• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Dann die Weinmann 95 :)
Dein Wort reicht mir - DANKE.

Wenn das passt, wird das ein großer Sprung nach vorne, optisch wie technisch :)

1605635428065.png
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige

Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Das mit der Drehbank ist ein Scherz , oder 🤡
Und Gewinde auf Achsen werden gerollt , nix drehen oder schneiden .
Sondergewinde extra von Herstellern verwendet dienen nur der Kundenbindung , lächerlich der Gedanke
heutzutage .
Französische Gewinde gibt es nicht , die frz. Hersteller haben sinnigerweise nur metr. Gewinde und Abmessungen verwendet , schliesslich ist das unser normales Maßsystem , einchlieslich Asien , das angelsächsische System ist doch auf dem Kontinent nicht verbreitet .
Nein, das war kein Scherz! Ich schrieb doch "historisch gewachsen". Feingewinde mit 26 Gängen/Zoll (TPI) sind durchaus gängig und sogar z.B. als "FG 9,5" mit krummen metrischen Maßen genormt. Natürlich werden die gerollt. Praktischerweise kann man mit dem gleichen Werkzeug Achsen unterschiedlicher Dicke ein Gewinde verpassen. Campagnolo wird bzw. der Zulieferer wird bei den ersten Hohlachsen ganz einfach das gleiche Werkzeug wie für die Vollachsen verwendet haben. Dabei ist man bis heute geblieben.
Das Werkzeug zum Gewinderollen muss natürlich auch erst mal ein Gewinde bekommen. Dabei kommt die Drehbank ins Spiel. Der Umbau des Vorschubgetriebes der Drehbank von Zöglingen auf metrische Steigung macht Arbeit...
Bei den "französchen Gewinden" gebe ich dir gerne Recht, da habe ich mich ungenau ausgedrückt. Auch im (noch) vereinigten Königreich gilt das metrische System, trotzdem werden im Alltag die alten Einheiten verwendet, bei Gewinden sowieso. Es bringt nicht viel, aus einem 3/8" x 26 TPI ein M 9,5x0,997 Gewinde zu machen (FG 9,5). Im Fahrradbereich haben sich die metrischen Maße außerhalb von F kaum durchgesetzt, ganz im Gegenteil - leider!
 
Nein, das war kein Scherz! Ich schrieb doch "historisch gewachsen". Feingewinde mit 26 Gängen/Zoll (TPI) sind durchaus gängig und sogar z.B. als "FG 9,5" mit krummen metrischen Maßen genormt. Natürlich werden die gerollt. Praktischerweise kann man mit dem gleichen Werkzeug Achsen unterschiedlicher Dicke ein Gewinde verpassen. Campagnolo wird bzw. der Zulieferer wird bei den ersten Hohlachsen ganz einfach das gleiche Werkzeug wie für die Vollachsen verwendet haben. Dabei ist man bis heute geblieben.
Das Werkzeug zum Gewinderollen muss natürlich auch erst mal ein Gewinde bekommen. Dabei kommt die Drehbank ins Spiel. Der Umbau des Vorschubgetriebes der Drehbank von Zöglingen auf metrische Steigung macht Arbeit...
Bei den "französchen Gewinden" gebe ich dir gerne Recht, da habe ich mich ungenau ausgedrückt. Auch im (noch) vereinigten Königreich gilt das metrische System, trotzdem werden im Alltag die alten Einheiten verwendet, bei Gewinden sowieso. Es bringt nicht viel, aus einem 3/8" x 26 TPI ein M 9,5x0,997 Gewinde zu machen (FG 9,5). Im Fahrradbereich haben sich die metrischen Maße außerhalb von F kaum durchgesetzt, ganz im Gegenteil - leider!
Du magst recht haben, dass die vorhandene oder gut verfügbare Werkzeuge genommen haben.
Schwer vorstellbar, dass Campa eigene Rollen für ihre Achsen gedreht haben soll ...
 
Würde mich auch interessieren, aus einer Zeit hier im Forum, wo es noch freundlicher, und netter zu ging. Ich könnte da jetzt noch einige andere von mir geschätzte User nennen.
Du merkst aber schon, dass du gerade Gift verspritzt, oder? Da musst du dich dann m.E. auch nicht wundern ...
 
Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage:
Wie/ mit welchem Werkzeug bekomme ich denn bitte dieses Freilaufritzel runter? Ich erkenne keine Nuten oder Irgendetwas anderes, wo man ein Werkzeug ansetzen könnte...
Auf dem Ritzel steht nur NERVAR FREEWHEEL
Vielen Dank :)
20201118_103307.jpg
 
Aber das ist doch nur die Abdeckkappe?! Oder habe ich da einen Denkfehler. Wenn ich die schwarze Kappe abschraube (Links od. Rechtsgewinde?), ist das Innere des Freilaufritzels ja immer noch auf der Nabe...
Da hast du völlig Recht , wenn du den Ring abschraubst ( Linksgewinde ! )
zerlegst du den Freilauf , Kugeln Federn u. Klinken purzeln da raus , das Innenteil
sitzt immer noch auf der Nabe .
Das kannst du dann aber in einen Schraubstock spannen und das Rad abschrauben .
Bei diesem Freilauf hat der Hersteller glatt Abschraubnuten "vergessen" 🙄
 
Du magst recht haben, dass die vorhandene oder gut verfügbare Werkzeuge genommen haben.
Schwer vorstellbar, dass Campa eigene Rollen für ihre Achsen gedreht haben soll ...
Ganz schwer Vorstellbar das Campa sich Bearbeitungswerkzeuge selbst hergestellt hat , Gewinderollköpfe sind
Standardwerkzeuge in der Metallbranche ( wie Fräser,Bohrer,Senker auch ) sowas stellen Werkzeughersteller her . Rollköpfe z.B. die Fa. LMT ( bei der ich mal Werkzeugmacher gelernt habe )
Und einen Gewinderollkopf solltest du die mal ergoogeln , die Rollen darauf haben kein Gewinde sonder nur Profilrillen , die Steigung erzeugt der Vorschub von dem Werkstück ( Achse hier ) seltener wird der Rollkopf bewegt (Kurzgewinde ).
Also erzählt nicht solchen Unsinn bitte .
Das Gewindesteigungen von z.B. 26 Tpi auch woanders verwendet werden/wurden ändert auch nichts daran das der Grund dafür in der Verhinderung der Austauschbarkeit von Komponenten andere Mitbewerber erschwert werden soll , sonst nichts .
Ende dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Hebel hatte ich seinerzeit am neuen Pöschoo.
Da waren serienmässig keine Hoods drauf. Jedenfalls nicht bei meinem Rad.
Danke! Dann vielleicht bei mir auch nicht 😮
Egal, ich probiere jetzt die Cane Creek in schwarz. Habe ja auch sone Weinmann95-Abschlusshülsen aus Metall bestellt, das passt sicher irgendwie.
 
Hallo an die Runde kennt jemand diese Naben? ich lese da "tt oder ft" drauf.
wenn ja wo wurden die hergestellt und gibt es die Firma noch?
siehe Fotos
 

Anhänge

  • DSCF2829.JPG
    DSCF2829.JPG
    214,9 KB · Aufrufe: 27
  • DSCF2830.JPG
    DSCF2830.JPG
    190,9 KB · Aufrufe: 31
  • DSCF2831.JPG
    DSCF2831.JPG
    211,9 KB · Aufrufe: 29
  • DSCF2832.JPG
    DSCF2832.JPG
    202 KB · Aufrufe: 33
  • DSCF2833.JPG
    DSCF2833.JPG
    157,3 KB · Aufrufe: 29
Ganz schwer Vorstellbar das Campa sich Bearbeitungswerkzeuge selbst hergestellt hat , Gewinderollköpfe sind
Standardwerkzeuge in der Metallbranche ( wie Fräser,Bohrer,Senker auch ) sowas stellen Werkzeughersteller her . Rollköpfe z.B. die Fa. LMT ( bei der ich mal Werkzeugmacher gelernt habe )
Und einen Gewinderollkopf solltest du die mal ergoogeln , die Rollen darauf haben kein Gewinde sonder nur Profilrillen , die Steigung erzeugt der Vorschub von dem Werkstück ( Achse hier ) seltener wird der Rollkopf bewegt (Kurzgewinde ).
Also erzählt nicht solchen Unsinn bitte .
Das Gewindesteigungen von z.B. 26 Tpi auch woanders verwendet werden/wurden ändert auch nichts daran das der Grund dafür in der Verhinderung der Austauschbarkeit von Komponenten andere Mitbewerber erschwert werden soll , sonst nichts .
Ende dazu.
Ich schätze die Firma eher so ein, dass sie sich am damaligen Standard orientiert haben und den immer weiter verwendet haben, gerade, damit man das gut untereinerander austauschen kann. Campa ist ja für Servicefreundlichkeit und Austauschbarkeit berühmt. Im Gegensatz zu der Angelfirma aus Fernost, die auf Neukauf setzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage:
Wie/ mit welchem Werkzeug bekomme ich denn bitte dieses Freilaufritzel runter? Ich erkenne keine Nuten oder Irgendetwas anderes, wo man ein Werkzeug ansetzen könnte...
Auf dem Ritzel steht nur NERVAR FREEWHEEL
Vielen Dank :)
Anhang anzeigen 862429
Das ist scheinbar falschrum draufgeschraubt worden, auf der anderen Seite haben die zwei Kerben für die Nuten vom Abzieher im Innenring (Gewinde). Du könntest die mit einem Dremel da reifräsen, ist zwar eine blöde Fummelei, sollte aber gehen.
1605730342541.png
 
Ich schätze die Firma eher so ein, dass sie sich am damaligen Standard orietiert haben und den immer weiter verwendet haben, gerade, damit man das gut untereinerander austauschen kann. Campa ist ja für Servicefreundlichkeit und Austauschbarkeit berühmt. Im Gegensatz zu der Angelfirma aus Fernost, die auf Neukauf setzt.

Nur nebenbei
Ohne Neukauf würde die Wirtschaft nicht laufen
 
Zurück
Oben Unten