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Überarbeitung des Klassiker-Forums-Eure Meinung

Was wird denn eigentlich unter "hochentwickelter deutscher Sprache" verstanden? Geht es um den größten Verbreitungsgrad? Dann wäre ja der bairische Sprachstamm eigentlich das Maß der Dinge. :cool::D:bier:

Stimmt, die gibt es sogar schon länger als den Saarländer (Ichtiostega)

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Weltweite Verbreitung ist bekannt.
 
Sehr interessant! Ich bin kein Sprachwissenschaftler, daher war mir diese Schreibweise auch gänzlich unbekannt.
 
Wie siehts mit den deutschstämmigen Amerikanern die in den 60zigern ausgewandert sind u 100te Rickerts aus der sagenhaften produktion (30000 St) mit in die USA mitgenommen haben
 
Sehr interessant! Ich bin kein Sprachwissenschaftler, daher war mir diese Schreibweise auch gänzlich unbekannt.

Ich auch nicht (Sprachwissenschaftler). Ich kenne die Schreibweise allerdings aus der Schule und bin erneut drüber gestolpert, als ich in der Zeit der Karolinger etwas stöberte. Damals gab es z.B. die flächenmäßig weiteste Ausdehung des bairischen Königreiches (um 866 n. Chr.) und dort findet sich dann auch eine Erklärung dür große Verbreitung des bairischen Sprachstammes. So gehören z.B. mWn alle österreichischen Dialekte zum bairischen Sprachstamm, das Schweizerdeutsch wohl auch bzw. mindestens zum übergeordneten alemannischen Sprachstamm.

Wie paßt da jetzt Rickert oder Henke hinein? Erstmal nicht, doch auf den zweiten Blick würde die flächenmäßige Ausdehnung des hochdeutschen Sprachstammes = alemanischer Sprachstamm ein etwas größeres Feld aufmachen, als nur Möller, Henke und Langenberg. Man könnte dann nämlich auch On Topic über rabeneick, Bismark, Polrad, Grünow, Diamant, Bauer und Express und Redl reden und von Altinger und Eis träumen :bier:
 
Ich auch nicht (Sprachwissenschaftler). Ich kenne die Schreibweise allerdings aus der Schule und bin erneut drüber gestolpert, als ich in der Zeit der Karolinger etwas stöberte. Damals gab es z.B. die flächenmäßig weiteste Ausdehung des bairischen Königreiches (um 866 n. Chr.) und dort findet sich dann auch eine Erklärung dür große Verbreitung des bairischen Sprachstammes. So gehören z.B. mWn alle österreichischen Dialekte zum bairischen Sprachstamm, das Schweizerdeutsch wohl auch bzw. mindestens zum übergeordneten alemannischen Sprachstamm.

Bay(e)risch: den Staat Bayern betreffend/zugehörig
Bairisch: Bezeichnet den Sprachstamm, der regional ausgedehnter ist. Bairisch und Alemannisch sind allerdings nicht einander über- oder untergeordnet. Die haben wenig miteinander zu tun, und zB ein Schyzerdytsch-Muttersprachler hat seine liebe Not damit, einen Oberbayern zu verstehen und vice versa.
Ostoberdeutsch gegen westoberdeutsch (Beide übrigens zum Oberdeutschen und damit auch zum Hochdeutschen gehörend - nehmt das, ihr Hannoveraner Sprachverhunzer :D).

lg, martl
 
Ich auch nicht (Sprachwissenschaftler). Ich kenne die Schreibweise allerdings aus der Schule und bin erneut drüber gestolpert, als ich in der Zeit der Karolinger etwas stöberte. Damals gab es z.B. die flächenmäßig weiteste Ausdehung des bairischen Königreiches (um 866 n. Chr.) und dort findet sich dann auch eine Erklärung dür große Verbreitung des bairischen Sprachstammes...

Das bekommst Du nach so langer Zeit bestimmt durcheinander. Apropos: Gibt es schon einen Alterspräsidenten?:D
 
Was wird denn eigentlich unter "hochentwickelter deutscher Sprache" verstanden? Geht es um den größten Verbreitungsgrad? Dann wäre ja der bairische Sprachstamm eigentlich das Maß der Dinge. :cool::D:bier:

So weit meine empirischen Kenntnisse reichen, schaft das Maß nicht mal ganz einen Liter obwohl es ursprünglich mal mehr war.
Was war nochmal mit dem Sprachstamm?;)
 
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