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Kettenwachs <--> Kettenöl

Schaltung , Umwerfer, Kassette ect. richtig blank zu kriegen
Muss man die nicht ohnehin demontieren um sie hinterher wieder zu fetten? Aber ja, unter dem Gesichtspunkt in der Tat reizvoll. Über so tiefgehende Reinigung hatte ich mir bisher keine Gedanken gemacht. Hatte gehofft, dass Umwerfer und Schalthebel recht wartungsarm bleiben :)
 
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Das ist ja auch kein Muss. Aber wer sein Rad einmal im Jahr sowieso auseinander nimmt, für den lohnt sich so ein Gerät.
Mal schauen wie sich meine Schrauberambitionen entwickeln :)
Bin noch etwas unentschieden, aber alles außer Lager und Laufräder scheint man ja mit relativ geringem (Werkzeug)-Investment selber machen zu können.
 
Oder einfach die Kette messen. Die km sind mir recht egal. Wenn die Kette kratzt trotz Reinigung oder die zu lang ist, wird gewechselt.
Prinzipiell aber n guter Tipp mit dem Überwachen der km per Rad. Ich nutze bei Garmin Radcomputern nur Profile. Damit ist hinterlegt welches Bike. Einzelteile zu verwalten ist mir zu aufwendig. Seh das dann in Garmin Connect und Strava. Sehr interessant übrigens auch für Laufschuhe, Inline Skates (Rollen), etc. finde ich.
 
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Mit was misst du die?
Mit einer Kettenmesslehre. Gibt es für unterschiedliche Ketten. Preislich von 3 bis 30 EUR. Was die teuren besser können weiß ich nicht, meine hat glaube ich um 8 EUR mal gekostet. Hab ich mir vor Jahren geholt, als ich gelesen habe, dass bei einer ausgeleierten Kette der Rest des Antriebs übermäßig verschleißt. Und lieber Kette ersetzen als Kassette...
 
Mit einer Kettenmesslehre. Gibt es für unterschiedliche Ketten. Preislich von 3 bis 30 EUR. Was die teuren besser können weiß ich nicht, meine hat glaube ich um 8 EUR mal gekostet. Hab ich mir vor Jahren geholt, als ich gelesen habe, dass bei einer ausgeleierten Kette der Rest des Antriebs übermäßig verschleißt. Und lieber Kette ersetzen als Kassette...
Oh sorry, das war heute Morgen direkt nach dem Aufstehen, da hat sich wohl ein Buchstabendreher ereignet und ich habe Kasette gelesen :D
 
Natürlich prüfe ich meine Ketten mit Prüfmesslehre. Die Frage aber war, "wie wisst ihr, wie alt ihre Kette ist?"

Und wenn man Strava nutzt, ist es nicht so schwer die Laufleistung von Teile zu überwachen. Einmal angelegt, muss man nur nach jedem Fahrt, es einem benutzten Rad zu ordnen.

Für Kassetten gibt's auch eine Prüfmesslehre von Rohloff. Aber laut diversen Meinungen (u.a. Kommentare bei bike-components), wenn die Lehre Verschleiss der Ritzel anzeigt, merkt man es nach der Montage neuer Kette am Rad bereits selber ohne Prüfmesselehre durch Rutschen der Kette an verschließenen Ritzel bei stärkerem Antritt.
 
Da gibt es ein paar interessante Ausführungen, zum Thema Wattersparnis zwischen Wachs und Öl.
Und auch verschiedene Wachsrezeptchen.
Interessant wäre dabei mal wo die Leute MoS2 und Teflon herbekommen, bzw. welche Körnung sie beim Teflon benutzen.

Wenn man den Aufwand beim Wachsen und die Kosten für ein Connex-Schloss mit einrechnet ist es schon fraglich ob sich die Preisersparnis zu squirt lohnt. Der Reinigungsaufwand (abpinseln, laut Beschreibung auf squirt-Homepage) dürfte ja ähnlich sein (wobei ich mir das bei einer guten Portion Schlamm nicht vorstellen kann). Allerdings muss man zum Einkochen im Wachs jedes mal die Kette runternehmen und Wachs + Kette wieder erhitzen, was Strom und Zeit frisst.
 
Wie kann man wegen nem Verschleißteil wie ner Kette nur so nen Zirkus machen? Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zur gewonnenen Lebensdauer, wenn überhaupt was dabei raus kommt.
Du sprichst mir aus dem Herzen.

Das einzige, was wirklich interessant wäre bezüglich des Lebenszyklus, wäre eine vergleichende Messung mehrerer baugleicher Ketten unter gleichen Einsatzbedingungen (Wege, Wetter, Kraft, Topografie) und unterschiedlichen Schmier- und Reinigungsansätzen. Da habe ich bisher noch keine gesehen. Und solange es das nicht gibt, bleibt das Thema eher im Reich der Vermutungen.

Aber letztlich spielt ja Rationalität bei unserem Hobby oft eine untergeordnete Rolle... das macht's ja auch spannend ;).
 
Das einzige, was wirklich interessant wäre bezüglich des Lebenszyklus, wäre eine vergleichende Messung mehrerer baugleicher Ketten unter gleichen Einsatzbedingungen (Wege, Wetter, Kraft, Topografie) und unterschiedlichen Schmier- und Reinigungsansätzen.

Leider auch nur ein Labortest, aber ich finde den noch einigermassen gut gemacht.
Download Link zum Test:
https://www.google.ch/url?sa=t&sour...FjABegQIBxAB&usg=AOvVaw1B575C3r3HvPk4ZuU2xRCK
 
Um nochmal auf die Eingangsfrage zurückzukommen: ich fahre seit 30 Jahren Rad, das meiste davon MTB und seit 2010 auch Rennrad. Meine Ketten schmiere ich seit eh und jeh mit dem jeweiligen Motoröl, das gerade in der Garage steht. Also irgendein ein altes 15W40 etc., das heutige Autos nicht mehr vertragen.

Ganz am Anfang habe ich mal Silikonspray verwendet mit dem Resultat, dass die Kette gern mal trocken lief, weil jeder Regen das Silikon sofort weggespült hat.

Meiner Meinung nach verschwendete Energie, sich über das Schmiermittel groß nen Kopf zu machen.
 
Meine zwei Cent zum Thema Kettenwachsen, holt euch einen Kaffee und dann rein hier:
Zwei Beträge und dann ein Reklamelink?

In der Zeit die man für die Sauerei braucht fahr ich lieber ne Runde. Ausserdem zieh ich die Kette nach dem Training eben durch nen Lappen. Den Aufwand wie in dem Link kann treiben wem langweilig ist.
 
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