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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am
er schrieb ja, dass das VR getauscht aussieht, weil nicht zum rest passend.
Da braucht man aber auch kräftig Schwung, also wenn dir einer mit 20km/h ein Schloss in die Speichen steckt, klappt das vielleicht. Ich habe mir mal bei ca. 20-25km/h einen Stock in die Speichen gezogen, da verlor ich etliche Speichen, ging heftig übern Lenker, aber an der Gabel war nicht mal eine Lackmacke zu sehen. So ein Gabelrohr ist recht kräftig dimensioniert.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Eine Frage der Materialfestigkeit.
Ich habe mir mal bei ca. 20-25km/h einen Stock in die Speichen gezogen, da verlor ich etliche Speichen, ging heftig übern Lenker, aber an der Gabel war nicht mal eine Lackmacke zu sehen.

Was gibt früher nach, verformt sich oder bricht.
Das Fahrradschloss hat mehr Mittel als der Stock, um Eindrücke an den Gabelrohren zu hinterlassen.
 
uniglide! so einfach...

es dankt,

ö
Uniglide beschreibt nur die Form der Verzahnung , war Vorläufer von Hyperglideverzahnung bei Shimano.
Es gibt Schraubzahnkränze + Kassetten von Shimano beides mit Uniglidezähnen .
Aber hier ist das wirklich eine Kassette .
Bei einem Schraubzahnkranz wäre die Aufnahme/Ansatzstelle für den Abzieher sofort von aussen sichtbar.
 
Vielen Dank an alle bzgl. der Schaltungseinstellung. Ich habe nun wie von Colner77 angeraten erst den unteren Anschlag eingestellt, dann ging es oben besser. Tatsächlich musste ich sehr aufpassen, dass das Schaltwerk nicht abreißt, da es plötzlich sehr nah am Laufrad stand. Nun bin ich dabei, mit der Zugspannung die Feineinstellungen vorzunehmen. Es sah aber gestern Abend schon ganz gut aus. Ich hoffe, das klappt nun auch noch, dann wäre der Umbau gut geglückt. Sehr hilfreiche Ratschläge, danke.
Viele Grüße
 
Tip für die Einstellschrauben. Eselsbrücke:unten ist für oben und oben ist für unten. Merken sich auch Ösis?
 
Sagt man "bei Euch" tatsächlich "Seil" und nicht "Zug"?
"Seil" ist jedenfalls immer der präzisere Ausdruck. Denn wenn der Zug mal "durchhängt", ist nicht nur das Schaltverhalten verschlechtert; es ist zudem davon auszugehen, daß der Reisende seinen Zielort verspätet erreichen wird. Zu vermeiden ist deshalb erst Recht auch der oft bemühte "Zuganschlag" - das bessere Wort ist immer der "Seilzuggegenhalter". ;)
 
Hast die Seilspannung übeprüft.
Seil oder Zug ist mir egal.
Aber die Seil- oder Zugspannung ist immer gleich (hervorgerufen durch die Feder im Schaltwerk).
Auch wenn Shimano - warum auch immer - von "Erhöhen der Zugspannung" schreibt - eigentlich justiert man die Länge des Weges zwischen Kopf und Klemmung.
 
Seil oder Zug ist mir egal.
Aber die Seil- oder Zugspannung ist immer gleich (hervorgerufen durch die Feder im Schaltwerk).
Auch wenn Shimano - warum auch immer - von "Erhöhen der Zugspannung" schreibt - eigentlich justiert man die Länge des Weges zwischen Kopf und Klemmung.
Falsch. Es geht um das Seil welches das Schaltwerk bewegt. Zwischen Schalthebel und Schaltung. Das müßte beim kleinsten Ritzel leicht gespannt sein.
 
ich habe bei meinem Renner den 7-fach Schraubkranz gewechselt, damit ich hinten immerhin 28 Zähne habe.

hab ich mir dann gedacht, pimpe ich doch das Velo gleich vollständig auf: 105er Kurbel und Schalterei weg, alter Schraubkranz weg, alte Kette weg.
Neuer SunRace Schraubkranz drauf, gebrauchte Suntour Superbe Pro Kurbel und Schaltwerk drauf, Umwerfer ein DA 7403 (irgendwas ist immer: beim SSP Umwerfer fehlt das Bindeglied zw. Schraube und Anlötteil), Schalthebel Suntour SL 7/8fach.

Dann hab ich Kette auf dem grossen Kettenblatt und kleinstem Ritzel das Schaltwerk eingestellt. Schaltete sich mit hin- und herschrauberei und Kürzen der Kette alle 7 Ritzel hoch und runter. Bei den grössten Ritzeln hinten leichte Geräuschkulisse, aber sonst ok. Das ganze funktioniert dann beim Wechsel auf das kleine Kettenblatt jedoch nicht mehr bei den zwei grössten Ritzeln.

Woran kann es liegen? Mache ich da irgendwo einen kolossalen Denkfehler?

Als mögliche Fehlerquellen sehe ich folgende Punkte:
  • Kompatibilität des Schraubkranzes mit der Suntour-Schalterei?
  • Fehler bei der Schaltzugeinstellung (vielleicht Schaltzug zu lasch)?
  • Kette zu lang/kurz? Oder überhaupt falsche Kette (Connox 808)
  • Schaltwerk falsch ausgerichtet?
  • sowieso und überhaupt: menschliches Versagen?
Lösungsmöglichkeiten, falls es wirklich nicht gehen sollte:
  • Schaltwerk wechseln (z. B. DA 7402)?
  • Umstellen auf Friktion (wobei das eigentlich schon nicht das Ziel wäre)?

Vielleicht als Anmerkung: bin mit zwei linken Händen aufgewachsen und mache das zum ersten Mal. Aber rein von der Schraublogik her sollte das ja eigentlich machbar sein...

danke im Voraus für eure Hilfe
 
Die Alternative DA RD7402 funktioniert nur mit den passenden DA Hebeln. Der Seilholweg ist anders.
 
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