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Schon wieder ... (Schnitt im Reifen)

Bekommt ihr die Reifen "runter" oder fallen diese vorher durch externe Beschädigung aus?

  • bis zum bitteren Ende (Karkasse)

    Stimmen: 8 50,0%
  • bis Ende Verschleissmarkierung (kurz vor Karkasse)

    Stimmen: 6 37,5%
  • 75% vor Ende defekt

    Stimmen: 0 0,0%
  • Halbzeitdefekt

    Stimmen: 1 6,3%
  • mir geht's wie dir :(

    Stimmen: 1 6,3%

  • Umfrageteilnehmer
    16
bin auch viel in der stadt unterwegs, immer mit contis und immer die GP 4000s

habe mit contis immer gute erfahrungen gemacht, sowohl in der stadt als auch bei wettkampf/training

die meisten pannen habe ich tatsächlich bei trainingsfahren im berliner umland

hatte auch diverse schalbe-reifen, durano DD und wie die alle hießen, jetzt schwalbe one

ich finde schwalbe von der qualität her schlechter, die fransen öfter aus oder die karkasse fusselt, so dass sie unbrauchbar werden

in puncto pannenschutz stehen sie dem contis nicht viel nach, finde ich
 

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Re: Schon wieder ... (Schnitt im Reifen)
Ich fahre meine Reifen eigentlich bis zum Verschleißende. Einen Reifen richtig unbrauchbar mittels Schnitt oder verformter Karkassen hatte ich noch nie.
Habe generell sehr selten Reifendeffekte. Und bei mehreren war ich quasi selber schuld. So bin ich als Schlauchreifen beispielsweise Vittoria Crono (2016) und Schwalbe ultremo tt (2013) im Training gefahren. Beide haben gar keinen Pannenschutz und das muss natürlich früher oder später schief gehen.
Eine kurze Anekdote aus dem letzten Jahr hätte ich noch, zum Thema Murphys Law. Habe mir auf dem Arbeitsweg an einer Baustelle einen Draht in den Reifen gefahren und just in dem Moment fiel mir ein, dass ich die Minipumpe, den Tag zuvor nicht wieder in den Arbeitsrucksack gepackt hatte. Ca 6 km zum Bonner Hbf gelatscht und dort fiel mir dann zum ersten mal auf, dass es dort eine Radstation gibt. Glück gehabt. Kurz den Schlauch getauscht. Hände konnte ich dort mit Waschpaste auch noch direkt wieder reinigen.:daumen: Und weiter gings.

Den Reifen bin ich dannach auch weiter gefahren. Nachdem der Draht wieder raus war, konnte man die Stelle kaum noch sehen.
Solange der Reifen keine offensichtlichen Beschädigungen hat, wie tiefe Schnitte oder verformte Karkasse, sehe 7ch kein Problem darin den weiter zufahren.
 
Zum Conti GP4000SII sei nur soviel gesagt meinerseits, dass ich an denen kein Geld mehr (im wahrsten Sinne des Wortes) verschwenden werde. 3 Sets, mit keinem auch nur annähernd 1500Km. Dem letzten seiner Art hat es dieses, kleinste, scharfe Steinchen gegeben. Der Reifen war noch nichtmal kantig gefahren :mad: . Mit denen würde ich wenn, dann nur Autobahn bzw. Rennstrecken für den Motorsport fahren.

C.JPG

Bin bei @Osso , MichelinPro4Endurance und ich feiff auf die Milisekunden auf meinen Runden. Für smooth rolling habe ich 18,9mm Felgen und bin mit 4,5/4bar unterwegs.
 
Ich fahre meine Reifen eigentlich bis zum Verschleißende. Einen Reifen richtig unbrauchbar mittels Schnitt oder verformter Karkassen hatte ich noch nie.

Bist du zufällig ein Leichtgewicht das trotzdem mit hohem Druck fährt, womöglich sogar auf unmodisch schmaler Felge? Ich vermute dass das dem Glück (welches man natürlich trotzdem noch braucht...) spürbar unter die Arme greifen könnte. Je weiter die empfindliche Flanke beim abrollen vom Boden entfernt bleibt, desto geringer ist die Schnittgefahr. Einen Schnitt durch die Lauffläche hatte ich erst einmal (aber was für einen!)
 
Ja, der fährt weiter, nachdem ich das Steinchen von innen rausgedrückt habe. Aber vorne, auf dem alten Ridley, mit 13c Felgen.
 
Bist du zufällig ein Leichtgewicht das trotzdem mit hohem Druck fährt, womöglich sogar auf unmodisch schmaler Felge? Ich vermute dass das dem Glück (welches man natürlich trotzdem noch braucht...) spürbar unter die Arme greifen könnte. Je weiter die empfindliche Flanke beim abrollen vom Boden entfernt bleibt, desto geringer ist die Schnittgefahr. Einen Schnitt durch die Lauffläche hatte ich erst einmal (aber was für einen!)
Kommt drauf an. Leicht im Vergleich zum Bundesdurchschnitt, wahrscheinlich ja:)
Im Vergleich zu einem Radsportler in meiner Größe, wohl eher nicht. Ca 171cm und 66kg (WK Gewicht).
Schmale Felgen, eigentlich nicht. 17c
Hoher Druck, tatsächlich ja. Eigentlich immer zwischen 8 und 9 bar.
Und bei Schlauchreifen, auch deutlich mehr.
 
Wo fährst Du denn, Radwege oder Strasse?
Ich versuche natürlich Radwege zu meiden, wo es geht und vertretbar ist, aber jede (Bundes)straße kann man halt auch nicht befahren. Ich denke, ich passe da schon ein wenig auf und baller nicht einfach über alles drüber.
 
Dann versteh ich das Problem nicht. Hätte Conti die Pannenschutzlage außen um's Gummi machen sollen?
Das steht nicht zur Debatte. Das Steinchen hat sich direkt durch alle Schichten gearbeitet und guckte innen raus. Beim Pro4Endurance null Vorkommnisse. Wie gesagt, der Conti ist kein schlechter Reifen... für das entsprechende Terrain, daß ich hier einfach nicht habe.
 
Das Steinchen hat sich direkt durch alle Schichten gearbeitet und guckte innen raus.
Da kann der Reifen nichts dafür, ist einfach Pech.
Ich fahre auf meinem Alltags-Pendler-Ganzjahresrad Trekkingbereifung (z. Zt. Schwalbe Supreme Evo 32mm), und fahre trotz des dickeren Gummis auch ab und an platt.
Manchmal höre ich es, das was in der Lauffläche hängt, und kann es raus pullen. Manchmal ist das Rad morgens platt. Beliebte Übeltäter sind die feinen Drähtchen aus Reifenkarkassen (LKW, PKW), Feuerstein-Splinte (darf im Streugut eigentlich nicht enthalten sein), und Brombeer-Dornen.
Auf dem Rennrad habe ich trotz leichter RR-Bereifung (Conti GP 4 S 2) deutlich weniger Pannen, aber das wird auch nur selten innerstädtisch und über geschotterte Wege bewegt.
 
Da kann der Reifen nichts dafür, ist einfach Pech.
Ich fahre auf meinem Alltags-Pendler-Ganzjahresrad Trekkingbereifung (z. Zt. Schwalbe Supreme Evo 32mm), und fahre trotz des dickeren Gummis auch ab und an platt.
Manchmal höre ich es, das was in der Lauffläche hängt, und kann es raus pullen. Manchmal ist das Rad morgens platt. Beliebte Übeltäter sind die feinen Drähtchen aus Reifenkarkassen (LKW, PKW), Feuerstein-Splinte (darf im Streugut eigentlich nicht enthalten sein), und Brombeer-Dornen.
Auf dem Rennrad habe ich trotz leichter RR-Bereifung (Conti GP 4 S 2) deutlich weniger Pannen, aber das wird auch nur selten innerstädtisch und über geschotterte Wege bewegt.

Der 4Season ist auch eines der am besten geschützten Reifen (doppelte Vectranlage und einen schnittfestes "Netz" drüber) - mal von den schweren/trägen PLUSmodellen abgesehen. Das gibt es nicht mal beim Conti Top Contact oder den Schwalbe Double Defense Modellen.

Den 4S gibt es ja seit ner Weile auch in 32 mm.

Hab den schon über alle möglichen Wege gejagt. (23, 25, 28 mm )
 
ich hab auch da schon einiges aus der Lauffläche rausgepuhlt, zum Glück meist ohne Panne.

Im Laufe der Jahre hatte ich 3 Pannen/bzw. kapitale Schnitte mit dem Vorgänger Krylion Carbon und nun den Endurance.
Einmal einen kapitalen Feuersteinsplitter diesen Winter im nördlich von Berlin. Der ganze Radweg war voll damit.
Eimal einen großen Rosendorn. Und einen kapitalen Schnitt (ohne Panne) an der Reifenschulter Offroad. Das war auf Rügen, wo Feuersteinfragmente natürlich vorkommen.
 
ich hatte auch auf gut 10.000 km nur 2 Pannen.Einmal das berüchtigte Feuersteinfragment einmal ein sehr unglücklich geformte Glasscherbe. Was bei mir sehr wenig ist und womit ich auch sehr zufriedenen bin.
Was ich aber sagen sollte ist, das wenn irgendwas in der Lauflärche steckt, wie beim Contim spricht das nicht gegen den reifen, solange der Pannenschutz hält.
 
1.

ich hatte auch auf gut 10.000 km nur 2 Pannen.Einmal das berüchtigte Feuersteinfragment einmal ein sehr unglücklich geformte Glasscherbe. Was bei mir sehr wenig ist und womit ich auch sehr zufriedenen bin.

2.

Was ich aber sagen sollte ist, das wenn irgendwas in der Lauflärche steckt, wie beim Contim spricht das nicht gegen den reifen, solange der Pannenschutz hält.

1.

Bin ja mit Krylion und Endurance auch sehr zufrieden. Weißt ja, dass es Krylion schon ewig nicht mehr gibt und ich die Modelle daher schon sehr lange fahre.

2.

Kann ich nur unterschreiben. Solche Steinchen finden einen Weg in jedes Gummi. Und wenn der Pannenschutz sie stoppt, ist er top!
Auch mit dem 4000S bin ich sehr zufrieden. Ist aber nicht meine Wahl fürs ganz Grobe.
 
Bist du zufällig ein Leichtgewicht das trotzdem mit hohem Druck fährt, womöglich sogar auf unmodisch schmaler Felge? Ich vermute dass das dem Glück (welches man natürlich trotzdem noch braucht...) spürbar unter die Arme greifen könnte. Je weiter die empfindliche Flanke beim abrollen vom Boden entfernt bleibt, desto geringer ist die Schnittgefahr. Einen Schnitt durch die Lauffläche hatte ich erst einmal (aber was für einen!)
Wenn ich mal antworten darf. Ich fahre meine Reifen auch bis zur Verschleißgrenze und das mit normalem Druck (vorne 6,5 bar und hinten 7 bar) und auf 15C Felgen. Mein Gewicht ist zur Zeit 77kg, mit abnehmender Tendenz. Schnitte die nen Reifen unbrauchbar machen haben mit diesen Parametern auch nix zu tun. Wenn der Reifen über etwas scharkantiges fährt ist der hinüber, ob wenig oder viel Druck, ob schmale oder breite Felge. Aktuell fahre ich 18C Felgen und die Reifen haben jetzt 2500km runter. Ich bin sicher das ich die auch bis zur Verschleißgrenze fahren kann. Hatte die letzten 10 Jahre vieleicht drei Reifen die durch Schnitte zerstört wurden.
 
Wenn ich mal antworten darf. Ich fahre meine Reifen auch bis zur Verschleißgrenze und das mit normalem Druck (vorne 6,5 bar und hinten 7 bar) und auf 15C Felgen. Mein Gewicht ist zur Zeit 77kg, mit abnehmender Tendenz. Schnitte die nen Reifen unbrauchbar machen haben mit diesen Parametern auch nix zu tun. Wenn der Reifen über etwas scharkantiges fährt ist der hinüber, ob wenig oder viel Druck, ob schmale oder breite Felge. Aktuell fahre ich 18C Felgen und die Reifen haben jetzt 2500km runter. Ich bin sicher das ich die auch bis zur Verschleißgrenze fahren kann. Hatte die letzten 10 Jahre vieleicht drei Reifen die durch Schnitte zerstört wurden.

Die meisten der Cuts treten an der Reifenschulter bzw. an den empfindlichen Flanken auf.
Schmale Reifen auf breiten Felgen sind hier tendenziell eher betroffen, weil ihre Flanken weniger geschützt liegen.

Man kann sich das sehr gut angucken, wenn man die selben Reifenbreiten auf 14/15/17/19C Felgen montiert hat.

Auch 23 mm Reifen neigen eher zu Schnitten auf der gleichen Felgenbreite als 25 und 28 mm Reifen.
Bisher hatte ich nur Cuts bei 23, 24 mm und kürzlich einem 25 mm Reifen. Letzteres kam aber bei einem Sturz/Wegrutschen auf Split zustanden.

Bei breiteren Reifen (über 30 mm) mit wenig Profil hatte ich noch gar keine Cuts an den Flanken (trotz häufiger anspruchsvoller Nutzung).
Schwalbe Supreme, Vittoria Randonneur Hyper ... Aber was meinst du, wie ausgefranst dagegen 23 mm Conti Gator Skin (Vorgänger der 4Season - heute die abgespeckte Version) und GP4Season auf solchen Strecken an den Flanken aussahen, jedoch ohne durchgängigen Cut eben wegen der schnittfesten Lage um die gesamte Karkasse/Reifenbreite. Die Gator Skin fuhr ich das erste Mal kurz nach der Jahrtausendwende.

Anekdote: Der Gator Skin war ein Mitbringsel von dem Jahrmarkt der Vätternrundan. Eigentlich suchte ich nur eine Windweste. Aber 2 Gatorskin Faltreifen mit Kendaschläuchen und Conti Windweste haben nur 100 Kronen (11€) mehr gekostet am Conti-Werbestand als die billigste Windweste auf dem gesamten Markt. Und zudem hatte ich die Faltversion des Gatorskin bekommen, die es damals in Deutschland gar nicht (oder nur sehr schwer) zu kaufen gab. Gator Skin waren damals afaik eher in Großbritannien populär und wurden teils von dort auch durch deutsche Anbieter bezogen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich fahre seit letztem Jahr (richtig aktiv bin ich erst seit drei Jahren wieder) GP4000 S2 und habe bisher keine Probleme. Gewechselt bisher einmal nach 15.000km, die aktuellen haben jetzt etwa 5.000. Davor hatte ich die normalen GP4000 und einmal einen Schaden, aber nicht durch Glas sondern wegen eines flachen aber scharfkantigen Bordsteins an einer Tankstelle (Pech halt). Ich bin aber auch ein Pedant der nach eigentlich jeder Ausfahrt die Reifendecke prüft und säubert, sodass sich erst gar nicht irgendwelche kleinen Splitter o.ä. einarbeiten können. Dazu wird immer vor jeder Ausfahrt der Reifendruck geprüft (8 bis 8,5 bar/23 mm (real 25 mm) bei knapp 70 kg Systemgewicht). Und immer mit Blick auf den Straßenzustand um Scherben etc. nach Möglichkeit auszuweichen. Hier in Stuttgart ist es z.B. an den Neckaruferwegen immer dann heikel, wenn Frühlings-/Volksfest ist und die Leute die ein oder andere Flasche zerdeppern. Ansonsten bin ich halt auch jemand, der gerne mal einen Radweg rechts liegen lässt und illegal auf der Straße fährt. Vor allem, wenn es sich um gemischte Rad-/Fußwege handelt. Da liegt m.E. eher mal Glas rum als auf der Fahrbahn.

Aber ja, gegen Pech ist man nie gewappnet. Und wenn ich mir die abgefahrenen Reifen so anschaue sind es, wie hier schon angesprochen, vor allem die Flanken die am meisten leiden (Mini-Schnitte und kleine Einstiche bis zur Karkasse und dergleichen). Im Winter ist Rollsplitt auch nervig, aber da fahre ich hier zu wenig.
 
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