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Das Bikepacking-Thema

Ging das u.ä. Schlafen im öffentlichen Raum eigentlich immer gut?

Also, der Randonneurschlaf dauert eher kurz, und findet so zwischen 2 und 6 nachts statt. Dann sind kaum Leute unterwegs. Leute fragen eher ob es e inem gut geht, als dass die Kritik haben. Die Oberlehrer schlafen ja gegen diese Uhrzeit ;) Bei Grossveranstaltungen wie PBP sind die Leute es gewohnt, und manche decken einem sogar zu wenn man im Vordergarten schläft.

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Also, der Randonneurschlaf dauert eher kurz, und findet so zwischen 2 und 6 nachts statt. Dann sind kaum Leute unterwegs. Leute fragen eher ob es e inem gut geht, als dass die Kritik haben. Die Oberlehrer schlafen ja gegen diese Uhrzeit ;) Bei Grossveranstaltungen wie PBP sind die Leute es gewohnt, und manche decken einem sogar zu wenn man im Vordergarten schläft.

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Also das übernachten in zB Bankomaten Räumen bleibt mir auf ewig ein Rätsel. Ich verlasse wenn es spät ist immer die Städte und bin danach nicht wählerisch. Ich will nur wissen, ob ich gerade in Naturschutzgebieten bin, dann weiß ich dass dort keine Jäger früh sein werden und um für eventuelle Ansprachen besser gewappnet zu sein. Und wenn ich in einem Naturschutzgebiet vielleicht 5 Meter weiter auf einem verlassenen Grundstück zelte, bin ich gerade nicht im Naturschutzgebiet.
 
Also, der Randonneurschlaf dauert eher kurz, und findet so zwischen 2 und 6 nachts statt. Dann sind kaum Leute unterwegs. Leute fragen eher ob es e inem gut geht, als dass die Kritik haben. Die Oberlehrer schlafen ja gegen diese Uhrzeit ;) Bei Grossveranstaltungen wie PBP sind die Leute es gewohnt, und manche decken einem sogar zu wenn man im Vordergarten schläft.

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Ich beneide Leute wie dich, um ihr Gottvertrauen, das mir offenbar fehlt. Ich erinnere mich noch aus TF-Zeiten an den Bericht eines Langstrecklers, der von München über den Brenner nonstop nach Italien geradelt und dem das Rad gestohlen worden war, als er auf einer Bank saß, in dessen Nähe das Rad lehnte.

Auch sah ich mit eigenen Augen, wie zwei Gestalten im Zentrum in Belgarde sur Valserine in aller Seelenruhe zwei bepackte Radreiseräder, die an der Mauer eines Cafés lehnten, langsam davon schoben, als seien es ihre eigenen (Mir wurde erst Stunden später, als ich die beiden Diebe außerhalb von BsV wiedertraf, klar, dass es sich gar nicht um die Besitzer handelte - aber das ist eine andere Geschichte.)
Aber dass man in Deutschland möglicherweise zugedeckt wird, wenn man in jemandes Vordergarten schläft, an deren Maschendrahtumzäununungen deren Besitzer bekannterweise nicht selten Kleinkriege führen., hätte ich nicht erwartet.
 
Aber dass man in Deutschland möglicherweise zugedeckt wird, wenn man in jemandes Vordergarten schläft, an deren Maschendrahtumzäununungen deren Besitzer bekannterweise nicht selten Kleinkriege führen., hätte ich nicht erwartet.
Vermutlich völlig zurecht - PBP steht für Paris-Brest-Paris und wenn Du dabei in einem deutschen Vorgarten schläfst, dann hast Du Dich gewaltig verfranzt! ;)
 
@giant-l Ich habe das wohl etwas unzulässig verallgemeinert, was mich dann aber in meiner Einschätzung bestätigt, dass man nicht in Deutschland in den Vorgärten anderer Leute schlafen sollte.
 
Ich beneide Leute wie dich, um ihr Gottvertrauen, das mir offenbar fehlt. Ich erinnere mich noch aus TF-Zeiten an den Bericht eines Langstrecklers, der von München über den Brenner nonstop nach Italien geradelt und dem das Rad gestohlen worden war, als er auf einer Bank saß, in dessen Nähe das Rad lehnte.

Auch sah ich mit eigenen Augen, wie zwei Gestalten im Zentrum in Belgarde sur Valserine in aller Seelenruhe zwei bepackte Radreiseräder, die an der Mauer eines Cafés lehnten, langsam davon schoben, als seien es ihre eigenen (Mir wurde erst Stunden später, als ich die beiden Diebe außerhalb von BsV wiedertraf, klar, dass es sich gar nicht um die Besitzer handelte - aber das ist eine andere Geschichte.)
Aber dass man in Deutschland möglicherweise zugedeckt wird, wenn man in jemandes Vordergarten schläft, an deren Maschendrahtumzäununungen deren Besitzer bekannterweise nicht selten Kleinkriege führen., hätte ich nicht erwartet.


Nach meiner Erfahrung ist die Zahl der Leute die sich freundlich und anständig benehmen viel grösser als die Zahl derjenige die sich schroff benehmen. Sogar in meinen Alltag als Kundendienstler bemerke ich dies. Und je weiter abseitz der 'Zivilisation', desto anständiger und feundlicher benehmen sich die Leute.
Auch in Deutschland habe ich kein einziges Problem mit schlafen in Schutzhütten usw. Auch Audaxhotels genannt (es gibt sogar einen eigenen Instagramm Kanal für die Audaxhotels).

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Hi Leute,

ich bräuchte mal eure Unterstützung:
Ich habe mir im Winter ein Cube Nuroad gekauft, mit dem Hintergedanken, damit auch Bikepacking zu machen. Nun will ich Anfang September das endlich mal machen. Geplant ist zum Start mal 1-2 Übernachtungen in Hotels (dzt. kein Camping geplant).
Ich bin mir aber unsicher bei der richtigen Taschengröße.

Aktuell liebäuge ich mit Apidura Taschen, der Expedition Saddle Bag und Frame Bag (eine kleine Top Tube Tasche, in der das nötigste Werkzeug ist, habe ich bereits).
Ich denke, dass man bei Hotelübernachtungen ja nicht allzu viel mitbraucht. Zahnbürste, -pasta, Duschgel, Sonnencreme, ein kleines Mikrofaserhandtuch, Ersatztrikot, Unterwäsche, Pyjama (ja, der muss sein :D ), eine Hose und Shirt fürs Abendessen im Hotel, leichte Schuhe, Essen für den Tag.

Wie gesagt, Camping plane ich aktuell noch nicht, weshalb es jetzt auch nicht berücksichtigt werden soll. Aber durchaus auch Fahrten bis zu einer Woche mit Hotelübernachtungen, aber definitiv nicht in der kalten Jahreszeit.
Die Rahmengröße ist XL, also sollten alle Rahmentaschen passen. Derzeit denke ich an 5l Frame Bag und 14l Saddle Bag. Leider kann ich das aber überhaupt nicht einschätzen. Ist das für mein Vorhaben viel zu groß? Oder durch zu klein?

Danke und liebe Grüße
MagnetFahrer
 
Sollte passen.

Ich habe eine 16l Satteltasche und 4l Rahmentasche. Meine Packliste ist ein bisschen anderes, aber in Bezug auf die Menge ähnlich.
 
Wenn Hotel dann reicht Arschrakete. Rahmentasche dazu führt das ein bisschen Krimskrams, warum nicht... Sollte passen. Aber je nach dem wie das Wetter ist ist es auf jeden Fall wichtiger, zwei große Flächen unterzubekommen...
 
Leg dir zurecht was du brauchst, stopf alles in einen Beutel, schau welcher Größe an Satteltasche/Arschrakete das entspricht und kauf dann eine Nummer größer. Unterwegs drehst du durch wenn du das Zeug nicht mehr stressfrei rein bekommst 😉 über zu viel Platz wirst du dich nicht ärgern, dafür haben die Spannriemen.

Oberrohr-Tasche sollte primär für Essen unterwegs sein. Werkzeug brauchst du nur, wenn du schon abgestiegen bist, das kann auch da hin, wo du vom Sattel aus nicht dran kommst. Nimm auf jeden Fall eine, die du beim Fahren easy auf und zu bekommst.
 
Fahre solche Touren mit ner 11L Satteltasche, da ist alles drin was ich erst nach dem fahren brauche. Dazu eine 4?L Rahmentasche fuer werkzeug / elektronik etc. und ner oberrohr oder lenkertasche fuer nahrung. letztere koennte ich auch weglassen, vor allem wenn die rakete mehr L hat.
 
Vielen Dank für den Tipp! Habe mir die Polster beim lokalen Händler umgehend besorgt, das wäre wohl auch die Lösung - wenn die Riemen des Drybags vom Big Agnes Zelt lang genug wären. Da fehlen 4-6cm Riemenlänge. Werde mir versuchen mit kürzeren Riemen was zu basteln, und damit die Schaumstoffpolster am Lenker zu befestigen, um dann irgendwie das Zelt an dieser Konstruktion festzumachen. Gegenüber einer Lösung à la Topeak Frontloader plus Drybag ist das sicher immer noch 500g leichter. Danke für die Anregung! Und danke auch @seankelly , als Backup Lösung behalte ich das Restrap Teil im Hinterkopf.

Herrlich konstruktiv hier, love it! :bier: 😘
@korbinator hast du mal ein Bild wie du das jetzt gelöst hast?
 
@korbinator hast du mal ein Bild wie du das jetzt gelöst hast?
Gerne. Den einen Schaumstoffblock habe ich dauerhaft am Drybag des Zeltes, dieser dient dem Schutz des Steuerrohrs, und reduziert das Wackeln in ruppigem Gelände deutlich, weil er zusätzlich mit einem weiteren Strap schnell und fest am Steuerrohr festgezurrt wird. Das Steuerrohr ist wie andere Stellen am Rahmen mit Schutzfolie beklebt gegen Scheuerstellen. Die beiden anderen Schaumstoffblöcke befestige ich vor Ausfahrten mit kurzen Riemen dauerhaft am Lenker, dadurch lässt sich das Zelt Ruck-zuck abnehmen und wieder befestigen durch die serienmäßigen Schnallen am Drybag, ohne dass ich den Schaumstoff erst vor jeder Fahrt positionieren und verdrehsicher festschnallen muss. Momentan ist das Rad vom Reise- zum Gravelbike umgebaut, weil länger keine Radreise möglich sein wird. Daher gibt es kein Foto vom Lenker, aber anhand des Bildes kann man sich vielleicht vorstellen, wie das gestaltet ist.
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Ach so, falls sich jemand über den Foodpouch vorne wundert, das ist ein notwendiger Kompromiss, weil sonst an steilen Anstiegen kein Wiegetritt möglich war mit der Foodpouch neben dem Vorbau. Ich stieß permanent mit dem Knie dran, was schon nach 15 Kilometern massiv genervt hat.
 
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