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Ironman 70.3 Wiesbaden 2011

AW: Ironman 70.3 Wiesbaden 2011

Nichtmal ein kleines bisschen?
Dann haben wir dir wohl nicht genug Horrorgeschichten über die ersten MD´s erzählt. :lol:
 
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Nichtmal ein kleines bisschen?
Dann haben wir dir wohl nicht genug Horrorgeschichten über die ersten MD´s erzählt. :lol:

Nix Horrorgeschichte...
Nö ich fühl mich gut, denke mal ich zhab genug gemacht. Die Einheiten der letzten zwei Wochen waren alle super gut.
 
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Nix Horrorgeschichte...
Nö ich fühl mich gut, denke mal ich zhab genug gemacht. Die Einheiten der letzten zwei Wochen waren alle super gut.

:daumen:

Man muß nicht nervös sein!
Vor meinem 1. Ironman war ich 0,0 nervös. Gar nicht. Da habe ich mich, selbst noch am Start, über mich selbst gewundert - und das obwohl ich da erst 4 Monate vorher mit dem Lauftraing (verletzungsbedingt) beginnen konnte :eek:

Das mit dem 0 nervös sein, ist mir alledings bisher nicht noch mal passiert! :p

Schade eigentlich.
 
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Nichtmal ein kleines bisschen?
Dann haben wir dir wohl nicht genug Horrorgeschichten über die ersten MD´s erzählt. :lol:

eine gute Vorbereitung des Sportlers (Training,Ernährung= Gewicht,Tapering,soziales Umfeld= Unterstützung durch Partner, Forumsfreunde) und des Materials (Hardware=Bike,Schuhe etc. und Software= Wettkampfnahrung) minimiert nach meinen Erfahrungen aufkommende Nervosität.

Je nach Wichtigkeit des Wettkampfes stellt sich aber dann doch eine gewisse Nervosität ein, die man aber vom Kopf her in Vorfreude kanalisieren kann, wenn man das mental hinbekommt... (zB bei mir Visualisierung des Zieleinlaufes = Joe gesund und mit einem Grinsen auf dem Gesicht und dem bekannten Hochgefühl die letzten 500 Meter vor dem Zielstrich)

das funktioniert zwar nicht immer aber immer öfter...:D

Joe
 
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Joe, Du hast es hier auf den Punkt gebracht. Genau so ist es bei mir auch. Nervosität i.d.R. bei mir 0,0. Auch vor IM's oder Ultraläufen.

Höchstens dann ein wenig, wenn ich unbedingt an die PB ranmöchte und dann wie z.Bsp. beim Berlin-Marathon immer so eine verdammte dramatische Musik in den letzten Minuten vor dem Start gespielt wird.
 
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...ich bin da eher auch ein Adrenalino...ziemliches Wrack..aber je öfter man die Distanz macht umso mehr verliert das Gespenst seinen Schrecken.

JÜNGELCHEN HAU REIN!!!!!
 
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...ich bin da eher auch ein Adrenalino...ziemliches Wrack..aber je öfter man die Distanz macht umso mehr verliert das Gespenst seinen Schrecken.

JÜNGELCHEN HAU REIN!!!!!

wenn es soweit ist dass man ganz emotionslos jeden Wettkampf einfach nur abspult wie den täglichen Gang zur Arbeit ... dann spätestens sollte man sich eine neue Herausforderung suchen...

etwas muss der Puls schon hochgehen wenn der Countdown läuft...

Ich denke und hoffe , dass das auch morgen bei Juengelchen der Fall sein wird... gerade in seinem Alter sollte das etwas prickelndes, besonderes sein...so cool wie er immer macht wäre es schade, wenn Ihn das so wenig emotinal berühren würde ... das ist doch der Grund warum man sich im Training und manchmal im Wettkampf so quält... weil es einem letzendlich unvergessliche Gefühle und Momente beschert...

aber ich bin mir sicher dass Juengelchen eben keine Maschine ist die einfach je nach Input funtioniert...

und deshalb wünsche ich einfach nur jede Menge Spaß morgen...

ROCK DAS DING !!!


Joe
 
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... das ist doch der Grund warum man sich im Training und manchmal im Wettkampf so quält... weil es einem letzendlich unvergessliche Gefühle und Momente beschert...


Joe

:daumen:
Nervös bin ich vor Langdistanzen eingentlich nicht sehr. Ehr etwas ängstlich vor dem Schwimmen und ob beim Laufen ein Einbruch kommt.
Ich schlaf auch sehr gut vor dem Wettkampf. Wenn ich keinen Wecker stellen würde würd ich glatt in meinem T5 Bus verschlafen. :D
Bei mir ist es echt so das ich mir kein unvergesslicheres Gefühl vorstellen kann als das Finish eines Langdistanz Triathlons. Davon zehre ich sehr lange.:)
Gruß
triduma;)
 
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Tipp an Juengelchen und alle anderen die ihr Rad abgeben wollen:
Ich würde durch den Ort fahren und einen Umweg in Kauf nehmen, es staut sich ordentlich wenn man von der Umgehungsstraße/Autobahn kommt
 
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Tracking hier!

Women's Top 10 Finish

Karin Thuerig is in 17th position overall

1 Thuerig Karin 76 F SUI 04:45:47
2 Wutti Eva 71 F AUT 04:50:54
3 Badmann Natascha 58 F SUI 04:51:39
4 Van Vlerken Yvonne 50 F NED 04:52:27
5 Lawn Joanna 66 F NZL 04:52:28
6 De Groote Sophie 53 F BEL 04:53:13
7 Ippach Anja 55 F GER 04:54:50
8 Schulz Jenny 57 F GER 04:55:08
9 Goos Sofie 64 F BEL 04:56:23
10 Schmitt Natascha 56 F GER 05:02:56

Men's Top 15 Finish

1 Böcherer Andi 13 MPRO GER 04:08:36
2 Ospaly Filip 2 MPRO CZE 04:10:19
3 Krnavek Martin 39 MPRO CZE 04:15:02
4 Hecht Mathias 38 MPRO SUI 04:17:01
5 Rosryagaev Dmitry 28 MPRO RUS 04:22:06
6 Aigroz Mike 15 MPRO SUI 04:23:53
7 Marsh Brandon 25 MPRO USA 04:24:28
8 Hellriegel Thomas 12 MPRO GER 04:24:51
9 Jaberg Patrick 21 MPRO SUI 04:27:01
10 Simko Pavel 41 MPRO SVK 04:28:33
11 Godoy Francesc 20 MPRO ESP 04:30:17
12 Rahn Fabian 27 MPRO GER 04:30:43
13 Lyatskiy Andrey 9 MPRO RUS 04:32:00
14 Livesey Mark 24 MPRO GBR 04:34:37
15 Schifferle Mike 30 MPRO SUI 04:34:53
 
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Wollte nochmal meine Erfahrung von dem Tag in Wiesbaden zum Besten geben.

War mit in Wiesbaden, um meine Freundin zu betreuen, die dort gestartet ist. Also mal die Sicht von außen. Da sie recht spät ihre Anreise geplant hat, hat sie ein Zimmer im offiziellen Race-Hotel gebucht. Unterm Strich war das aber gar nicht mal so extrem teuer. Dazu noch der versprochene Shuttleservice direkt ab dem Hotel nach Raunheim, hörte sich gut an. Das Hotel war ok bis schlecht. Fischig riechender Lachs und eine überhaupt nicht sonderlich große Auswahl an Essen waren das Frühstück. Zimmer ok, Räder durfte man mit reinnehmen. Direkt am Raceday sind wir gar nicht mehr in den Frühstücksbereich gegangen. Einziges echtes Hightlight waren die ganzen anderen Pros im gleichen Hotel. Hellriegel, van Vlerken, Böcherer und so weiter. Das fand ich nett als Einstimmung auf einen so großen Wettkampf.

Den organisatorischen Ablauf um den Wettkampf fand ich perfekt gelöst. Die Wechselzone war auch sehr zuschauerfreundlich gestaltet, das gefiel mir sehr. Man konnte komplett außenherum laufen und alles einsehen. Auch am Renntag wurde es nie zu eng irgendwo, man kam um den See herum flüssig von A nach B. Ansonsten von Check Ins bis Wettkampfbesprecheung, perfekt.

Aber mal im Detail zum Renntag. Es waren Shuttles im 10 Minuten-Takt ab Hotel und ab Kurhaus nach Raunheim angekündigt. Zum Hotel kamen dann ganze 2 Shuttles, wer sich da auf ein späteres verlassen hätte, hätte Pech gehabt. Hat hoffentlich keiner. Das zweite der beiden Shuttles haben wir dann genommen. Das war schön leer, so dass ich als Betreuer auch mitfahren konnte. Waren ja eigentlich nur für Athleten gedacht. In gleichem Shuttle waren auch fast alle Pros mit drin. Da ja der angekündigte 10-Minuten-Takt nicht eingehalten wurde und es wohl das letzte Shuttle ab Hotel war, wollte der Busfahrer dann warten, bis alle restlichen Personen aus dem Hotel im Bus sind. Das ging 5 Minuten gut, bis ein recht unruhiger Andi Böcherer nach vorne lief und den Busfahrer gestresst zum Losfahren drängte. Er fuhr dann auch. Im Dunkeln ging es dann Richtung Raunheim. Da ich mich da unten null auskenne und den Strecke nur zwei Mal bei Tag gefahren war, fiel mir erst nichts Ungewöhnliches auf. Glücklicherweise merkte aber ein anderer Betreuer, dass etwas nicht stimmen konnte, als auf irgendeinem Straßenschild "Rüsselsheim" auftauchte. Ich bekam dann mit, wie er Rücksprache mit dem Busfahrer hielt, dieser darauf einen U-Turn machte und es im Bus unruhig wurde. Es stellte sich dann heraus, dass der Fahrer gar nicht genau wusste, wie er nach Raunheim kommt. Keine Karte vorhanden, kein Navi im Bus. Die ausländischen Pros waren schon vollends in Panik, weil sie nicht verstanden, was wir sprachen. Habe dann mit einem IPhone und einer Navi-Software den Weg rausgesucht und mich nach vorne gestellt. Aber keiner wollte dem so recht trauen und es wurde mit Karten und Halbwissen rumgefuchtelt. Im Bus lagen bei allen, die für den Wettkampf Druck hatten und pünktlich dort sein mussten, die Nerven komplett blank. Altmeister Hellriegel konnte allerdings mit ein wenig vorhandener Ortskenntnis und ein wenig Vertrauen in meinen Navi für Ruhe sorgen und so fanden wir den Weg zurück Richtung Raunheim. Das war echt ein katastrophaler Fehler in der Organisation. Aber wohl eher ein Fehler beim Busunternehmen. Keiner sonst hatte ein Smartphone mit GPS dabei. Auch hätte wohl keiner so schnell den richtigen Weg wiedergefunden. So wären im schlimmsten Fall etliche Pros nicht pünktlich gekommen. Man stelle sich das mal vor.

Dann am Start konnte ich als Zuschauer alles perfekt mitverfolgen. In der Ausschreibung standen auch Shuttles für den Transport an die Radstrecke ab Raunheim nach Idstein und dann wieder zurück nach Wiesbaden. Da hatte ich mich schon drauf gefreut. Als ich dann allerdings endlich die Busse fand, wusste da keine Sau wohin er fährt, wann er fährt und ob er überhaupt fährt. Ich musste dann von 7:30 bis 9 Uhr warten bis gnädiger Weise mal ein Bus wieder nach Wiesbaden fuhr. An die Strecke wollte ich gar nicht mehr, bevor ich dann da in der Pampa festsitze und nicht mehr wegkomme. Der Bus fuhr dann aber auch.

In Wiesbaden war auch alles perfekt zu erreichen zu Fuß. Konnte unkompliziert an mehreren Stellen der Laufstrecke stehen. Erst recht spät wurde es brechend voll dort.

Also auch als Betreuer hat es Spaß gemacht dort, auch wenn die ergeizige Planung, auch für Zuschauer alles möglichst bequem zu machen, voll nach hinten losging.
 
AW: Ironman 70.3 Wiesbaden 2011

@enasnI

Schön, dass es hier wenigstens einen interessanten Zuschauerbericht gibt:daumen:, denn Teilnehmerbereichte sind Mangelware:(
 
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