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Training mit Betablocker, Anfänger VO2max erhöhen, wie?

Ja hab ich. Der liegt bei 158
Wenn du schon eine FTP hast, dann kannste dich bei Zwift doch daran orientieren!
Bei Zwift gemacht? Du kannst die FTP auch eingeben.

Erstmal versuchen im Bereich von 65% beständig im blauen Bereich zu fahren. Ob es passt, verrät dir als Kontrolle deine Atmung und Puls. Japsen und Puls zu hoch, gehste eben mit der FTP/Watt runter.
Genauso, wenn sich danach der Puls nicht wieder beruhigt.
Hilfreich ist, wenn Du ein möglichst gleichmäßiges Workout/Training hierzu im ERG Modus fährst. Du bekommst dann ein Gefühl für die Belastung und kannst über die Companion-App auch den Wattwert +/- jeweils bis zu 25 % abändern und die "Belastung" steuern. Z.B suchste Dir bei Zwift in den Workouts unter Recovery eines raus. Ist auch keine Schande das nach 30min oder so schon abzubrechen.

So, das wird dir im Bereich 65% der FTP oder 102 Watt zu Anfang sicher als absolut schreckliches Schildkrötentempo vorkommen. Ja, ist es auch. Wie alle anderen aber schon schrieben: Es zählt zunächst überhaupt erst einmal auf diesem Niveau die Dauer oder Anzahl der Einheiten zu steigern und je länger desto weniger Einheiten und je mehr Einheiten desto kürzer fahren.
Genau das ist das Maß der "Belastung", die nicht zu der von dir geschilderten Überbelastungsreaktionen und eskalierenden Pulsepisoden mit Herz- und Lebensangst führt.

Warum? Dein untrainierter Kreislauf muss und kann sich so überhaupt erstmal an Bewegung und eine Verarbeitung des dadurch gesetzten Reizes gewöhnen.

Und noch eine ganz unbequeme Wahrheit, das wird auch erstmal alles dauern bis sich dein Körper auf sowas einstellt und an "Heldentaten" zu denken ist.
 
Wenn du schon eine FTP hast, dann kannste dich bei Zwift doch daran orientieren!
Bei Zwift gemacht? Du kannst die FTP auch eingeben.

Erstmal versuchen im Bereich von 65% beständig im blauen Bereich zu fahren. Ob es passt, verrät dir als Kontrolle deine Atmung und Puls. Japsen und Puls zu hoch, gehste eben mit der FTP/Watt runter.
Genauso, wenn sich danach der Puls nicht wieder beruhigt.
Hilfreich ist, wenn Du ein möglichst gleichmäßiges Workout/Training hierzu im ERG Modus fährst. Du bekommst dann ein Gefühl für die Belastung und kannst über die Companion-App auch den Wattwert +/- jeweils bis zu 25 % abändern und die "Belastung" steuern. Z.B suchste Dir bei Zwift in den Workouts unter Recovery eines raus. Ist auch keine Schande das nach 30min oder so schon abzubrechen.

So, das wird dir im Bereich 65% der FTP oder 102 Watt zu Anfang sicher als absolut schreckliches Schildkrötentempo vorkommen. Ja, ist es auch. Wie alle anderen aber schon schrieben: Es zählt zunächst überhaupt erst einmal auf diesem Niveau die Dauer oder Anzahl der Einheiten zu steigern und je länger desto weniger Einheiten und je mehr Einheiten desto kürzer fahren.
Genau das ist das Maß der "Belastung", die nicht zu der von dir geschilderten Überbelastungsreaktionen und eskalierenden Pulsepisoden mit Herz- und Lebensangst führt.

Warum? Dein untrainierter Kreislauf muss und kann sich so überhaupt erstmal an Bewegung und eine Verarbeitung des dadurch gesetzten Reizes gewöhnen.

Und noch eine ganz unbequeme Wahrheit, das wird auch erstmal alles dauern bis sich deine Körper auf sowas einstellt und an "Heldentaten" zu denken ist.
Danke, das klingt gut und nachvollziehbar erklärt. Ich bin das wohl etwas falsch angegangen und hab mir in diesem Zeitraum zu viel erwartet.
 
Danke, das klingt gut und nachvollziehbar erklärt. Ich bin das wohl etwas falsch angegangen und hab mir in diesem Zeitraum zu viel erwartet.
Jep, zuviel Ehrgeiz! Ist aber auch nicht schlimm, geht zu Anfang sicher jedem so, aber die Realität ist eben eine andere

Haste eine Fitnessuhr, die dir nach dem Training anzeigt, wann du wieder fit bist? Auch noch ein zusätzlicher Gradmesser der interessant sein könnte. Natürlich nicht 100% blind drauf vertrauen.

Letztlich kannste und wirste den Zeichen deines Körper vertrauen können. Der zeigt dir eben regelgerecht über den 100er Ruhepuls und einen nach dem Training nicht abfallen wollenden Puls einfach nur an, dass er das absolut nicht gewohnt ist und versucht das irgendwie zu verarbeiten (kompensieren). Ruhepausen/phasen sind daher ebenfalls gaaaaaaanz wichtig.
 
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