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Genau dafür ist die Dichtmilch doch da, oder?!Im Anstieg zum Col de Katernberg. Rampen von 4% manchmal sogar 5%. Die Baumgrenze liegt schon lange hinter mir. Dann, ein klack-klack-klack am Vorderrad. Ausgerechnet jetzt, ausgerechnet hier, im Niemandsland fern jeglicher Zivilisation. Ich halte und untersuche das Rad, drehe es behutsam, achte auf jede verdächtige Unregelmäßigkeit. Da, ein Glassplitter. Ich schnipse ihn lässig mit dem Mittelfinger(!) weg. Es folgt ein lautes Zischen. Dichtmilch tritt aus. Mein erster Durchstich seit langer Zeit; und der erste mit Tubeless-Gedöns. Ich drehe die defekte Stelle nach unten – und staune: Nach nur 1-2 Sekunden ist alles abgedichtet, Druckverlust so gering, das ich noch nicht einmal nachpumpen muss. Erstaunlich aber wohl auch Glück, das es ein so kleines Loch war. Egal. Das war schon überzeugend.
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Bei mir hilft die Milch nix.Genau dafür ist die Dichtmilch doch da, oder?!
Ja. Aber ich war trotzdem skeptisch, ob das wirklich so gut funktioniert. Was die Sache begünstigt hat:Genau dafür ist die Dichtmilch doch da, oder?!
Ich hatte einen Schleicher hinten. Ne Weile hielt der noch ~einen Tag, dann musste ich auf einer Ausfahrt 3x aufpumpen auf 20km :-(Ob das bei gleicher Standard Milch, ohne größeren Partikel usw., bei höherem Druck (6-7 bar) und bspw. 25mm Reifen auch so gut funktioniert? Da bin ich immer noch skeptisch.
Die machen das nicht für umme, sorry. Vielleicht sind die Pneus auch schon verglast bis sie mal gewechselt werden, dann sollten sie 'ne Staubmaske benutzen. harrharr ;-)Da werden sich die Schrauber beim nächsten Reifenwechsel sicher freuen![]()
Klar ist, Milch funktioniert besser, je kleiner das Loch ist, je niedriger der Druck ist. Größere Löcher werden mit einer Milch mit größeren Partikeln besser verschlossen. Sehr große Löcher (+5mm) sind auch mit großpartikliger Milch bei einem Druck von 7 bar kaum zu verschließen. Allerdings komme zumindest ich auch mit 4 bar bei 25mm noch gut nach Hause. Und mit derart großen Löchern habe ich auch ohne Milch, aber mit Schlauch ein großes Problem. Bei mir passieren diese Riesenpannen allerdings so selten, dass ich akzeptiere, dass ich dann keine Versorgung vor Ort sicherstellen kann. Ist mir in den letzten 9 Jahren einmal passiert.Ja. Aber ich war trotzdem skeptisch, ob das wirklich so gut funktioniert. Was die Sache begünstigt hat:
• nur ein Mini-Loch
• nur knapp 3 bar im Reifen (40 mm)
• frische Dichtmilch erst 1 Tag vorher nachgefüllt
Ob das bei gleicher Standard Milch, ohne größeren Partikel usw., bei höherem Druck (6-7 bar) und bspw. 25mm Reifen auch so gut funktioniert? Da bin ich immer noch skeptisch.
Ist doch mittlerweile normal. Seit Reserveräder wegrationalisiert wurden, liegt immer ein Pannenset im Kofferraum. Das besteht aus einer Sprühdose mit Dichtmilch, wird ans Ventil angeschlossen und reicht für einen Reifen.Da werden sich die Schrauber beim nächsten Reifenwechsel sicher freuen![]()
Ich weiß, bin ja in der Branche tätig...Ist doch mittlerweile normal. Seit Reserveräder wegrationalisiert wurden, liegt immer ein Pannenset im Kofferraum. Das besteht aus einer Sprühdose mit Dichtmilch, wird ans Ventil angeschlossen und reicht für einen Reifen.
Leuten die mit dem Wechseln von Reifen an Autos beschäftigt sind, kennen das sicherlich schon.![]()
In den meisten neuen Autos ist für ein Reserverad leider kein Platz mehr.Das bekloppte „Pannenset“ ist gleich als erstes aus dem Auto rausgeflogen und durch einen vollwertiges Reserverad ersetzt worden, mit dem ich egal wie groß der Schaden ist, weiterkomme.
Den beschädigten Reifen kann man wie beschrieben meistens reparieren und noch weiter benutzen.
Mit so einem blödsinnigen Pannenset mit Dichtmittel und Kompresor will ich mich jedenfalls nicht beschäftigen müssen, zumal das einem bei größeren Schäden sowieso nichts nützen würde.
Ein Rad hingegen ist innerhalb von 5 Minuten gewechselt und es kann weitergehen.
Wenn es so bei kühleren Temperaturen funktioniert, dann funktioniert das Konzept.Im Anstieg zum Col de Katernberg. Rampen von 4% manchmal sogar 5%. Die Baumgrenze liegt schon lange hinter mir. Dann, ein klack-klack-klack am Vorderrad. Ausgerechnet jetzt, ausgerechnet hier, im Niemandsland fern jeglicher Zivilisation. Ich halte und untersuche das Rad, drehe es behutsam, achte auf jede verdächtige Unregelmäßigkeit. Da, ein Glassplitter. Ich schnipse ihn lässig mit dem Mittelfinger(!) weg. Es folgt ein lautes Zischen. Dichtmilch tritt aus. Mein erster Durchstich seit langer Zeit; und der erste mit Tubeless-Gedöns. Ich drehe die defekte Stelle nach unten – und staune: Nach nur 1-2 Sekunden ist alles abgedichtet, Druckverlust so gering, das ich noch nicht einmal nachpumpen muss. Erstaunlich aber wohl auch Glück, das es ein so kleines Loch war. Egal. Das war schon überzeugend.
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Zum Glück hat mein Fahrzeug noch eine Reserveradmulde, die diesen Namen auch verdient.In den meisten neuen Autos ist für ein Reserverad leider kein Platz mehr.
Da bleibt nur der Kofferraum.
Ich fahre im Jahr 50-70.000km und kann mich nicht erinnern wann ich mal ne Panne hatte. Der Reifen geht genauso oft kaputt wie alles andere und das hast Du auch nicht mit...