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Protektorenunterhose gegen Oberschenkelhalsbruch

Ja lt. der Fachkräfte würde es nach und nach eh besser werden, durch den normalen Alltag, aber ich möchte da etwas schneller hinkommen, da es mich doch ein wenig stört.
 
Für die Trophäensammlung:


140 g Titan - damit kann man durchaus jemanden erschlagen...

Die Narbenentzündung scheint abgeklungen. Seit dieser Woche Freigabe für Physio, Gerätetraining und leichtes Joggen; Radeln war schon freigegeben, allerdings nur im Grundlagenbereich. Heute erstes Gerätetraining, ging sehr gut bei 80-85% der Leistung vor der Entnahme-OP!
Dann erstmals seit über einem halben Jahr wieder auf's Laufband: 10 Minuten Laufen/Gehen-Intervalle 2/1 Min. Ergebnis:
Die Schmerzen von der Schraube treten nicht mehr auf! Geht doch!
Allerdings muß ich ziemlich von vorne anfangen, da die letzte Laufeinheit fast 14 Monate her ist. Werde mich in den kommenden Wochen langsam herantasten, 10-15-20-25 Minuten; mit zunehmender Intervalllänge. Alles erstmal im GA1/Rekom-Tempo natürlich.

Ein wenig hinke ich noch, "unauffälliger und anders als vorher" sagte einer von den Physios; natürlich spüre ich beim Gehen und Laufen noch die Narbe und den zerschnittenen Muskel.
Bin da sehr zuversichtlich, dass sich das noch gibt.

Ne zufriedene Jrooß - Thomas
 
Hallo Thomas,
das stimmt positiv.
Und bestärkt mich in meiner Überzeugung: Die Schrauben müssen raus!
Ich bild mir ein, dass die in meinem Haxen auch noch irgendwas gewaltig behindern.
Wenn's die Ärzte auch abstreiten - eine merkwürde Sperre spüre ich immer wieder.

Werde mich in den kommenden Wochen langsam herantasten, 10-15-20-25 Minuten; mit zunehmender Intervalllänge. Alles erstmal im GA1/Rekom-Tempo natürlich.

Lass Dich von Rückschlägen nicht entmutigen und steigere erstmal hauptsächlich die Lauf-Dauer. Mein erster Lauf waren 3,4km mit einem 8:30min Schnitt! Und ich musste mich lange mit einem Tempo zurfrieden geben, bei dem mich die Walker gerade nicht überholen konnten.
Die Geschwindigkeit zu steigern braucht unheimlich viel Gedult ... Tempoeinheiten gehen nicht so einfach, wenn die entsprechenden Muskeln monatelang in Schlafstellung waren. Ich bin immer noch weit von meinem alten Speed weg.
Aber vielleicht kommt man ohne Titan-Gewichte auch schneller in Schwung.
Hoffentlich.
 
huepfende_22.gif
 
Halli Hallo,

da hat es wohl wieder jemanden hart getroffen. Mein Mitgefühl kann ich da nur sagen. Ich hatte vor 2 Jahren auch eine Schenkelhalsfraktur und habe eine sehr lange Zeit gebraucht, um diese mit Physiotherapie und Co. in den Griff zu bekommen. Zu meiner damaligen Zeit hatte ich nur das Glück, an eine spezielle Fachklinik zu geraten :) Unter anderen kann ich hier 3 Kliniken wärmstens für eine Physiotherapie empfehlen!

Ich hoffe die Protektoren helfen ein wenig und hoffe, dass Ihm das nicht mehr passiert!

Lg
 
So Termin zur Entnehme der Schrauben steht bei mir nun auch fest. Es ist der 14. Februar und ich freue mich schon darauf. Denn irgendwie stören die Dinger mich doch ab und an.
 
fraaaage an den club: seit 4 monaten hab ich die schraube raus, hatte die ganze geschichte eigentlich schon vergessen, da fängt es jetzt in der hüfte wieder leicht zu ziehen an - was ist das denn nun? laut dr.google kann das der beginn einer posttraumatischen hüftkopfnekrose sein, oder ist das ein ganz normales signal eines ehemals geschädigten knochens? jemand erfahrung?
 
Kann alles mögliche sein. Du solltest nicht gleich vom Schlimmsten ausgehen. Narbengewebe, Muskelverkürzungen, fehlende Neurodynamik durch Verklebungen etc. Geh zum Doc, dann weißt du es.
 
4 Monate raus, also mindestens 16 Monate nach der Fraktur: Kann ich mir nicht vorstellen, Hüftkopfnekrose (auch beginnend) sollte eigentlich schon bei der 12-Monats-Kontrolle auf dem Röntgenbild sichtbar sein.
Stimme dem Yeti zu, gibt reichlich andere Ursachen.
Ich z.B. bin seit der Schraubenentfernung (vor 6 Monaten) an Oberschenkel und Hüfte völlig schmerzfrei, kann wieder eine Stunde am Stück ohne Beschwerden joggen... und gehe immer noch mit leichtem "Seemannsgang" aus Gewohnheit, und bekomme das nicht weg. Wird sich irgendwann als muskuläre Dysbalance bemerkbar machen.
 
Tach die Herrschaften,
inzwischen bin auch ich meine drei Schrauben in einer 20 minütigen amblanten OP Mitte November losgeworden.

Zum Post von humberthumbug kann ich folgende, schier unfassbare Geschichte aus dem Gumpertforum beisteuen:

"der_seevetaler hat folgendes geschrieben:

Im Rahmen unseres Abschlussgesprãches meinte der Chefarzt übrigens , daß er in seiner beruflichen Laufbahn noch niemanden erlebt hat, der nach Ende des 12. Monats noch eine Nekrose entwickelt hätte. Also nehmen wir das für uns alle mal als gutes Omen....

¨ReneKA hat folgendes geschrieben:
Da muss ich deinem Chefarzt leider widersprechen: ich habe knapp 3 Jahre nach Unfall und Reparatur mit DHS+Antirotationsschraube die Diagnose "Hüftkopfnekrose" (ARCO 3) bekommen, ist auch "wunderbar" im MRT zu sehen.
Auf dem Röntgenbild sieht man übrigens kaum was bis gar nichts und bin nur zum Orthopäden wegen leichter Schmerzen im Knie. Eigentlich müsste man meiner Meinung nach viel früher, evtl. regelmässig ein MRT machen lassen, da Hüftkopfnekrose nur im MRT rechtzeitig sichtbar ist; rechtzeitig im Sinne von, dass man noch alternative Behandlungsmöglichkeiten hat, also Nekrosestadium ARCO 2 oder besser ARCO 1. Das hat mir leider aber niemand gesagt, d.h. ich darf mich jetzt mit einem künstlichen Hüftgelenk anfreunden, Alternativen gibt es jetzt für mich scheinbar keine mehr."
 
Zuletzt bearbeitet:
@seevetaler - Nicht schön zu lesen. Ich hoffe Dir geht es dennoch entsprechend der Umstände gut. Wie ist es denn mit dem TEP, merkst Du einen deutlichen Unterschied, gibt es erhebliche Einschränkungen?
 
Hi discokoenig,
ooops, da hast Du ja richtig was missverstanden.
Mir gehts gottseidank prächtig.....mein Post im Dr.Gumpert-Forum habe ich extra kursiv gesetzt und der
Beitrag darunter ist NICHT von mir, sondern von einem ReneKA

Hab den obigen Post jetzt nochmal editiert und mit einem entsprechenden Hinweis
versehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh sorry, da stand ich auf der Leitung - tja, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Naja, ich bin gespannt... aber ich denke es ist auch eher die Ausnahme, dass nach den 12 Monaten noch eine Nekrose entstehen kann. Möglich ist es, aber wahrscheinlich eher so selten, dass es dann wirklich Pech ist, wenn es auf einem selbst zutrifft. Aber die Preventionsmassnahmen dahingehend sind wirklich nicht gerade fortschrittlich. Die Krankenkasse zahlt da halt nicht die regelmässigen MRT-Termine, dann lieber das TEP und die evtl. mehrfachen Wechsel.
 
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