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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Ich hatte das Problem gerade. Ammoniak aus der Apotheke. Hilft nur, wenn Platz da ist, in den er einziehen kann. Nach meiner Erfahrung ist das aber nicht der Fall, wenn die Stütze mit Fett montiert war und dann später festkorrodiert. Ich würde mir den Versuch, wenn schon Caramba/WD40 nicht funktioniert haben, bei der nächsten Stütze wohl sparen.

Absägen - nicht bündig - auch das habe ich beim ersten Versuch natürlich zu knapp gemacht! Ich habe hier aufgegeben, aber @byf hat mir dann den Rahmen mit der Reibahle gerettet.

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Nach dieser Erfahrung würde ich nicht mehr sägen! Das geht, wenn die Stütze nur an eine paar Stellen festsitzt, offenbar schon. Wenn sie aber über die ganze Länge rundum festkorrodiert ist, geht es nicht. Abgesehen davon, dass Du eine Säge/Feile brauchst, die lang genug ist um bis zum unteren Ende der Stütze zu kommen. Mir hat jemand erzählt er habe eine Stichsäge aus der Karrosseriewerkstatt benutzt. Dazu gehört Mut!

Mir scheint ausreiben mit der Reibahle der sicherste Weg zu sein. Hast Du nämlich gesägt, wird das auch noch extra mühsam, weil sich die Ahle in den Sägeschnitten verkantet. Die Ahle kostet - aber vielleicht ist sie ja im Forum weiterreichbar? :D

Für 30.- Euro gab es dieses Set in der Bucht, möchte es nicht mehr missen;):D:daumen:.
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Und im Einsatz
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Was studierst du denn?
Ich studiere Chemie, und Ammoniak ist mMn nichts wovor man Angst haben muss...


Gruß Gr@ndy

Ich bin inzwischen fertig, habe Chemie studiert (naja, bin neben dem Beruf noch am rumdoktorn) - und genau so habe ich das gemeint, falls mein Kommentar missverständlich gewesen sein sollte.
Klar, stimmt schon ein Mol=24L (nimm mal 25Grad, wird noch etwas mehr), mein Fehler, hab 1L gleich ein Mol gesetzt
Was ein Anfängerfehler. Bachelor of Arts (Bio/Chemie) fertig, gerade Master of Education.
Merkste was? :p
Nicht ganz ernste Grüße vom M. Sc.
 
Hallo!

Ich hab ein Problem beim Gewinde eines Tretlagerhauses nachzuschneiden. BSA, rechte Seite Schale kann ich reindrehen, linke Seite komme ich nur so 2 steigungen rein mit der Hand, mit stiftschlüssel noch eine, dann ist ende. Beim Versuch nachzuschneiden mit Cyklus Werkzeug und BSA Eisen finde ich keinen Anfang... weder links noch rechts... was tun? die Eisen auf richtige Seite hab ich schon 25mal kontrolliert... bin ich heute einfach zu blöd?

Danke für nen Wink mit dem Zaunpfahl...
 
Bei mir hat 9% Ammoniaklösung immer geholfen. Es dauert nur. Durchaus mal 2 Wochen, und dabei schwitze ich nicht... sitzrohr befüllt, Ramen auf dem Kopf in der Ecke... ab und zu geschaut... wenn es an der Klemmung feucht rauskriecht ist es soweit, Stütze in den Schraubstock... und meist löst sie sich mit nem Knall. Dann wieder nen Tag warten, und sie flutscht raus wie gesckmiert. Oder gleich versuchen, dann schwitzt man aber.


Ich hatte das Problem gerade. Ammoniak aus der Apotheke. Hilft nur, wenn Platz da ist, in den er einziehen kann. Nach meiner Erfahrung ist das aber nicht der Fall, wenn die Stütze mit Fett montiert war und dann später festkorrodiert. Ich würde mir den Versuch, wenn schon Caramba/WD40 nicht funktioniert haben, bei der nächsten Stütze wohl sparen.

Absägen - nicht bündig - auch das habe ich beim ersten Versuch natürlich zu knapp gemacht! Ich habe hier aufgegeben, aber @byf hat mir dann den Rahmen mit der Reibahle gerettet.

Anhang anzeigen 320094

Nach dieser Erfahrung würde ich nicht mehr sägen! Das geht, wenn die Stütze nur an eine paar Stellen festsitzt, offenbar schon. Wenn sie aber über die ganze Länge rundum festkorrodiert ist, geht es nicht. Abgesehen davon, dass Du eine Säge/Feile brauchst, die lang genug ist um bis zum unteren Ende der Stütze zu kommen. Mir hat jemand erzählt er habe eine Stichsäge aus der Karrosseriewerkstatt benutzt. Dazu gehört Mut!

Mir scheint ausreiben mit der Reibahle der sicherste Weg zu sein. Hast Du nämlich gesägt, wird das auch noch extra mühsam, weil sich die Ahle in den Sägeschnitten verkantet. Die Ahle kostet - aber vielleicht ist sie ja im Forum weiterreichbar? :D
 
Hallo!

Ich hab ein Problem beim Gewinde eines Tretlagerhauses nachzuschneiden. BSA, rechte Seite Schale kann ich reindrehen, linke Seite komme ich nur so 2 steigungen rein mit der Hand, mit stiftschlüssel noch eine, dann ist ende. Beim Versuch nachzuschneiden mit Cyklus Werkzeug und BSA Eisen finde ich keinen Anfang... weder links noch rechts... was tun? ...

Richtiges Werkzeug und Schneidöl helfen.
gewindeschneider.jpg
Die Halter für die Gewindeschneider haben nicht ohne Grund einen langen Hebel.
Außerdem sind die Teile durch einen Führungsdorn miteinander verbunden,
so daß ein "Schiefschneiden" ausgeschlossen ist. Das cyclus-Werkzeug sollte
ähnlich ausgeführt sein.
Nur diese Werkzeuge sind empfehlenswert. Prüfen, ob die Gewindeschneider sauber,
korrekt montiert und auf der richtigen Seite angesetzt sind. Dann unter Verwendung
von Schneidöl beherzt drehen.
 
Das von Cyclus habe ich, einmal benutzt, da gab es keine Probleme.

Ich bekomme auf beiden Seiten die BSA Schalen angesetzt, rechte Seite mit der Hand halb rein, mit Schlüssel problemlos komplett.
die Schneideisen finden einfach keinen Anfang, ich kann mich nicht erinnern da viehisch gedruckt zu haben beim letzten Mal.
links hab ich um Zerstörung zu vermeiden ne alte lose shimano schale genommen, die bekomme ich angesetzt und etwa 2,5 Umdrehungen mit den Fingern reingedreht. Dann war schluss. mit feinöl, festziehen, lösen, mit dem Gummihammer auf den Stiftschlüssel, vor und zurück... etwa 40 Minuten lang... komme ich jetzt mit den Fingern ne 3/4 Umdrung weiter. Da ich noch sechs Steigungen weiter rein muss... kann ich hochrechnen wie lange ich brauch ;) oder ich bin über die scheinbar tote Stelle irgendwann drüber. Ich sehe nichts eindeutiges, werd jetzt nochmal mit böserer Brille und Taschenlampe reinschauen...

das problem ist dass ich mit dem cyclus schneideisen weder links noch rechts nen Gewindeanfang finde, mit ner Schale aber beim 2ten Versuch drin bin. Ohne ins Gewinde zu kommen drehe ich auch mit dem Hebel nur frei...


Richtiges Werkzeug und Schneidöl helfen.
Anhang anzeigen 320639
Die Halter für die Gewindeschneider haben nicht ohne Grund einen langen Hebel.
Außerdem sind die Teile durch einen Führungsdorn miteinander verbunden,
so daß ein "Schiefschneiden" ausgeschlossen ist. Das cyclus-Werkzeug sollte
ähnlich ausgeführt sein.
Nur diese Werkzeuge sind empfehlenswert. Prüfen, ob die Gewindeschneider sauber,
korrekt montiert und auf der richtigen Seite angesetzt sind. Dann unter Verwendung
von Schneidöl beherzt drehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuerst das Gewinde mit einer feinen Drahtbürste in Drehrichtung ggf. etwas "freikratzen".
Dann etwas Öl aufs Gewinde. Das Werkzeug zuerst rechtsseitig einschrauben,
damit der Führungsdorn beide Gewindeschneider verbinden kann.
Dann das Werkzeug auf der linken Seite mit etwas Anpressdruck ansetzen und
gleichzeitig nach rechts drehen.
Wenn Du die Lagerschalen irgendwie eingedreht bekommst,
der Gewindeschneider aber beim Hineindrehen Probleme macht,
dann kann könnte auch das Werkzeug einen Fehler haben.
Auch bei Gewindeschneidern gibt es mitunter große Qualitätsunterschiede,
weshalb ich immer davon abrate, bei der Anschaffung von Werkzeug an Geld zu sparen.
Möglich ist auch, daß die linke Lagerschale minimalst schief eingeschraubt wurde,
wodurch jetzt das Gewinde eine Macke hat.
Bevor am Rahmen irgendetwas kaputtgeht, gib das Teil lieber in eine Werkstatt,
die das kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei mir hat 9% Ammoniaklösung immer geholfen. Es dauert nur. Durchaus mal 2 Wochen...

Wo im Forum ich den Tip gefunden habe, weiß ich nicht mehr. Ich bin wie von Dir beschrieben vorgegangen und habe auch durchaus so lange gewartet. Ist aber nichts passiert! Mag besonders festgesessen haben? Kann sein und vielleicht geht es bei der nächsten Stütze. Ich habe noch Ammoniak über...
 
Das von Cyclus habe ich, einmal benutzt, da gab es keine Probleme.

Ich bekomme auf beiden Seiten die BSA Schalen angesetzt, rechte Seite mit der Hand halb rein, mit Schlüssel problemlos komplett.
die Schneideisen finden einfach keinen Anfang, ich kann mich nicht erinnern da viehisch gedruckt zu haben beim letzten Mal.
links hab ich um Zerstörung zu vermeiden ne alte lose shimano schale genommen, die bekomme ich angesetzt und etwa 2,5 Umdrehungen mit den Fingern reingedreht. Dann war schluss. mit feinöl, festziehen, lösen, mit dem Gummihammer auf den Stiftschlüssel, vor und zurück... etwa 40 Minuten lang... komme ich jetzt mit den Fingern ne 3/4 Umdrung weiter. Da ich noch sechs Steigungen weiter rein muss... kann ich hochrechnen wie lange ich brauch ;) oder ich bin über die scheinbar tote Stelle irgendwann drüber. Ich sehe nichts eindeutiges, werd jetzt nochmal mit böserer Brille und Taschenlampe reinschauen...

das problem ist dass ich mit dem cyclus schneideisen weder links noch rechts nen Gewindeanfang finde, mit ner Schale aber beim 2ten Versuch drin bin. Ohne ins Gewinde zu kommen drehe ich auch mit dem Hebel nur frei...
Das Gewinde der Lagerschale ist ja einen Hauch kleiner als das des Gewindeschneiders, kann sein dass deswegen nur erstere geht. Du könntest noch versuchen, eine Kerbe in die Lagerschale zu schleifen um einen Pseudo- Gewindeschneider zu erhalten (selbstverständlich so, dass die schneidkante halbwegs rechtwinklig ist), und damit Vorarbeit zu leisten.
 
$_7.JPG



Ich wollte mal fragen ob es möglich ist so eine Stauchung noch zu richten ohne Rohre austauschen zu müssen ? Wenn ja wie?
 
Ich wollte mal fragen ob es möglich ist so eine Stauchung noch zu richten ohne Rohre austauschen zu müssen ? Wenn ja wie?

Ich habe in einem Artikel - den ich jetzt nicht finde - mal gelesen, dass jemand so etwas (ein PX10) mit Pressen und Zügen gerichtet hat. Ich könnte mir vorstellen, dass Du dafür Werkzeug aus dem Karrosseriebau benötigst. Was nicht heißt, das es funktionieren muß!
 
Ich habe es mit nem Zahnsteinkratzer windung für windung sauber gekratzt. Ich habe auch die Stelle entdeckt die scheinbar das Problem ist... ein bereich von 3 windungen Breite der über 8mm irgendwie diffus ist und die mittlere winde über die Strecke weg ist.
Das bescheuerte ist: die Opferschale die ich benutzt habe um drüber weg zukommen, kann ich jetzt bis auf ne schwere Stelle wo ich nicht mit den Finkern drüber komme bis Ende sauber rein drehen. Hat lange gedauert die 1,5 drehungen stück für stück weiter zu kommen. Aber die Schalle die rein soll... die verhält sich genau wie die andre zuvor. vermutlich haben sich beide Seiten aneinander angepasst.
Das Gewinde ist am Anfang nicht mehr gut, ich komme deshalb mit den Schneideisen nicht richtig dran. Mit der Schale brauche ich immer einige Versuche bis ich den Eingang gefunden habe. Vielleicht bin ich zu zaghaft, aber seit ich mit dem Steuersatzeinpresswerkzeug ein Steuerrohr zusammengefaltet habe, halte ich mich etwas zurück.
Und das Problem ist dass ich es weder rechts noch links reindreht bekomme... also scheitert es schon an Schritt eins. Schneideisen geht nicht rein, Schale mit 2-3 Versuchen dann ja.
Bisher war ich meist der der den Jungs in "meinem" Fahrradladen aushelfen musste, darum bin ich nicht ganz glücklich bei dem Gedanken denen den Rahmen in die Hand zu drücken. Vielleicht gehe ich zu nem Anderen...
Das Werkzeug sieht so neu aus wie ein neues einmal benutztes ausschaut, keinerlei Verschleiss zu erkennen.
ich muss jetzt fotografieren gehen, muss den Scheiss aus dem Kopf bekommen und mich darauf konzentrieren.
Ich melde mich morgen. Ach, in den kaputten Puchrahmen in der Ecke hab ich problemlos ein eisen ansetzen können.

Zuerst das Gewinde mit einer feinen Drahtbürste in Drehrichtung ggf. etwas "freikratzen".
Dann etwas Öl aufs Gewinde. Das Werkzeug zuerst rechtsseitig einschrauben,
damit der Führungsdorn beide Gewindeschneider verbinden kann.
Dann das Werkzeug auf der linken Seite mit etwas Anpressdruck ansetzen und
gleichzeitig nach rechts drehen.
Wenn Du die Lagerschalen irgendwie eingedreht bekommst,
der Gewindeschneider aber beim Hineindrehen Probleme macht,
dann kann könnte auch das Werkzeug einen Fehler haben.
Auch bei Gewindeschneidern gibt es mitunter große Qualitätsunterschiede,
weshalb ich immer davon abrate, bei der Anschaffung von Werkzeug an Geld zu sparen.
Möglich ist auch, daß die linke Lagerschale minimalst schief eingeschraubt wurde,
wodurch jetzt das Gewinde eine Macke hat.
Bevor am Rahmen irgendetwas kaputtgeht, gib das Teil lieber in eine Werkstatt,
die das kann.
 
Anhang anzeigen 320712
Ich wollte mal fragen ob es möglich ist so eine Stauchung noch zu richten ohne Rohre austauschen zu müssen ? Wenn ja wie?
Wie sieht denn bei dem Centurion Professional das Oberrohr an der Steuerrohrmuffe aus, und wie der Gabelkopf? Ein Hinweis auf die Gesamtsituation kann auch der Radstand geben, falls er kleiner ist als das Sollmass (dürfte je nach RH so bei 99 cm liegen).
 
:D
Wenn der Rahmen was taugt, pack den in einen Karton und schicke mir den nach HH,
dann repariere ich Dir das.

du, das ist nichts besonders hochwertiges, es ärgert mich trotzdem ;) der Rahmen lag 2 Jahre rum, vorher war ne 6207 drin, und ich hatte da eigentlich keine Probleme an die ich mich erinnern würde. Sollten die 2 oder 3 infragekommenden umliegenden Fahrradläden irgendwie unwillig sein komme ich auf das freundliche Angebot zurück.
 
Hatte mich ja bereits vor ein paar Tagen wegen meines FH-6207 Freilaufs gemeldet, welcher nurnoch sehr schwerfällig lief. Hatte den heute von der Nabe genommen, Staubkappe und Kugeln vom Achsenlager entfernt und gründlich gereinigt. Anschließend habe ich den (verschlossenen) Freilauf mehrfach mit einem Kriechöl geflutet, bis der Freilauf wieder leicht lief. Danach nochmal Nähmaschinenöl hinterher und gedreht damit sich das Öl verteilt. Achsenllager gefettet und alles zusammengebaut.

Es funktioniert soweit wieder alles, allerdings rasselt/knirscht der Freilauf wen das Rad rollt und man nicht tritt. Hatte da haufenweise Öl rein bis es hinten hinauslief, eigentlich dürfte das nicht trocken sein. Hat jemand ne Ahnung warum das so Geräusche macht? Eventuell noch Reste vom alten Fett?
 
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