... heute so gemacht ist gelogen, denn es war schon am Montag. Dieser schöne Nishiki Rahmen von Herrn
@Oldie-Pedalleur war mein Versuchskaninchen.
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Sattelstütze fest, einweichen mit
WD 40 und ähnlichen Sachen sowie rohe Gewalt hat nichts gebracht,
also Stütze durchgesägt und...
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es kann losgehen, man beachte: kein Sattelklemmbolzen, die ist wirklich fest.
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Kleine Abkühlpause bei sechs Zentimetern, die dünnen Stege der Flutungen brachen später durch die
herauslaufenden Späne ab.
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Geschafft, nach langen 160 Millimetern.
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So sieht eine Sattelstütze von innen aus.
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Die beiden breiten Stege oben und unten habe ich dann abgebrochen. Der Bohrer ist nirgendwo zum
Rahmenrohr durchgebrochen, die Wandstärke des Stützenrestes war überall gleich dick. Die Hoffnung,
es möge einen Knack geben und der Rest hat sich gelöst, erfüllte sich leider nicht, auch nicht beim
Ausreiben des restlichen 0,9 mm Aluminiums.
Das Ausreiben habe ich nicht mehr fotografiert, das war dann aber die sehr anstrengende Arbeit an der
ganzen Aktion. Mit der Reibahle im Drehbankfutter habe ich mich das nicht getraut wegen der noch
grösseren Wärmeentwicklung als beim Bohren.
Fazit: die Vorrichtung funktioniert so wie sie soll, die Klemmböcke halten den Rahmen fest genug, der
Lack und die Aufkleber blieben ( dank genügend Abkühlpausen ) unversehrt.
Die Einweichmittel, die vorher die Korrosion unterwandern sollten hatten das nicht einen Millimeter
geschafft.
Festgegammelte Sattelstützen zerspanen ist möglich, dauert aber ein paar Stunden und ist sehr anstrengend!