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Protektorenunterhose gegen Oberschenkelhalsbruch

Fahren die meisten von Euch mit den Protektoren? Ich habe mir darüber ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht. Gestern bin ich jedenfalls mit der Truppe wieder 60km gefahren. Keine Beschwerden heute.
 
... nachdem was ich im krankenhaus/reha und dem seligen www erfahren habe ist der besagte knochen der stabilste den wir menschenkinder so haben und den kaputtzumachen schafft man nur mit verdammt viel schwung ... über protektoren habe ich mir demnach keine sekunde lang gedanken gemacht und das hier zum ersten mal gelesen ...
natürlich fährt nach so einem erlebnis die angst mit, jetzt nach einem jahr hab ich mir erst wieder dieses knie ausstrecken/abwinkeln in rechtskurven (hatte rechts) abgewöhnt ... im winter beim crossen bin ich auch mal weggerutscht und auf rechts gefallen, ich war regelrecht erleichtert das wieder erlebt zu haben als etwas unspektakuläres. sicher wird man eine neue balance zwischen risikovermeidung und fahrspass finden, aber marotten will ich dabei nicht angewöhnen ...
 
Also ich denke ich werde mir keine Protektoren zulegen. Ich habe gestern auf einer Abfahrt etwas die Geschwindigkeit heraus genommen, da ich ja auch noch nicht wieder zu 100% fit bin. Aber ich denke nach und nach wird der Gedanke wohl verschwinden. Das wird wohl von ganz allein kommen, mit dem Genesungszustand.
 
... nachdem was ich im krankenhaus/reha und dem seligen www erfahren habe ist der besagte knochen der stabilste den wir menschenkinder so haben und den kaputtzumachen schafft man nur mit verdammt viel schwung ..
Tja, das dachte ich bis zu meinem Unfall auch.
Ich bin aufgrund eines wegrutschendes Vorderrades fast im Stand ( ca 2 km/h) stumpf auf die Seite gefallen und das noch nicht mal auf Asphalt,
sonder auf einem unbefestigen Grand-Weg. Und mit Übergewicht ist bei mir auch nichts.
 
Tja, das dachte ich bis zu meinem Unfall auch.
Ich bin aufgrund eines wegrutschendes Vorderrades fast im Stand ( ca 2 km/h) stumpf auf die Seite gefallen und das noch nicht mal auf Asphalt,
sonder auf einem unbefestigen Grand-Weg. Und mit Übergewicht ist bei mir auch nichts.

kannst du dich noch erinnern als fausto coppi die tdf gewonnen hat? wäre auch ne mögliche ursache ...
 
Ach so ist das gemeint. Naja geschützt ist ja niemand davor, wie man nun feststellen kann, egal ob jung oder alt. Aber grundsätzlich spielt die körperliche Fitness wohl auch noch eine kleine Rolle.
 
... nachdem was ich im krankenhaus/reha und dem seligen www erfahren habe ist der besagte knochen der stabilste den wir menschenkinder so haben und den kaputtzumachen schafft man nur mit verdammt viel schwung ... über protektoren habe ich mir demnach keine sekunde lang gedanken gemacht und das hier zum ersten mal gelesen ...
natürlich fährt nach so einem erlebnis die angst mit, jetzt nach einem jahr hab ich mir erst wieder dieses knie ausstrecken/abwinkeln in rechtskurven (hatte rechts) abgewöhnt ... im winter beim crossen bin ich auch mal weggerutscht und auf rechts gefallen, ich war regelrecht erleichtert das wieder erlebt zu haben als etwas unspektakuläres. sicher wird man eine neue balance zwischen risikovermeidung und fahrspass finden, aber marotten will ich dabei nicht angewöhnen ...


Bei mir war es wie bei der_seevetaler ein Umfaller, der den OSH geschrottet hat. Ich habe Fausto Coppi nie live gesehen und meine Knochendichte ist i.O. Als ich letztes Jahr auf der Orthopädie lag, waren da zeitgleich mit mir 3 andere OSH-Frakturen nach Fahrradsturz, und das waren auch nicht alle Scheintote. Also würde ich jetzt aus der Hüfte behaupten, deine Aussage ist Humbug (passt ja zum Nick). :D
Btw, ich habe über Protektoren nachgedacht, die Idee aber verworfen. Nach jetzt einem Jahr fahre ich angstfrei, wenn auch vorsichtiger als früher.
 
Montag Fäden gezogen bekommen. Danach Nähte oberflächlich leicht entzündet. Sonst keine Beschwerden. Heute noch an 2 Nähten Rötung. Erste RR-Fahrt, 30 km und anschließend 2 Halbe.;) Ist gut gelaufen. 5 km mit meiner AH-Sonntagstruppe mitgefahren, das reichte dann aber. Fehlt noch reichlich Kraft und Kondition. Lasse morgen beim Doc zur Sicherheit die Nähte inspizieren.
 
Runbecker - wie lange bist Du nach der ersten OP eigentlich nicht 100% sauber gelaufen? Also mit Humpeln und/oder leicht in die Hüfte einknicken beim Gehen.
 
Also nun endet so langsam meine 11. Woche postoperativ. Ich muss sagen, das Gehen wird immer besser und flüssiger. Allerdings ist das auch immer ein wenig von der Tagesform abhängig.Im Moment habe ich zur Unterstützung für die Abduktoren Kinesiotapes verpasst bekommen. Seit dem habe ich auch weniger Probleme mit dem Knie, das mir zwischenzeitlich ein paar schmerzliche Schwierigkeiten bereitet hat, da ich ja unweigerlich fehlbelaste. RR fahren geht allerdings seit 2 Wochen eigentlich wieder super, wie das bestimmt schon einige hier mitbekommen haben, anhand der Fotos/Videos. Hoffe, dass ich zum Ende nächster Woche fast saubere Gehbewegungen ausführen kann. Ich bin mal gespannt, wann ich wieder laufen (also schnell laufen) kann, ohne Probleme.
 
War ein wenig schreibfaul in den letzten Tagen.
Montag vergangene Woche wurden die Fäden gezogen. Nahtbereich war aber auch 3 Tage später immer noch gereizt. Freitag zum Orthopäden: Praxis heute geschlossen (nicht schlimm; ist ein Zentrum, wo ich auch die Physiotherapie und das Gerätetraining mache, also Muckis trainiert). Diesen Montag wieder hin. Die Assistentin meines Vertrauens war gerade aus dem Urlaub zurück - und fand in 4 Stichkanälen noch Reste vom Katgut. "Da war die Kollegin wohl im Stress letzte Woche..." Heute Morgen waren zwei Stellen noch auffällig, also wieder hin. In einer fand sie noch ein Fitzelchen, die andere war unauffällig. Trotzdem noch Vorsicht geboten, immer noch kein Beintraining am Gerät bzw. keine Physiotherapie. "Leichtes" Radeln geht aber...

Nach der ersten OP: Ohne Krücken wie gesagt in der 7. Woche, gehinkt habe ich in abnehmendem Ausmaß aber bis etwa 3 Monate danach. Und wenn die ausstrahlenden Schmerzen durch die Schraube auftraten, dann gelegentlich bis neulich vor der Entnahme-OP.
 
Das ist ja nicht ganz so toll mit der Narbe. Aber wenn alles noch im grünen Bereich ist, dann ist es ja gut. Auf jeden Fall weiterhin gute Besserung und schnelle Genesung.

Das mit dem Hinken ist aber dann schon noch eine lange Zeit, hoffe das steht mir nicht auch noch bevor. Wie gesagt, sauber gehen ist noch nicht drin. Habe nächste Woche das letzte mal Physio, danach bekomme ich noch 6x KGG (Krankengymnastik am Gerät) und dann spätestens sollte alles wieder so funktionieren wie es soll, lt. Physios.
 
Ich war gestern zur endlich letzten Röntgenkontrolle. Die Fraktur ist ca. 4-5mm abgerutscht. Wie ich schon geschrieben hatte, wird das wohl innerhalb der ersten 10-14 Tage passiert sein, da ich in dieser Zeit diesen kleinen Sturz hatte. Lt. Arzt ist aber keine schiefe Hüft-/Beckenstellung festzustellen. Der Hüftkopf sitz sehr gut, einziger Nachteil durch den Versatz der Fraktur wird sein, dass ich keinen Spagat mehr machen kann, da die Spreizung nach außen etwas eingeschränkt ist. Aber beruhigender Weise konnte ich vorher auch keinen Spagat. Ich bekomme jetzt noch Krankengymnastik am Gerät zur Kräftigung, Koordination und Stabilisierung der Abduktoren und dann sollte auch mein Gang wieder zu 100% sauber sein. Im Februar werden die Schrauben wieder entfernt.
 
... naja, das hinken bin ich trotz 3 wöchiger reha mit gangschule etc. nie wirklich losgeworden ... letzten donnerstag hab ich den gammanagel entfernen lassen, es hat sich sofort ein verbessertes gefühl eingestellt, obwohl das ding im knochen sass merkt man, dass da was fehlt. bin schon am nachmittag mit krücken durch die station gelaufen, am nächsten morgen schon ohne krücken mit der u-bahn nach hause gefahren. wenn ich die scharfkantigen schraubenköpfe anschaue wundert es mich nicht, das so ein implantat dauerhaft schmerzen verursacht ...

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Wow, das ist ja auch mal ein fettes Ding. Da kannst Du jetzt aber froh sein, dass es endlich wieder heraus ist. Aber viele sagen, dass eine richtige verbesserte Situation erst nach dem Entfernen des Materials eintritt. Lt. Arzt und Physio ist mein hinken aber bedingt der schwachen Abduktoren, hingegen ist der Oberschenkel (vorn u. hinten) wieder fast bei 100% angelangt. Aber der trägt leider nicht viel zum sauberen Gang bei und ist auch nicht für das Gleichgewicht zuständig.
 
so ist es, gehen und radfahren haben von den notwendigen muskeln her wohl nicht viel miteinander zu tun, für das gangbild bringt radfahren leider nichts. da solltest du dir von den krankengymnasten gute übungen für zuhause zeigen lassen, stichwort tera-band, war ich leider zu nachlässig. die gute nachricht aber: radfahren ging bei mir mit nagel problemlos, alles andere mit weniger bewegung - vor allem langes sitzen - war schmerzhaft ....
 
Ja das habe ich schon gemerkt. Ich fahre schon wieder seit 4 Wochen Rennrad, bereits wieder bei einem Schnitt von rund 32km/h bei ca. 80km. Das Gehtraining habe ich aufgrund von Unwissenheit auch eher vernachlässigt und nun hängt es mir nach. D.h. ab jetzt mit dem Training mehr Gas geben, der unsaubere Gang nervt mich. Langes sitzen ist zwar nicht schmerzhaft, aber danach wieder in Gang kommen, dauert ein paar Meter lang.
 
Bei mir ist das saubere Gangbild durch die viefältigen Bewegungen des Alltags innerhalb einiger Wochen ganz von allein wieder gekommen, spezielle Übungen oder KG habe ich keine gemacht.
Ich fand es letztendlich auch völlig unerheblich, ob es nun ne Woche mehr oder oder weniger
braucht, da man dafür ja schließlich keinen Preis bekommt.
Kann natürlich auch sein, daß sich die zahlreichen Rolleneinheiten und Gehbäder ab der 3.Woche ausgezahlt haben.
 
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