Mein Endboss:
Ich habe ueber die Jahre ja das eine oder andere ueber Fahrraeder gelernt, wie man sie auseinandernimmt, zusammenbaut, schmiert und optimiert. Aber es gibt immer etwas, was einen zur Verzweiflung treibt.
Bei mir sind es die vermaleideiten Weinmann Bremshebelschellen. Erdacht von Satan persoenlich, geschmiedet in der Hoelle, verbaut von den Schweizern verbaut.
Ich habe jedesmal Angst, wenn ich an denen herumschrauben muss. Bei nahezu allen, jemals von mir verbauten Hebeln, loeste ich die Schraube von der kleinen Kralle, und allles zerfaellt in seine drei (!) Einzelteile.
Und nie (!) schaffe ich es dann, das wieder zusammenzukriegen, weil ich mit nur 2 Haenden geboren wurde.
Wenn es da eine moderne Loesung gibt (23.5mm), ich nehme und verbaue sie.
Warum hat Campa es geschafft, gute Schellen zu konstruieren, und Weinmann verbaute sowas?
Ich kriege es nicht hin, die Kralle in die Schelle zu legen, unter Spannung zu halten, den Bremshebel mit der zweiten Hand zu nehmen und mit der dritten Hand den Schraubendreher zu fassen.
Was ist mein Denkfehler? Brauche ich einen Schraubstock? Wie wurde das im Werk gemacht?
Und gibt es moderne Schellen, die ich zweckentfremden kann?
Bitte helft mir.
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