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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Das wäre ein netter Nebeneffekt ;) Aber entscheidend ist die absolute Leistung. Auf komplett flachen Rundkursen reiße ich damit nämlich nicht viel. Meine Referenzstrecke hat etwa 500hm, das kommt mir dann schon eher entgegen. Die FTP interessiert mich nur insofern, als dass ich damit abschätzen kann, was ich leisten muss, um mich zeitlich um Wert X zu verbessern.



Nicht schlecht...Wie viel wiegst du?

Die Luft nach oben wird natürlich immer dünner. Will sagen, die Wachstumskurve verläuft flacher. Ich werde ja dann sehen, ob es klappt. Habe mir das nun mal als Ziel gesetzt. Wenn es nicht klappt, dann halt nicht. Aber versuchen werd' ich es :)

Eben erst gelesen, dass es um flache Strecke geht...klar da ist die absolute Wattleistung entscheident.

Wiege so zwischen 62 und 63 Kg...

Bei dem Trainingsumfang finde ich die Leistung schon sehr beachtlich. Aber gerade momentan im Winter finde ich eine solche Steigerung sehr ambitioniert.

Insgesamt bin ich aber doch sehr überrascht, wenn ich das hier so durchlese.
Ihr habt irgendwie alle ne granatenmäßige FTP aber eine eher schwache Ein-Minuten Maximalleistung.
Oder meine FTP (260-265 Watt / 74kg) ist scheiße und dafür meine Ein-Minuten Maximalleistung (690 Watt/54 Sekunden) gut und meine 5 Minutenleistung (350 Watt / 5:30) ganz passabel.

Vielleicht ist dein FTP auch ein bisschen höher...der 1min Wert ist auf jeden Fall ziemlich top! Ich komme gemessen auf 550 Watt auf 1min, ist aber schon lange her, dass ich sowas mal gezielt gefahren bin.
 
Nein, auf natürlichem Weg nicht.

Ok, das mag ich nicht ausschließen.

Je nachdem, wielange du schon trainierst, wird es nie möglich sein.

Naja. Rennrad fahren tue ich seit ~5 Jahren. Mit strukturiertem Training bin ich erst seit ~ 3-4 Monaten dabei und mein Pensum war ziemlich niedrig. Also so ganz unwahrscheinlich scheint mir das nicht.


Letzter Test 2014:

knapp 320Watt bei 62kg, mein Mittel zum Erfolg…noch mehr Regeneration und auf Signale vom Körper hören. Sonst Training hart und Rennen härter fahren.
Ganz easy eigentlich. Mein Ziel primär meine Stärken noch weiter ausbauen (Sprint, kurze Belastungen), sekundär wenn es möglich ist die Schwelle auf 335-340Watt + Gewicht runter :D

OK, an deine Jahreskilometer komme ich nicht im Ansatz ;)
 
Ok, das mag ich nicht ausschließen.

Naja. Rennrad fahren tue ich seit ~5 Jahren. Mit strukturiertem Training bin ich erst seit ~ 3-4 Monaten dabei und mein Pensum war ziemlich niedrig. Also so ganz unwahrscheinlich scheint mir das nicht.

OK, an deine Jahreskilometer komme ich nicht im Ansatz ;)

Du kannst bei einem "Aufladeprogramm", falls du es wirklich nicht ausschließen willst (dann bitte aber keine Rennen) bei einem austrainierten Körper noch etwa 10% Leistung rausholen, austrainiert sind aber die wenigsten daher geht oft noch mehr.

Wieder zum sauberen Sport 5 Jahre ist schon lange, Struktur hin oder her Struktur ist dann wichtiger, wenn du Rennen fährst. Wenn man es rein auf die Leistungsfähigkeit reduziert ist die Struktur in meinen Augen sekundär.
 
Du kannst bei einem "Aufladeprogramm", falls du es wirklich nicht ausschließen willst (dann bitte aber keine Rennen) bei einem austrainierten Körper noch etwa 10% Leistung rausholen, austrainiert sind aber die wenigsten daher geht oft noch mehr.

Du hast mich falsch verstanden, habe wohl schlecht zitiert. Unlautere Methoden ziehe ich nicht in Anbetracht, ich meinte, dass ich es nicht ausschließe, dass die Steigerung nicht in der kurzen Zeit zu schaffen ist :)

Wieder zum sauberen Sport 5 Jahre ist schon lange, Struktur hin oder her Struktur ist dann wichtiger, wenn du Rennen fährst. Wenn man es rein auf die Leistungsfähigkeit reduziert ist die Struktur in meinen Augen sekundär.

Naja, Struktur heißt bei mir, dass ich nicht, wie sonst, nur nach Lust und Laune fahre :D Also ich fahre mehr, regelmäßiger und mit mehr Intensivität. Also Intervalle, Schwellentraining, V02-max.

Mal ein krasses Beispiel für einen Leistungssprung: Nach dem letzten Zeitfahren am Sonntag habe ich quasi die Beine hochgelegt. Also nur ein paar km Pendelfahrten. Gestern war ich dann das erste Mal wieder trainieren und bin am Ende der Runde meinen Hausberg hoch. Ergebnis war: Neue persönliche Strava-Bestzeit auf dem Segment und das bei 11 Herzschlägen weniger in der Minute als sonst. In dem Tempo gehen die Leistungssprünge natürlich nicht weiter, das ist mir klar.

Bisher habe ich im Winter aber z.B. auch kaum trainiert, von den Pendelfahrten mal abgesehen. Das soll sich jetzt ändern.
 
Ach wenn ich das immer so lese....
ich muss bei der Genvergabe wohl definitiv in den falschen Topf gefallen sein...
son bisschen training und dann 4.5w/kg :eek: :daumen:

gibts hier auch noch normale Menschen? :D

Dir auf jeden Fall mal viel Erfolg!

Ich denke da geht schon noch ein bisschen was die nächsten Monate!
 
Ach wenn ich das immer so lese....
ich muss bei der Genvergabe wohl definitiv in den falschen Topf gefallen sein...
son bisschen training und dann 4.5w/kg :eek: :daumen:

gibts hier auch noch normale Menschen? :D

Dir auf jeden Fall mal viel Erfolg!

Ich denke da geht schon noch ein bisschen was die nächsten Monate!

Generell sollte man immer aufpassen, ob derjenige auch einen "echten" Test, sprich z.B. 60' gefahren ist und des Weiteren ist in der heutigen Zeit so einiges an Wunsch-Watt-PM wie z.B. Stages im Umlauf.
 
Du kannst bei einem "Aufladeprogramm", falls du es wirklich nicht ausschließen willst (dann bitte aber keine Rennen) bei einem austrainierten Körper noch etwa 10% Leistung rausholen, austrainiert sind aber die wenigsten daher geht oft noch mehr.

Wieder zum sauberen Sport 5 Jahre ist schon lange, Struktur hin oder her Struktur ist dann wichtiger, wenn du Rennen fährst. Wenn man es rein auf die Leistungsfähigkeit reduziert ist die Struktur in meinen Augen sekundär.

Wie wäre es mit klareren Stellungnahme gg. Doping und pro sauberen Sport ?

Grade von Dir - du bist ja kein ganz schwacher Fahrer - und gerade in diesem Thread finde ich solche Aussagen nicht grade zweckdienlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
... am Ende der Runde meinen Hausberg hoch. Ergebnis war: Neue persönliche Strava-Bestzeit auf dem Segment und das bei 11 Herzschlägen weniger in der Minute als sonst. In dem Tempo gehen die Leistungssprünge natürlich nicht weiter, das ist mir klar.
Die neue Bestzeit mag dem Leistungszuwachs entsprechen, die geringere HF dabei wohl eher dem ausklingenden Sommer.
 
Wie wäre es mit klareren Stellungnahme gg. Doping und pro sauberen Sport ?

Grade von Dir - du bist ja kein ganz schwacher Fahrer - und gerade in diesem Thread finde ich solche Aussagen nicht grade zweckdienlich.

Stellungnahme zu Doping im Hobby, Amateur oder Profi-Sport?

Es gibt auch Freizeitsportler (Hobby), die keine Rennen fahren, also keinen Regularien unterliegen. Warum sollte es diesen verboten werden den eigenen Körper zu "tunen", mit den Risiken und Nachfolgeschäden muss jeder selbst leben, wie Alkoholiker und Drogenabhängige.

Wer es im Amateursport nötig hat zu dopen ist eine arme Wurst, aber gerade in dem Bereich sehe ich keine auffälligen "Überflieger", oft ist viel Taktik und Teamarbeit gefragt, natürlich gibt es einige Top-Preisgelder-Rennen wie morgen in Wangen, bei denen fast 6000Euro ausgeschüttet werden. Trotzdem denke ich, dass die Erlöse einfach zu niedrig sind um ein ordentliches Programm über das Jahr zu fahren, damit die Kosten mehr als gedeckt sind. Trotzdem sollte man nicht so naiv sein und denken, jeder ist ein 100% ehrlicher Sportler.

Profi-Sport (PKT aufwärts) ist ein ganz schwieriges Thema, des Weiteren werden damit Lebensunterhalt/Vorsorge verdient.
Wer von uns ganz oben mitfahren würde, ggf. als Tour-Sieger oder in einem Tour-Sieger Team und dazu "verpflichtet" wird (muss) durchzuladen und jetzt hier schreibt "würde ich niemals machen", werfe bitte den ersten Stein :D

Mehr gibt es zu dem Thema auch nicht zu sagen. Vielleicht noch der Hinweis, 99,9% der Hobbysportler und wohl auch von vielen Amateuren sollte erstmal versuchen seinen Körper komplett aus zu trainieren, davon sind die meisten nämlich meilenweit entfernt.
 
Was mir oft auffällt ist wie nichtssagend eine FTP sein kann. Von dem FTP Werten her könnte Faker z.b. schon bei nem Profiteam starten, im Rennen wird's dann natürlich ganz anders aussehen weil einfach viel bestimmter gefahren wird. Hinzu kommt die Regeneration. Ein top Kletterer kann z.b. in einer Trainingseinheit mit Pausen 2h an der Schwelle trainieren. Bei normalsterblichen reichen 2x20 zum Tod.

Meine FTP ist in den letzten 4 Monaten vielleicht nur um 10-15 gestiegen, allerdings kann ich jetzt viiiiel konsequenter auch mal für ne Stunde im Training drauflatschen mit 85-90%ohne dass die Beine nach 10 Minuten matsche sind.
 
Was mir oft auffällt ist wie nichtssagend eine FTP sein kann. Von dem FTP Werten her könnte Faker z.b. schon bei nem Profiteam starten, im Rennen wird's dann natürlich ganz anders aussehen weil einfach viel bestimmter gefahren wird. Hinzu kommt die Regeneration. Ein top Kletterer kann z.b. in einer Trainingseinheit mit Pausen 2h an der Schwelle trainieren. Bei normalsterblichen reichen 2x20 zum Tod.

Meine FTP ist in den letzten 4 Monaten vielleicht nur um 10-15 gestiegen, allerdings kann ich jetzt viiiiel konsequenter auch mal für ne Stunde im Training drauflatschen mit 85-90% ohne dass die Beine nach 10 Minuten matsche sind.

Naja, wenn man nach 2 mal 20 Minuten an der Schwelle sich schon tot fühlt, dann war die Leistung wohl über der Schwelle. Wenn ich ein 20-Minuten-Intervall an der errechneten FTP (260-265), also knapp über der Schwelle, fahre, dann habe ich kein all zu starkes Bedürfnis, das Ganze noch 40 Minuten weiter zu machen, aber nach ein paar Minuten Erholung fühle ich mich frisch, fast als hätte ich nichts getan. Wenn ich ein paar mal eine Minute mit 500 Watt+ oder 3 Mal 5 Minuten mit 330 Watt fahre, zerstöre ich mich weitaus mehr.
 
Insgesamt bin ich aber doch sehr überrascht, wenn ich das hier so durchlese.
Ihr habt irgendwie alle ne granatenmäßige FTP aber eine eher schwache Ein-Minuten Maximalleistung.
Oder meine FTP (260-265 Watt / 74kg) ist scheiße und dafür meine Ein-Minuten Maximalleistung (690 Watt/54 Sekunden) gut und meine 5 Minutenleistung (350 Watt / 5:30) ganz passabel.
Eher Letzteres.
 
Was mir oft auffällt ist wie nichtssagend eine FTP sein kann. Von dem FTP Werten her könnte Faker z.b. schon bei nem Profiteam starten, im Rennen wird's dann natürlich ganz anders aussehen weil einfach viel bestimmter gefahren wird. Hinzu kommt die Regeneration. Ein top Kletterer kann z.b. in einer Trainingseinheit mit Pausen 2h an der Schwelle trainieren. Bei normalsterblichen reichen 2x20 zum Tod.

Meine FTP ist in den letzten 4 Monaten vielleicht nur um 10-15 gestiegen, allerdings kann ich jetzt viiiiel konsequenter auch mal für ne Stunde im Training drauflatschen mit 85-90%ohne dass die Beine nach 10 Minuten matsche sind.

Nein, könnte ich nicht!
Zudem ist meine Schwelle und Langzeitbelastungen meine Schwäche (eine Baustelle, ich arbeite daran schon länger nicht mehr, weil ich es nicht mehr benötige), hört sich komisch an ist aber die Realiät. Daher stammt auch das enttäuschende Abschneiden bei Marathons.
Meine Stärken sind definitiv kurze anaerobe Geschichten, ähnlich einem Puncher.
Mir tut es nicht gut, wenn gleichmäßig gefahren wird. Sobald gleichmäß gefahren wird, bekomme ich Probleme und versuche dann meistens selbst das Tempo zu ändern.
Manchmal darf man einfach nicht auf Zahlen hören und einfach schauen was das Gefühl sagt. Das Gefühl wird ja dann meistens auch durch Ergebnisse bestätigt, ob positiv oder negativ.
Ich habe mich viel zu lange von Ahnungslosen blenden lassen, die behaupteten, dass ich ein "Langzeitspezialist" wäre.
 
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