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der Loch-Thread

Wenn man die jetzt noch ein bisschen anfasen würden, nur ein klitzekleines bisschen :rolleyes:
Das ist ja wohl auch geplant, jedenfalls habe ich das so verstanden:
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Das KB ist noch nicht gereinigt oder nachbearbeitet (mit Kegelsenker,...)

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LG Helmut

Edit: Hatte den Seitenumbruch nicht bemerkt und deshalb auch nicht, daß das längst richtiggestellt wurde ....:oops:
 
Kann man mehrere KBer stapeln und lochen?

Ich denke schon, dass des gehen sollte, habe aber bedenken dabei, weil ich ja ohne kühlung auskommen muss!
Und umso tiefer ich ins Material rein muss, desto schlechter wird die Wärme abgeführt und zack hab ich ne Aufbauschneide und der Fräser + das Loch-/Fräsbild sind hin.
Ich werde bei der Einzelbearbeitung bleiben.

Erstmal LK 144 und 135.

Der Lochkreis ist hierbei völlig variabel, da geht von 64-151mm alles und is auch egal ob 3,4 oder 5 Arm.
Da aber nicht alle KB gleich sind, was vor allem die GEO, Zähnezahl und den LK betrifft, muss halt für jedes KB erst ein CAD-Modell erstellt werden.
Das ist zwar nicht schwierig aber teils zeitaufwendig und geht auch nur nach Feierabend.

Wenn man die jetzt noch ein bisschen anfasen würden, nur ein klitzekleines bisschen :rolleyes:

Wie schon geschrieben wurde, ist das Anfasen noch geplant.
Der Cuttertisch ist ja normalerweise zum Zuschneiden von Kohlefaser und Co gedacht, deswg steht der nicht zu 100% in Waage.
Dazu kommt, dass die ganze Ansaugung (Fixierung) der Platte auf nem Fließ (das graue) erfolgt und das ja nicht homogen ist.
Es ist halt keine Fräse mit nem nivellierten Spanntisch.
Ich habe Bedenken, dass dadurch einige Fasen größer werden als andere und das sieht man dann sofort.
Ich probiere das aber bald (so wie ich Zeit finde) aus und werde auch dann Bilder posten.
 
morda: Wie lang hats jetzt gedauert bis die Maschine mit dem einen KB fertig war? Könnte mir das auch mal gut vorstellen... ;)

Bis wir die passenden Parameter rausgefunden hatten, waren 2 KB und ne 3/4h Zeit weg.
Dann haben wir erstmal die größeren Löcher ausgeräumt.
Erstmal nur 2/10mm zugestellt und geschaut wies aussieht -> sah gut aus, also alle großen Löcher ausgeräumt in 2/10mm Schritten.
Zwischendurch immer mal wieder kurz gestoppt und den Fräser angeschaut (wg Aufbauschneide...).

Danach gings an die kleinen 3mm Löcher, die wurden mit dem Fräser gebohrt.
Hier auch erstmal nur zwei bis zur Hälfte gemacht und geschaut wie es aussieht - dann den Rest.

Wenn man jetzt ein KB einspannen würde und alles mit 1x durchlaufen lässt, denke ich ist das man für dieses gelochte Blatt ca. 10-15min brauch.
Das liegt aber primär an der Maschine, mit ner richtigen Fräse und Kühlung kommt man bestimmt locker unter die 5min.
Bei einem Blatt mit Langlöchern wirds weniger, da die Maschine weniger leer Verfahren muss.
 
Ich hatte mich auch schonmal mit Pedalen-Tuning beschäftigt (zu Studi-Zeiten), aber naja...des Ergebnis ist nicht so schön, bzw. brauchbar.
Aber dennoch lässt sich CFK wunderbar fräsen und ich habe auch Schaltungsröllchen aus CFK die wunderbar funktionieren.

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Grosses Kino! Sowas habe ich vor 25 Jahren mal beruflich gemacht.
Ist schon toll, wenn man so einen Maschinfuhrpark samt Werkzeugen und Platz fuer solche Spielereien zur Verfuegung hat :-) Ich habe damals unter Anderem Backgammonsteine und Adapter zum Einspannen von Tuschestiften in Plotter "gebastelt".

Anfasen wuerde ich wg. der schon angesprochenen Problematik der exakten Planlage dann nicht in der Maschine, sondern vielleicht von Hand auf einer moeglichst schweren, auf Anschlag eingerichteten Staenderbohmaschine. Das geht u.U. sogar schneller und da werden die Fasen auch gleichmaessig.

Die Pedale sind auch schick :-)
 
Die Pedalkörper könnten aber noch ordentlich befeilt werden. Deise grate gehen ja gar nicht!
Aber eine interessante Spielerei. Das sind ja hervorragende Möglichkeiten, einen kleinen Nebenerwerb zu betreiben.
 
Ich find die "Grate" net wirklich schlimm, de se etwas fleischig sind.
Waren mal Kyokuto Pro Vic 2 Pedale.

Die CFK Pedal Platten sind ohne weiteres umsetzbar, nur den Nieten in Zusammenarbeit mit dem weichen Alu vom Pedalkörper möchte ich nicht trauen.
 
Was ist das auf Deinem letzten Bild für ein Zeug? Sieht interessant aus.

Das is CFK bzw. Kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff.
Die Optik kommt von der letzten verwendeten Lage des Laminates.
War/ist hier ein Gewebe.

Kann man da keine Schrauben einsetzen?

Auch bei Schrauben hätte ich wegen dem weichen Alu Bedenken.
Denke, dass die Gewinde da sehr schnell ausreissen würden.

Gibts ne Meinung von nem Fachmann dazu?
 
Kommt auf die Gewindelänge an. XT und C-Rec. Pedale sind ja auch verschraubt. Icarus auch, schaust du hier:
http://www.rennrad-news.de/forum/threads/biete-alte-räder-rahmen-teile.55505/page-1038#post-2928327

Ich würde mir mehr Sorgen um die Schittkanten machen, wegen Wasseraufnahme und aufspalten / ausfransen wenn man mit dem Schuh auf die Kante tritt.

Gewindekürze triffts wohl eher:

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Gegen Wasseraufnahem sind die schnell versiegelt.
So schnell fransen (delaminieren) die nicht unbedingt aus, aber an sich besteht die Gefahr schon!
Dem kann man aber mit Kanten brechen etwas entgegenwirken.
Es war ja wie gesagt auch nur ma n Versuch und ging eher um die Optik.
Ich würde jetzt für die Einsetzbarkeit keine Garantie geben wollen.
 
Gut, die Ansicht macht es deutlicher....
Aber die Schraube würde ja auf Abscherung belastet, da macht das kurze Gewinde im Alu m. E. keine großen Probleme.
 
Gut, die Ansicht macht es deutlicher....
Aber die Schraube würde ja auf Abscherung belastet, da macht das kurze Gewinde im Alu m. E. keine großen Probleme.

Aber eben nicht nur auf Abscherung. Durch das hin und her mit dem Schuh is halt alles an Belastung drin.
Müssen wir ja jetzt hier auch nicht ausarten lassen.
 
Da würde ich eine Durchganxbohrung anbringen und von hinten mit einer Titanmutter verschrauben. Das Gewinde hält auf alle Fälle.
Auf der anderen Seite waren bei GPM in den Pedalkäfigblechen Gewinde drin für die Pedalhaken. Aber naja, da ist ja auch nicht so viel Belastung drauf.
 
Morda hat ja erst seine Vitrine geplündert, etwas muß ja auch noch drin bleiben und dafür braucht er dann nicht so eine Welle machen.;)
 
So gestern Abend dann mal die Langlöcher angegangen. Ich bin nicht ganz fertig geworden - die großen Löcher fehlen noch.
Aber ich habe beim Verfahren den Abstand zwischen WZ und KB zu gering eingestellt und der Fräser is an der Klemmschraube abgebrochen.
Danach hatte ich keine Lust mehr.
Langlöcher gehen also auch.
Nur weiss ich nicht warum die kleinen Löcher diesmal so unschön geworden sind. Hätte wahrsch doch nen neuen Fräser nehmen sollen.

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Nur weiss ich nicht warum die kleinen Löcher diesmal so unschön geworden sind. Hätte wahrsch doch nen neuen Fräser nehmen sollen.
Mal die Schneiden ansehen, wenn die Schneidenkate glänzt ist sie stumpf, aber der Fräser ist ja wohl eh ab.
Ich vermute mal es liegt am Material, Bohren mit dem Fräser ist nicht gut und je fester das zu bearbeitende Material ist um so mehr eiert der Fräser in der Bohrung und macht sie größer. Die Spitze eines Bohrers zentriert ihn, das ist auch der Grund warum der Bohrer eine hat, denn eigentlich stört der Bohrkegel meißt, man muß tiefer bohren als man an Bohrungslänge nutzen kann, das würde man vermeiden wenn es funktionieren würde.;)
Ich gehe mal davon aus daß Vorschub u. Schnittgeschwindigkeit vom 1. Versuch beibehalten wurden?
 
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