt m. E. eigentlich nichts, was man im "regulären Betrieb" eines Fahrrads tun (bzw. unterlassen) kann, was zu diesem Schadensbild führt (so etwas kommt schon ab und an mal vor, aber ich habe es eigentlich bisher häufiger bei Tretlagerschalen gesehen).
Insofern ist das hier also (sinngemäß) Plunder, oder genauer gesagt: vermutlich eine allzu stark (oberflächen)gehärtete Schale, also eigentlich Fertigungspfusch.

Vermeidbar ist/sind in der Regel Pitting/Fraßspuren auf den Laufbahnen, da kommen in der Regel mangelhafte Wartung/Schmierung, und nicht rechtzeitig nachgestelltes Lagerspiel zusammen.

Prinzipiell vermeidbar (durch rechtzeitigen Austausch) sind Schalenbrüche durch extremen Verschleiß der Laufbahnen - irgendwann fällt dann da sozusagen mal der "Deckel" ab ... Aber in so einem Fall sieht der umlaufende Bruch meistens relativ gleichmäßig aus, verläuft da, wo die Schale von den Kugeln am dünnsten geschliffen worden ist, und zeigt vor allem nicht diese "Netzbildung" wie hier in Deinem Fall (die nicht nur zufällig an gesplittertes Glas erinnert ...).
 
Es gibt m. E. eigentlich nichts, was man im "regulären Betrieb" eines Fahrrads tun (bzw. unterlassen) kann, was zu diesem Schadensbild führt (so etwas kommt schon ab und an mal vor, aber ich habe es eigentlich bisher häufiger bei Tretlagerschalen gesehen).
Insofern ist das hier also (sinngemäß) Plunder, oder genauer gesagt: vermutlich eine allzu stark (oberflächen)gehärtete Schale, also eigentlich Fertigungspfusch.

Vermeidbar ist/sind in der Regel Pitting/Fraßspuren auf den Laufbahnen, da kommen in der Regel mangelhafte Wartung/Schmierung, und nicht rechtzeitig nachgestelltes Lagerspiel zusammen.

Prinzipiell vermeidbar (durch rechtzeitigen Austausch) sind Schalenbrüche durch extremen Verschleiß der Laufbahnen - irgendwann fällt dann da sozusagen mal der "Deckel" ab ... Aber in so einem Fall sieht der umlaufende Bruch meistens relativ gleichmäßig aus, verläuft da, wo die Schale von den Kugeln am dünnsten geschliffen worden ist, und zeigt vor allem nicht diese "Netzbildung" wie hier in Deinem Fall (die nicht nur zufällig an gesplittertes Glas erinnert ...).
Könnte das nicht eine gebrochene Kugel oder ein Teil vom Käfig (wenn vorhanden) gewesen sei, die sich dann einmal rum durchs Lager gepreßt hat?
 
Vermeidbar ist/sind in der Regel Pitting/Fraßspuren auf den Laufbahnen, da kommen in der Regel mangelhafte Wartung/Schmierung, und nicht rechtzeitig nachgestelltes Lagerspiel zusammen.

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Nee , nicht ganz richtig...
Das zerbröseln der Oberfläche von Rollenlagerungen ( egal ob Kugel/Nadel/Rolle ) ist eine Matertialermüdung durch den ständigen Lastwechsel .
Die Lagerelemente berühren sich im Betrieb ja nur Punkt- oder Linienförmig .
Punkte und Linien haben aber keine Fläche , daher werden diese Elemente permanent abgeplattet um Kräfte aufnehmen zu können
( natürlich im winzigsten my - Bereich ) aber irgendwann ist das Material ermüdet und zerbröselt einfach , die Lagerlebensdauer ist erreicht .
Das hat nicht mit der Schmierung zu tun , es findet ja keine Gleitreibung statt , da ist nichts zu schmieren , nur Schmutzeintritt und Korrosion muss verhindert werden , sonst ist so eine Lagerung schnell ex (beschleunigte Oberflächenzerstörung), Rollenlager funktionieren auch ohne Schmierung
( Keramiklager z.B )
Erhöhtes Lagerspiel allerdings verschlechtert die Kräfteverteilung aber auf nur wenige Elemente , die dann latürnich schneller am Ende sind , das ist richtig , aber auch zu stramm eingestellte Lager leben nicht lange .
Deshalb werden heute ja kaum noch Konuslager verbaut ( Arbeitsaufwändig halt ) , sondern Normlager eingesetzt .
Dabei ist mit einem Konuslager der vorhandene Bauraum am effektivsten genutzt ( Kugelgröße z.B.) , da Normlager ja Aussen-und Innenrig haben , die Platz benötigen , also sind da die Kugeln halt kleiner ... , aber schnell gewechselt und billig .
Also Pitting ist einfach der normale Exitus der gehärteten Stahlteile .
 
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