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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am
Die Nummern 14 und 15 stehen für die Masse; „Gauge“ 14 = 2 mm, 15 = 1,8 mm.

Tolles Geschenk!

https://www.modernbike.com/spoke-gauge-chart
Und ja, das Gewinde wird gerollt/gewalzt (?) und NICHT geschnitten. Es verschwindet kein Material. Wie man es sonst benutzt weiß ich leider nicht :)

Speiche reinstecken & nudeln


Wer gut schmiert, fährt auch gut



Aha💡, vielen Dank schonmal für eure Antworten. Es ist also wirklich eine Walze, das ist schonmal gut zu wissen. Das mit den Gauges ist ja optimal, da habe ich richtig Glück gehabt, ist ja genau für 1,8mm und 2mm Speichen gedacht. Ein Träumchen, passt also optimal fürs Rennrad. 😍 Danke schonmal.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Wenn schon lackiert,dann entfetten, 400-er,dann 800-er Nassschleifpapier zum Anrauen( muss Matt aussehen. Dann kreuzweise mit guter Spraydose 2K re/li/oben /unten nass in nass,aber ohne Farbnasen.
Am Steuerrohr aufhängen, ggf. abkleben
Edit. Zum Abschluss Klarlack vom selben Hersteller drüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit welchem Lack? Spraydose? Und hast Du die Streben irgendwie vorbehandelt oder angeschliffen?
Wie der @Thomthom sagt.
Außerdem lieber mehrere dünne Schichten als eine zu dicke bei der du Läufer riskierst. Falls es doch zu Läufern kommt - aushärten lassen und Läufer ab-/wegschleifen und von vorne... ich benutze sogar 1000 und 1200er Nassschleifpapier.
 
Hallo zusammen, ich habe diese wunderbare Speichengewindewalze von Hozan in unbenutzt, also NOS, geschenkt bekommen und bin mit der Funktionsweise nicht so ganz vertraut, weshalb ich hier um Rat frage. Die Frage richtet sich sicherlich vor allem an die Professional's hier, da das bestimmt nicht jeder in der Werkstatt hat. Ich bin also mal so dreist und verlinke @GEBLA und @FSD, falls ihr die Zeit habt mir zu antworten. Ein Link zu einer ausführlichen Anleitung oder ein Bild von so einer, würde natürlich auch reichen.
Was ich gerne wüsste:
  • Ist das eine Gewindewalze oder ein Gewindeschneider? Ich dachte Speichengewinde würden gewalzt und nicht geschnitten werden.
  • In der Anleitung ist von vielen verschiedenen Gewindetypen die Rede. Auf meinem Bauteil, welches als Schneideisen in der Anleitung betitelt ist, steht nur 14 und 15 drauf. Ist das überhaupt Rennrad-geeignet?
  • Ich spanne die Speiche wie abgebildet ein und schneide ein Gewinde drauf. Korrekt? Außerdem soll ich beachten, dass das Ende der Speiche rund sein soll. Habe ich das richtig verstanden und wenn ja, wie sorge ich für ein Rundes Ende, wenn ich zum Beispiel die Speiche kürzen möchte?🤔
  • Gibt es irgendwas, was ich sonst beachten muss?

Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen, natürlich auch von allen anderen, die ich nicht markiert habe.
Vg und Danke
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Das Teil kenne ich noch ganz gut. Damit haben wir ganze Sätze Speichen gekürzt, als Ende der 80er die Radialspeichung Mode wurde. Eine ziemliche Schinderei. Aber ein schönes Werkzeug.
Einzelne Speichen gehen aber ganz gut. Im Grunde ist das Teil ja selbsterklärend. Mit der dünnen Mutter wird die Gewindetiefe eingestellt. Nicht zu stark anspannen, die drei Pinne, auf denen die Walzen stecken, sind nicht etwig robust. Für die Gewindelänge muß man Umdrehungen zählen.
Mehr als einzelne Speichen würde ich damit nicht machen wollen, zumal man heute ja praktisch jede Länge bekommt. In den 80ern war es ja teils schon schwierig, Längen für MTB in guter Qualität zu bekommen...
 
Das Teil kenne ich noch ganz gut. Damit haben wir ganze Sätze Speichen gekürzt, als Ende der 80er die Radialspeichung Mode wurde. Eine ziemliche Schinderei. Aber ein schönes Werkzeug.
Einzelne Speichen gehen aber ganz gut. Im Grunde ist das Teil ja selbsterklärend. Mit der dünnen Mutter wird die Gewindetiefe eingestellt. Nicht zu stark anspannen, die drei Pinne, auf denen die Walzen stecken, sind nicht etwig robust. Für die Gewindelänge muß man Umdrehungen zählen.
Mehr als einzelne Speichen würde ich damit nicht machen wollen, zumal man heute ja praktisch jede Länge bekommt. In den 80ern war es ja teils schon schwierig, Längen für MTB in guter Qualität zu bekommen...
Super😍, vielen Dank für die ausführliche Antwort. Eine Möglichkeit, die Speiche direkt in dem Werkzeug zu kürzen, sehe ich nicht. Wie habt ihr das gemacht? Bolzenschneider? Kneifzange? Säge? Oder habt ihr da etwas spezielles für genutzt? Viele Grüße
 
Das Teil kenne ich noch ganz gut. Damit haben wir ganze Sätze Speichen gekürzt, als Ende der 80er die Radialspeichung Mode wurde. Eine ziemliche Schinderei. Aber ein schönes Werkzeug.
Einzelne Speichen gehen aber ganz gut. Im Grunde ist das Teil ja selbsterklärend. Mit der dünnen Mutter wird die Gewindetiefe eingestellt. Nicht zu stark anspannen, die drei Pinne, auf denen die Walzen stecken, sind nicht etwig robust. Für die Gewindelänge muß man Umdrehungen zählen.
Mehr als einzelne Speichen würde ich damit nicht machen wollen, zumal man heute ja praktisch jede Länge bekommt. In den 80ern war es ja teils schon schwierig, Längen für MTB in guter Qualität zu bekommen...
Das ist schon fein, das Hozan und ein paar Competition Speichen zu haben, damit es auf jeden Fall weiter geht. Habe schon oft den MTB Freunden meines Sohnes spontan helfen können.

Für Serienanwendungen gibt's anderes Zeux (für anderes Geld):
https://wheelfanatyk.com/collections/threading
 
Super😍, vielen Dank für die ausführliche Antwort. Eine Möglichkeit, die Speiche direkt in dem Werkzeug zu kürzen, sehe ich nicht. Wie habt ihr das gemacht? Bolzenschneider? Kneifzange? Säge? Oder habt ihr da etwas spezielles für genutzt? Viele Grüße
Wir hatten einen hebelübersetzten Hazet Seitenschneider. Rostfreie Speichen können grausam sein, da braucht man etwas Gutes.
 
Außerdem soll ich beachten, dass das Ende der Speiche rund sein soll. Habe ich das richtig verstanden und wenn ja, wie sorge ich für ein Rundes Ende, wenn ich zum Beispiel die Speiche kürzen möchte?🤔
Das geht am besten mit einer diamantbeschichteten Schlüsselfeile. Die Dinger sind sehr praktisch, auch zum Planfeilen von Brems- und Schaltzugaußenhüllen, aber auch an den Innenzügen selbst feile ich damit die verlöteten Enden erst halbkugelförmig, bevor ich sie in die Außenhüllen stecke, um nicht mit den in aller Regel scharfkantigen Enden die dünne Kunststoffschicht aufzukratzen.
 
Ja. Mittlerweile hat so gut wie jeder Anbieter von Kettenölen für Fahrradketten auch ein Kettenwachs im Programm.
Früher nannte man das Kettenfett
Kette wachsen is also irreführend,könnten ja einige hier Lackhartwachs auf die Kette bringen
castrol_oilcan36.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher nannte man das Kettenfett
Kette wachsen is also irreführend
Nee, das ist schon Wachs (steht drauf), und der Unterschied ist auch fühlbar, wenn man wie ich das Zeug mit Daumen und Zeigefinger förmlich in die Kette "einmassiert", und hinterher die Finger lediglich mit einem trockenen Zewa sauber gemacht werden können. Mit Fett (oder Öl) wäre mindestens Spiritus oder Entfetter/Bremsenreiniger notwendig.
 
Nee, das ist schon Wachs (steht drauf), und der Unterschied ist auch fühlbar, wenn man wie ich das Zeug mit Daumen und Zeigefinger förmlich in die Kette "einmassiert", und hinterher die Finger lediglich mit einem trockenen Zewa sauber gemacht werden können. Mit Fett (oder Öl) wäre mindestens Spiritus oder Entfetter/Bremsenreiniger notwendig.
Einmassiert,fühlt sich dann die Kette wohl ;)
Is das dann beim pedalieren spürbar
 
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