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Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread

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Guter Geschmack bei der Packtaschenwahl hat dieser Patrick sicherlich.
 

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Re: Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread
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Einige Räder sind gar nicht übel durchdacht. Die schönen Räder hat er ja auch verkauft... ein "fan"atischer Tüftler, sehr französisch. Deshalb hab' ich's mal hierher gesetzt, passt ja schon irgendwie rein ins thread;-)
Ich sammle im Augenblick alles Mögliche an Informationen wie ihr alle sehen könnt - aber
jetzt geht's trotzdem ins Bett für heute.
 
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Ja, Patrick, der ist es auch, der die Umbauten nmormaler Rennräder auf 650B propagiert, wegen der dann möglichen breiteren Reifen und der Möglichkeit der Schutzblechmontage.
Und dazu verkauft er auch auf ebay immer mal wieder einen Satz neuer 650B-Felgen, für gar nicht mal so teuer. Wartet mal, ich werd mal gucken, ob er grad wieder ein Angebot geschaltet hat.
 
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Nee, im Moment beitet er grad keine Felgen an, aber hier ist die Bauanleitung für die 650B-Konversion. Für wens interessiert.
 
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Im Nebenforum gibt's noch einen Aachener der dies öfters macht.
 
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Manchmal frag ich mich wirklich wie ihr das macht einfach ALLES zu wissen. Bin trotzdem froh darüber, Euch alle übers Forum kennen gelernt zu haben. Wenn man dann zur Tat schreitet macht man mit Sicherheit Dummheiten, allerdings völlig andere als diejenigen bei denen man im Voraus Bescheid wusste:)
Jedenfalls hatte ich Recht, Bonanzeros Rat betreffs Paletti & Shimano. Denn was ich so an ( zeitgerechten) Campy - Gruppen und Teilen bislang sah ( in natura, nicht Internet) - na ja. Da bin ich mit 105 im Moment besser bedient.
 
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Für Schutzbleche, denen an Reiserädern besondere Nützlichkeit bescheinigt werden kann, sind Dreckschleppen eine absolute Notwendigkeit, denn das vordere Schutzblech ist ohne sie als Wasserschutz für den Tretlagerbreich und die Schuhe fast wirkungslos. Hier zwei Fotos einer Dreckschleppe der Firma "Dunlop", aus den 30er bis 40er Jahren, dessen Gummi nach dieser langen Zeit nichts von seiner Elastizität verloren hat. Sogar Dreck aus England klebt noch daran, den man vielleicht entfernen sollte, bevor man die Dreckschleppe zum Löffeln von heißem Porridge einem zweiten Nutzen zuführt.

Dunlop war es, der als Erfinder des pneumatischen Reifens 1888 in die Geschichte des Fahrrades einging.

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Na ja, ich bin halt erblich vorbelastet ;). Mein Onkel sammelt schon seit Jahren Fahrräder. Als Schüler fing ich an ein Rennrad zusammenzustellen aus Billigteile und hab ab dem Moment ständig Fahrradzeitschriften gelesen. Seit etwa 10 Jahren gibt's dann noch die Foren. So Sammelt sich einiges an Wissen. Aber alles wissen geht nicht. Das ist das schöne an so einem Forum, man kann zusammen viel mehr Wissenzusammentragen.
 
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Hab' ich eben auch wieder festgestellt - war nämlich Flammbergs Fotos schauen. Man lernt dauernd dazu: über DDR-Bremsen, ältere englische Räder unter schichtenweise Tarnfarbe, ja sogar, dass, wenn ich das richtig verstanden habe, sogar Royal Enfield irgendwann mal Räder baute ( also nicht nur Motorräder)...
Nimm nicht zu viel ab, dick bist Du ja nicht gerade. Aber sympathisch - auch dass Du die Trinkflasche ganz wie früher immer am Lenker hast:)
Jetzt guck ich mir die andern links von Ivo und Bonanzero an.
 
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Ich setz jetzt mal zwei aktuelle Bilder vom Trek rein - halt die allereinfachste und billigste Lösung, um im Augenblick ein Rad für "jederzeit" fahrbereit zu haben. Die "Schlappen" sind auf den Original-Felgen montiert, fahren sich besser bei den aktuellen Wetterbedingungen.
Vielleicht kommt vorne noch eine Lenkertasche drauf sowie Schutzbleche - das ist Trek - geometrie - baubedingt halt nicht so einfach. Auch einen solideren Seitenständer besorg ich mir demnächst noch. Natürlich gehört das Ding altersmässig überhaupt nicht in diesen Thread - andersrum ist es trotzdem vielleicht interessant, wie man ein "Fitnessbike" ( blöder Name - fit hält jedes Fahrrad :)) ein wenig in sein Gegenteil verbasteln kann. Für kleine Drei-tagestouren sogar mit kleinem Zelt ( einfach die obere Packtasche weg vom Gepäckträger ) müsste es so brauchbar sein, denk ich mal.
Hier in Luxemburg gibt's NICHTS in Richtung Reiserad - anscheinend fehlt jegliche Kundschaft für diese Art von "Verrückung". Oder die Ausnahmefälle beziehen alles über das Ausland - jedenfalls bekam ich tollen Rabatt bei den Taschen. Liegen seit ewig dort - in einem Grossmarkt wohl gemerkt. Ich weiss - Topeak ist weder Tubus noch Ortlieb. Aber momentan und bei diesem Rad ist es ok so.
Irgendwie muss man ja anfangen.
 

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Die Taschen sind doch vollkommen korrekt. Nur würde ich sie andersrum anbauen, so dass die Reflexdreiecke nach hinten zeigne. Oder haben sie diese Dreiecke an beiden Seiten?
 
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Die haben die Dreiecke an beiden Seiten. Es ist auch egal, wie man sie montiert - Hinten ( also an den dem Rad zugewandten Seiten) ist alles so verstellbar, dass es immer funktionniert. Man hat sie auch in 1 Minute dran und wieder weg. Wasserdicht müssten sie ebenfalls sein - das werden die Testfahrten dann zeigen. Jedenfalls wackelt nichts, und man kann tatsächlich ein bischen was transportieren. Vorne will ich mir noch so einen Lenkerkoffer anbauen, das wärs dann für den Trek. In einer Stunde kann er jederzeit wieder das sein, als was er gedacht ist - und für mich ist er im Moment gut so.
Wie ihr seht hat's mich schlimm erwischt mit dem Radvirus :)
 
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Hoffentlich machen deine Laufräder die Belastungen mit. Scheinen Systemlaufräder zu sein, da halte ich nicht viel davon bei einem Reiserad.
 
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Ich mach mal ein paar Bilder von den Rädern und setze sie hier rein - ich denke, die sind solider als man glaubt...
Es ist ja auch nicht ein Reiserad... eher ein praktisches All-tags und -Wetterrad. Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass auch eine 3-Tagestour damit machbar ist. Wenn nicht mach ich Kleinholtz draus - mindestens aus den Felgen:)
Das ganze ist wie gesagt eine Verlegenheits oder Übergangslösung - "schön und tatsächlich gut" ist was anderes, dessen bin ich mir bewusst. Kommt auch noch, kann aber noch eine Weile dauern: die berühmte finanzielle Detailfrage eben.
 
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Naja Kleinholz solltest Du jetzt nicht gerade produzieren.:) War nur so mein erster Gedanke als ich die Dinger sah, ansonsten macht das Rad doch einen sehr stabilen Eindruck.
 
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Paar schöne Taschen gibts grad hier. Wenn ich nicht selber schon fast so schöne hätte, würd ich sie mir selber holen.
 
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Meine Taschen hab' ich nochmals jetzt begutachtet: sind auch gar nicht so schlecht. Und für den Preis für die ich sie ergattert hab...nur weil keiner die hierzulande kaufen wollte.
Ich wollte es eigentlich nicht so recht zugeben, wieso ich den Rädern und den Speichen ein gewisses Vertrauen entgegen bringe. Ich sag's dann trotzdem: als ich den Trek im Juni 2008 kaufte ( keine Ahnung von Fahrrädern seit 35 Jahren) wog ich sage und schreibe fast 100 Kilo. :eek: Ganz im Ernst...haltet das aber jetzt für euch:) Jetzt hat dies Rad (und ein bischen Aufpassen was ich so esse) mich auf genau 70 kg abgespeckt - im Frühling waren's noch 80.
Also um 30 kg Gepäck mitzuschleppen reichen die Taschen nun doch nicht aus. Auch ein kleines Zelt wiegt nicht sehr viel ... wenn er also mich ein Jahr lang mit viel Mehrgewicht schaffte, müsste er das jetzt auch noch können.
Ich poste trotzdem ein paar Bilder, Nahaufnahmen die ich eben machte.
 

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So in etwa sähe die Sache mit Zelt & Schlafsack aus.
Vorne noch eine Lenkertasche, Schutzbleche und einen anständigen Ständer - es muss getestet werden, aber die Sache mit diesem Rad weiter zu entwickeln scheint mir nicht der richtige Weg.
Dann lieber einen alten Stahlrahmen oder halt ein ganzes Rad und alles richtig aufgebaut.
 

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trotzdem: als ich den Trek im Juni 2008 kaufte ( keine Ahnung von Fahrrädern seit 35 Jahren) wog ich sage und schreibe fast 100 Kilo.


Als ich mit Radfahren anfing wog ich 124 Kilo und war Sportmuffel. Ich speckte dann rasant auf 62 Kilo ab, kriegte aber die Kurve und mit etwas Disziplin bei der Ernährung (ich muss mich daran erinnern ausreichend Kalorien zu mir zu nehmen) halte ich mein Gewicht seit Jahren ziemlich mühelos bei 80 Kilo +2/-5.

Radfahren ist geil. :)
 
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So in etwa sähe die Sache mit Zelt & Schlafsack aus.
Vorne noch eine Lenkertasche, Schutzbleche und einen anständigen Ständer - es muss getestet werden, aber die Sache mit diesem Rad weiter zu entwickeln scheint mir nicht der richtige Weg.
Dann lieber einen alten Stahlrahmen oder halt ein ganzes Rad und alles richtig aufgebaut.

Ja, etwas Gewicht muss noch vorne drauf, sonst kann das leicht nach hinten abkippen. Nicht vielleicht während der Fahrt, aber etwa beim Rangieren im Treppenhaus oder auf Bahnhöfen...
Du kannst aber mit dem Rad erstmal die Ausrüstung testen und so herausfinden, was du wirklich brauchst und wie dus wirklich haben willst. Sei also froh, dass du so einen Erprobunxträger hast.
 
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