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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Ich hab mal wieder ne Anfängerfrage:

Habe eine neue Kurbel gekauft, die gemäss Händler idealerweise ein Innenlager mit 107er Achslänge benötigt.

Bei mir liegt noch ein Innenlager Dura Ace 7400er herum, das hat aber 113,6.

Macht das nun einen grossen Unterschied? Bzw inwiefern würde sich ein zu langes Innenlager bemerkbar machen?
Ja, durchaus. Die Kurbel ist in in Deinem Beispiel >3 mm zu weit rechts montiert:
  • Der Schwenkbereich des Umwerfers wird möglicherweise nicht ausreichend sein.
  • Die Kette wird insbes. auf dem kleinen KB eventuell nicht schleiffrei laufen (---> Umwerfer !)
  • Vergrößerter Schräglauf d. Kette durch die nicht ideale Kettenlinie, dadurch schlechteres Schaltverhalten u. größerer Verschleiß
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Hat jemand einen Tipp wie ob diese kleinen Pickelchen wegbekomme, ohne den Glanz des Umwerfers zu zerstören? Ich weiß nicht genau was es ist, würde aber auf kleine Rostpickel tippen. Meine Idee wäre jetzt 1000er Schleifpapier und Never Dull 🧐
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Hat jemand einen Tipp wie ob diese kleinen Pickelchen wegbekomme, ohne den Glanz des Umwerfers zu zerstören? Ich weiß nicht genau was es ist, würde aber auf kleine Rostpickel tippen. Meine Idee wäre jetzt 1000er Schleifpapier und Never Dull 🧐
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Da ist aber das ablösen des Chrome weit fortgeschritten
 
Mein Steuersatz (Tange Falcon) wackelte, aufgemacht und siehe da, der innere Ring des oberen Lagers hatte sich gelöst. Ich habe das Lager im Schraubstock wieder zusammengepresst, es scheint wieder alles normal zu funktionieren. Wie kommt sowas und sollte ich das Lager vorsischtshalber tauschen?
Danke,
M.

was ist der innere Ring des oberen Lagers bei deinem Tange Folcon ?

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oben im Bild sind folgende fünf Bauteile ( v.r.n.l.)
  • Lagerschale , eingepresst in das Steuerrohr
  • gedichtetes Kugellager
  • Gegenmutter
  • Nasen-Zwischenscheibe
  • Kontermutter
Welches Bauteile ist locker / lose ?
 
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was ist der innere Ring des oberen Lagers bei deinem Tange Folcon ?

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oben im Bild sind folgende fünf Bauteile ( v.r.n.l.)
  • Lagerschale , eingepresst in das Steuerrohr
  • Kugellager
  • Konusmutter
  • Nasen-Zwischenscheibe
  • Kontermutter
Welches Bauteile ist locker / lose ?

Gabs den Falcon früher nicht auch als konuslager? Ich glaube er meint dass die eingepresste stahl lauffläche von der lagerschale abgegangen ist
 
Campagnolo Athena, wie gehört es zusammen, was fehlt?

Hab gestern ein zerlegtes Rad bekommen, soweit habe ich alles zusammen, weiss aber leider nicht in welcher Reihenfolge die Schaltung/ Hebel wieder zusammen müssen oder ob was fehlt 😬

Vielleicht kann jemand helfen.
Vielen Dank schon einmal 😊
 

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Gabs den Falcon früher nicht auch als konuslager? Ich glaube er meint dass die eingepresste stahl lauffläche von der lagerschale abgegangen ist

Ja , gab es in den 70ern und 80ern mit Kugelringen und Konus . Aber der alte Tange ist aus Stahl verchromt und hat m.W. keine eingepresste Lagerschale oben am Steuerrohr , sondern einen eingepressten Lagerkonus , dann kommt der Kugelring und anschließend oberhalb die aufzuschraubende Lagerschale . Da die auch aus Stahl ist , dürfte da keine extra eingepresste Kugellauffläche sein .
Müsste aber schob einen Steuersatz ausbauen , um im Detail zu schauen.
 
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Campagnolo Athena, wie gehört es zusammen, was fehlt?

Hab gestern ein zerlegtes Rad bekommen, soweit habe ich alles zusammen, weiss aber leider nicht in welcher Reihenfolge die Schaltung/ Hebel wieder zusammen müssen oder ob was fehlt 😬

Vielleicht kann jemand helfen.
Vielen Dank schon einmal 😊
Schau mal hier, das sollte helfen
 
Die Höhe habe ich korrekt eingestellt und hinten steht er parallel zum Kettenblatt. Auf das große Blatt befördert er die Kette problemlos, aber zurück auf das kleine Blatt klemmt. Der hintere Teil des Umwerfers streift allerdings am großen Blatt schon lange die Kurbel bevor der maximale Schwenk nach außen erreicht ist (damit die Kette dann nicht schleifen würde).

Was heißt streift die Kurbel... der Kurbelarm würde sich schlicht verklemmen. Mir ist das ein absolutes Rätsel. Hatte ich so auch noch nicht. Ist quasi wie wenn man eine völlig zu kurze Welle verbaut hätte.

Einwärts drehen des Umwerfers geht nicht, der Umwerfer wird im Sockel immer in der gleichen Lage ohne viel Justagemöglichkeit fest und der hintere Teil steht dann (beim schwenken) parallel zum großen Blatt.
Wieviel Abstand bzw. "Luft" hast Du zwischen Außenkante großes Kettenblatt und der inneren Fläche des Kurbelarms im Bereich der Zahnspitzen? Alte Kurbeln wie z.B. Dura Ace FC-7200 oder auch Stronglight/TA haben da sehr wenig Luft, so dass das von Dir beschriebene Problem auftreten kann. Dir würde ein Umwerfer mit ebenem (nicht geknicktem) äußeren Leitblech ein wenig helfen. Bei Campa kenne ich mich aber nicht aus.
 
Deore XT FC-M730 (minimal 33 Zähne!) ergibt mit 107 mm ca. die typische 2f KL von 43,5 mm. Weniger kann Sinn machen, wenn Du hauptsächlich die großen Ritzel (viel bergauf?) fährst, kann aber zu Problemen führen:
  • ggf. Kollision kleines Kettenblatt mit Rahmen (edit: bei 36 Z. und meinem Testrahmen kein Problem)
  • Umwerfer muss weit genug nach innne schwenken können
  • bei 103 mm kann je nach Kurbel das 4kant-Auge der Kurbel beim Aufziehen mit dem Lager kollidieren (edit: bei FC-M730 und Token 103 mm kein Problem)

Welche EB hast Du hinten und wieviele Ritzel/Marke?


Eigentlich würde ich gerne bei 32-42 oder sogar 30-42 bleiben... also die FC-M563 nehmen, mit 103mm oder 107mm Innenlager. Hinten habe ich eine 8fach Shimano Kassette, 130mm Einbaubreite.

Viele Grüße,
Felix
 
Vielen Dank, hilft aber nur bedingt...ich weiß halt nicht in welcher Reihenfolge die Unterlegscheiben wieder drauf müssen.
Dazu finde ich nix, oder habe ich da was übersehen? 🤔
Auf den Seiten 9 und 10 des Scans sind entsprechende Explosionszeichnungen. Oder was verstehe ich jetzt nicht?
 
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Hat jemand einen Tipp wie ob diese kleinen Pickelchen wegbekomme, ohne den Glanz des Umwerfers zu zerstören? Ich weiß nicht genau was es ist, würde aber auf kleine Rostpickel tippen. Meine Idee wäre jetzt 1000er Schleifpapier und Never Dull 🧐
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Ich würde bei Chrom immer und ausschließlich Bronzewolle nehmen. Die ist so weich, dass sie den Chrom nicht verkratzt, was bei Stahlwolle immer der Fall ist. Alternativ geht wohl angeblich auch die Cola-Alu-Variante. Habe ich aber selber noch nie ausprobiert. Nevr-Dull geht dann eher schon in Richtung Politur...

Edith sagt, bloß kein Schleifpapier nehmen...
 
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Nach ein wenig Justage😄😅 sieht es aktuell so aus und die Kurbel schleift nicht mehr am Umwerfer. Im Bild die äußerste Schwenkposition des Umwerfers bei groß/klein, so dass die Kette nicht am Käfig schleift.
Für meinen Geschmack dürfte der Abstand ruhig noch ein wenig größer sein, aber so passiert zumindest wohl nichts beim Fahren. Zur besseren Verdeutlichung: Das Röhrchen eines handelsüblichen Wattestäbchens passt an dem Punkt, an dem die Kurbel dem Umwerfer am nähesten ist, gerade noch (reibend) dazwischen.

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LG Manuel
Ich würde das Anlötteil ein klein wenig einwärts biegen, sodass der Umwerfer hinten weiter innen steht. Du schriebst, der umwerfer schleift an Kettenblatt, war das ein Verschreiber?
 
Muss ein Verschreiber gewesen sein. Geht nur um die Berührung von Kurbelarm und Umwerferkäfig. Die Kurbel hat den Umwerfer schon gestriffen, lang bevor die endgültige (max) nach außen geschwenkte Position erreicht war am großen Blatt.
Meinst du mit Anlötteil biegen nochmals das am Rahmen angelötete Teil bearbeiten? Dies lässt sich nämlich so gut wie gar nicht biegen. Steh da auch bisschen vor einem Rätsel was ich am als besten Hebel dran anbringen könnte.
LG Manuel
Genau, das Teil, was an den Rahmen gelötet ist. Wenn du den Umwerfer dort nicht in der richtigen Position anbringen kannst, ist er nicht in der korrekten Position. Vielleicht habs schon mal einen Zwischenfall und er wurde etwas nach vorne gebogen. Nimm eine Rohrzange und leg etwas unter. besonders innen, da kann man ein Stück Holz mit dem passenden Radius unterlegen. Du musst sicher auch nur ein ganz kleines bisschen biegen.
 
Muss ein Verschreiber gewesen sein. Geht nur um die Berührung von Kubrelarm und Umwerferkäfig. Die Kurbel hat den Umwerfer schon gestriffen, lang bevor die endgültige (max) nach außen geschwenkte Position erreicht war am großen Blatt.
Meinst du mit Anlötteil biegen nochmals das am Rahmen angelötete Teil bearbeiten? Dies lässt sich nämlich so gut wie gar nicht biegen. Steh da auch bisschen vor einem Rätsel was ich am als besten Hebel dran anbringen könnte.
LG Manuel
Der Anlötsockel ist viel stabiler als das nur wenige zehntel Millimeter dicke Rohr wo der drauf gelötet ist , wenn du daran rumbiegst verformt/verwindet sich echt nur die Sitzrohrwandung , das sind doch nur etwa 7/10. mm Wandstärke vom Rohr da .
Entweder der Sockel ist verdreht aufgelötet ( das wäre bitter ) oder dein Umwerfer ist irgendwie verbogen , hast du schon mal einen anderen versucht ?
Kann es sein das schon mal durch einen früheren Kettenklemmer oder so der Sockel das Rohr schon verbogen hat ( also ganz leicht selbiges eingedrückt hat ?
Schau dir das Rohr mal genau an .
Die Wellenlänge hat damit übrigens nichts zu tun , ob das Kettenblatt dichter dran oder weiter weg ist spielt für die Problematik doch keine Rolle dabei .
Noch ne Idee : Ist das Kettenblatt an den Armen richtig befestigt oder hat da einer Scheiben hintergelegt so das dadurch der Abstand Kettenblatt zu Kurbelarminnenseite verkürzt ist ?
 
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