@ stahlrost
Also, bei ner Sprint-oder Olympischen Distanz mag das noch angehen mit z.B. nem belegten Brötchen auf handliche Größe zusammengequetscht, lockeres Toastbrot mit Frischkäse o.ä. kann man ebenfalls "zusammenmantschen" aber spätestens bei einer Mitteldistanz wird es rein von der Logistik her schwierig sich mit "normalen" Sachen zu ernähren, von einer Langdistanz will ich erst gar nicht anfangen! Sowohl bei der Mittel-als auch bei der Langdistanz gehst du ein wie ne Primel wenn du nix unterwegs nachlegst, und zwar reichlich! Und dann beginnen die Probleme, dies "nur" über "normale" Nahrung in den Griff zu bekommen!
Was den Energiebedarf und die Ernährung auf einer Langdistanz angeht so möchte ich dir diesen hervorragenden Artikel von Arne Dyck ( Triathlon-Szene ) ans Herz legen
http://sisutraining.wordpress.com/2010/05/08/ernahrung-auf-der-langdistanz/
Jeder Mensch benötigt eine andere Trainings/Wettkampfernährung, ich beispielsweise komme mit fester Nahrung egal welcher Form sowohl im Training als auch im WK nicht zurecht, v.a.auf dem Rad, das habe ich schon oft ausgetestet. Auf dem Rad während eines WK schaffe ich höchstens nen Riegel und ab und an ein Sück Banane, ansonsten nehme ich nur Gels. Mit Brötchen/Toast usw. bin ich nicht zurecht gekommen! Alles im Training erprobt
Beim laufen, sowohl bei der Mittel-als auch Langdistanz, reduziere ich die Gels und greife zu salzhaltigen Sachen wie Cräcker, Salzstangen/Brezeln. Brötchen o.ä. würde ich da überhaupt nicht mehr runterbekommen, wie soll ich das während des laufens gescheit kauen? Geht nicht, zumindest bei mir, ebenfalls im Training erprobt.
Hier geht es nicht um irgendwelche Grauzonen sondern darum, sich effizient beim Wettkampf zu ernähren, und da kommst du, zumindest bei den längeren Geschichten, NICHT um Riegel&Gels rum! Und das muss eben im Training ausgetestet werden
