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Euer erstes Rennrad

Aluschutzbleche, die an den Schrauben schnell durchgerüttelt waren. Die erste Tuningmaßnahme meines Lebens war der Einsatz von breiteren U-Scheiben und zur Vibrationsdämpfung dazwischen Hahn-Dichtungen vom Firmenwagen meines Vaters aus der Innung GaWaSch.
Ich muß mich korrigieren, die erste Tuningmaßnahme war die Bremsleistung verbessern. Züge geölt, Bremse auseinandergenommen und mit MoS2 Fett geschmiert, die Gleitscheiben aus Messing poliert... Und vor allem, bessere Bremsbeläge finden. Damals waren ja noch Stahlfelgen allgemein üblich, die miserable Bremswirkung insbesonders bei Regen dürfte bekannt sein. Der örtliche "Humi" meinte "Stärkere Bremsen gibt es nicht, weil die Leute Angst haben über den Lenker zu gehen". In meinem jugendlichen Hochmut wünsche ich "den Leuten" daß die ungebremst über die nächstbeste Autotür fliegen, und dem Krauter wünschte ich Pest und Pleite. Einige Jahre später hat dieses Fachgeschäft für Nähmaschinen und Spielzeug dicht gemacht... Mir war's egal, ich hatte da eh nix mehr gekauft.

Internet gab es damals noch nicht, Brügelmann kannte ich noch nicht. Aber ich hatte so ein Buch, "Das Fahrradbuch" von Hans-Erhard Lessing. Es sollte da so spezielle Bremsbeläge geben, Fibrax, oder aus dem regnerischen England was mit Ledereinlage. Ich bin durch das halbe Ruhrgebiet geradelt auf der Suche nach solchen Wunder-Bremsbelägen. Die Krönung waren rote Bremsgummis mit dicken Zwirnsfäden drin, die bremsten bei Regen besser als bei Trockenheit - was nicht heißt, daß die trocken gut bremsten...

Auch das hatte mich geprägt... später:
4.: Kool-Stop!
 
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(...) Blöderweise hab ich Depp schon bald nach dem Erwerb die Bapperln runtergekratzt, ich fand die damals, nun heute würd' man sagen: uncool :mad:

So ganz ohne Schrift finde ich es eigentlich viel schöner! Mit hellgrauem Sattel wäre es doch fast perfekt.
Waren die AX-Bremsen wirklich so schlecht, dass die alten 105er eine Verbesserung brachten?
 
Mein erstes Rennrad habe ich mir 1992 für damals 1499.-DM gekauft. Es war ein Peugeot, die genaue Modellbezeichnung weiß ich heute nicht mehr, da müsste ich googln. Ausgestattet war mit ner kompletten Gruppe von Shimano. Ich war damals sehr zufrieden. Ich hab nur den Fehler gemacht und es damals bei meiner Schwester gelassen. Ein Bekannter hat es sich dann mal ausgeliehen, ohne mein Wissen, und es dabei komplett zerstört. Da dieser Pfosten arbeitslos war konnte ich bei ihm nichts holen. Man habe ich mich schwarz geärgert. Seitdem verleihe ich keins meiner Räder mehr. Selbst mein Sohn darf nicht auf meinem derzeitigen Renner fahren, beschweige denn daran denken. Deshalb habe ich ihm letztes Weihnachten ein gebrauchtes CAAD3 geschenkt.Wenn ich Bilder vom Peugeot finde, werd ich mal welche reinstellen.

Edit: Es ging schneller als ich dachte. Meins sah genauso aus. http://www.rennrad-news.de/forum/threads/youngtimer-von-1990-bis-1999.99505/page-250#post-3287905
Danke an Bildgeber hier im Forum.
 
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Mein erstes Rennrad fahr ich immer noch, ich fahr aber auch noch nicht allzu lange Rennrad. Es ist ein Bianchi Record 905 von 1989. Hat mein Vater damals (kurz nach meiner Geburt) in Sarstedt gekauft und ist damit lange und viel gefahren, auch Rennen, aber eher Triathlon, irgendwann hat er sich ein neueres Centurion mit alurahmen gekauft und das Bianchi ist im Keller geblieben.
Ich hab in meiner Kindheit und Jugend mit Rennrädern nicht viel am Hut gehabt, stattdessen erst Fußball und dann Handball im Verein gespielt. Habe aber die großen Duelle der damaligen Zeit im Fernsehen angeschaut, die Bergetappen mit Pantani, Armstrong und Ulrich haben wir dann auf Mountainbikes im Wald nachgespielt, genauso wie die Sprints zwischen Zabel und Cipollini bis zum nächsten Ortsschild. Das scheint mich zumindest dahingehend geprägt zu haben, dass ich die späten Stahlrahmen aus den 90ern immer noch besonders geil finde.
Als dann eine Schulterverletzung meine "Handballkarriere" quasi beendet hat und mich Fußball in der Kreisklasse mangels technischer Fähigkeiten nicht wirklich ausgelastet hat, hab ich das alte Rad von Vaddern aus dem Keller gekramt, Luft aufgepumpt und bin damit ein bis zweimal pro Woche die "Hausrunde" mit ganzen 15km über die nächsten zwei Dörfer gefahren um fit zu bleiben. Das fand ich damals dank eines recht steilen Anstiegs mit ganzen 100hm sau anstrengend, hat mir aber irgendwie Spaß gemacht. Also wurden ein paar Verschleißteile erneuert und als ich dann nach München gezogen bin hab ich das Rad mitgenommen. Da hat es mir wunderbare Dienste geleistet um Stadt und Umgebung kennen zu lernen und im Sommer schnell in die Uni zu kommen.
Die originale Shimano 105 war irgendwann komplett durch, alle Lager hin, Schaltrollen fast rund gefahren, also wurde mittlerweile alles mit 6400er-Teilen ersetzt. Der Rahmen passt mir wunderbar und ist geräumig genug ausgelegt für 28er Reifen, sodass ich ihn in Frühjahr und Herbst als Schlechtwetterrad mit Raceblades nutze, aber aktuell mit geradem Lenker für den Arbeitsweg hernehme (was aber bald wieder geändert wird, es gefällt mir so nicht wirklich). Der Rahmen hat reichlich Spuren, inklusive einer Delle im Oberrohr, die aber wohl auch schon fast 20 Jahre auf dem Buckel hat, mich stört sie nicht. Vielleicht kommt irgendwann mal Neulack, ich fantasiere in dem Zusammenhang auch mit Schutzblechösen, aber eigentlich gefällt es mir so wie es ist wundebar.
Leider hab ich keine älteren Bilder, aber hier der Aufbau in verschiedenen Versionen:
DSC_5265.JPG

DSC_1894

DSC_4987.JPG
DSC_4985.JPG
Das ist irgendwie das erste Bianchi, das mir gefällt
 
Danke an @Andreas P. für den Neustart dieses Themas. Wirst du dein schönes Motobecane hierunten posten?

Später wurde ich vor allem Liebhaber von Gazelle Champion Mondials, aber mein erstes richtiges Rennrad war ein perlweißes Batavus Competion mit Shimano 600, das ich durch Arbeit im Fahrradverleih meiner Eltern verdient hatte. Ich muss damals etwa 13 Jahre alt gewesen sein. Damals war ich weniger als 1,85m groß, daher war die Rahmengröße etwas kleiner als die, die ich jetzt besitze. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass meines damals ein Jahr später war und auch verchromte Gabelenden hinten hatte. So einem in gutem Zustand suche ich allerdings schon seit mehr als 10 Jahren.

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https://myalbum.com/album/nhj35LPoTooK/

Das allererste (semi-) Rennrad war jedoch ein metallic-rotes 24” Superia, an das ich mich nicht mehr viel erinnere. Auch nicht mehr, wie alt ich damals war. Es hatte Schutzbleche und einen kleinen, länglich-ovalen verchromten Heckträger ohne Befestigung an die Sitzstreben, nur an den Ausfallenden und am Schutzblech.

Nach das Superia und vor das erste ‘echte’ Rennrad, das Batavus Competition, gab es auch noch ein silbernes Batavus Sprint Halbrenner. Mit dem habe ich viele Fahrten unternommen, somit mit meinem leider inzwischen verstorben Bruder.

Ich habe das perlweiße Batavus Competition nicht sehr lange gehabt und mir eine perlorangen Batavus Competition gekauft, weil ich die damals neue Shimano 600EX ‘Arabesque’ Gruppe gerne haben möchte. Dieses hatte ich mehrere Jahre, danach kam das erste Gazelle Champion Mondial.

Meine Eltern hatten mir mit vierzehn versprochen, dass ich mit sechzehn das Peugeot PY10EC aus dem Broschure, das ich so schön fand, von Ihnen geschenkt bekommen würde. Dass, wenn ich nicht anfangen würde, Moped zu fahren. Als die Zeit gekommen war, wurde es schwierig, sich zwischen dem Peugeot und einer Gazelle AB mit der praktischeren Nuovo Record Gruppe zu entscheiden. Daraus wurde dann das Gazelle und ich habe es nie bereut. Allerdings bin ich nun auch glücklicher Besitzer zwei PY10EC, ein perlblaues und ein mattschwarzes.
 
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Zunächst einmal vielen Dank für den Tipp, @gazelleer (und für Deine Zitierung). :daumen:

Dann will ich mal meinen Beitrag aus dem gestern von mir (überflüssigerweise) neu eröffneten Thread hierher holen. :)


Nachdem in meiner Jugend ab dem Erreichen des 16. Lebensjahres das Fahrradfahren erst einmal pausierte (und Moped- bzw. Motorradfahren für eine ca. dreijährige Dauer dessen Platz einnahmen), veräußerte ich mit 19 Jahren mein Motorrad und erwarb zunächst ein "Rennsportrad" der deutschen Marke "Staiger" (mit Schutzblechen, Gepäckträger und Lichtanlage), welches nach relativ kurzer Dauer um die vorgenannten Anbauteile erleichtert wurde, um zumindest optisch ein "scheinbar richtiges Rennrad" daraus zu machen.

Damit verdiente ich mir dann im Radsportverein meine ersten Sporen, wobei sich rasch zeigte, dass doch ein "richtiges" Rennrad her musste.

Es dauerte ein wenig, bis ich etwas passendes fand, aber im Frühjahr oder Sommer 1981 (so genau weiß ich das nicht mehr), als ich auf jeden Fall 20 Jahre alt war, erstand ich dann in einem Fahrradladen, welches auf französische Räder spezialisiert war (;)) folgendes damals neu (1980 erschienene) Modell C 42 der Marke Motobécane. 😊


Dieses sah im Katalog so aus:

1724490603379.png


Die Beschreibung lautete wie folgt:

1724490620299.png


Ein eigenes Foto von damals kann ich leider nicht beisteuern, ich habe jedoch folgendes Bild im Internet gefunden:
1724490645556.png

(ich hatte allerdings die RH 57, nicht die hier abgebildete RH 59)

Das Rad fuhr sich gut und es befand sich ca. 3 - 4 Jahre in meinem Besitz, bevor ich es veräußerte und mir etwas anderes zulegte.
 
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Ein Schmidt-Sport

Es war, wie passend, aus superleichtem japanischen Ishiwata 015Alpha Geröhr gelötet. An Komponenten fanden sich Shimano 600EX Arabesque Kurbel , Naben u. Schaltung, sowie Dura Ace Stahl Steuersatz und Dura Ace Bremsen. Das war nicht nur für mich als Schüler im Jahre 1979/80 fast schon Highend. Das Rad wog gerade mal 9kg. Es ist mir leider 1982 geklaut worden. Heute würde es von de RH nicht mehr wirklich passen. Das Rad habe ich mit einem Wochendjob bei nem Bäcker finanziert.

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Eigentlich war das SchmidtSport mein zweites Rennrad.
Zuerst hatte ich 1978 einen Halbrenner gekauft, ein "International" mit Simplex 10gang und Stahlkeilkurbel, aber immerhin mit Shimano "Tourney" Mittelzugbremsen. Das war aber eigentlich für mich zu groß, es hatte 56cm RH. Dann ergab ein Zufall, daß ein neu zugezogener Nachbar einen 1972er Gitanerahmen mit Alukurbel in RH 52cm mir günstig anbot. Alle Teile des Halbrenners wanderten dann auf das Gitane.
Dies wurde dann poe a´poe auf Shimano 600 aufgerüstet. Leider gibts kein Bild von diesem Rad, das erste richtige war dann das Schmidt-Sport. Viele der Teile am Schmidt waren bereits am Gitane verbaut.
 
Ich glaube solche Erfahrungen hat unsere Generation häufiger gemacht. Hatte das Radfahren bei den Eltern nicht schon einen hohen Stellenwert, dann gab es „nur“ ein Sportrad und das wahlweise von Karstadt oder vom Versender (Quelle oder Neckermann). Auch waren Sportarten ohne großen Geldeinsatz bei Denen beliebter. Anders war das nur wenn man in der selben Sportart mitsportelte und das vereinsgetrieben war. Da wollte sich das Vatertier dann nichts nachsagen lassen und spendierte auch dem Nachwuchs ordentliches Gerät oder teilte sein ordentliches Gerät mit seinem Genmaterial. Wir waren damals ja Alle arm und hatten nicht und das was man hatte musste gut aufge- und verteilt werden.

Schwimmen fanden die z.B. ganz toll, weil dafür brauchte es nur eine Badehose, ein Handtuch, ein Plastikkapperl und Badeschlappen - das war damals mit umgerechnet €20 erledigt und das Kind beschäftigt bzw. unter Aufsicht. :cool:

Ich bekam damals also ein Rudi Altig von Karstadt. Das erste „richtige“ Rennrad war dann ein gebrauchtes Koga Miyata. Gott sei Dank steh‘ ich auf gute Qualität und kaufe schon lange selbst 😘
 
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Danke an @Andreas P. für den Neustart dieses Themas. Wirst du dein schönes Motobecane hierunten posten?

Später wurde ich vor allem Liebhaber von Gazelle Champion Mondials, aber mein erstes richtiges Rennrad war ein perlweißes Batavus Competion mit Shimano 600, das ich durch Arbeit im Fahrradverleih meiner Eltern verdient hatte. Ich muss damals etwa 13 Jahre alt gewesen sein. Damals war ich weniger als 1,85m groß, daher war die Rahmengröße etwas kleiner als die, die ich jetzt besitze. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass meines damals ein Jahr später war und auch verchromte Gabelenden hinten hatte. So einem in gutem Zustand suche ich allerdings schon seit mehr als 10 Jahren.

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https://myalbum.com/album/nhj35LPoTooK/

Das allererste (semi-) Rennrad war jedoch ein metallic-rotes 24” Superia, an das ich mich nicht mehr viel erinnere. Auch nicht mehr, wie alt ich damals war. Es hatte Schutzbleche und einen kleinen, länglich-ovalen verchromten Heckträger ohne Befestigung an die Sitzstreben, nur an den Ausfallenden und am Schutzblech.

Nach das Superia und vor das erste ‘echte’ Rennrad, das Batavus Competition, gab es auch noch ein silbernes Batavus Sprint Halbrenner. Mit dem habe ich viele Fahrten unternommen, somit mit meinem leider inzwischen verstorben Bruder.

Ich habe das perlweiße Batavus Competition nicht sehr lange gehabt und mir eine perlorangen Batavus Competition gekauft, weil ich die damals neue Shimano 600EX ‘Arabesque’ Gruppe gerne haben möchte. Dieses hatte ich mehrere Jahre, danach kam das erste Gazelle Champion Mondial.

Meine Eltern hatten mir mit vierzehn versprochen, dass ich mit sechzehn das Peugeot PY10EC aus dem Broschure, das ich so schön fand, von Ihnen geschenkt bekommen würde. Dass, wenn ich nicht anfangen würde, Moped zu fahren. Als die Zeit gekommen war, wurde es schwierig, sich zwischen dem Peugeot und einer Gazelle AB mit der praktischeren Nuovo Record Gruppe zu entscheiden. Daraus wurde dann das Gazelle und ich habe es nie bereut. Allerdings bin ich nun auch glücklicher Besitzer zwei PY10EC’s, einem türkisfarbenen und einem mattschwarzen.
Das mattschwarze Peugeot PY10EC finde ich sehr außergewöhnlich (und schön). :)
Ist das eine originale Lackierung oder wurde das irgendwann so neu lackiert und mit neuen Decals versehen?
 
Peugeot Cologne mit 105er (ZEG Sondermodell). Stand 10 Jahre beim Händler, und war dann runtergesetzt auf 250,- DM. Wurde mir dann 2006/7 in Berlin geklaut (auch erstes geklautes Rennrad), nur damit es 7 Jahre später durch die Werkstatttür wieder reinrollt. Und dann wer der Besitzer auch noch n Freund von ner Freundin.. War zum Klauzeitpunkt schon runtergeritten und nach 7 Jahre komplett hinüber und ich habe es ihm gelassen...
 
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Das mattschwarze Peugeot PY10EC finde ich sehr außergewöhnlich (und schön). :)
Ist das eine originale Lackierung oder wurde das irgendwann so neu lackiert und mit neuen Decals versehen?
Danke, ich finde es auch sehr schön 🙂
Das PY10EC wurde in diesen Jahren in Schwarz ausgeliefert. Ich wusste jedoch nie, dass es mattschwarz könnte sein, bis ich dieses Fahrrad kaufte. Der Lack scheint in jeder Hinsicht original und glänzt nirgendwo, was man bei verwittertem Hochglanzschwarz in geschützten Bereichen erwarten würde.

Edit: eigentlich ist es auch nicht richtig mattschwarz sondern seidenmatt
 
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Mein erstes: ein Koga Miyata Gentsracer aero mit 600 ax Gruppe, 1982 neu erstanden bei Fahrrad Kellerhals in Ingolstadt. Ich meine der Preis war um 1.500 Mark.

Screenshot_20240824_215046_Facebook.jpg


Ein eigenes Bild habe ich leider nicht, im Unterschied zum gezeigten hatte meines ein blaues Lenkerband und einen Concor SL mit blauem Velours und Alugestell. Kassette war 6sp. 13-19, war damit ein paar Jahre unterwegs, nicht ahnend, dass es auch größere Ritzel gab ...
Das Rad hatte ich 4 Jahre, danach wurde ich italophil 😁 Höhepunkt damit war eine 4-Tage-Fahrt von Ingolstadt nach Amsterdam, Routing via Shell-Deutschlandkarte 1:500.000.
 
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Ist das eine originale Lackierung oder wurde das irgendwann so neu lackiert und mit neuen Decals versehen?
Das PY10EC wurde in diesen Jahren in Schwarz ausgeliefert. Ich wusste jedoch nie, dass es mattschwarz könnte sein, bis ich dieses Fahrrad kaufte. Der Lack scheint in jeder Hinsicht original und glänzt nirgendwo, was man bei verwittertem Hochglanzschwarz in geschützten Bereichen erwarten würde.

Edit: eigentlich ist es auch nicht richtig mattschwarz sondern seidenmatt
Normales Schwarz, also glänzend, kenne ich ... gab's auch beim PX10 und sieht auch mit Chromsöckchen gut aus. Ich meine, @HeikoS69 hat sogar ein schwarzes mit Chrommuffen ...

Aber mattschwarz bzw seidenmatt? Das war sicher so nicht Serienfarbe ab Werk. Entweder wurde das im Laufe seines Vorlebens gemacht und nach dem Lackieren mit originalen Decals fachgerecht bestückt. Oder es war eine Sonderlösung vom Atelier: Farbe nach Wahl des Kunden ...

Allerdings bin ich nun auch glücklicher Besitzer zwei PY10EC
:daumen:Wer hat, der hat ...
Hut_Heben.gif
 
Ich will die gemütliche Runde ja nicht mit neumodischem sprengen (wobei eigentlich doch 😅), jedoch ist mein erstes Rennrad noch gar nicht so alt. Es ist sogar mein erstes eigenes Rad überhaupt, gekauft gegen Ende 2021. So sah es auf der Herstellerseite aus:
MY21Revolt0_ColorAGunmetalBlack-ok.jpg

Natürlich ein retuschiertes Bild. Das die Züge nicht voll integriert sind, wusste ich und war auch mit ein Kaufargument, da ich möglichst alle Wartungsarbeiten selber ausführen können wollte. Ich hatte beim Versuch ein Gravel zu kaufen nur negative Erfahrungen mit den Händlern Vorort gemacht, daher online gekauft und eben auf einfache Wartung wert gelegt um möglichst unabhängig zu sein (wobei ich inzwischen auch eine gute Werkstatt hier gefunden habe)
Die richtige Kurbel ist auf dem Bild auch nicht dran, da mit einer Praxis Works ausgestattet.

Aktuell sieht das Rad so aus:
IMG_20240502_172139.jpg

Neue Laufräder sind gerade unterwegs zu mir. Nichts besonderes. Lange überlegt, welche und ob günstige Carbon, aktuell scheinen die LRS aus China sehr gehypt, Habe mich dann aber doch ganz bodenständig für die DT Swiss P1800 entschieden, denke, die reichen mir aus. Noch überlege ich, ob ich auch die Kurbel wechseln soll, also die Grx 800 Kurbel montieren.Würde eigentlich besser passen (und ich glaube mit der aktuellen ist die Kettenlinie nicht ganz richtig). 4armige Kurbeln finde ich aber auch nicht wirklich schöner als die aktuelle. Bin daher noch am schwanken.

... will sagen: mein erstes Rennrad ist noch ein Kücken und noch nicht mal in der Pubertät 🤣
 
Ich will die gemütliche Runde ja nicht mit neumodischem sprengen (wobei eigentlich doch 😅), jedoch ist mein erstes Rennrad noch gar nicht so alt. Es ist sogar mein erstes eigenes Rad überhaupt, gekauft gegen Ende 2021. So sah es auf der Herstellerseite aus:
MY21Revolt0_ColorAGunmetalBlack-ok.jpg

Natürlich ein retuschiertes Bild. Das die Züge nicht voll integriert sind, wusste ich und war auch mit ein Kaufargument, da ich möglichst alle Wartungsarbeiten selber ausführen können wollte. Ich hatte beim Versuch ein Gravel zu kaufen nur negative Erfahrungen mit den Händlern Vorort gemacht, daher online gekauft und eben auf einfache Wartung wert gelegt um möglichst unabhängig zu sein (wobei ich inzwischen auch eine gute Werkstatt hier gefunden habe)
Die richtige Kurbel ist auf dem Bild auch nicht dran, da mit einer Praxis Works ausgestattet.

Aktuell sieht das Rad so aus:
Anhang anzeigen 1486355
Neue Laufräder sind gerade unterwegs zu mir. Nichts besonderes. Lange überlegt, welche und ob günstige Carbon, aktuell scheinen die LRS aus China sehr gehypt, Habe mich dann aber doch ganz bodenständig für die DT Swiss P1800 entschieden, denke, die reichen mir aus. Noch überlege ich, ob ich auch die Kurbel wechseln soll, also die Grx 800 Kurbel montieren.Würde eigentlich besser passen (und ich glaube mit der aktuellen ist die Kettenlinie nicht ganz richtig). 4armige Kurbeln finde ich aber auch nicht wirklich schöner als die aktuelle. Bin daher noch am schwanken.

... will sagen: mein erstes Rennrad ist noch ein Kücken und noch nicht mal in der Pubertät 🤣
Is klar das du wieder aus der Reihe tanzen musst
:rolleyes: 🥳 :D:bier:.
 
Gerade dieses nette Thema gesehen, und mich dann auch an mein erstes Rennrad erinnert. Leider nicht mehr in meinem Besitz, allerdings erinnere ich mich sehr genau daran.

Mein Opa hat es mir nämlich gekauft, beziehungsweise meine Eltern und Großeltern haben zusammengeschmissen und es mir zum Geburtstag geschenkt. Der Opa war derjenige, der etwas mit Fahrrad anfangen konnte, und hatte halt irgendeinen Bekannten, der ein paar Kilometer weiter einen kleinen Radladen hatte.

Dabei kam dabei dieses schöne neue Peugeot PN10. Ich glaube das erste Jahr war es mir etwas groß, aber ich bin dann schnell gewachsen.😅

Mein Opa hatte auch ein Peugeot, was etwas höherwertiger war und einen Grünton hatte. Welches Modell das genau war, weiß ich nicht. Er hat irgendwann verkauft und sich ein Bianchi gekauft später. Habe öfter am Wochenende mit meinem Opa dann Touren gemacht. Der war topfit. Und ich hatte auch einen Heidenspaß.
 

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Was könnte es anders als ein Diamant Rennrad bei mir gewesen sein?
Angefangen hat es hier im Ort mit dem
"Tribüne Bergpreis" ein Radrennen mit DDR Helden und aus dem meist sozialistischem Ausland. Das hat mich als Kind total fasziniert, besonders die glitzernden Rennräder hatten es mir angetan 😍🥰
Als meine große Schwester dann einen Freund hatte und der mit einem weinroten Rennrad kam, saß ich die ganze Zeit als er da war vor dem Rad und habe es angesehen. Leider konnte ich nicht mehr heraus finden was es war, jedenfalls kein Diamant, vielleicht eine Gazelle...🤷🏼‍♂️
Jedenfalls habe ich dann mit 14 bei der Ferienarbeit mein erstes Diamant Sportrad zusammengespart, es war metallic grün.
Das habe ich dann Stück für Stück zum Rennrad umgebaut, wie ich gerade Geld hatte oder es Teile gab.
Irgendwann, 1984 muss das gewesen sein, habe ich mir dann für 120,- Mark (glaube ich) einen Diamant Rennradrahmen in blau gekauft, leider war der mit 58 etwas zu klein aber man musste nehmen was es gab.
Jedenfalls war es am Ende ein Diamant Modell 35 707
Bild aus dem Netz
IMG_9443.jpeg

Leider gibt es nur ein einziges Foto wo ein Teil meines Rades zu sehen ist...😕
Da hatte ich es gerade verkauft...
1724605032415.jpeg

Während meiner Ausbildung hatte ich leider etwas Geldnot und musste es verkaufen, es ging nach Hoyerswerda 😢

Inzwischen habe ich wieder so einen Rahmen und eigentlich auch fast alles beisammen für einen Aufbau aber so richtig Lust auf den DDR Krempel habe ich eigentlich nicht mehr...
 
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