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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Pitlock ist schon sicher, solange da keine Flex im Spiel ist. Der codierte Schraubenkopf sitzt in einem leicht konisch geformtem Topf, dazwischen liegt noch eine Teflonscheibe. Damit ist das Teil gegen Aufdrehen mit einer Zange gesichert.
Mache ich Dir in 2 Minuten auf, den pitlock. Mit 2 Werkzeugen. Habe ich damals im Radladen gelernt. Aber ich erkläre hier natürlich nicht, wie das funktioniert.
:)
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Mache ich Dir in 2 Minuten auf, den pitlock. Mit 2 Werkzeugen. Habe ich damals im Radladen gelernt. Aber ich erkläre hier natürlich nicht, wie das funktioniert.
:)
Hm... aber Du hast das erst in einer Werkstatt gelernt. So weit verbreitet ist Pitlock ja nicht, und zum Üben müsste man das ganze Rad erstmal mitnehmen. Gegen schnellen Teileklau deshalb durchaus geeignet
 
Mein Endboss:

Ich habe ueber die Jahre ja das eine oder andere ueber Fahrraeder gelernt, wie man sie auseinandernimmt, zusammenbaut, schmiert und optimiert. Aber es gibt immer etwas, was einen zur Verzweiflung treibt.
Bei mir sind es die vermaleideiten Weinmann Bremshebelschellen. Erdacht von Satan persoenlich, geschmiedet in der Hoelle, von den Schweizern verbaut.

Ich habe jedesmal Angst, wenn ich an denen herumschrauben muss. Bei nahezu allen, jemals von mir verbauten Hebeln, loeste ich die Schraube von der kleinen Kralle, und allles zerfaellt in seine drei (!) Einzelteile.
Und nie (!) schaffe ich es dann, das wieder zusammenzukriegen, weil ich mit nur 2 Haenden geboren wurde.

Wenn es da eine moderne Loesung gibt (23.5mm), ich nehme und verbaue sie.
Warum hat Campa es geschafft, gute Schellen zu konstruieren, und Weinmann verbaute sowas?

Ich kriege es nicht hin, die Kralle in die Schelle zu legen, unter Spannung zu halten, den Bremshebel mit der zweiten Hand zu nehmen und mit der dritten Hand den Schraubendreher zu fassen.

Was ist mein Denkfehler? Brauche ich einen Schraubstock? Wie wurde das im Werk gemacht?
Und gibt es moderne Schellen, die ich zweckentfremden kann?

Bitte helft mir.

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Mein Endboss:

Ich habe ueber die Jahre ja das eine oder andere ueber Fahrraeder gelernt, wie man sie auseinandernimmt, zusammenbaut, schmiert und optimiert. Aber es gibt immer etwas, was einen zur Verzweiflung treibt.
Bei mir sind es die vermaleideiten Weinmann Bremshebelschellen. Erdacht von Satan persoenlich, geschmiedet in der Hoelle, verbaut von den Schweizern verbaut.

Ich habe jedesmal Angst, wenn ich an denen herumschrauben muss. Bei nahezu allen, jemals von mir verbauten Hebeln, loeste ich die Schraube von der kleinen Kralle, und allles zerfaellt in seine drei (!) Einzelteile.
Und nie (!) schaffe ich es dann, das wieder zusammenzukriegen, weil ich mit nur 2 Haenden geboren wurde.

Wenn es da eine moderne Loesung gibt (23.5mm), ich nehme und verbaue sie.
Warum hat Campa es geschafft, gute Schellen zu konstruieren, und Weinmann verbaute sowas?

Ich kriege es nicht hin, die Kralle in die Schelle zu legen, unter Spannung zu halten, den Bremshebel mit der zweiten Hand zu nehmen und mit der dritten Hand den Schraubendreher zu fassen.

Was ist mein Denkfehler? Brauche ich einen Schraubstock? Wie wurde das im Werk gemacht?
Und gibt es moderne Schellen, die ich zweckentfremden kann?

Bitte helft mir.

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Ich kenne solche Sachen, auch wenn ich speziell bei diesen Dingern nicht so ein großes Problem hatte bisher.
jedenfalls- als Hilfsmittel könntest du die Kralle in der Schelle mit Klebeband (ich nehme für sowas Kreppband) fixieren. Kannst du hinterher abfummeln oder auch einfach dran lassen, juckt ja nicht..

Edit: nicht hübsch, aber es hält.. :)
 

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Ich habe ueber die Jahre ja das eine oder andere ueber Fahrraeder gelernt, wie man sie auseinandernimmt, zusammenbaut, schmiert und optimiert. Aber es gibt immer etwas, was einen zur Verzweiflung treibt.
Bei mir sind es die vermaleideiten Weinmann Bremshebelschellen. Erdacht von Satan persoenlich, geschmiedet in der Hoelle, verbaut von den Schweizern verbaut.

Ich habe jedesmal Angst, wenn ich an denen herumschrauben muss. Bei nahezu allen, jemals von mir verbauten Hebeln, loeste ich die Schraube von der kleinen Kralle, und allles zerfaellt in seine drei (!) Einzelteile.
Und nie (!) schaffe ich es dann, das wieder zusammenzukriegen, weil ich mit nur 2 Haenden geboren wurde.
Danke.
Ich war 12, hatte nur eine Kiste mit eher schlechtem Werkzeug und wenig Ahnung und ein altes Rad.
Deine Beschreibung hat gerade eine kleine Zeitreise in mir ausgelösst ;-)

Versuche mal mit Schellen besser klemmend zurechzubiegen.
 
Sieht doch noch gut aus?,das Kleine, oder?
Ist das kleine KB nicht falschherum montiert (Prägung zeigt zum Rahmen hin) ? Dann passt die Zahnprofilierung nicht zur Kettenlaufrichtung...

Aber diese Spuren von einer Kurbel. Ist der damit tot? Habe Bedenken, zumal ich ihn nicht selbst nutzen/ fahren würde. Was denkt ihr?
Harmloser Chainsuck, bei MTBs völlig normal.

dritten Hand den Schraubendreher zu fassen.
Ober/Unterkiefer nutzen !
 
Mit Verlaub, das wird mit einer neuen Kette nicht funktionieren, man sieht am großen KB deutlichen Verschleiß, da wird die Kette unter voller Last, über rutschen, aber Versuch macht klug🤷‍♂️.
Sehe ich auch so. Mit alter Kette kann man die gut noch nei Weile weiter nutzen. Eine neue wird nicht mehr gut zum Zahnprofil passen und entweder drüberrutschen oder zu sehr schnellem Verschleiß führen.
 
Mit Verlaub, das wird mit einer neuen Kette nicht funktionieren, man sieht am großen KB deutlichen Verschleiß, da wird die Kette unter voller Last, über rutschen, aber Versuch macht klug🤷‍♂️.
Sehe ich auch so. Mit alter Kette kann man die gut noch nei Weile weiter nutzen. Eine neue wird nicht mehr gut zum Zahnprofil passen und entweder drüberrutschen oder zu sehr schnellem Verschleiß führen.
Ich würde mit Euch Beiden eine Wette eingehen, dass eine neue Kette auf dem großen Blatt nicht "durch-, über- oder drüber rutscht".

Was haltet Ihr von 10,- € als Einsatz? 😊
(für jeden von Euch, wenn ich verliere, für mich jeweils 10,- € von Euch, wenn ich gewinne)

@Davidnrw soll als "neutraler Testdurchführer" dienen (sofern er damit einverstanden ist). :)
 
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