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RRN Triathleten - Trainingsgruppe(n)

  • Ersteller Ersteller Le Baron
  • Erstellt am Erstellt am
AW: RRN Triathleten - Trainingsgruppe(n) - Teil 5

Juengelchen,

Der Sattel sieht verdammt hoch aus. Laß mal einen hinter Dir her fahren und beurteilen, ob das Becken bei jedem Tritt links oder rechts abkippt. Wahrscheinlich ist das der Fall. Ich kann es mir nicht anders vorstellen.

Wenn Du eine Seite der Kurbel genau vertikal stellst, solltest Du zumindest ansatzweise mit der Ferse (bei ausgeklinkten Radschuh natürlich) die Pedale berühren können. Versuch das mal !

Der Sattel könnte noch weiter nach vorne, so dass es in den Gelenken der Schulter und Ellenbogen zu einem 90° Winkel kommt.

Das Rad selbst schaut klasse aus. Erinnert mich im Bereich Gabel und Vorbau an mein Look.

Das mit den Vertikal stellen und dann Ferse drauf klappt, auch beim Fahren hab ich vor allem beim "Liegen" das Gefühl das der Sattel noch höher könnte, wenn ich normal fahre find ich ihn ok, ich mess mal den Abstand bei meinem Rennrad und übertrag den aufs Tria Rad.
Ich denke am Wochenende wird mal einer hinter mir fahren da kann ich ihn fragen wie es aussieht.

Aber so im groben passt es wohl? Sattel ist fast ganz vorne, allerdings hätte ich einen kürzeren und einen längeren Vorbau da.

Jetzt gehts erstmal zum schwimmen :) Schönen Abend noch, könnt noch was dazu schreiben, werd nochmal online kommen heute, muss ja morgen nicht raus ;)
 
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Das mit den Vertikal stellen und dann Ferse drauf klappt, auch beim Fahren hab ich vor allem beim "Liegen" das Gefühl das der Sattel noch höher könnte, wenn ich normal fahre find ich ihn ok, ich mess mal den Abstand bei meinem Rennrad und übertrag den aufs Tria Rad.

Das kann ich mir nicht vorstellen, Du sitzt in dem Bild ja schon mit gestrecktem Fuß und das Bein ist auch ganz gestreckt.

Wenn die Pedale am untersten Punkt steht, solltest du die Verse auf die Pedale legen können und dabei sollte das Bein fast gestreckt sein.
Wenn Du dann mit den Klickschuhen in den Pedalen bist, passt die höhe in Etwa.

Also ich denke Du sitzt viel zu hoch, Du fährst dir doch so nen Wolf :o


Ich denke am Wochenende wird mal einer hinter mir fahren da kann ich ihn fragen wie es aussieht.

Mach das mal :daumen:

Aber so im groben passt es wohl? Sattel ist fast ganz vorne, allerdings hätte ich einen kürzeren und einen längeren Vorbau da.

Ich denke Du bist zu sehr gestreckt auf dem Rad, das sieht ja schon unbequem aus. :eek:
Entweder Sattel nach vorne (wenn noch geht) oder einen kürzeren Vorbau


Aber gut, wenn Du so klar kommst ;)
 
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Boah, noch so ein Zeitfahrrad bei dem meine Augen zu leuchten und mein Gewissen zu schreien anfängt. :D

ISt von euch jemand im Juli in Wesel am Start? Auf der HP steht schon sehr lange, dass die Start- bzw. Teilnehmerliste anfang Februar veröffentlicht wird. Da tut sich noch gar nix bisher. Hab jetzt das Startgeld schon lange überwiesen und seit dem nix mehr von denen gehört...

Hab heute mal das Radlen und Rennen in Kombination trainiert. Vom Gefühl her bin ich deutlich besser vorbereitet als im letzten Jahr. Der Optimismus steigt!

Legt ihr eigentlich am Tag vor nem Rennen die Beine komplett hoch oder schwört ihr auch eher auf das "ankitzeln" des Körpers am Tag vorher (30-45 min. sehr intensive Trainingseinheit.)
 
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Jüngelchen, beim treten wird in dieser Position Deine Fußspitze nach unten zeigen. richtig wäre aber eine Art Wellenbewegung zu haben. ich würde den Sattel etwas tiefer stellen. Aber am allerbesten wäre es, wenn Du zur Sitzbiometrie gehen würdest. Ich hätte da auch jmd. für Dich.

P.S.: mit dem Rahmen hab ich auch geliebäugelt. Aber in ner anderen Farbe..
 
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Legt ihr eigentlich am Tag vor nem Rennen die Beine komplett hoch oder schwört ihr auch eher auf das "ankitzeln" des Körpers am Tag vorher (30-45 min. sehr intensive Trainingseinheit.)
Es tut mir schon fast Leid, dass ich hier wieder korrigieren möchte...:o
Wenn, dann kurz und locker mit ein paar "Spitzen", 30-45 min intensiv wäre zu viel.
 
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Es tut mir schon fast Leid, dass ich hier wieder korrigieren möchte...:o
Wenn, dann kurz und locker mit ein paar "Spitzen", 30-45 min intensiv wäre zu viel.

Genau so.
Meine Vorbelastung ist immer ne Std. rumrollen und 1 Berg verschärft hochfahren. Manchmal lauf ich anschließend noch locker 10-15min aus.
 
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Immer dieses Wort "Radbiometrie" ! Wie habe ich es bloß geschafft, mich bis zu meiner 24. Tria-Saison zu schleppen ohne Biometrie ? Normalerweise müßte ich eigentlich doch krumm und schief sitzen, denn ohne geht´s wohl offensichtlich nicht (denn das ist was den Sportskollegen eingeredet wird). Oder doch ?

Radbiometrie = Marketinggag
 
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Moin Moin,

@ tobi,
nimm den Sattel um 1 - 2 cm runter, den Vorbau eine Nummer kürzer, du erreichst damit eine kompaktere Sitzposition und kannst mit dem Fuß eine Welenbewegung nachahmen, was einen runderen Tritt ermöglichen sollte.

@ all
auf gehts, dann wollen wir mal Getränke ins Zentrallager bringen.

@ oelibaer,
wie kommst du auf Marketinggag?? Sicher machen die Leute eine Riesenshow ringsrum, aber irgendwas scheint ja dran zu sein an ner Radbiometrie.
Du kommst ja scheinbar aus dem Radsportbereich, bzw. scheinst da entsprechende Erfahrung zu haben, da hat dich doch bestimmt auch mal ein Trainer o.ä. auf dem Rad positioniert?? War zumindest in meiner Jugend bei unserem Radsportclub so.
Was früher die Trainer gemacht haben, machen heute Radbiometrieexperten, da sich ja damit Geld verdienen läßt.
 
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Für den durchschnittlichen Hobbysportler ist vieles überflüssig, z. B. auch eine Leistungsdiagnostik. Ich möchte gar nicht bestreiten, dass solche Untersuchungen genau wie eine Radbiometrie ihre Berechtigung haben, aber dann muss das Potential des Körpers auch schon nahezu ausgeschöpft sein. Natürlich muss das Rad so eingestellt sein, dass der Körper nicht darunter leidet, aber übertreiben muss man deswegen nicht. Ich fahre zwar geringere Umfänge als die meisten im Forum, aber meine Räder habe ich bisher immer Pi*Daumen eingestellt.
 
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Huhu!!!

Joe, du bist doch öfter auf Indorr Cycling Marathons-da könnte man ja mal ein Treffen organisieren! Bist du demnächst irgendwo?

während der Rennsaison passt Indoorcyclingmarathon meist nicht (mehr) rein...also mache ich die eher von November bis Ende März...mein absoluter Favorit ist im Januar der 12h Marathon in Basel,bei Euch in der Nähe gibts ja auch was (Rednitzhembach)...und wenn Du mal was Gutes findest,so 2-4h gehen immer...

JOE
 
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@ oelibaer,
wie kommst du auf Marketinggag?? Sicher machen die Leute eine Riesenshow ringsrum, aber irgendwas scheint ja dran zu sein an ner Radbiometrie.
Du kommst ja scheinbar aus dem Radsportbereich, bzw. scheinst da entsprechende Erfahrung zu haben, da hat dich doch bestimmt auch mal ein Trainer o.ä. auf dem Rad positioniert?? War zumindest in meiner Jugend bei unserem Radsportclub so.
Was früher die Trainer gemacht haben, machen heute Radbiometrieexperten, da sich ja damit Geld verdienen läßt.[/QUOTE]

MadM.: Ich komme nicht aus dem Radsportbereich, sondern vom Schwimmen. Aber egal, das steht ja hier nicht zur Debatte.

Vielmehr geht es darum, dass den Leuten suggeriert wird, ohne dieses und jenes nicht leben zu können. Der Werbung und den Menschen, die darin arbeiten, kann man in der Tat auch keinen Vorwurf machen, weil die damit tatsächlich ihren Lebensunterhalt verdienen.

Was mich so stört ist, dass vieles so kritiklos angenommen und anschließend jede Menge Geld für Mumpitz ausgegeben wird. Was gab es nicht alles in der Vergangenheit an Spielkram. Gerade der Triathlonsport ist extremst anfällig für Modeströmungen.

Den jungen Sportlern wird der Weg damit nicht leichter gemacht, indem man ihnen alles vorkaut. Die müssen die Erfahrungen selber sammeln und aus den Fehlern die gemacht werden, lernen. Nur dann gehen sie gestärkt daraus hervor auf dem Weg zu einem mündigen Athleten. Ein guter Trainer gibt die Richtung vor, gehen müssen sie von selbst.

Du sagst es ja selbst: "Früher waren es die Trainer... usw." Heute geht man zu wildfremden Menschen, läßt sich vermessen, läßt das Rad einstellen und ist wieder weg. Nächste Saison wird propagiert, dass man doch wieder anders auf dem Rad sitzen muss, weil wissenschaftliche Messungen das ergeben haben. Das Spiel geht wieder von vorne los. Ähnlich ist es mit der Leistungsdiagnostik.

Dass der Athlet dabei kein Gespür für sich und sein Rad entwickelt, ist mir ziemlich deutlich.

Im Gegensatz dazu finde ich den Weg hier im Forum (und den größeren Tria-Foren) um Rat zu fragen sehr richtig, wenn im "wirklichen" Leben keine Leute da sind, die man um Rat fragen kann.
 
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MadMax, ich habe Dich im ersten Teil zitiert. Das wird nicht ganz deutlich auf den ersten Blick.
 
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@ oelibaer,
bin da ganz bei dir, nur muß ich als Athlet doch selber einschätzen können, was brauche ich. Benötige ich eine Radbiometrie?? Leistungsdiagnostik o.ä.
Meine bisherige Erfahrung sagt mir, nein ich benötige nix dergleichen, weil frage ich 3 Experten bekomme ich 3 verschiedene Antworten.
Bestes Beispiel hierfür, ich habe 2 Laufanalysen machen lassen, 1. Laufanalyse auf dem Laufband -- Ergebnis: Pronierer
2. Laufanalyse mittels Druckeinlagen Auswertung via Rechner -- Ergebnis: Vorfußläufer

Ja was nun??
Am besten fährt man, so denke ich, wenn man sich auf sein Gefühl verläßt.
 
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@Juengelchen
Bei deinen laufbildern fällt mir nur auf, dass du dein Startnummernband so hoch trägst, wie ich minen Pulsgurt:)
Das Startnummernband trägt man doch an der Hüfte;)


Bericht:
Beim heutigen Lauftraining (13.2k) dem Schlappschritt entronnen! Den höchsten Puls seit Ewigkeiten, aber was wichtiger ist, sehr gut und locker gefühlt dabei:)
 
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@ oelibaer,
wie kommst du auf Marketinggag?? Sicher machen die Leute eine Riesenshow ringsrum, aber irgendwas scheint ja dran zu sein an ner Radbiometrie.
Du kommst ja scheinbar aus dem Radsportbereich, bzw. scheinst da entsprechende Erfahrung zu haben, da hat dich doch bestimmt auch mal ein Trainer o.ä. auf dem Rad positioniert?? War zumindest in meiner Jugend bei unserem Radsportclub so.
Was früher die Trainer gemacht haben, machen heute Radbiometrieexperten, da sich ja damit Geld verdienen läßt.

MadM.: Ich komme nicht aus dem Radsportbereich, sondern vom Schwimmen. Aber egal, das steht ja hier nicht zur Debatte.

Vielmehr geht es darum, dass den Leuten suggeriert wird, ohne dieses und jenes nicht leben zu können. Der Werbung und den Menschen, die darin arbeiten, kann man in der Tat auch keinen Vorwurf machen, weil die damit tatsächlich ihren Lebensunterhalt verdienen.

Was mich so stört ist, dass vieles so kritiklos angenommen und anschließend jede Menge Geld für Mumpitz ausgegeben wird. Was gab es nicht alles in der Vergangenheit an Spielkram. Gerade der Triathlonsport ist extremst anfällig für Modeströmungen.

Den jungen Sportlern wird der Weg damit nicht leichter gemacht, indem man ihnen alles vorkaut. Die müssen die Erfahrungen selber sammeln und aus den Fehlern die gemacht werden, lernen. Nur dann gehen sie gestärkt daraus hervor auf dem Weg zu einem mündigen Athleten. Ein guter Trainer gibt die Richtung vor, gehen müssen sie von selbst.

Du sagst es ja selbst: "Früher waren es die Trainer... usw." Heute geht man zu wildfremden Menschen, läßt sich vermessen, läßt das Rad einstellen und ist wieder weg. Nächste Saison wird propagiert, dass man doch wieder anders auf dem Rad sitzen muss, weil wissenschaftliche Messungen das ergeben haben. Das Spiel geht wieder von vorne los. Ähnlich ist es mit der Leistungsdiagnostik.

Dass der Athlet dabei kein Gespür für sich und sein Rad entwickelt, ist mir ziemlich deutlich.

Im Gegensatz dazu finde ich den Weg hier im Forum (und den größeren Tria-Foren) um Rat zu fragen sehr richtig, wenn im "wirklichen" Leben keine Leute da sind, die man um Rat fragen kann.

Die Grundmeinung dahinter kannn ich nur unterstreichen.

Ich werd den Sattel mal 1,5cm runterstellen und schauen wie es sich dann fahren lässt und eventuell nochmal Bilder machen.
 
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@ oelibaer,
bin da ganz bei dir, nur muß ich als Athlet doch selber einschätzen können, was brauche ich. Benötige ich eine Radbiometrie?? Leistungsdiagnostik o.ä.
Meine bisherige Erfahrung sagt mir, nein ich benötige nix dergleichen, weil frage ich 3 Experten bekomme ich 3 verschiedene Antworten.
Bestes Beispiel hierfür, ich habe 2 Laufanalysen machen lassen, 1. Laufanalyse auf dem Laufband -- Ergebnis: Pronierer
2. Laufanalyse mittels Druckeinlagen Auswertung via Rechner -- Ergebnis: Vorfußläufer

Ja was nun??
Am besten fährt man, so denke ich, wenn man sich auf sein Gefühl verläßt.

Kannst Du die zweite Analyse näher beschreiben?
Die "unterschiedlichen" Ergebnisse irritieren mich auch etwas, ich bin zwar kein Vorfußläufer und kenne auch keinen- aber Pronation und Vorfußlauf ist doch kein Widerspruch? Eine gewisse Pronation ist völlig normal, vielleicht reden wir aber auch von verschiedenen Dinger.

Allgemein: Solange man keine Probleme bekommt, z. B. bezüglich eines Laufstils, ist doch alles i. O..
 
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@Juengelchen
Bei deinen laufbildern fällt mir nur auf, dass du dein Startnummernband so hoch trägst, wie ich minen Pulsgurt:)
Das Startnummernband trägt man doch an der Hüfte;)


Bericht:
Beim heutigen Lauftraining (13.2k) dem Schlappschritt entronnen! Den höchsten Puls seit Ewigkeiten, aber was wichtiger ist, sehr gut und locker gefühlt dabei:)

Genau da war auch mein Pulsgurtt, man sollte es so hoch tragen wurde gesagt. wegen der Fotos.
 
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o.k.

Den einen oder anderen mag das Gefühl täuschen. Dafür gibt´s ja dann Außenstehende, die andere Sichtweisen aufzeigen können. Im Idealfall ein Trainer, der sich über längere Zeit wirklich mit den Athleten beschäftigt (ohne das Dollarzeichen in den Augen!)

An die Laufbandanalyse hatte ich noch gar nicht gedacht. Aber stimmt, die war eine zeitlang ein absolutes Muß

Hier sind noch so ein paar Sachen die mittlerweile "ad acta" gelegt sind:

- 26 Zoll Räder
- Seatshifter
- Thomson-Pedal
- Biopace-Kettenblätter
- Extremcarboloading
- Laufschuhe mit allen möglichen Dämpfungsgimmicks

Gute Überleitung. Wer kennt noch so Stilblüten aus den Achtzigern u. Neunzigern ?
 
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