Ich hab schon Radtouris ihr Rad über den Abschlussdeich schieben gesehen bei strammen Westwind
Ja - und?
Ich bin früher Etliches kreuz und quer durch's Ösiland gefahren, teils monatelang. Mit einem Rücktritt - Eingangrad. Für's Gebirgige ein größeres Ritzel, Stück Kette,
Werkzeug dabei und gemütlich umgerüstet. Und selbst da habe ich z.B. am Semmering schieben müßen aber dafür erstaunlicher Weise z.B. den Packer
Sattel geschafft.
Ja - Und?
Ok, zugegeben, mit "ein klein wenig" Luxus auf Tour: Zelt nebst Zubehör für gemütliches Schlafen, ordentliches Geschirr - kein Alu- oder Plastikzeug sondern schmiedeeisene Pfanne und Steingutgeschirr, kleinem Teppich, Holztischchen, Kerzenhalter aus Messing und noch so ein paar Kleinigkeiten wie eine Handvoll Bücher und nie benötigtes
Werkzeug um theoretisch das Radl komplett zerlegen zu können hatte die Fuhre auch um die 50 Kilo "betriebsfertig".
Bin immer an- und auch wieder nach Hause gekommen - der Weg war das Ziel. Und was es dauert, dauert es eben.
Und - um dem Threadtitel Genüge zu tun: Es hat mir richtig gut gefallen.
Und ich würde nie im Leben das Verhalten Anderer bemäkeln. Jeder wie er mag und kann.
Gruß aus dem Wein/4, André.