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Laufradsätze unter 1500gr

Rodihypno2 schrieb:
Es geht mir nicht um Feindschaften.
Um Gottes Willen, ist doch nur privater Austausch; anonym, her.
Feindschaften empfinde ich da keine.
Das habe ich, wenn, dann im realen leben, und auch da im Grunde keine.

Für mich zumindest...

Wenn aber jemand nun eben nicht privat, sondern gewerblich hier auftritt, und das ausgerechnet im so einem Thema unter 1500 Gramm, und wieder auf diese Art......dann ist es doch wichtig und ok, wenn Jemand dem TE darauf hinweist, was /DASS da eine Menge in der Vergangenheit lief...und zwar bekanntermassen sehr übel!:mad:

ich suche mal die Threads raus, im Moment finde ich nichts dazu...auch nicht, wie das Desaster damals nach allll der Zeit ausging...die Kunden waren ja gut arm dran....:rolleyes:
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Ich helfe dir gern und ergänze, dass der von dir angeprangerte Händler nach wie vor der einzige bundesweit ist, der Untersuchungen zum Thema angestellt, seine Kunden informiert und ihnen im Zweifelsfall den Umbau auf andere Felgen zum Selbstkostenpreis angeboten hat.
Obwohl die Felge vielerorts wieder verkauft und verbaut wird, ist seit Sommer 2012 kein weiterer Fall in den deutschen Foren aufgetreten.
Ein wirklich übler Ausgang der Geschichte - speziell für Kunden dieses "Apothekers".

Felix
 
Ich stehe vor einem ähnlichen Problem wie der Threadstarter und suche nach "dem" Laufradsatz für mich.Ich hätte gerne einen "Allround Laufradsatz" mit ca. 1500gr der wenn möglich auch bezahlbar ist und sich nicht beim ersten Kopfsteinpflaster verbiegt (Systemgewicht ca. 100kg) Die Obergrenze sollte bei 750€ sein, außer man kann vielleicht bei einem paar High-End Felgen ein super Schnäppchen machen, dann würde ich mir das zumindest genauer anschauen und dafür eine andere Investition evtl. verschieben.

Aktuell schwanke ich wieder zwischen den Fulcrum Racing Zero Bright und den Racing 3 (wobei mir aktuell nicht ganz klar wird warum ich für die Racing Zero fast 300€ mehr bezahlen soll). Gibts da Erfahrungen mit den Sätzen wie sie sich fahren, wie langlebig sie sind und ob es da Gewichtsbeschränkungen gibt?

Alternative Vorschläge wären natürlich auch super. Danke!
 
Nimm die R3, die sind auf jeden Fall haltbarer. Die Aluspeichen sind reines Marketing und im Schadensfall sauteuer.

Die 100 g Differenz zwischen den Sätzen sind zur Hälfte Nabenseitig, merkt man beim fahren nicht. Wenn man dann noch die sackschweren Spanner gegen leichtere tauscht hat hat man die Differenz schnell ausgeglichen und trotzdem noch Geld über.
 
Das steht im Manual der Racing Zero, bzgl. des Gewichtes:
• If you weigh over 109 kg/240 lbs we advise you not to use this product. Non compliance with this warning can damage the product
irreversibly.
• If you weigh 82 kg/180 lbs or more, you must be especially vigilant and have your bicycle inspected more frequently (than someone
weighing less than 82 kg/180 lbs). Check with your mechanic to discuss whether the wheels you selected are suitable for your use, and to
determine the frequency of inspections.
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Du kannst davon ausgehen, dass sich ein Hersteller damit absichern möchte. Im Klartext heißt das, ab 82 kg kaufst Du das Teil "auf eigene Gefahr".

Vielleicht solltest du generell die Gewichtsvorgabe von 1500g überdenken. Es ist zwar nicht unmöglich auch für einen schweren Fahrer leichten LRS ( selbst unter 1400g..) zu bauen, aber Du erweiterst das Spektrum ungemein, auch preislich, wenn Du nicht an dieser Grenze klebst.

EDIT: Im allgemeinen technischen Manual ( in den FAQ) ist der selbe Passus zu finden. Und da gilt er für alle Fulcrum Räder.....
 
Geisterfahrer schrieb:
Kinlin XR300 mit der leichtesten Novatec-Nabe und 24 radialen Laser mit Kopf innen (ca. 600-650N bei 7 bar im Reifen) als Vorderrad ist jedenfalls bei 82kg nicht mehr ideal. Das stößt bei mir im Wiegetritt an den Bremsbelägen an.
Scheint wohl mit der Nabe zu tun zu haben, da Tune seine TSR 30 sogar mit 20 D-Light vorne für bis zu 110 kg freigibt. Hinten mit 28 Laser/D-Light 3-fach gekreuzt absolut unproblematisch.

Fazit: Alle Teile mit Bedacht aussuchen, es sind nicht nur die Felge, Speichenanzahl und -dicke ausschlaggebend.
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Bei mir schleift es auch an den Bremsen vorne - wenn ich stark in eine Kurve 'drücke'.
Ebenfalls 300'er Kini's, aber mit Acros (24 Laser radial).
Das ganze ist vorne einfach schon zu steif, das schleifen kommt vermutlich von der nachgebenden Gabel (leicht gebogen, keine 'gerade').

Kann man wohl nix machen :(

Andersherum rollt der Hobel wie auf Schienen, selbst üble Schlaglöcher sind unkritisch.
Und ja, das ist im gesamten hart wie ein Bügelbrett. Aber - und das ist meine persönliche Meinung - ich will ja Rennrad fahren und nicht Trekking Rad ;)
Ist auch bei den Autos so, wer bequem fahren will nimmt den Benz und keinen Ferrari :D

Meinen Laufradsatz kann ich bedenkenlos weiterempfehlen, unter 1,5kg, unproblematisch und im Verhältnis günstig. Ich fahre den hier im Schwarzwald und bin auch in Italien gut durchgekommen - beides nicht gerade für schöne/gute Straßen berühmt.
 
Obs an zu weicher Gabel liegt liesse sich ja prüfen wenn man das VR mal in einen Bock mit schwerer Gabel steckt.
I.d.R. sind die Carbongabeln aber alle recht seitensteif.
 
Obs an zu weicher Gabel liegt liesse sich ja prüfen wenn man das VR mal in einen Bock mit schwerer Gabel steckt.
I.d.R. sind die Carbongabeln aber alle recht seitensteif.

Der Passus mit den 82 Kg steht seit jeher in allen Campa/Fulcrum Manuals. Mehr als Haftungsausschluss ist da nicht, mit der Belastbarkeit der einzelnen Produkte hat das nichts zu tun. Gibt auch etliche die mit >90 Kg R1 oder Shamals fahren und keine Probleme haben.
 
Hm, die in dem Zitat von Wuzel erwähnten Tune TSR30 klingen auch interessant. Liegen preislich zwischen den Fulcrums und sind für 110kg freigegeben.

Für mich gibts nun die Wahl: LRS für max 750€ (Fulcrum R3 / Tune TSR 30) + SRAM Force Gruppe oder die Campagnolo Bora One :D
Die Boras sind verdammt leicht, sehen klasse aus mit dem hohen Profil, sind für mein Gewicht freigegeben aber leider ferkelsteuer. Dann würde ich halt diesen Sommer noch mit der Shimano 105 zu Ende fahren und die SRAM Force aufs nächste Frühjahr verschieben, was ja nicht weiter schlimm wäre.

lagaffe
Ich klebe sicher nicht fest an irgendwelchen Grenzen, 1500gr sind für mich lediglich ein Richtwert. Ich bin halt der Meinung das wenn ich in mein Rad investiere, soll es: sinnvoll sein, langlebig und auch entsprechende Vorteile und Qualität mit sich bringen. Der Vorteil einer Gewichtsersparnis bei der rotierenden Masse ist da natürlich sehr wünschenswert.
 
Pedalierer schrieb:
Nimm die R3, ...

Wenn man dann noch die sackschweren Spanner gegen leichtere tauscht hat hat man die Differenz schnell ausgeglichen und trotzdem noch Geld über.
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Jemand eine Empfehlung für schöne Spanner, die vor allem nicht knacken? Die originalen Fulcrums sehen nicht allzu prickelnd aus...
 
Pedalierer schrieb:
Obs an zu weicher Gabel liegt liesse sich ja prüfen wenn man das VR mal in einen Bock mit schwerer Gabel steckt.
I.d.R. sind die Carbongabeln aber alle recht seitensteif.
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Hmmm, könnte ich mal testen. Der Bock von meiner Frau hat eine Alu Gabel - die müsste recht stabil sein.
An anderer Stelle habe ich aufgeschnappt, das die Problematik nicht selten vorkommt - vor allem bei den 'krummen' Gabeln.

kunda1 schrieb:
Jemand eine Empfehlung für schöne Spanner, die vor allem nicht knacken? Die originalen Fulcrums sehen nicht allzu prickelnd aus...
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Kann KCNC empfehlen, leicht, günstig, sauber verarbeitet und biss dato keinerlei Probleme. Wenn man bereit ist mehr Geld liegen zu lassen kann man auch die Tune Teile nehmen - sind aber nicht wirklich besser ;)
 
Ich fahre die alten Tune AC14. Die haben für einen Leichtspanner recht hohe Klemmkraft. Am semihorizontalen Ausfaller meines Stahlrahmens verrutscht mit KNCN und Co das Hinterrad beim anfahren, mit den Tune hält es. Fürn Fuffi bekommt man die inszwischen. Die KCNC haben einen zu kurzen Hebel, damit kann man kaum Klemmkraft aufbringen.

Für vertikale Ausfaller reicht wohl auch der von Bikehardest, der Hebel scheint da auch lang genug.

Die Tune TSR 30er würde ich nicht nehmen, die Felge ist superschmal. Dann die 27er da ist ne Kinlin XR270 drin, die hat wenigstens 14 mm Maulbreite. Die Fulcrum R3 halt ich aber für besser udn ich bin sicher keiner der System-LR generell bevorzugt.
 
chh2807 schrieb:
Hm, die in dem Zitat von Wuzel erwähnten Tune TSR30 klingen auch interessant. Liegen preislich zwischen den Fulcrums und sind für 110kg freigegeben.

Für mich gibts nun die Wahl: LRS für max 750€ (Fulcrum R3 / Tune TSR 30) + SRAM Force Gruppe oder die Campagnolo Bora One :D
Die Boras sind verdammt leicht, sehen klasse aus mit dem hohen Profil, sind für mein Gewicht freigegeben aber leider ferkelsteuer. Dann würde ich halt diesen Sommer noch mit der Shimano 105 zu Ende fahren und die SRAM Force aufs nächste Frühjahr verschieben, was ja nicht weiter schlimm wäre.

lagaffe
Ich klebe sicher nicht fest an irgendwelchen Grenzen, 1500gr sind für mich lediglich ein Richtwert. Ich bin halt der Meinung das wenn ich in mein Rad investiere, soll es: sinnvoll sein, langlebig und auch entsprechende Vorteile und Qualität mit sich bringen. Der Vorteil einer Gewichtsersparnis bei der rotierenden Masse ist da natürlich sehr wünschenswert.
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Abgesehen davon, dass grundsätzlich der Vorteil der geringeren Rotierenden Masse meist überschätzt wird, d.h. eigentlich allenfalls relevant ist, wenn permanent abgebremst und wieder beschleunigt wird, gilt das primär für den am weitesten vom Zentrum gelegenen Bereich, also Felge und Bereifung.

Die Tune TSR30 mögen zwar für 110kg zugelassen sein ( mit dickeren Speichen), aber das gleiche Material mit mehr, aber dünnen Speichen sollte langlebiger sein und ist im Vergleich auch nicht schwerer. Im Grunde geht das dann am ehesten in die Richtung Deiner Anforderungen.

Ich würde, auch wenn es dem Einen oder anderen nicht behagt, bei zunehmenden Gewicht (-s-Last) nicht unbedingt die Speichen ( in Zahl oder Dimension oder beides..) bis zur Schmerzgrenze reduzieren. Schon gar nicht, wenn Allround-Qualitäten gefragt sind.

Pedalierer: Das ist schon klar, dass die 82kg keine allgemeine Belastungsgrenze sind. Und ein gutes Stück auch der Abwehr von Regressforderungen gilt. Die Aufforderung an den geneigten Kunden, sich in dieser Hinsicht eingehender beraten zu lassen, ist aber generell nicht verkehrt. Oder anders gesagt: Nicht jeder Satz aus dem Programm ist gleichermaßen geeignet, bzw. unter der Einschränkung "verschärfter" Kontrolle zu empfehlen....
 
Rodihypno2 schrieb:
Muss man betroffen sein, um eine Meinung zu haben?
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meine meinung:
wenn man eine sache zum x-ten mal breit-tritt, dann sollte man im mindesten betroffen sein. eine meinung haben ist etwas anderes, als infos, welche man über dritte erhielt, auf diese weise zur üblen nachrede zu mißbrauchen.


vg,
 
Nun ja, ist doch einfach ne Information!

Was heisst denn Scheixx?:rolleyes:
Damals wurde das erst geleugnet, dann bestritten/bekämpft, vom Verursacher/seinen Fans, dann negiert, dann etwa 8 Monate(!) untersucht, dann wiederum eher niedergeschlagen, heute soll es alter Scheixx sein?o_O

So nach dem Motto, erst bestreiten, dann ablehnen, dann bekämpfen, dann relativieren, später als abgestanden verwerfen...:rolleyes:
Ist ja, wie bei Akw, oder Klimawandel(da läuft es noch so in Stufe 2-3) oder ähnlichem.

Nö, Informationen kann man doch geben:) , ist doch interessant, und lange her ists auch noch nicht!
 
Ich hol denn Thread mal hoch, eh ich nen Neuen auf mache.

Hat hier von euch jemand mit denn LRS Erfahrungen: https://www.bike-components.de/products/info/p22084_MV32C-UL-Carbon-Laufradsatz.html

Ich möchte mir einen "Ersatz-LRS" :D holen. Warum gerade der, wollte einen haben der in der gleichen Gewichtsklasse (1300g) ist wie der: ( http://www.bike-discount.de/shop/k632/a83130/r-sys-slr-wts-013-m11.html?mfid=50) denn ich zur Zeit "quäle", bzw der mich quält. Außerdem sollten es Carbonfelgen sein. Und was ich nicht möchte sind Schlauchreifen.
Oder Alternativen?
 
Der MV32C UL ist von 2009-2010, also schon etwas älter.
Für den Kurs bekommst du die 2013er Reynolds ThirtyTwo clincher als Auslaufmodell mit hochwertigeren Naben (z.b. Acros auf echte 1295gr) aufgebaut.

Aber die mittelhohen Reynolds stehen, was Preis und Gewicht anbetrifft schon sehr gut da. Ein Zipp 202 ist hier sowohl schwerer als auch teurer - da wird es schwer werden, alternativen zu finden, die nicht gleich deutlich teurer oder schwerer sind.

Felix
 
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