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Lombardei-Rundfahrt 2025

Wer schafft es in die Top 5 der Lombardai-Rundfahrt 2025

  • Tadej Pogacar

    Stimmen: 107 84,3%
  • Remco Evenepoel

    Stimmen: 64 50,4%
  • Thomas Pidcock

    Stimmen: 44 34,6%
  • Giulio Ciccone

    Stimmen: 27 21,3%
  • Florian Lipowitz

    Stimmen: 22 17,3%
  • Juan Ayuso

    Stimmen: 18 14,2%
  • Richard Carapaz

    Stimmen: 23 18,1%
  • Toms Skujiņš

    Stimmen: 13 10,2%
  • Anderer

    Stimmen: 28 22,0%
  • Paul Seixas

    Stimmen: 17 13,4%

  • Umfrageteilnehmer
    127
  • Umfrage geschlossen .
Noch einmal die Frage an dich: hast du Paris-Tours und Lombardei gesehen?
Welches Rennen hat dir in Bezug auf den Rennverlauf mehr Spaß zum zusehen bereitet?

Darum geht es (mir jedenfalls) und um nichts anderes. Es geht mir nicht um Pogacar oder was jetzt gut oder schlecht für den Radsport ist oder um irgendwelche konstruierten Szenarien, sondern darum, dass Sport ansehen nur wenig Freude bereitet, wenn man dauerhaft schon vorher weiß, wer gewinnt. Ich jedenfalls habe mehr Spaß am Rennen ohne klare Dominatoren, egal wie die heißen.
Ja das mit dem spaß am gucken eines spanneden rennens verstehe ich ja.

Aber direkt im nächsten absatz nach deinem hinweis auf paris tours, hast du ja dann wiederum behauptet und fett markiert dass kern des Problems nicht das nicht spannende rennen ist, sondern dass einer die ganze dominiert.

Waren irgendwie 2 paar Schuhe.

Am ende bleibt auch feszuhalten, ach das interessiert doch keinen mehr, wenn das immer so läuft mit pogi.
Lombardia 250 beiträge hier.
Paris-Tours 5 Beiträge.

Was ich im übrigen bedaure, dass das für viele uninteressant ist. PT ist für mich ein großes rennen, auch wenn es aus Gründen seit einiger zeit nicht mehr am höchsten kategorisiert ist. Aber das nur nebenbei
 
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P.S.: Jetzt nicht das Dopingfass mit dem Zaubertrank aufmachen, soll nur ein kleiner Spaß sein und es geht um den letzten Satz. Muss man ja inzwischen immer alles dazu schreiben...
 
Aus meiner subjektiven Sicht:
Pogi macht es mit seiner Persönlichkeit schwer, ihn nicht zu mögen oder unsympathisch zu finden. Als vor ein paar Jahren der Sky-Train dominierte, wäre ich über Soloattacken froh gewesen.

Ich habe mir das Rennen am Samstag bis zu Pogis Attacke angeschaut und habe dann abgeschaltet, weil der Ausgang quasi klar war. Dass das „mal” so ist, ist ganz normal. Wenn das aber zur Regel wird, dann ist das vermutlich keine gute Entwicklung für den Sport.

Jeder „Dominator” braucht doch mindestens einen Erzfeind oder eine vermeintliche Achillesferse, die für etwas Spannung sorgt. Die „Big Three” im Tennis funktionierten doch auch vor allem aufgrund ihrer relativ ausgeglichenen Konkurrenz.
 
P.S.: Jetzt nicht das Dopingfass mit dem Zaubertrank aufmachen, soll nur ein kleiner Spaß sein und es geht um den letzten Satz. Muss man ja inzwischen immer alles dazu schreiben...
Das Dopingfass ist hier doch längst aufgemacht. Und als einzigen Beleg dafür wird nicht ein Zaubertrank, sondern die Dominanz heran gezogen.
 
Ja das mit dem spaß am gucken eines spanneden rennens verstehe ich ja.

Aber direkt im nächsten absatz nach deinem hinweis auf paris tours, hast du ja dann wiederum behauptet und fett markiert dass kern des Problems nicht das nicht spannende rennen ist, sondern dass einer die ganze dominiert.

Waren irgendwie 2 paar Schuhe.
Das könnte man so sehen, ja.
Ich versuch mal, es zu erklären, vielleicht wird es dann deutlicher:
Am Anfang von Pogacars Dominanz im Peloton fand ich seine Auftritte auch noch stark und war fasziniert. Zumal er ja auch noch ein cooler und sympathischer Typ ist.
Wenn es immer gleich läuft, nutzt es sich halt schnell ab.
Will sagen: spannende, offene Rennen sind für uns Zuschauer das Optimum, aber natürlich gibt's und gab es immer wieder herausragende Dominatoren und haushohe Favoriten bei einzelnen Rennen und das ist ja auch gut so.
Nur wenn's zu klar ist, erlahmt irgendwann zumindest mein Interesse, 6 Stunden ein Rennen anzusehen, bei dem ziemlich klar ist, wer gewinnt.
Symptomatisch ist ja auch die Umfrage hier, in der nicht gefragt wird, wer gewinnt, sondern nach den top 5 Kandidaten.

Natürlich auch keine allgemeingültige Aussage, sondern höchst individuelle Beobachtung im eigenen Mikrokosmos:
Gestern hab ich mit meinem Schwiegervater telefoniert, der sehr radsportaffin ist (er ist als Amateur für Schongau gefahren, FJS lässt grüßen) aber kein totaler Freak. Er schaut gerne mal Rennen an, wenn es passt, nicht nur die Tour, aber ist jetzt auch nicht top informiert.
Er hat Il Lombardia gesehen und meinte, das sei ja schon toll mit dem Pogacar, aber doch immer dasselbe. Und auch mein Schwager, der null spezifisches Interesse am Radsport hat, aber gerne Sport allgemein schaut, meinte letztens beim Grillen, dass im Moment ja wohl eh immer dieser Pogacar gewinnen würde.
Wie gesagt, nur ein winziger Ausschnitt, der m.E. jedoch schon zeigen kann, dass die Dominanz auch außerhalb unserer Hardcore Fanblase wahrgenommen und durchaus kritisch bewertet wird.
Am ende bleibt auch feszuhalten, ach das interessiert doch keinen mehr, wenn das immer so läuft mit pogi.
Lombardia 250 beiträge hier.
Paris-Tours 5 Beiträge.
Davon vermutlich 200 nicht zum Rennen an sich, da gab es ja nicht viel zu erzählen...😇
Ernsthaft: ja, das ist so und es ist in fast allen Sportarten so. Im Radsport allerdings, da gebe ich dir völlig Recht, noch krasser als anderswo.
Es zählen Tour, Tour und Tour, dann lange nichts, dann Giro und die bekanntesten Monumente, dann irgendwann der Rest.
Somit könnte man sagen: läuft, die Wahrnehmung ist gegeben.


Was ich im übrigen bedaure, dass das für viele uninteressant ist. PT ist für mich ein großes rennen, auch wenn es aus Gründen seit einiger zeit nicht mehr am höchsten kategorisiert ist. Aber das nur nebenbei
:daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Dominanz ist aber sicher nicht die Schuld Pogacars. Er ist auch nicht dazu da um den Sport attraktiver zu machen und irgendwann wird er auch von jüngeren Sportlern überholt werden wie jeder andere Athlet auch. Ausserdem kann es gerade im Radsport sehr schnell gehen, ein Unfall und sei es nur im Training kann die Karriere zerstören.
 
Du meinst ohne Pogacar wären die Einschaltquoten noch stärker, Budgets noch höher, der Rennkalender noch voller?
Partiell ja, zumindest wäre die Spannung eine andere. Und das wäre gut so. Das ganze Team UAE mit deren Siegen ist eigentlich maximal fragwürdig. Für mich ist es mittlerweile nichts anderes wie Saunier Duval. Ricco hat seinerzeit in den Bergen auch ne Show abgeliefert, die viele sprachlos ließ. Wenn SD das Budget vqon UAE hätte...Naja, Mauro hat jetzt Budget und Pogacar ist talentierter und vermutlich schlauer als Ricco.
 
Im Prinzip ist Radsport 2025 Geschichte, Pogacar gefühlt noch stärker/dominier gefahren wie 24.

Bleibt nur zu hoffen, dass die möglichen Gegner ihre Hausaufgaben über den Winter machen und 2026 etwas spannender wird.

Im Moment glaub ich allerdings dass 2026 eine Kopie der letzten beiden Jahre wird.

Spannend sind dann nur die Rennen ohne den Dominator. Zum Glück kann Pogacar nicht jedes Rennen fahren
 
Vingegaard würde ohne pogi natürlich nicht nur die tour mit 10 minuten vor gewinnen sondern ebenfalls etappen in serie gewinnen. Davon ab ist deine Behauptung dass es dieses jahr nicht anders war nicht zutreffend. Die diesjährige tour war definitiv anders, weniger dominant und weniger etappen gewonnen.

Und ich wüsste auch nicht was das Problem daran ist dass man das bei sky oder postal nicht gesehen hat. Sieht man halt etwas neues. Jedenfalls die jüngeren. Eddie war ja noch um einiges dominanter als pogi und auch übers ganze jahr. Hinault und Coppi konnten das auch.

Und der Radsport ist zu 95% nur die Tour. Und was ist da besser eine welt mit pogi und ein großes duell zweier fahrer, was mal der eine und mal der andere gewinnt (aktuell 3:2 für pogi) aber auch schon mal mit 5 Minuten vorsprung am ende oder ein 5 facher sieger Vingegaard ohne konkurrenz auch auf absehbare zeit mit 10 minuten vorsprung?

Ja für uns freaks, für die der radsport nicht nur aus der tour besteht, ist das offensichtlich nervig, zumindest für einige oder viele, aber für DEN RADSPORT (der für die weltöffentlichkeit nunmal nur aus der tour besteht), ist eine radsportwelt mit pogi um längen besser als eine ohne ihn.

Zur Klarstellung: die letzten beiden absätze bezogen sich AUSSCHLIEßLICH auf deinen letzten Satz.

Vingegaard würde nicht soviel Etappen gewinnen, weil er anders als Pogacar ein defensiv agierender Fahrer ist. Wir würden eher den Visma Zug wie bei Roglic sehen.

Du hast es mit Sky und Postal nicht verstanden. Was sieht man bei UAE genau neues? Sky und Postal wurden von mir stellvertretend für maximal dominkerende und maximal dreckige Teams genutzt. Da gab's auch andere. Kein Fahrer bei diesen Teams erreichte eine solche Jahresdominanz. Es ist auch nicht möglich. Pogacar ist letztes Jahr Giro und Tour gefahren, ne maximal dominierte hat er diese. Spätestens nach der Tour wäre es vorbei, bedenkt man sein Frühjahr. Aber nein, er fährt weiter. WM, Lombardei...wieder maximal dominant. Das ist einfach unrealistisch in diesem Sport. Wir haben mit Sicherheit nichtq mindertalenierte Fahrer gesehen, die dazu maximal gedopt waren. Und war da jmd, so dominant? Eddie außen vor, dass ist lange lange her.

Was absolut nicht stimmt, ist deine Aussage, dass Radsport 95% Tour ist. Für die Italiener zählt der Giro über alles, der im Radsport einen absoluten Statuswert hat. Gleiches bei der Vuelta. Alleine Spanke und Italiener stellen mitunter ein Groß an Profis. Für die Klassikerjäger zählen die Frühjahresklassiker oder Ardennen, abhängig vom Typ. Für die ist die Tour lästig, was zB MvdP oft betont hat. Und das Duell Pogi vqs Vingegaard ist seit 2 Jahren keins mehr. Ob 2024 oder 2025 hat Pogacar Jonas vernichtet. Der hatte 0 Chance. Es war daher kein Duell.

Und was den Radsport allgemein angeht, interessiert er weltweit kaum jmd. vergliechen mkt Fußball etc. Glaubst du in Deutschland kennt jmd. Pogacar. Mit Ulrich hört es schon auf, vllt. noch Zabel.

Dass, was Pogacar fährt ist absolut langweilig und unglaubwürdig. Hat auch 0,0 mit seiner Person zu tun und würde für jeden gelten. Die Siegesserie von UAE macht es noch unglaubwürdiger. Ich habe Pogi damals bei der Strade gefeiert. Aber dann kam das. Und spätestens nach seinem Solo bei der WM müsste er bei der EM mausetot sein. Dann kam gleiches bei der EM und paar Tage später in Italien. Ne, kommt...
 
Das mit der ganzjährigen Dominanz ist in meinen Augen ein Schwachsinn. Bin eher stutzig wenn jemand nur 5 gute Wochen im Jahr hat.
Duplantis springt auch das ganze Jahr höher als seine Konkurrenten.
Er pickt sich die Sachen raus die ihm gut liegen. Paris-Roubaix kam dieses Jahr dazu weil es bei Flandern und Strade gut funktionierte. Die Anzahl der Renntage ist ebenfalls gut dosiert.
Vingegaard hatte deutlich mehr, auch wenn sich das nicht so anfühlte.
 
Das will Pog noch gewinnen:

"Seine Erfolgsbilanz ist fast komplett, einige Aufgaben bleiben aber noch. «Meine Ziele sind San Remo und Roubaix. Das sind große Herausforderungen, die ich noch nicht gewonnen habe», kündigte Pogačar an. Der Radstar wird sich den Winter über den Kopf zerbrechen, wie er Klassiker-Spezialist Mathieu van der Poel auf dessen - eher flachem - Terrain schlagen kann."

https://www.tour-magazin.de/profi-r...-rennen-will-der-radsport-star-noch-gewinnen/

Vll. macht er mit MVDP ja einen Deal, der startet nicht bei MSR und Pog dafür nicht in Flandern; dann beide gegeneinander im Rennen des Jahres: PR. ;)
 
Das will Pog noch gewinnen:

"Seine Erfolgsbilanz ist fast komplett, einige Aufgaben bleiben aber noch. «Meine Ziele sind San Remo und Roubaix. Das sind große Herausforderungen, die ich noch nicht gewonnen habe», kündigte Pogačar an. Der Radstar wird sich den Winter über den Kopf zerbrechen, wie er Klassiker-Spezialist Mathieu van der Poel auf dessen - eher flachem - Terrain schlagen kann."

https://www.tour-magazin.de/profi-r...-rennen-will-der-radsport-star-noch-gewinnen/

Vll. macht er mit MVDP ja einen Deal, der startet nicht bei MSR und Pog dafür nicht in Flandern; dann beide gegeneinander im Rennen des Jahres: PR. ;)
Oder sie tauschen einfach. Pogi die Klassiker, MvdP die Tour.

Verrückt was die drauf haben. Und da betrügt keiner den anderen. So gesehen fast gerecht.

Als wir daheim letztens Seixas gesehen haben fühlte sich das ein bisschen an, wie Pogis 2019er Vuelta Aufeinandertreffen mit Roglic. Immer heiß wie Frittenfett und am Ende war Roglic doch vorne. Vielleicht geben wir Seixas mal noch 1 bis 2 Jahre...
 
Pogacar hat drei Blöcke im Jahr, die alle jeweils ungefähr zwei Monate gehen: Klassiker (Ende März bis Ende April), Dauphine+Tour (Juni und Juli) und dann WM + Il Lombardia. Damit hatte er dieses Jahr insgesamt "nur" 50 Renntage. Letztes Jahr auch "nur" 58 Renntage. Damit fährt schon weniger als die meisten anderen Topfahrer, abseits von MvdP, der normalerweise nicht die 50 Renntage knackt.
Ansonsten fährt Pogacar normalerweise auch ziemlich kraftsparend, wenn er nicht attackiert. Am Samstag ist er beispielsweise bis zur Hälfte des Rennes selbst bei den Anstiegen nicht mal in zweiter oder dritter Reihe gefahren, sondern irgendwo hinten im Feld. Ob seine Solofahrten auch so viel intensiver sind, als wenn Remco mindestens 85% der Zeit in der Verfolgergruppe die Nachführarbeit leisten muss, weiß ich auch nicht.
 
Partiell ja, zumindest wäre die Spannung eine andere.

Ich fürchte das funktioniert so nicht im größeren Kontext. Für einige Radsport Fans ist es dann schöner und spannender, aber viele folgen einfach dem Erfolg… siehe große Fußball Clubs und andere Sportarten; da gibt es viele Beispiele die sehr ähnlich sind — unheimliche Dominanz über Jahre. Manche Ligen (wie die NFL z.B.) versuchen eine völlige Dominanz durch verschiedene Vorgaben etwas einzudämmen.

Am Ende des Tages können wir als Zuschauer doch nur das nehmen was da ist. Und wenn es einem nicht gefällt, dann schaut man halt nicht zu 🤷‍♂️

Da mir das „Fan-sein-Gen“ völlig fehlt, ist mir das ziemlich egal. Ich freue mich über super offene Rennen genauso wie über den X-ten Sieg eines Ausnahme Athleten. Bin also einfach zu unterhalten 😂🤞
 
Manche Ligen (wie die NFL z.B.) versuchen eine völlige Dominanz durch verschiedene Vorgaben etwas einzudämmen.
Das stimmt auf jeden Fall, dass in den großen amerikanischen Sportligen Mechanismen eingeführt wurden, die die Chancen angleichen sollen (Salary Cap, Draft Lottery, etc.), allerdings ist es in der NBA so, dass die Einschaltquote beispielsweise in der Zeit, in der sich jedes Jahr die Cleveland Cavaliers und die Golden State Warriors gegenüberstanden besser waren als in den vergangenen Jahren, wo es praktisch jedes Jahr einen anderen Meister gibt. Generell wird die NBA historisch von ihren Stars getragen (Bird vs. Magic Johnson, Jordan, O'Neal-Bryant, LeBron oder auch Nowitzki im europäischen/deutschen Kontext).
Für das Interesse von Personen, die sich bisher nur oberflächlich für den Sport interessieren, sind Stars mit einer gewissen Strahlkraft wie auch ein Pogacar sicherlich positiv.
 
Ich fürchte das funktioniert so nicht im größeren Kontext. Für einige Radsport Fans ist es dann schöner und spannender, aber viele folgen einfach dem Erfolg… siehe große Fußball Clubs und andere Sportarten; da gibt es viele Beispiele die sehr ähnlich sind — unheimliche Dominanz über Jahre. Manche Ligen (wie die NFL z.B.) versuchen eine völlige Dominanz durch verschiedene Vorgaben etwas einzudämmen.
Stimme ich zu.
Viele Kinder sind bestimmt Bayern Fans geworden, weil die immer gewinnen.
Ist ja auch legitim, da freut man sich wenigstens öfter, als ich, als Düsseldorf Fan... :D
Aber selbst für Bayern Fans ist es irgenwann fade, wenn es gar keine Konkurrenz mehr gibt. Die 98. Meisterschaft in 99 Jahren haut dann auch keinen mehr vom Hocker.
Ich erinnere mich noch an entsprechende Diskussionen vor ein paar Jahren.* Außer bei den Hardcore Fans stellt sich dann eher eine gewisse Gleichgültigkeit ein.
Am Ende des Tages können wir als Zuschauer doch nur das nehmen was da ist. Und wenn es einem nicht gefällt, dann schaut man halt nicht zu 🤷‍♂️
So ist es.

Da mir das „Fan-sein-Gen“ völlig fehlt, ist mir das ziemlich egal. Ich freue mich über super offene Rennen genauso wie über den X-ten Sieg eines Ausnahme Athleten. Bin also einfach zu unterhalten 😂🤞
Da hast du's in dem Punkt eindeutig besser als ich.😄
Beim Radsport bin ich allerdings auch kein Fan eines bestimmten Fahrers, sondern freue mich an dem Sport an sich (natürlich mit gewissen Präferenzen, z.B. für Dege bei P-R, aber generell eher "neutral)). Anders ist's beim Fußball, da bin ich schon ganz klar Fan eines Vereins.

*Jetzt war Freiform schneller.
 
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