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Neu Rennradtreff Rheinhessen

Danke für Eure so konkreten Beschreibungen und Nennungen von Anstiegen, das hilft mir, Euer Niveau sehr gut einzuschätzen. So in etwa dachte ich mir das auch.
Oberwiesen nach Kriegsfeld habe ich erst ein einziges Mal geschafft, da war ich 10kg leichter und ich bin mit dem Cross hoch. Es kam zwar erschwerend hinzu, dass da noch Baustelle war und ich über Schotter hoch musste, aber es war eine Tortur. Als ich in Kriegsfeld ankam, war ich fertig. Mit dem Rennrad habe ich es vor 3 Monaten mal versucht und bin auf der Hälfte des ersten Anstiegs kläglich gescheitert. Bastenhaus hoch zum Funkturm bin ich nur mal, um die Strecke zu kennen, mit dem Auto hoch. Das habe ich mir erstmal mit dem Cross vorgenommen. Ist machbar. Eher wohl als von Dannenfels aus.
Von Falkenstein habe ich schon die schlimmsten Geschichten gehört. Werde ich wohl auch erstmal mit dem Auto vor fahren.
Auch kriminell fand ich die Rampe zwischen Haide und Bastenhaus, direkt hinter der Abbiegung nach Oberwiesen.
Wenn Ihr Kriegsfeld nach Bastenhaus sagt, meint Ihr dann über die L404, diese beiden Höfe (Vorderer/Hinterer irgendwas)? Den Anstieg bin ich bisher erst runter gefahren, hoch muss der doch auch um die 20% haben? (äh, er hat natürlich hoch und runter die gleiche Prozentzahl :D ).
Also eins steht fest, bei solchen Touren kann ich bei Euch nicht mithalten.
 

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Re: Neu Rennradtreff Rheinhessen
Danke für Eure so konkreten Beschreibungen und Nennungen von Anstiegen, das hilft mir, Euer Niveau sehr gut einzuschätzen. So in etwa dachte ich mir das auch.
Oberwiesen nach Kriegsfeld habe ich erst ein einziges Mal geschafft, da war ich 10kg leichter und ich bin mit dem Cross hoch. Es kam zwar erschwerend hinzu, dass da noch Baustelle war und ich über Schotter hoch musste, aber es war eine Tortur. Als ich in Kriegsfeld ankam, war ich fertig. Mit dem Rennrad habe ich es vor 3 Monaten mal versucht und bin auf der Hälfte des ersten Anstiegs kläglich gescheitert. Bastenhaus hoch zum Funkturm bin ich nur mal, um die Strecke zu kennen, mit dem Auto hoch. Das habe ich mir erstmal mit dem Cross vorgenommen. Ist machbar. Eher wohl als von Dannenfels aus.
Von Falkenstein habe ich schon die schlimmsten Geschichten gehört. Werde ich wohl auch erstmal mit dem Auto vor fahren.
Auch kriminell fand ich die Rampe zwischen Haide und Bastenhaus, direkt hinter der Abbiegung nach Oberwiesen.
Wenn Ihr Kriegsfeld nach Bastenhaus sagt, meint Ihr dann über die L404, diese beiden Höfe (Vorderer/Hinterer irgendwas)? Den Anstieg bin ich bisher erst runter gefahren, hoch muss der doch auch um die 20% haben?
Also eins steht fest, bei solchen Touren kann ich bei Euch nicht mithalten.

Hallo,

ja, genau da geht es von Kriegsfeld in richtung Bastenhaus. Aber der anstieg ist nicht so dramatisch, vielleicht 12-13 %.

Schöne Grüße

Wolfgang
 
Ok... Aber wir sprechen vom gleichen Anstieg, das ist schon mal gut.
Kann's sein, dass da eine RTF lang führt? Vielleicht die Undenheimer?
 
Mal drei Beispiele:
Bradly Wiggins: Gewicht um 10kg auf 69kg reduziert bei 1,90m
Mein Transalppartner: früher Bodybuilding und schwerer als du, heute 57kg und ein echter Bergfloh
Ich selbst: 2006 leicht über 84kg, heute 71kg

Gewichtsreduktion heisst nicht, dass man kraft- und saftlos wird.

Hallo,
das habe ich auch gar nicht so gemeint.
Ich bin früher (bis Mitte der 90iger Jahre, bis das operierte Knie nicht mehr wollte) viel und auch recht ambitioniert gelaufen. Bei einem 10 KM Stadtlauf bin ich mal den ersten KM mit 5 Kenianern in 02:40 Minuten gelaufen, die haben richtig Angst bekommen - ich habe dann Angst vor den folgenden 9 KM bekommen.
In Trainingshochphasen war ich dann auf 78 kg runter. Dann habe ich ausgesehen wie das Leiden Christi, insbesondere im Gesicht.
Deshalb werde ich weiter versuchen mein Gewicht die Berge hochzuschleppen. Ich gebe aber auch gerne zu, dass ich in diesem Jahr nicht so fit bin, wie in den vergangenen, was zum Teil an Krankheit und Verletzung im Winter gelegen hat. Nächstes Jahr wieder besser.
Schöne Grüße
Wolfgang
 
Die Mölsheimer ist es auch nicht.
Die Armsheimer scheint in die andere Richtung zu fahren. Mir war so, als wäre mir da mal eine Gruppe mit Startnummern entgegen gekommen.
Kann mich aber auch täuschen. Egal.
 
Jemand hier, der Nieder-Olm nach MZ-Ebersheim hoch fährt? Daran bin ich grandios gescheitert.
Den Col werde ich mir dann mal vornehmen, wenn es mich wieder über Hahnheim führt.
Früher war das mein Lieblings-Rückweg von Rheinhessen nach Mainz zurück, in den letzten Jahren fahre ich da seltener wg. nicht so doller Stadteinfahrt.
Als ich mir vor 16 Jahren meinen ersten Stahlrenner gekauft habe, bin ich da 2-3 Wochen fast jeden Tag hoch, bis es bergauf rund lief. Mit 39/23, wie es sich damals gehört hat ;). War am Anfang eine ziemliche Quälerei, die ersten 2 Mal musste ich (MTB-Übersetzungen gewöhnt) wohl sogar ein kurzes Päuschen am Kreisel machen; als es besser klappte, setzte ich mir dann jeweils in den Kopf, nur das 21er, dann das 19er Ritzel zu benutzen...

Heute darf es dann aber doch eine Kompaktkurbel sein! Für echtes KA-Training im Frühjahr dann aber auch mal mehrere Runden (N-Olm - Ebersheim - Zornheim - N-Olm usw.) auf dem "großen" Blatt, 50/21. Das geht, halt mit Trittfrequenz <50. Reni ist damit vorm damaligen Henninger-Turm-Rennen auch gut in Form gekommen.
 
KA-Training = ?
Ich vermute mal "Kraftanstrengung". :D ;)
edit: hab's ergoogelt: Kraftausdauer. Mein lieber Mann, da sind ja ein paar Megafitte unter Euch.
 
Nicht wirklich, denn ich kann mich einfach nicht lange im hohen Pulsbereich quälen :oops:. Als ich noch mit Pulsuhr gefahren bin war bei 170 Ende der Fahnenstange wenn es längere Zeit bergauf ging...
[...] Nach 15 Minuten war dann Schluß.
[...} Bei Puls 180 und höher kann ich keine 5 Minuten durchhalten, wie machst du das? Übung?? Masochist? ;)
So geht man sinnvollerweise auch eher nicht an die Sache ran. Maximalpuls heisst: das, was ich maximal erreichen kann, und wenn's nur für 1 Sekunde ist.
Bei einem Leistungstest schafft man das meistens nicht, da es viel zu lange dauert. Hausen erst recht nicht. Wenn man den mal sehen will, macht man es besser so: locker mind. 30 Minuten einfahren, ein paar Sprints <10s zum Aufwärmen, dann in einen kleinen Berg reinfahren (bei mir klappt das gut auf meiner "kleinen Taunusrunde" an dem Anstieg hinter Auringen zur Kuppe oberhalb Bremthal hoch) und kontinuierlich beschleunigen. Der Puls geht dann bei mir recht schnell auf >180, und mit einem kleinen Sprint auf den letzten Metern meist auf >190.

Wenn man Kraftausdauer aufbauen will, fängt man auch besser mit viel kürzeren Anstiegen an. Wenn man mal sowas wie Bremthal (<2 Minuten) maximal hochfahren kann, dehnt man die Dauer dann halt aus. Ich habe ab dem Frühjahr mind. 2-3x pro Woche Ausfahrten mit kleineren schnellen Anstiegen dabei, und wenn's nur Flörsheim-Hochheim auf dem Rückweg aus dem Büro in Frankfurt ist. Hausen habe ich bis vor 2 Wochen auch noch nicht ohne abzubauen geschafft; meist ging das Tempo spätestens an der scharfen Rechts-Links-Kombination nach knapp 2/3 deutlich runter. Letzte Woche konnte ich dann erstmals komplett durchziehen, und auch der Puls blieb fast konstant, aber nie maximal! Das würde ich auf der vergleichsweise langen Steigung auch nicht schaffen.

Als ich noch häufiger "normale" Lizenzrennen mit den vielen eher kurzen Anstiegen gefahren bin, habe ich mich auch immer gewundert, dass ich da nie den Maximalpuls erreicht habe, den ich damals im Training häufig hatte (200-202). Dafür aber >1h mehr als 174! Das schaffe ich jetzt nicht mehr, aber die kürzeren Sachen gehen noch ganz gut.

Masochismus? Vielleicht ein bisschen... Hin und wieder im Training, ganz sicher im Rennen von Vorteil. Aber dafür kann man dann, wenn man will, halt auch jederzeit mal locker einen Berg hochfahren, und gerade die ganz langen Anstiege (wie jetzt in den Vogesen, oder noch besser in den Alpen) mit deutlich geringerer Intensität sind dann Genuß pur!

Schließlich bin ich ja Genußmensch :)! Dafür verzichte ich gerne auf paar überflüssige Kilos, die mich am Berg nur bremsen und in der Ebene auch nicht soviel schneller machen, wie manche gern meinen. Zumindest, solange es nicht zu argen Gegenwind hat ;).
 
(...)Mein lieber Mann, da sind ja ein paar Megafitte unter Euch.

Lass dich nicht abschrecken, im Endeffekt fahren alle nur Fahrrad und die Gruppenkompatibiltät ist trotz nennenswerter Leistungsunterschiede viel höher als man als Aussenstehender vermuten würde.Gleichzeitig wirkt so eine Gruppe verdammt motivationsfördernd und das Spaghetti-Eis zum Abschluss schmeckt in der Gruppe auch besser (wobei letzteres jahreszeitlich bedingt wohl erst mal wieder "ein paar Wochen" ausfällt)....
 
Mir persönlich bringen die Alpen-Urlaube den größten Trainingseffekt und auch den größten Genuss.
Lange Anstiege in eher moderatem Tempo hochzutuckern, baut die Muskulatur auf und verbrennt ordentlich Fett.
Oben angekommen, wird man dann auch noch mit einem ordentlichen Panorama belohnt. (geistiger Genuss)
Bei den vielen verbrannten Kalorien kann man sich auch den einen oder anderen Apfelstrudel gönnen. (kulinarischer Genuss)
Wenn man dann noch ein wenig masochistisch veranlagt ist, kann man das Ganze dann auch unter körperlichen Genuss verbuchen... :D
Sozusagen eine Dreifaltigkeit der Genüsse... :rolleyes:

Nach dem jährlichen Urlaub bin ich dann meist drei Kilo leichter (trotz Genießens) und eine Minute schneller auf der Hausener Benchmark-Strecke. Dieses Jahr war der Dolo-Urlaub aber leider durch das Verletzungspech meines Vaters auf effektive zwei Tage begrenzt, in denen ich aber immerhin 5000 hm gemacht habe.

Muss demnächst nochmal schauen, wo ich in Hausen stehe. Habe lange nicht mehr in die Liste geschaut und mich nun gewundert, dass ich immernoch auf Platz 7 / 30 stehe. :cool:
Aber ich denke, dass ich momentan nicht ganz an die Zeit von damals rankomme.
Werde aber diesen Winter mal wieder durchtrainieren und nächstes Jahr mal wieder in diese Region vorstoßen.
 
So, ich habe hier mal zwei Streckenvorschläge, da ich mich wie gesagt nicht für die Tour Ried - Altrheinrunde um diese Jahreszeit begeistern kann.

1. Soonwaldrunde, Treffpunkt Ingelheim
++ Ich glaube für viele eine neue Region, die dem Rheingau nicht nachsteht
+ 90 Km mit 1300 Hm für alle gut machbar
+ wenn Bedarf besteht, kann sehr einfach erweitert werden (Bsp. Argenthal - Tiefenbach - Kreeshäuschen)
- Anreise für alle aus dem Osten von Mainz etwas weiter, ggf. Auto

http://www.gpsies.com/map.do?fileId=tmubpnwvjlulfdik

2. Rheinhessenrunde, Treffpunkt Weisenauer Brücke (oder Unterwegs aufspringen)
+ 108 Km, 860 Hm für alle gut machbar
+ Abwechselungsreicher als die Riedrunde
- Anreise für Tom und Flo weit

http://www.gpsies.com/map.do?fileId=tiekuoiiwdkakylu

Eure Meinungen sind gefragt.
 
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