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Rund um Köln

preshi: Bei den "kleinen" großen Rennen in D wie z.B. RuK, besteht zu den ÖF-R kaum eine Alternative. Von daher wird es nicht weiterhelfen, zu polarisieren, ein Feindbild aufzubauen und zu jammern, es sei denn man möchte es so (und zementiert es damit)
Oder halt auf Fernsehen verzichten, an die Strecke gehen, in die F-Anstalten reingehen und ändern, eigene alternatives Fernsehen machen, oder mitfahren
Aber das erfordert halt etwas Eigeninititive und ggf. Selbstreflektion.
 
Selbst zwei Jahre nach dem letzten Beitrag in diesem Thread muss man leider immer noch sagen, dass die Berichterstattung von Enrico Muax besser sind, als das was der WDR vor einigen Tagen im Zuge des 98. Rund um Köln gebracht hat. Zwar hat man dieses Jahr deutlich mehr von der Action gezeigt, wieder aber waren die Aufnahmen vom Profirennen beispielsweise von seltsamen Einspielern über die lokale Küche durchsiebt. Aber gut, man muss dies wohl akzeptieren, wenn man wenigstens etwas Radsport im deutschen Fernsehen haben möchte. Hierzulande kommt schließlich zuerst einmal der Fußball und dann lange nichts. So schnell wird sich das nicht ändern.

Die Jedermannveranstaltung im Vorfeld des Rennens der Profis, das Škoda Velodom 2014 war immerhin eine tolle Sache für die, die teilgenommen haben. Vor allem, weil es diesmal nur kurz geregnet hat... Schade nur, dass die Organisation und Verpflegung eher unterirdisch ist, vor allem in Bezug auf die Teilnahmegebühr.

Sorry übrigens, dass ich diesen alten Thread hoch geholt habe, einen jüngeren habe ich auf die Schnelle nicht gefunden und einen neuen wollte ich auch nicht eröffnen. Grüße.
 
Nörgel, nörgel ... der Koch im Bericht fährt doch auch Rennrad und ist außerdem noch einer der Besten seines Fachgebiets.
Ich fand den Bericht gut.

Und Teilnehmergebühr und was steh mir zu, dazu kann ich nur sagen: Da stehen eine Menge ehrenamtliche Helfer, die stundenlang vor- und nachbereiten, damit das Ding steht, die könnten auch mal nörgeln. Tun sie aber nicht, weil sie sich einfach nur freuen, wenn das Rennen stattfinden kann und sie ein Teil davon waren, ohne je auf einer Ergebnisliste zu erscheinen. :daumen::daumen::daumen::daumen:
 
Na ja, woanders gibt es für gleiche Kosten für die radelnden Teilnehmer deutlich mehr im Angebot. Die Strecke und die Atmosphäre sind toll, ohne Frage. Ich persönlich hatte auch keine Probleme, aber viele die ich beim Rennen getroffen habe, waren vor allem mit dem Chaos am Ende der Veranstaltung unzufrieden. Bei der Rückgabe der Transponder herrschten teils unfeine Zustände. Und die Verpflegungstüte könnte wirklich etwas praller sein oder zumindest etwas halbwegs Essbares beinhalten. Ein Powerriegel und ein Keks, ein Apfel und eine kleine Wasserflasche sind etwas mager. Was Warmes wäre toll. Vor allem wenn es sowieso gesponserte Sachen sind, wie ich gehört habe. Schlecht reden will ich die Veranstaltung nicht, aber wenn ich sehe, dass viele Dinge dabei sowieso von anderen Unternehmen für Werbezwecke finanziert werden und die vielen Helfer keinen Cent bekommen, frage ich mich, wofür man am Ende zwischen 45 und 55 Euro zahlt und wo das Geld (wohl summiert am Ende rund 140.000 Euro) hinwandert. ;)

Was das Profirennen Rund um Köln angeht, muss ich dennoch noch nachnörgeln, dass selbst die lokale Presse (der Kölner Stadt-Anzeiger etwa) nur einen popeligen Artikel irgendwo im hinteren Sportteil gebracht hat. Das ist schon etwas mager, wenn man bedenkt, wie altehrwürdig das Rennen ist, dass viele namhafte Profis mitfahren und ein Lokalmatador um den Sieg mitfuhr. :p
 
Seltsam, keiner fragt sich, wer die ganze Polizei rund um ein Fußballspiel bezahlt. Da habe ich überhaupt nichts von.

Der Organisator hat sich von der überschüssigen Kohle gestern einen Porsche gekauft, ganz heißer Schlitten :D ... wenn ihr weiter rumnörgelt, fährt der nur noch damit rum und organisiert kein Rennen mehr. :D:D:D
 
Wird nicht berichtet, schreien se. Wird zu wenig berichtet, schreien se. Wird zuviel berichtet, schreien se.

Übrigens - der Sterne-Koch von Schloss Bensberg (Das ist das große Haus am Ende der Pflasterstrecke) ist der Bruder des namhaften Carbonlaufräder-Bauers vom Bodensee. Das ist doch mal eine gute Verbindung von Essen und Radsport.


Und wer nach 3,5 Std Radfahren fürs Erste nicht mit einem Riegel, einem Apfel, Keksen und Wasser zufrieden ist, der wird auch ein Haar in der Suppe einer der besten Köche Europas finden.
 
Dass überhaupt Polizei bei Fußballspielen dabei sein muss, ist ja schon ein Thema für sich... ;) Ich empfehle da mal ein ausverkauftes Rugbyspiel im 80.000 Sitzplätze fassenden Stade de France im französischen Saint Denis zwischen dem RC Toulon und SF Paris. Da habe ich nie auch nur einen einzigen Polizisten gesehen.

Aber gut, Unrecht habt ihr nicht. Ich bin ja schon glücklich, dass es solch ein Event hier in Köln überhaupt gibt. :)
 
Da fragt man sich doch, was dem Rennen die Verlegung vom traditionellen Termin gebracht hat.
nixweiss.gif
 
Einschaltquoten wären sicher miserabel gewesen, muss man wohl sagen. Andererseits schaffen es die Franzosen doch auch Dauphine, Tennis und EM halbwegs unter einen Hut zu bringen.

Man hätte ja RuK früher starten können. Um 9.00 Uhr z.B. - dann wäre bis zum ersten EM-Spiel um 15.00 Uhr das Rennen vorbei gewesen.

Hätte, hätte, hätte .... Alles Wurscht. Ich bin überzeugt, wenn die ASO die neue Deutschland-Tour managt, dann weht ein anderer Wind. Dann passiert sowas nicht.
 
Da fragt man sich doch, was dem Rennen die Verlegung vom traditionellen Termin gebracht hat.
nixweiss.gif
Ich halte die Verlegung in den Juni eh nicht für Glücklich, die Konkurrenz-Situation durch andere Rennen ist dort auch nicht günstiger als Ostermontag.
 
Das älteste Radrennen wird nicht einmal im Lokalfernsehen gesendet.
Einfach beschämend.

Viel beschämender als die fehlende TV-Übertragung fand ich das absolute Zuschauer-Desinteresse. Im Zielbereich war fast nichts los. An der 100m Marke konnte ganz lässig ohne jeden Konatkt zu den Nebenleuten am Absperrgitter lehnen.
 
Viel beschämender als die fehlende TV-Übertragung fand ich das absolute Zuschauer-Desinteresse. Im Zielbereich war fast nichts los. An der 100m Marke konnte ganz lässig ohne jeden Konatkt zu den Nebenleuten am Absperrgitter lehnen.

Das lag aber mMn auch am Wetter bzw. den Vorhersagen und der EM.

Edit: an der Strecke des Jedermannrennens war aber viel los. Klar Sand und Bensberg wie immer gut besucht, aber auch unterwegs relativ viele Zuschauer
 
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