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Umgang mit Covid aus "Giro d’Italia 2023"

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Mir geht es halt weniger um "Meinung" als um das, was die relevanten Experten auf einem Gebiet sagen. Diesbezüglich unterscheiden wir uns offensichtlich. Was ich hier wiedergebe basiert nicht auf meiner "Meinung".
Ja Deine Beiträge versprühen absolute Neutralität...das fällt direkt auf.
 
Diskussion? Mit einem der so impertinent ständig so einen dermaßenen Unsinn von sich gibt ist eine Diskussion in keinster Weise zielführend. Da muss dann leider Geschwurbel dieser einen Person auch als solches bezeichnet werden.

Nein, muss es nicht. Zumindest ist mein Verständnis da ein anderes. Wenn deine Position doch eindeutig die richtige ist und die Gegenposition (angeblich) unhaltbar, überzeugt man doch besser durch vernünftige Ausdrucksweise. Mit "Geschwurbel", "impertinent", "geistiges Vakuum" bringst du deinen Standpunkt wahrlich nicht überzeugend dar. Ich lese bei dir einen mehr als latenten aggressiven Unterton heraus. Schade, inhaltlich hast du ja definitiv ein paar Punkte zu verbuchen - wie du es zu vermitteln versuchst, kommt es beim Empfänger halt eher infantil rüber.
 
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Es erfüllt mich also durchaus mit Unverständnis, dass Teams, Fahrer und Veranstalter so einen Aufwand betreiben, um auf den Punkt fit zu sein, die Veranstaltung zu stemmen, eine gute Show bieten zu können. Die Sponsoren kübelweise Geld reinpumpen, besonders für die Grand Tours usw.
Auf der anderen Seite dann aber nicht mal das mindeste tun, um solchen Infektionskrankheiten ein Stück weit aus dem Weg zu gehen.
Geht ja nicht nur um Corona. Scheißerei, Grippe, … Es will mir nicht in den Kopf, dass man sich dem so einfach aussetzt um damit die ganze Vorbereitung leichtfertig aufs Spiel zu setzen.

So sehe ich das auch.

Es ist ja noch nicht mal völlig neu, bestimmte Schutzmaßnahmen zu ergreifen, leider zum Beispiel diese plakativen Masken. In Japan z.B. war das auch vor Corona Kulturgut, die anderen mit Maske zu schützen, wenn man krank ist

Ich fürchte, die Giro-Organisatoren waren zu blauäugig.
 
Ja Deine Beiträge versprühen absolute Neutralität...das fällt direkt auf.
Ich habe nirgendwo von "Neutralität" gesprochen. Ich vertraue dem, was die relevanten Experten sagen. Alles andere ist, wie wenn sich Blinde über Farben unterhalten und führt zu gar nichts. Wir sind technologisch da angekommen wo wir im 21. Jh. stehen, weil jeweils auf die gehört wurde, die sich wirklich auskannten und nicht jeder glaubte, an Hand von maximal oberflächlichem Wissen ein Maximum an Meinung zu allem möglichen haben zu müssen. Ich weiß nicht, was Du beruflich machst, aber ich denke, Du findest es da auch relativ lächerlich, wenn irgendwelche dahergelaufenen Kasper mit ihrem Halbwissen Dir erzählen wollen, dass sie von Deinem Job mehr Ahnung hätten als Du, der dafür ausgebildet ist und ihn täglich und seit Jahren ausübt.
 
Nein, muss es nicht. Zumindest ist mein Verständnis da ein anderes. Wenn deine Position doch eindeutig die richtige ist und die Gegenposition (angeblich) unhaltbar, überzeugt man doch besser durch vernünftige Ausdrucksweise. Mit "Geschwurbel", "impertinent", "geistiges Vakuum" bringst du deinen Standpunkt wahrlich nicht überzeugend dar. Ich lese bei dir einen mehr als latenten aggressiven Unterton heraus. Schade, inhaltlich hast du ja definitiv ein paar Punkte zu verbuchen - wie du es zu vermitteln versuchst, kommt es beim Empfänger halt eher infantil rüber.
Interessant. Mache ich auch gerne. Nur halt nicht bei einem, bei dem schon (und zwar aufgrund diverser Beiträge, nicht nur dieses einen) offensichtlich ist, dass es ihm ausschließlich um die Verbreitung seines Blödsinns und die Provokation geht. Du bist natürlich ein dankbarer Mitläufer für ihn.
 
Ich denke schon, dass man das differenzieren kann, soll, ja muss.

Was die Lage im Alltag angeht, bin ich komplett bei dir. Es ist nicht möglich und meiner Ansicht nach auch sinnlos, im alltäglichen Leben noch irgendwelche großen Maßnahmen umzusetzen.
Es wäre viel damit geholfen, wenn einfach nur daheim bliebe, wer krank ist und nicht noch unbedingt den Märtyrer spielt und alle Kollegen mitnimmt.
Ganz davon abgesehen, kann auch der Arbeitgeber nicht wirklich verhindern, dass du dich in der Freizeit mit irgendwas infizierst und dann krank wirst. Ob das nun im Mai oder Juli passiert, ist dann auch wurscht.


Ach Quatsch. Das ist was anderes.
Überleg mal, was die für nen Aufwand betreiben. Die Vorbereitung wird über Monate exakt auf so ein Event ausgerichtet. Die Sportler sind in Trainingslagern über Wochen und Monate in kleinen Trainingsgruppen beisammen, die Trainings sind geplant, die Belastungen getimed, die Ernährung genau überwacht, bla blubb trallala.
Und dann plötzlich unter Höchstbelastung, Kontakt mit Menschenmassen, Scheißwetter, usw. Die Rahmenbedingungen sind bekannt und dem Immunsystem nicht zuträglich. Den Viren schon.
Hier spielt es sehr wohl ne Rolle, ob sie GERADE DA zu DIESEM ZEITPUNKT krank werden. Man sieht bei QS, was bei rauskommt.

Ich denke, da hätte sich ohne exorbitanten Aufwand durchaus einiges tun lassen, um das Risiko zumindest deutlich zu reduzieren. Vermeiden lässt sich frelich nichts, darum geht´s auch nicht. Aber reduzieren, das auf jeden Fall.
Zumal sich ja aus den letzten drei Jahren vieles über die Verbreitung der Krankheiten lernen lies. Z.B., dass sie in kalter Luft und geschlossenen Räumen besser übertragen werden als bei schönem, sonnigem Wetter draußen im freien. Dass sich die Viren ohne Sonne in kalter Luft länger halten. Bei Kontakt mit Sonnenlicht viel schneller kaputtgehen.
Wenn ich also weiß, dass ich beim Giro Scheißwetter haben werde, es regnet, man viel in geschlossenen Räumen sein muss, kann ich doch Vorkehrungen treffen, um das Risiko zu reduzieren.

Es erfüllt mich also durchaus mit Unverständnis, dass Teams, Fahrer und Veranstalter so einen Aufwand betreiben, um auf den Punkt fit zu sein, die Veranstaltung zu stemmen, eine gute Show bieten zu können. Die Sponsoren kübelweise Geld reinpumpen, besonders für die Grand Tours usw.
Auf der anderen Seite dann aber nicht mal das mindeste tun, um solchen Infektionskrankheiten ein Stück weit aus dem Weg zu gehen.
Geht ja nicht nur um Corona. Scheißerei, Grippe, … Es will mir nicht in den Kopf, dass man sich dem so einfach aussetzt um damit die ganze Vorbereitung leichtfertig aufs Spiel zu setzen.
Guter weil sehr differenzierter Beitrag!

Ich merke es ja bei mir selbst, dass ich z.B. wenn ein mir wichtiges Event ansteht ich mich dann auch eher mal wieder etwas vorsichtiger verhalte. Hat mir am 1. Mai auch nix gebracht...war trotzdem krank. Ich glaube es ist am Ende bei den Teams auch eine Frage des Aufwands. Dinge wie Trainings- und Ernährungssteuerung werden auch mit sehr viel Aufwand betrieben, sind aber auch viel einfacher zu kontrollieren. Corona ist mittlerweile so dermaßen ansteckend...ich weiß ehrlichgesagt selbst nicht wieviel Aufwand man als Team treiben müsste, um eine Situation wie bei Quickstep tatsächlich vermeiden zu können bzw. um zumindest nicht mehr als die Hälfte der Truppe rausnehmen zu müssen.

Schwierig einzuschätzen bzw. könnte man ja mal bei den anderen Teams schauen. Bei Ineos gab es mit Ganna nur einen Fall. Wurden da andere Maßnahmen ergriffen als z.B. bei Quickstep? Weiß da jemand was?
 
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So sehe ich das auch.

Es ist ja noch nicht mal völlig neu, bestimmte Schutzmaßnahmen zu ergreifen, leider zum Beispiel diese plakativen Masken. In Japan war das Kulturgut, die anderen mit Maske zu schützen.

Ich fürchte, die Giro-Organisatoren waren zu blauäugig.
Man hätte sich nicht so leichtfertig auf „wird schon schiefgehen“ verlassen dürfen.
Das kann im Juli bei der TdF ne völlig andere Situation sein. Hochsommerwetter mit 35°C und der Drops ist gelutscht. Da braucht sich keiner mehr Gedanken machen.
Die Hoffnung hatte man jetzt beim Giro wohl auch. Dann aber leider nicht an die Realität angepasst.
 
Interessant. Mache ich auch gerne. Nur halt nicht bei einem, bei dem schon (und zwar aufgrund diverser Beiträge, nicht nur dieses einen) offensichtlich ist, dass es ihm ausschließlich um die Verbreitung seines Blödsinns und die Provokation geht. Du bist natürlich ein dankbarer Mitläufer für ihn.

Kurze Verständnisfrage: Warum bin ich für irgendwem ein dankbarer Mitläufer, weil ich deinen Diskussionston hinterfrage?
 
Ich merke es ja bei mir selbst, dass ich z.B. wenn ein mir wichtiges Event ansteht ich mich dann auch eher mal wieder etwas vorsichtiger verhalte. Hat mir am 1. Mai auch nix gebracht...war trotzdem krank.
Die Erfahrung hab ich auch gemacht.
Du kannst halt nur dich beeinflussen und sonst nix aus deinem Umfeld. Das ist zu wenig.
Ich glaube es ist am Ende bei den Teams auch eine Frage des Aufwands. Dinge wie Trainings- und Ernährungssteuerung werden auch mit sehr viel Aufwand betrieben, sind aber auch viel einfacher zu kontrollieren. Corona ist mittlerweile so dermaßen ansteckend...ich weiß ehrlichgesagt selbst nicht wieviel Aufwand man als Team treiben müsste, um eine Situation wie bei Quickstep tatsächlich vermeiden zu können bzw. um zumindest nicht mehr als die Hälfte der Truppe rausnehmen zu müssen.
Bei denen sieht´s bissel anders aus. Ja klar, das kostet Aufwand. Aber bei denen kann es sich lohnen. Das A+O sind die Kontakte, bzw. Kontaktvermeidung. Und da können sie durchaus an vielen Stellschrauben drehen.

Die halbe Mannschaft zusammen in nen Hubschrauber stecken war z.B. unter den Bedingungen ne Scheißidee.

Schwierig einzuschätzen bzw. könnte man ja mal bei den anderen Teams schauen. Bei Ineos gab es mit Ganna nur einen Fall. Wurden da andere Maßnahmen ergriffen als z.B. bei Quickstep? Weiß da jemand was?
Die hatten Dummenglück. Muss man einfach so sagen.
Man weiß nicht, was sie sonst noch gemacht haben, aber auch bei denen gabs 1-2 Tage vor Top Gannas Ausstieg noch ein Fahrstuhlselfie, auf dem sich die ganze Truppe in nen kleinen Hotelaufzug gequetscht hatte, …

Meiner Ansicht nach sind sie alle von der Realität überrollt worden.
Hinterher ist man immer schlauer.
 
Kurze Verständnisfrage: Warum bin ich für irgendwem ein dankbarer Mitläufer, weil ich deinen Diskussionston hinterfrage?
Kurze Erklärung: Weil du nicht hinterfragst, warum ich diesem Kandidaten gegenüber inzwischen diesen Diskussionston pflege. Wie man in den Wald ruft....
Du machst ihn also zum unschuldigen Opfer, ohne zu reflektieren, warum meine Reaktion so ausfällt.
 
Das könnt ihr doch prima per Unterhaltung klären, oder?
 
Kurze Erklärung: Weil du nicht hinterfragst, warum ich diesem Kandidaten gegenüber inzwischen diesen Diskussionston pflege. Wie man in den Wald ruft....
Du machst ihn also zum unschuldigen Opfer, ohne zu reflektieren, warum meine Reaktion so ausfällt.
Umgangston macht immer die Musik. Da geht unsere Meinung einfach diametral auseinander. Schade, da bin ich raus.
Das könnt ihr doch prima per Unterhaltung klären, oder?

Klar, sorry fürs "Dazwischengrätschen"
 
Guter weil sehr differenzierter Beitrag!

Ich merke es ja bei mir selbst, dass ich z.B. wenn ein mir wichtiges Event ansteht ich mich dann auch eher mal wieder etwas vorsichtiger verhalte. Hat mir am 1. Mai auch nix gebracht...war trotzdem krank. Ich glaube es ist am Ende bei den Teams auch eine Frage des Aufwands. Dinge wie Trainings- und Ernährungssteuerung werden auch mit sehr viel Aufwand betrieben, sind aber auch viel einfacher zu kontrollieren. Corona ist mittlerweile so dermaßen ansteckend...ich weiß ehrlichgesagt selbst nicht wieviel Aufwand man als Team treiben müsste, um eine Situation wie bei Quickstep tatsächlich vermeiden zu können bzw. um zumindest nicht mehr als die Hälfte der Truppe rausnehmen zu müssen.

Schwierig einzuschätzen bzw. könnte man ja mal bei den anderen Teams schauen. Bei Ineos gab es mit Ganna nur einen Fall. Wurden da andere Maßnahmen ergriffen als z.B. bei Quickstep? Weiß da jemand was?
1. Mail....ich vermute Eschborn-Frankfurt? Klar, erwischen kann es einen trotz Vorsicht immer. Nur ist es eben (und da stütze ich mich auch nicht auf meine "Meinung", sondern das, was Modellierer sagen), dass es am Ende einen enormen Vorteil für alle bringt, wenn sich etwas mehr Leute mal zusammenreißen würden statt das "ist jetzt halt so und jeder ist dauernd krank" zu predigen. Ist eben schlicht nicht so, dass jeder nicht seinen kleinen Teil zur Verbesserung beitragen könnte (analog zum Klimawandel).
 
Die halbe Mannschaft zusammen in nen Hubschrauber stecken war z.B. unter den Bedingungen ne Scheißidee.
Evtl. aber im Sinne der Sache vielleicht die bessere Idee als zusammen mit Fans eine Gondel nehmen. Ich glaube für jeden einen eigenen Hubschrauber wäre dann selbst für Ineos etwas zuviel des Guten gewesen ;)

Ich glaube die Mannschaft untereinander kann man kaum separieren. Das Problem sind die Infektionen, die von außen reingetragen werden. Da wären wir dann wieder bei der "Bubble", aber wie Du schon selbst sagst:
Meiner Ansicht nach sind sie alle von der Realität überrollt worden.
Hinterher ist man immer schlauer.
 
Evtl. aber im Sinne der Sache vielleicht die bessere Idee als zusammen mit Fans eine Gondel nehmen. Ich glaube für jeden einen eigenen Hubschrauber wäre dann selbst für Ineos etwas zuviel des Guten gewesen ;)

Ich glaube die Mannschaft untereinander kann man kaum separieren. Das Problem sind die Infektionen, die von außen reingetragen werden. Da wären wir dann wieder bei der "Bubble", aber wie Du schon selbst sagst:
Jetzt schreibst Du ja glatt das Gleiche, wie ich ihn schon vor zwanzig Kommentaren geschrieben hatte🤣😉
 
Ein Nachtrag vielleicht noch zu „warum läufts bei Ineos oder TJV anders“.
Da können natürlich auch noch Banalitäten reinspielen. Z.B. die Frage, wer wann wie getestet wird. Die Qualität und Empfindlichkeit der verwendeten Tests. Die Frage, wer unter welchen Bedingungen rausgenommen wird oder auch nicht.
 
1. Mail....ich vermute Eschborn-Frankfurt?
Korrekt.
Klar, erwischen kann es einen trotz Vorsicht immer. Nur ist es eben (und da stütze ich mich auch nicht auf meine "Meinung", sondern das, was Modellierer sagen), dass es am Ende einen enormen Vorteil für alle bringt, wenn sich etwas mehr Leute mal zusammenreißen würden statt das "ist jetzt halt so und jeder ist dauernd krank" zu predigen. Ist eben schlicht nicht so, dass jeder nicht seinen kleinen Teil zur Verbesserung beitragen könnte (analog zum Klimawandel).
Wie sieht denn dieses "mal zusammenreißen" konkret aus?
Jetzt schreibst Du ja glatt das Gleiche, wie ich ihn schon vor zwanzig Kommentaren geschrieben hatte🤣😉
Ja, warum auch nicht?
 
Ein Nachtrag vielleicht noch zu „warum läufts bei Ineos oder TJV anders“.
Da können natürlich auch noch Banalitäten reinspielen. Z.B. die Frage, wer wann wie getestet wird. Die Qualität und Empfindlichkeit der verwendeten Tests. Die Frage, wer unter welchen Bedingungen rausgenommen wird oder auch nicht.
Und am Ende wahrscheinlich auch einfach ganz viel Glück/Zufall.
 
Und am Ende wahrscheinlich auch einfach ganz viel Glück/Zufall.
Oder, weil man dort auch hinsichtlich Infektionsschutz am professionellsten ist. Es sind meinem Eindruck nach die beiden Teams, bei denen man die Fahrer am regelmäßigsten mit Maske sieht. War auch heute in der Startaufstellung zu sehen. Nicht, dass das da am entscheidendensten wäre, aber ich denke es zeigt, dass man dort den Schuss gehört hat.
 
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