• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Neu Rennradtreff Rheinhessen

Anzeige

Re: Neu Rennradtreff Rheinhessen
Eher hätte man mich ein-, zweimal fast lesen müssen. Nämlich aus dem Strassengraben, weil mich einmal eine fette Böe erwischt hat, nachdem mich ein LKW überholt hat und einmal bergab bei ca. 65 Sachen, Haide runter nach Kibo.
 
Schalte mich als Meenzer auch mal ein: War gestern abend fahren, das war der Hammer! Soviele RR Fahrer habe ich lange nicht gesehen und das unter der Woche. Vor allem am Col de Hahnheim (Zornheimer Berg) gab es richtig schöne Begegnungen. So macht der Sport Spass und das ist die Hauptsache!
 
Klaus, ich glaube du dramatisierst das ein wenig

Frank es liegt mir fern hier etwas zu dramatisieren. Lies mal gerade deine eigenen Einträge der mindest letzten 6 Monate, Du wirst feststellen das es da nur so nach Leistung trotzt.
Gerade heute wurde dann mal klargestellt, dass auch auf Schwächere gewartet wird, ohne ein schelmiches Lächeln.:daumen: Gerade die Tage wurde sich sogar noch darüber gestritten, oder wie soll ich es sonst benenn, ob eine Einkehr genehm ist oder nicht.

Was denkst Du was da Leute denken, die wahrscheinlich gerne mitfahren würden, es sich aber nicht trauen?
Hoffe Du/Ihr versteht was ich damit sagen/schreiben möchte?
 
Neuigkeiten aus dem OP: Sie haben angefangen zu schnippeln. :-)

Chotschen: Ich war heut Achterbahn fahren in Rheinhessen: Ebersheim,Harxheim,Mommenheim, Selzen,Köngernheim,Undenheim, Bechtolsheim,Gabsheim,Schornsheim, Udenheim,Nieder-Olm,Sörgenloch,Wahlheimer Hof,Zornheim,Ebersheim.
Da war's auch net besser. Rheinhessenstrasse nach wie vor ein Graus. Nächstes mal Querfeldein mit'm Crosser übers Feld oder halt doch Ausflug zum Taunus-Wunderland.:(
 
Ja, manche Strassen sind in miserablem Zustand. Aber dafür ist es meistens sehr, sehr verkehrsarm in Rheinhessen. Ok, ein paar neuralgische Strecken sollte man vermeiden, z.B. die B271. Aber sonst ist es meist ruhig.
Mehr nervt mich teilweise der Dreck, den Traktoren mit ihren Stollenreifen hinterlassen. Das sind teilweise ganz schöne Brocken, die man umschiffen muss.
Aber am schlimmsten sind leider die allermeisten Radwege. Glasscherben überall, auch spitze Steinchen, Schlaglöcher usw. usf.. Oder man hat einen tollen, neuen Radweg, aber der endet plötzlich direkt an einer Hauptstrasse, mit hoher Kante. Ich fahre zu 90% Strasse, aber auf manchen Strecken kriege ich nach dem fünften Kipplaster, der an mir vorbei donnert, einfach Schiss und weiche auf Radwege aus.
Trotzdem finde ich Rheinhessen zum Radfahren eigentlich ideal. Es ist selten besonders steil, sehr ausgewogen eher, man hat bei gutem Wetter an manchen Stellen einen wunderschönen Rundumblick in den Taunus, den Odenwald, die Bergstrasse, Pfälzer Wald, Donnersberg, Rheingau. Das ist manchmal schon richtiges Urlaubsfeeling, das da aufkommt. Ich liebe ja meine Heimat Saarland, speziell den Saar-Pfalz-Kreis. Aber eine solche Aussicht kann man dort nirgends geniessen.
Dafür gibt es dort Wald. Der fehlt mir hier am meisten. Für MTB ist Rheinhessen eigentlich komplett ungeeignet... Dafür muss man entweder zum Vorholz, an den Donnersberg oder Richtung KH, MZ. Das ist mir mit dem MTB aber wiederum zu weit.
 
Gerade die Tage wurde sich sogar noch darüber gestritten, oder wie soll ich es sonst benenn, ob eine Einkehr genehm ist oder nicht.

Da ging es Paul aber nur um den zeitlichen Aufwand und nicht um den sportlichen Ehrgeiz.

Was denkst Du was da Leute denken, die wahrscheinlich gerne mitfahren würden, es sich aber nicht trauen?
Hoffe Du/Ihr versteht was ich damit sagen/schreiben möchte?

Das mit dem "trauen" ist bei Rennradlern so ein allgemeines Problem. Irgendwie herrscht da immer große Panik zu langsam zu sein. Vorsichtshalber fahren sie dann lieber alleine.
Wäre das auch mein Motto gewesen, dann hätte ich z. B. nie eine Radreise gebucht. So war es bei den ersten beiden ein harter Kampf um den letzten Platz. Für mich war es immer Motivation mich zu verbessern. Das hat auch geklappt.
Anderes Beispiel. Letztes Jahr die Touren alleine mit Cosmas. Mir war schon klar, dass es knüppelhart wird. Das war es auch, aber Spaß gemacht hat es trotzdem. Und es bringt einen wieder einen Schritt nach vorne.

Und du musst dich nur in den eigenen vier Wänden umschauen. Sonja ist immer mitgefahren, obwohl sie genau wusste, dass sie schwächer ist. Sie hat immer ihr bestes gegeben und alles ohne jammern. Dafür hat sie meinen größten Respekt.

Manchmal muss man einfach etwas ausprobieren. Danach kann man immer noch sagen war gut oder eben nicht. Wenn es einem nicht gefallen hat dann lässt man es das nächste Mal bleiben.
 
ich möchte was dazu sagen: ich habe vor fast genau 2 jahren mit dem rr-fahren begonnen, bin vorher tourenrad gefahren (langstrecke). die erste tour habe ich mit einen arbeitskollegen gemacht, der (auch wenn er nicht danach aussieht "figurtechnisch") mit dem mtb rr fahrer zur verzweiflung bringt. :eek: ich habe mich nicht abschrecken lassen, bin immer schön mit ihm gefahren, habe alles gegeben und war die ersten touren platt. spaß hat es trotzdem gemacht. :D mit der zeit wurde meine kondition und auch technik besser, die freude am rr fahren immer größer. wenn wir heute fahren, dann fährt er die ersten 40-60km vorne und ich dann die nächsten, so gibt jeder sein bestes auf seiner distanz usw. ich wil damit zum ausdruck bringen, wie jens es bereits geschrieben hat, dass jeder versuchen muss sein bestes zu bringen. wenn es absolut nicht reicht, dann kann man immer aussteigen und alleine trainieren. eine harmonische gruppe zeichnet sich dadurch aus, dass verschiedene leistungslevel, auf verschiedenen strecken, gemeinsam fahren. der trainingserfolg wird dadurch beschleunigt, die freude am fahren erhalten.
jeder soll so fahren, wie er es für sich richtig hält. es gibt keinen guten rr-fahrer oder schlechten rr-fahrer! das wichtigste für mich ist: in der gemeinschaft zu fahren, spaß zu haben, meine lesitungsgrenze auszuloten. wenn jeder sich das eine oder andermal zurücknimmt, klappt das in der gruppe!
 
Siehste, ist aber ein Kollege, also ein Bekannter und kein noch komplett Unbekannter, von denen man eben dies und das liest.
Machen wir's so: wenn Ihr mal wieder eine Rheinhesserunde fahrt, also Strecken, die ich einschätzen kann und bei denen ich mich auch ausklinken kann, dann schaue ich mal, dass bzw. ob ich mit fahre. Dann werde ich ja sehen, wie das klappt oder halt eben nicht klappt.
 
Ich war heut Achterbahn fahren in Rheinhessen: Ebersheim,Harxheim,Mommenheim, Selzen,Köngernheim,Undenheim, Bechtolsheim,Gabsheim,Schornsheim, Udenheim,Nieder-Olm,Sörgenloch,Wahlheimer Hof,Zornheim,Ebersheim.
Habe heute auch mal eine Rheinhessenrunde gedreht - von Mainz aus am Rhein entlang nach: Nierstein,Dexheim,Dalheim,Weinolsheim,Friesenheim,Hanheim,Col,Zornheim,NiederOlm,Lerchenberg,Wackernheim,Ingelheim Fähre,Eltville
Schade Trinchen dass wir uns verpasst haben.
Der starke Westwind war bei dieser Runde leider ein kleiner Spielverderber. Dafür konnte man dann im Rheingau ab Oestrich gen Osten super gleiten und gegen halb 6 haben sich die Wolken langsam Richtung Hessen verzogen.
... man hat bei gutem Wetter an manchen Stellen einen wunderschönen Rundumblick in den Taunus, den Odenwald, die Bergstrasse, Pfälzer Wald, Donnersberg, Rheingau. Das ist manchmal schon richtiges Urlaubsfeeling, das da aufkommt.
Die Aussichten sind wirklich toll, vor allem in Zornheim hat man einen schönen Blick auf Rheinhessen, den Rheingau und den Ayers Rock der Pfälzer.
Bevorzuge aber meine Heimat, den wunderbaren Rheingau! Verkehrsarm, viel Wald der den Wind abhält und im Hochsommer Schatten spendet.
Aber Rennradfahren macht überall Spaß und bei dem tollen Wetter macht man auch viele nette Bekanntschaften wie HK75 sehr treffend bemerkte:daumen:
 
Habe heute auch mal eine Rheinhessenrunde gedreht - von Mainz aus am Rhein entlang nach: Nierstein,Dexheim,Dalheim,Weinolsheim,Friesenheim,Hanheim,Col,Zornheim,NiederOlm,Lerchenberg,Wackernheim,Ingelheim Fähre,Eltville
Schade Trinchen dass wir uns verpasst haben.
Der starke Westwind war bei dieser Runde leider ein kleiner Spielverderber. Dafür konnte man dann im Rheingau ab Oestrich gen Osten super gleiten und gegen halb 6 haben sich die Wolken langsam Richtung Hessen verzogen.

Die Aussichten sind wirklich toll, vor allem in Zornheim hat man einen schönen Blick auf Rheinhessen, den Rheingau und den Ayers Rock der Pfälzer.
Bevorzuge aber meine Heimat, den wunderbaren Rheingau! Verkehrsarm, viel Wald der den Wind abhält und im Hochsommer Schatten spendet.
Aber Rennradfahren macht überall Spaß und bei dem tollen Wetter macht man auch viele nette Bekanntschaften wie HK75 sehr treffend bemerkte:daumen:
Es geht doch nix über den Rheingau-Taunus-Kreis. :daumen:Da gibt's sogar Ortschaften an denen ist zu jeder Tages- und Nachtzeit der Mops Hund begraben.;)
 
Jens Du solltest das nicht mir erklären, dafür fahre ich wohl ein paar Tage länger als Du RR.
Es ging mir hier nur um Mitleser, die mit Sicherheit hier abgeschreckt werden mitzufahren.
Allerdings ist es offensichtlich müssig hier darüber eine Debatte führen zu wollen. Klar gefällt es auch mir/uns wenn wir eine lange Strecke mit möglichst vielen HM in guter Zeit hinter uns gebracht haben. Nur wenn dann ständig wirklich von guten sportlichen Leistungen geschrieben wird, was denkt dann wohl ein Neueinsteiger?
Die müssen doch denken, da wird nur volle Kanne geradelt und nicht auf mich gewartet.
Auch wenn man wirklich betonen muss, das es bei uns wirklich nicht der Fall ist.
 
Bin heute Abend mal wieder ne schöne MTB Runde gefahren. Um 19:30 los über den Lerchenberg in den OO-Wald und dann über Finthen in den GoWa. Im GoWa ists dann schon ne halbe Dunkelrunde geworden. Hat richtig Spaß gemacht. Im Moment bin ich wieder ziemlich angefixt vom MTB fahren. Bin schon am überlegen ob ich am Sonntag mal mit dem MTB auf den Feldberg fahre.

Diese schöne Runde hatte ich vor einiger Zeit ausgearbeitet. Ist nicht ganz ohne aber Feldberg ohne Verkehr wollte ich schon immer mal machen. Schaun wir mal :)
 
Chotschen wann würdest Du in Göllheim starten wollen?
Sonja und ich hätten da auch Interesse an der 115km Strecke an den Start zu gehen.

Bin mit einem Freund, der aus dem Saarland gefahren kommt (auch seine erste RTF) um acht am Startpunkt verabredet.
Die 115er ist wohl weitgehend mit der 74er identisch, bis Monsheim, wenn ich das richtig sehe.
Wäre nett, wenn man sich kennen lernen und den einen oder anderen km zusammen fahren könnte. :)
 
Jens Du solltest das nicht mir erklären, dafür fahre ich wohl ein paar Tage länger als Du RR.
Es ging mir hier nur um Mitleser, die mit Sicherheit hier abgeschreckt werden mitzufahren.

Ging auch nicht an dich, sondern an all die die immer denken, dass sie zu langsam sind und sich daraufhin ins Schneckenhaus zurück ziehen.
 
Bestimmt lassen sich Mitleser hier und da abschrecken wenn sie lesen was wie viel, wie weit und wie hoch gefahren wird.
Was wäre ein alternativer Tourbericht:
Wir sind heute so weit, so hoch in der und der Geschwindigkeit gefahren. Wir würden uns freuen wenn langsamere Fahrer mitkommen würden, damit wir kürzer und langsamer fahren dürfen….
Okay, natürlich bewusst überspitzt… ;)
Und natürlich Unfug. Was sollen denn Mitleser von uns denken wenn man so daher käme? Das wir alles devote Trottel ohne Persönlichkeit sind….? Wollen die sich anbiedern....?
Ist mindestens genauso uninteressant wie eine Gruppe mit zu hohem Leistungsniveau.

Als potentieller Gruppenneuankömmling muss man sich ein bisschen überwinden und ein gewisses „Risiko“ eingehen um mit einer bestehenden Gruppe Kontakt aufzunehmen und dann mit zu fahren. Das ist mir ja auch nicht anders gegangen. Ich dachte nach der ersten Feldbergtour ich könne nie wieder aufrecht gehen…. ;) Ohne das Spaghetti-Eis am Ende dieser Tour hätte ich es wahrscheinlich nie bis nach Hause geschafft...
Ich habe auch erlebt bei solchen Touren der Bremsklotz zu sein. Trotzdem darf ich noch gelegentlich mitfahren – es hat sich also gelohnt ein bisschen Mut aufzubringen und dann die Zähne zusammen zu beissen und auch mal über vermeintliche Grenzen zu gehen um vorwärts zu kommen.Immerhin habe ich es schon von ganz weit hinten bis hinteres Mittelfeld geschafft...
Man muss von den potentiellen Mitfahrern aber auch erwarten können, dass sie so gründlich mitlesen, dass sie auch feststellen, dass hier keine Unmenschen oder top trainierte Semiprofis auf dem Rad sitzen. So wie hier oft für den einen oder anderen abschreckende Fahrleistungen beschrieben werden, so finden sich aber genauso Beiträge wie gewartet wurde oder das jemand eine Tour abgebrochen und den Zug genommen hat oder oder oder… Weiterhin findet man viele Fotos von uns, auf denen auch erkennbar ist, dass wir „ganz normale Leute“ sind.
Und es ist auch erkennbar, dass immer mal neue hinzukommen und integriert werden – egal wo sie leistungstechnisch stehen.

Man findet sogar Beiträge, aus denen erkennbar ist, dass sogar Raucher mitfahren dürfen…. ;) ;)

Von gelegentlichen kleinen Reibereien hier im Forum abgesehen läuft es doch recht entspannt und locker. Und so verschieden wie wir sind finde ich es völlig normal, dass es auch mal etwas reibt. Von „dramatischen Einzelfällen“ abgesehen sieht jeder potentielle Neuankömmling auch, dass wir uns eigentlich problemlos wieder zusammen raufen und Probleme aus der Welt schaffen.
Das sind wichtige Zeichen dafür, dass hier ein offenes Verhältnis herrscht und dass man nicht Ideale erfüllen muss um mit dabei sein zu dürfen. Und das ist meiner Meinung auch ein grosser Wert einer Gruppe.

Der erste Schritt für einen Gruppenneueinsteiger erfordert immer eine gewisse Überwindung, nicht nur hier, nicht nur beim Rad fahren. Die Schwelle dieser Überwindung können wir hier niemandem nehmen, die muss jeder selbständig überschreiten. Unser Beitrag kann nur sein, dass wir uns so zeigen wie wir sind damit jeder neue schauen kann ob er Lust hat mit uns zu fahren. Daran wird der eine oder andere zum Beispiel auch sehen, dass er bei uns nicht mitfahren möchte weil wir das Thema viel zu entspannt und zu wenig wettbewerbsorientiert angehen – es gibt ja nicht nur „langsame“ Gruppeneinsteiger.
Die Tatsache, dass die aktuelle Diskussion hier läuft ist aber auch ein Beitrag, der „Neuen“ zeigt, dass (vermeintlich?) weniger leistungsfähige hier willkommen sind und keine Sorge haben müssen.
 
Diese schöne Runde hatte ich vor einiger Zeit ausgearbeitet. Ist nicht ganz ohne aber Feldberg ohne Verkehr wollte ich schon immer mal machen. Schaun wir mal :)

So bin ich da auch schon mal hoch gefahren. Insgesamt sehr schöne Strecke.
Einen Teil der Strecke wirst du aber wohl schieben... mir hatte es trotzdem viel Spass gemacht.
 
Zurück