Mal eine Geschichte von der „Idylle“ des Pendelns zur Arbeit:
Freitag-Morgen: Gerade noch mit der letzten Luft des Hinterreifens in den Hof der Arbeitsstätte gerollt. Nach Dusche und Kaffee noch mal raus und den Übeltäter exhumiert: Das typische Ministeinchen, das als Hinterlassenschaft der Streusplitt-Mafia nur zu gerne in den Wintermonaten seinen Weg durch sämtliche Pannenschutzschichten der geplagten Pendelräder findet. Ersatzschlauch rein, hinnigen
Schlauch geflickt und alles gut.
Die Heimfahrt: Nach 20km war mal wieder der Hinterreifen platt. Also
Schlauch raus,
Reifen sorgfältig untersucht, keinen Übeltäter gefunden, Ersatzschlauch rein, Luft rein, los gefahren und nach 50m wieder platt.
Also noch mal das Spielchen,
Reifen noch sorgfältiger untersucht, orientiert am Loch im
Schlauch und Ventilloch, nix zu finden. 2. Ersatzschlauch rein, Luft hinterher und nach 500m wieder platt.
Um es abzukürzen: Der 3. Ersatzschlauch ging auch noch drauf, 2 Flicken wurden auf die vorher hinnig gegangenen
Schläuche geklebt, 5km mittels dauerndem Nachpumpen überwunden und dann hat es gereicht: Die letzen 18km der Heimfahrt fanden dann auf völlig plattem Hinterreifen statt. Nicht lustig, sehr anstrengend, sehr langsam… Mantel natürlich im Eimer, 2 Speichen locker, also noch eine Runde Laufrad zentrieren.
So viel zur „Idylle des Pendelns“.
Heute auffe Ärbed rolliert und kein Plattfuß (!) –bisher…