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Sasion vorbei - Motivation für den Herbst/Winter

race2000

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Hallo
Woher nehmt ihr euch jetzt eure Motivation?
Bei mir ist die Sasion für dieses Jahr definitiv vorbei. Der nächste Wettkampf ist erst im April (also in 6 Monaten :() Im Januar ist die Lust wieder da, dann beginnt die Vorbereitung. Aber jetzt hänge ich bis Jahresende irgendwie in der Luft.
Wofür soll ich trainieren, was soll ich trainieren? :confused: Das einzige was ich noch erreichen will, sind möglichst viele Jahreskilometer.
 
Ich war gestern unterwegs und ich muss sagen es war richtig Klasse. Die Wälder werden langsam bunt, die Luft ist ruhig. Es wehte kaum ein Wind und obwohl es nicht mehr wirklich warm ist, reichen lange aber dünne Klamotten völlig aus.

Ausserdem bin ich einigermassen in Form, d.h. ich halte auch längere Strecken sehr gut aus.

JETZT ist die Zeit, wo Radfahren richtig Spaß macht. Muss ja kein Training sein, eine gemütliche Ausfahrt zum Landgasthof mit ausgiebiger Pause ist ja auch nicht soo schlecht.


Ausserdem: Je länger man in den Winter rein fährt umso leichter fällt der Start im Frühjahr.
 
Da sich meine "Rennkariere" lediglich auf die diesjährige Teilnahme an den Cyclassics in Hamburg beschränkt, ist die "Saison" für mich keinesfalls vorbei.
Seit einigen Wochen regenerieren sich Stück für Stück meine beiden besseren Räder und mein Crossling macht Km auf Km.
Dahingehend ändern sich vor allem auch die gefahrenen Wege...Weg vom Asphalt hin in den Wald. Weg von stundenlangem Kurbeln in der warmen Sonne, hin zu kurzen, knackigen Antritten auf Waldboden, Feld und Wiesen, Hügeln und Anstiegen.
In Herbst und Winter fehlt mir allerdings ohnehin eher die Zeit für 100+km Ritte...aber Fitnesstraining und 1-3h Fahrten stellen ne gute solide sportliche Basis für ein sorgloses Überwintern und bringen mir ne Menge Spass ein.
Ohne Sport fehlt mir ohnehin etwas... :-)
 
Ausserdem: Je länger man in den Winter rein fährt umso leichter fällt der Start im Frühjahr.
Haargenau! Jede Woche die sich als Ausfahrt klimatisch anbietet hilft am Frühjahr und zudem, wer Malle & Co
als Frühjahrstraining plant, der kann dort schon zügiger am Gashahn drehen und ist nicht nur dort um Pölsterchen
abzubauen.

Ich sattel öfters auf MTB um. Ist auch mal nett die Hinterlandschaft näher kennen zu lernen die man sonst nicht sieht oder
niemals bisher war. Hierbei erlaube ich mir einen Rucksack um Klamotten, Licht und Schmackos mitzuführen, sollte die
Tour wegen großer Lust einmal länger werden.

Wetter völlig daneben: Ergometer mit TV und Schachcomputer. Da sind RuckZuck 2-3 Std. rum.
Studiobesuche bieten sich auch regelmäßig an, damit die Kraft erhalten bleibt und außerdem der Oberkörper gegenüber den Beinen nicht vernachlässigt wird.
Es gibt also viel zu tun :D
 
JETZT ist die Zeit, wo Radfahren richtig Spaß macht. Muss ja kein Training sein, eine gemütliche Ausfahrt zum Landgasthof mit ausgiebiger Pause ist ja auch nicht soo schlecht.
Klingt komisch aber auch da stell ich mir die Frage: Wofür die gemütliche Ausfahrt :oops: Ich hab früher nicht strukturiert trainiert und hätte mir diese Frage nie gestellt. Ich bin einfach zum Spaß gefahren.
Doch jetzt wo ich die Wettkämpfe fahre, ist die Luft seit der letzten Veranstaltung raus.



Ausserdem: Je länger man in den Winter rein fährt umso leichter fällt der Start im Frühjahr.
Ok, ein guter Grund Rad zu fahren, man will ja auch Fit bleiben :cool:
 
Klingt komisch aber auch da stell ich mir die Frage: Wofür die gemütliche Ausfahrt :oops: Ich hab früher nicht strukturiert trainiert und hätte mir diese Frage nie gestellt. Ich bin einfach zum Spaß gefahren.
Doch jetzt wo ich die Wettkämpfe fahre, ist die Luft seit der letzten Veranstaltung raus.
:cool:

Klingt so nach Herbst Depression.
 
Die Motivation? Im nächsten Jahr nicht wieder bei Null anfangen.
Wenn es dir sowieso nicht um Spaß geht, musst du dir einfach objektive Fakten vorhalten, die dir zeigen, weshalb du auch jetzt im Herbst fahren solltest.
 
Hallo
Woher nehmt ihr euch jetzt eure Motivation?
Bei mir ist die Sasion für dieses Jahr definitiv vorbei. Der nächste Wettkampf ist erst im April (also in 6 Monaten :() Im Januar ist die Lust wieder da, dann beginnt die Vorbereitung. Aber jetzt hänge ich bis Jahresende irgendwie in der Luft.
Wofür soll ich trainieren, was soll ich trainieren? :confused: Das einzige was ich noch erreichen will, sind möglichst viele Jahreskilometer.
Da Du Dich nur über die Wettkämpfe motivieren kannst, musst Du sie Dir auch im Herbst bzw. Winter suchen. Wie wäre es mit Cyclocross? Diese Sportart wurde extra dafür geschaffen, damit wir Straßensportler uns auch in der dunklen Jahreszeiten miteinander messen können. Das ist auch für mich der Grund, weshalb ich in den kommenden Monaten an einigen Cyclocross-Rennen teilnehmen werde. Obwohl mich die Geländeholzerei nicht so sehr anspricht.
 
Ich hatte auch oft am Ende der Saison ein Motivationtief. Vor allem wenn ich was für mich aussergewöhnliches erreicht hatte.
Dieses Jahr hab ich es aber richtig genossen auf dem MTB durch den Wald zu fahren und das zu machen worauf ich in dem Moment Bock hatte, ohne jede Rücksicht auf ne Trainingsstruktur. Beim Laufen dasselbe, Endlich mal ncioht GA1 laufen zu müssen, wil am nächsten Tag auf den Rad Intervalle angesagt sind.
Einzig beim Krafttraining fehlt mir die Motivation fast gänzlich. Da ich das aber vor meinem lezten Wettkampf ziemlich ja schleifen lassen, musste ich wieder ran.
reine Vernunftssache. Motivation beziehe ich allein aus der Tatsache das ich es harte Arbeit wäre, einmal verlorene Kraftwerte wieder zu erlangen. Da hab ich nämlich noch weniger Bock drauf
 
Meine Motivation verlor ich mal nach nem heftigen Abflug. Aber das war nur kurzzeitig. Jetzt freu ich mich auf die neue Saison und die damit verbundene Vorbereitungszeit im Frühjahr, und genieße bis dahin meine noch gute Restform. Radfahren ist immer geil - Sommer wie Winter...
 
Das einzige was ich noch erreichen will, sind möglichst viele Jahreskilometer.

Das sollte doch eigentlich genug Motivation sein. Mir geht es zumindest so. Fahre auch nur Rund um Köln im Frühjahr und sonst nur zum Spaß und zum Ausgleich zu Büro- und Familienstress.
Werde dieses Jahr meine Jahreskilometer (u. a. durch regelmäßige Fahrten mit dem Rad zur Arbeit) verdoppeln können. Das motiviert ungemein, da bleibt auch keine "Zeit" für Ruhepausen oder Motivationsdepressionen.
 
Meine Motivation für den Winter ist, dass der sportliche Ausgleich nicht nur zur Schadensbegrenzung bei Marzipan, Lebkuchen-Oblaten und Spekulatius herhalten muss.

Gibt es eigentlich schon Glühwein??
 
Gibt es! Heute entdeckt. Motivation pur, denn wer wie ein russischer Bergarbeiter säuft, der kann nicht
trainieren und hat seine Entschuldigung. (mind. 3 Tage)
 
race2000 schrieb:
Klingt komisch aber auch da stell ich mir die Frage: Wofür die gemütliche Ausfahrt :oops: Ich hab früher nicht strukturiert trainiert und hätte mir diese Frage nie gestellt. Ich bin einfach zum Spaß gefahren.
Doch jetzt wo ich die Wettkämpfe fahre, ist die Luft seit der letzten Veranstaltung raus.

Klingt vermutlich etwas philosophisch, ist aber so: Fahrradfahren muss an sich Spaß machen, dann hat man auch keine Motivationsprobleme.
Wenn du auf ein Ziel hin fährst und das erreicht hast, ist klar, dass du danach keinen Bock mehr hast.
Ändere dein Ziel und du änderst deine Miotivation.

Meine Hoffnungen auf ein schnelles und kilometerreiches Jahr haben sich schon in den ersten vier Monaten des Jahres in Wohlgefallen aufgelöst. Kälte, Heuschnupfen, Bänderriss. Ob ich die 10 tkm noch voll krieg, wer weiß. Ärgerlich, frustrierend, deprimierend war das. Bis ich es überwunden hatte und jetzt eben einfach fahre.

Manchmal entdeckt man den Spaß an einer Sache erst, wenn man mit ihr nichts mehr erreichen kann.
 
Im Winter kann man einwandfrei auf der Couch trainieren:
Die Reaktionen der Passanten wurden sehr realistisch implementiert. Die Stuntfähigkeiten lassen Peter Sagan vor Neid erblassen. Und verschleißende Karbonbremsflanken sind hier ein Fremdwort.
Real life ist scheiße, nur die Grafik ist geil.

Ok, kurz zurück in den Ernst des Lebens: Heute um 15:30 den Schreibtisch verlassen und eine superschöne Nachmittags-/Abendrunde im südlichen Münchner Umland gefahren. Noch ist das Wetter einwandfrei, fürchte aber, dass das nicht mehr lange so ist.
Bin aber vermutlich der falsche Ansprechpartner, habe seit knapp zwei Monaten mein erstes Rennrad (das Anmeldedatum im Forum täuscht...) und Motivationsprobleme sind damit derzeit ein echtes Fremdwort... ;)
 
ich geb zu das ich seit den Cyclassics nicht mehr mit dem Rennrad unterwegs war, irgendwie passt mir das Wetter nicht mehr und die Lust ist nicht vorhanden :(
Mit MTB fahr ich allerdings noch täglich die 20km zur Arbeit
 
Hat eigentlich schon wer gepostet, das man durchs Sportradeln im Winter zum Spielen in den Wald fahren, wieder im Matsch rumalbern und sich in Pfützen wälzen kann, ohne das man dadurch schräg von der Seite angeschaut wird?
Wobei...nein...man wird schräg angeschaut. Hm. *am Kinn kratz*
Egal! Stimmung! :bier:
 
Schlimmer als die Kälte im Winter finde ich das fehlende Licht. Wenn ich abends nach Hause komme und es schon zwei Stunden dunkel ist, sich dann nochmal zum Rollentrainig motivieren, ist eher anstrengend. Machmal klappts dann doch...

Besser wäre Spanier zu sein und mit Ausnahme der heißen Sommermonate trainieren zu können. So z.B. als Mallorquiner :)
 
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