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der Loch-Thread

Ist das Grün Handarbeit? Wie?
Ja, das grün ist Handarbeit:
Fläschchen Nagellack, der gleiche wie an der Auslegung der Muffen, ging super problemlos. Das gute ist, daß man den Lack nach Trocknung dann mit Nagellackentferner wieder gut runterbekommt, falls es einem doch nicht so gefällt oder um unsaubere Stellen zu korrigieren. So bekommt man saubere Kanten hin auch wenn man kein so ruhiges Händchen hat.

Eine richtige Bohrlehre oder Papier aufs Kettenblatt geklebt?
Ich zitiere mich mal selbst:
(...)
Für die Zukunft plane ich auch, ein Kettenblatt mal selber zu bohren. Dann aber in der Low-budget-Version: Mit selfmade Schablone und Standbohr-Dreml. Mal sehen, ob das was wird...
Selber habe ich bisher noch keine Kettenblätter gebohrt. Ich plane aber, es mit 'ner einfachen Papierschablone mal auszuprobieren.
 
Stell ich mir auch nicht so schwierig vor. Nach Berechnung der Lochabstände zu den Kurbelaufnahmen und der Lochgröße, festschrauben des KB auf nem Stück Holz o.ä. (zusammen mit der Schablone). o_O Klein anbohren und dann nochmal größer nachbohren? Hinterher bds. abschrägen. Werd ich im nächsten Jahr auch mal probieren, sieht ja schon schick aus.
 
festschrauben des KB auf nem Stück Holz o.ä. (zusammen mit der Schablone). o_O
Auf dem Holz festschrauben weil du das Brett besser halten kannst als das einzelne Kettenblatt. Wenn das Blatt vom Bohrer angehoben und/oder herumgewirbelt wird kannst du dir schnell die Pfoten zerschneiden. In den mittigen Durchbruch vom Blatt zu fassen verbietet sich auch weil man die Hand u.U. nicht schnell genug aus dem Gefahrenbereich bekommt. Solch Blechartigen Werkstücke immer mit der flachen Hand halten. Ein herumschlagendes Werkstück kann leicht sogar Finger abreißen. So unter 4mm ist das alles noch Spaß, mit Schnitten oder Quetschungen... Gut ist auch immer das Werkstück so zu Positionieren daß die Maschinensäule ein Herumschlagen verhindert. Die Schablone wird nicht mit dem Brett oder so verschraubt. Die Schablone wird vorher positioniert, ggf. aufgeklebt und dann durch das Papier die Bohrungen angekörnt. Ob man vorbohren sollte entscheidet die gewünschte Bohrungsgröße. Der Kegel der Körnungen muß so größer sein als die Querschneide des Bohrers, sonst findet sich der Bohrer darin nicht. Zu kräftig auf den Körner schlagen ist auch nicht, dann verformt sich das dünne Kettenblatt.
 
Okay, das mit dem Brett hatte ich soweit verstanden. Ich hätte die Schablone eher mit auf das KB geschraubt als aufgeklebt. Warum ist dazu nicht zu raten? Dass ich die Bohrungen vorher ankörnen muss versteht sich von selbst ;)
 
Die Schablone wird vermutlich ein Papierausdruck einer Zeichnung sein. Das hätte folgende Vorteile: läßt sich besser ausdrucken als Pappe und man kann es leichter durchkörnen. Nachteil Papier läßt sich schlecht verschrauben, deshalb kleben.
Wenn die Bohrungen angekörnt sind kann die Schablone weg, die stört dann mehr, Späne sammeln sich zwischen Schablone und Werkstück, oder das Papier saugt sich mit Kühlmittel voll... alles nicht so wild aber nach dem Ankörnen hat die Schablone halt ihren Job gemacht und kann gehen.
 
Du schaffst das in unter einem Jahr? Beeindruckend, ich kann das nich :(.

Ich kann Dir ein Modell schicken, aber was brauchst Du genau?
 
Na schön wäre natürlich ein Catia-Part (.CATpart), aber glaub nicht das Inventor sowas ausgibt.
Und wenn du es als .stp oder .igs ausgibst weiss ich nicht wie es mit der Parametrisierung aussieht.

Wozumal die Parametrisierung dann wieder nur für einen KB Typ hinhaut.

Zeit...hmmmm...hab ich nicht :)

Muss des ganze nach Feierabend machn wenn der Rest der Crew und vor allem der Chef weg ist.
 
Ich schaue gerade wo die Datei ist... Zur Not baue ich das KB noch einmal nach und schicke Dir dann das Ergebnis. Inventor kann Catia V5 "*.CATProduktdatei" exportieren. Keine Ahnung ob das Hilft, aber ein Versuch ist es wert.
 
Ich schaue gerade wo die Datei ist... Zur Not baue ich das KB noch einmal nach und schicke Dir dann das Ergebnis. Inventor kann Catia V5 "*.CATProduktdatei" exportieren. Keine Ahnung ob das Hilft, aber ein Versuch ist es wert.
Inventor sollte doch auch *.dwg und *.sat exportieren können, oder!?
 
Jo, das ginge auch, aber fertig parametrisierte 3d-Modelle sind schon schikker als eine schnöde dwg.
 
Ja...das ist wohl wahr. Aber manchmal muss man mit dem Abreiten was man hat ;) Und wenn die *.cat (heißt die so?) nicht funktioniert, wäre es ja eine mögliche Alternative.
 
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