menchov war nicht so schlecht, nur leider bei seiner normalerweise starken disziplin, dem zeitfahren, hat er total versagt.
die tour ist ein ganz anderes rennen als der giro. da müssen sich gadret und dupont erst beweisen.
di luca hatte es bei der 6. etappe probiert und mit seiner attacke im finale ein ordentliches loch gerissen. wenn petacchi da nicht selbst nachgefahren wäre und ventoso und ferrari mitgezogen hätte, wär di luca durchgekommen. petacchi hat seine arbeit dann auf den letzten metern zu spüren bekommen und konnte nicht mehr treten.
viel mehr habe ich ehrlich gesagt von di luca vor diesem giro auch nicht erwartet. auf der einen oder anderen bergetappe hat er sogar ein wenig helferarbeit für rodriguez verrichtet. das heißt schon was, wenn sich ein herr di luca zu solchen diensten zur verfügung stellt.
sella und serpa gehören auch zu meinen flops des diesjährigen giro.
schade, dass ricco im vorfeld so dämlich war und sich selbst aus dem rennen genommen hat. den hätte ich gerne im vergleich zu contador gesehen.