Neues Orbea Avant 2025 Rennrad Alu Endurance-Renner mit Staufach

Mit dem neuen Orbea Avant 2025 stellt die baskische Marke eine Weiterentwicklung ihres Aluminium-Rennrads vor. Das Endurance-Rennrad setzt dabei auf einen neu entwickelten Rahmen und richtet sich primär an Einsteiger im Segment.

Dennis Haas

Lesezeit ~2 MinutenMin.

Veröffentlicht in Endurance-Rennrad » Orbea Avant

19. Oktober 2024

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Orbea Avant 2025 Infos und Preise

Mit dem Orbea Avant stellen die Basken die nächste Generation Endurance-Rennrades für Einsteiger vor – die Geometrie wurde dabei noch mehr in Richtung entspannte Langstrecke gestaltet. Optisch fällt vor allem auf, dass der Knick im Oberrohr verschwunden ist. Außerdem bemerkt man die Toolbox, die am Unterrohr ihren Platz findet. Preislich beginnt das Avant bei 1.399 € mit dem H60 – das Topmodell H30 ist ab 2.099 € (UVP) erhältlich und kann gegen Aufpreis im Onlinekonfigurator bei verschiedenen Komponenten weiter angepasst werden.

Rennrad für lange Ausfahrten
Rahmenmaterial Aluminium
Gabelmaterial Carbon
Reifenfreiheit bis zu 35 mm
Größen 47 cm, 49 cm, 51 cm, 53 cm, 55 cm, 57 cm, 60 cm
Verfügbar ab sofort
www.orbea.com

Preis Orbea Avant H30 ab 2.099 € (UVP)

Preis Orbea Avant H40 1.599 € (UVP)

Preis Orbea Avant H60 1.399 € (UVP)

# **Orbea Avant H30** – ein komplett überarbeiteter Rahmen, der auch noch mehr Komfort getrimmt wurde und eine Service-Box am Unterrohr dürften die Highlights der neusten Version des Einsteiger-Rennrads der Basken sein. Das Topmodell ist das H30, das ab 2.099 € (UVP) zu haben ist und sich im Onlinekonfigurator noch weiter anpassen lässt.

Diashow: Neues Orbea Avant 2025 Rennrad: Einsteiger Endurance unter 2.000 €

Bei der Geometrie soll es besonders komfortabel vonstatten gehen

Optisch macht sich das durch den verschwundenen Knick im Oberrohr ...

... nach unten abgerundet vom Avant H60, das für 1.399 € (UVP) über die Ladentheke gehen soll.

Die Mitte markiert das Avant H40, das für 1.599 € (UVP) zu haben ist ...

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Im Detail

Das Orbea Avant 2025 setzt auf einen neuen entwickelten Aluminiumrahmen, bei dem vor allem das Gewicht reduziert sowie die Stabilität erhöht worden sein soll. Leider gibt Orbea hier keine Gewichte an, wie groß die angesagte Gewichtsersparnis sein soll, die können wir euch also leider nicht mitteilen. Offensichtliches Merkmal ist das Oberrohr, das jetzt ohne Knick daher kommt. Wie schon das Vorgänger-Modell setzt es auf polierte Schweißnähte, was dem Rahmen ein cleanes Aussehen verleiht, sowie eine Carbongabel an der Front. Die Reifenfreiheit beträgt 35 mm, damit sollen auch gelegentliche Ausflüge abseits asphaltierter Flächen möglich sein. Auch die interne Kabelführung, die bei Orbea auf den Namen ICR+ hört, ist mit dabei.

# **Mit der neusten Iteration hat das Avant einen komplett neu entwickelten Rahmen spendiert bekommen.**

# **... und die abgeschliffenen Schweißnähte bemerkbar.**

Damit das Avant auch im Alltag eine gute Figur macht, setzt es auf diverse Montagepunkte, die etwa die Installation eines handelsüblichen Schutzbleches möglich machen sollen. Besonders auffällig am neuen Avant dürfte auch die Orbea Service-Box sein, die am Unterrohr Platz findet und euch Stauraum für diverse Kleinigkeiten wie etwa ein Reparaturset bieten soll. Nicht mehr an Bord ist die Möglichkeit, Felgenbremsen zu montieren, wie das noch beim Vorgänger möglich war – es wird komplett auf Disc-Bremsen gesetzt.

# **Auch das Avant entzieht sich dem Thema Integration und setzt auf Leitungsführung durch Steuersatz und Rahmen.**

# **Ein weiteres Merkmal des neuen Avant ist die Orbea Service-Box, die sich am Unterrohr befindet und bei Bedarf abgenommen werden kann.**

Geometrie

Orbea hat auch beim Avant 2025 wieder besonders auf eine komfortable und sichere Geometrie geachtet. Mit einem verlängerten Radstand und einem flacheren Lenkwinkel gegenüber dem Vorgänger soll so sogar noch mehr Stabilität erreicht worden sein, besonders bei Abfahrten. Auch wurde der Einsatzzweck als Endurance-Rennrad bedacht – die Geometrie ist so ausgelegt, dass auch bei langen Fahrten ein hohes Maß an Komfort erhalten bleibt. Besonderes Ergonomie-Feature bei Orbea, und zwar bei allen verfügbaren Modellen – Vorbau-, Lenker- sowie Kurbellänge können im Konfigurator auf die eigenen Bedürnisse angepasst werden.

Rahmengröße	47	49	51	53	55	57	60
Laufradgröße	28″ / 700C	28″ / 700C	28″ / 700C	28″ / 700C	28″ / 700C	28″ / 700C	28″ / 700C
Reach	370 mm	375 mm	380 mm	385 mm	391 mm	398 mm	404 mm
Stack	525 mm	545 mm	565 mm	585 mm	605 mm	625 mm	645 mm
STR	1,42	1,45	1,49	1,52	1,55	1,57	1,60
Lenkwinkel	70,5°	71°	71,5°	71,8°	72°	72,2°	72,5°
Sitzwinkel, effektiv	74,5°	74°	73,8°	73,8°	73,8°	73,2°	73,2°
Oberrohr (horiz.)	515 mm	531 mm	544 mm	558 mm	570 mm	587 mm	599 mm
Steuerrohr	111 mm	130 mm	149 mm	169 mm	191 mm	211 mm	231 mm
Sitzrohr	420 mm	445 mm	470 mm	495 mm	520 mm	545 mm	575 mm
Überstandshöhe	673 mm	699 mm	723 mm	749 mm	777 mm	802 mm	831 mm
Kettenstreben	420 mm	420 mm	420 mm	420 mm	420 mm	420 mm	420 mm
Radstand	996 mm	1.003 mm	1.010 mm	1.019 mm	1.030 mm	1.042 mm	1.051 mm
Tretlagerabsenkung	78 mm	78 mm	78 mm	78 mm	76 mm	76 mm	76 mm
Tretlagerhöhe	263 mm	263 mm	263 mm	263 mm	265 mm	265 mm	265 mm

Geometrics: Orbea Avant (2025) Geometrie — Geometrie vergleichen mit…

Ausstattung

Das Avant 2025 ist in verschiedenen Ausstattungsvarianten erhältlich, die unterschiedliche Preis- und Leistungsniveaus abdecken. Alle Modelle verfügen über Scheibenbremsen – je nach Modell hydraulische oder mechanische. So gibts nur beim Topmodell H30 die hydraulische Shimano 105 ab Werk. Wer jetzt darüber nachdenkt, bei den anderen Versionen einfach mit dem Orbea-typischen Konfigurator nachzurüsten, wird leider enttäuscht. Nur das H30 bietet die Option im Onlinekonfigurator weiter angepasst zu werden, Modelle H40 und H60 bekommen ab Werk eine feste Komponenten-Konfiguration verpasst.

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Weitere Rennrad-Neuheiten 2025 auf Rennrad-News:

Infos & Bilder: Pressemitteilung Orbea

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14 Kommentare

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Meine Schlussfolgerung daraus:
Das Ding muss bockschwer sein!
Jup, ist es auch. Habe das Avant 2023 und liegt locker über 10kg. Ansonsten als Einstiegsbike sehr gut und sieht zudem sehr gut aus - wenn man von der Tasche mal absieht.

Ich würde mein Avant wieder kaufen und verrichtet nun sein Dasein als Winterrad.
Citrus91
Dabei seit 03/2024 20. Mai 2025 09:35

Jup, ist es auch. Habe das Avant 2023 und liegt locker über 10kg. Ansonsten als Einstiegsbike sehr gut und sieht zudem sehr gut aus - wenn man von der Tasche mal absieht.

Ich würde mein Avant wieder kaufen und verrichtet nun sein Dasein als Winterrad.
Und auf was bist du im Sommer umgestiegen?
Leranis
Dabei seit 08/2023 20. Mai 2025 11:26

Es ist das Bianchi Infinito mit der Ultegra Di2 geworden.

https://www.rennrad-news.de/news/bianchi-infinito-2024-endurance-rennrad/
Citrus91
Dabei seit 03/2024 21. Mai 2025 06:01

Es ist das Bianchi Infinito mit der Ultegra Di2 geworden.

https://www.rennrad-news.de/news/bianchi-infinito-2024-endurance-rennrad/
Auch schick.

Ich vermute du hast beim Avant "nur" eine Tiagra und Bianchi eine 105er Komponenten. Merkst du gravierende Unterschiede?

Und ganz allgemein gefragt. Was ist aus deiner Sicht der Mehrwert von Endurance Rädern? Oder ist das nur eine Marketing-Aktion?
Leranis
Dabei seit 08/2023 21. Mai 2025 11:59

Ich vermute du hast beim Avant "nur" eine Tiagra und Bianchi eine 105er Komponenten. Merkst du gravierende Unterschiede?
korrekt, beim Anvant habe ich eine Tiagra, beim Bianchi aber eine Ultegra Di2. Allein die elektronische Schaltung ist ein sehr großer Mehrwert und fühlt sich signifikant besser an.
-> ja, für mich sind es gravierende Unterschiede. Ob der Unterschied wirklich spürbar gegenüber einer 105 (ohne Di2) wäre, wage ich zu bezweifeln.

Und ganz allgemein gefragt. Was ist aus deiner Sicht der Mehrwert von Endurance Rädern? Oder ist das nur eine Marketing-Aktion?
Die Geometrie ist gegenüber "normalen" Rennrädern etwas entspannter. Der STR-Wert (Stack- und Reach-Werte) liegt in meinem Fall (57er Rahmen) bei 1,52. Ein Bianchi Oltre mit einem 53er Rahmen hat ein STR von 1,35.
Als ich nach einem neuem Rad gesucht habe, habe ich eine Testrunde mit einem Giant TCR gemacht. Den Unterschied zum Giant Defy war spürbar und ich brauche die letzten km/h nicht mehr, sondern fahre lieber "gemütlich" meinen Renner.
-> ist kein Marketing, sondern harte Fakten

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