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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Die haben gar kein Gewinde, steckt man einfach in den Anschlag statt der Endkappe, passt z.B. an Trekking Rädern aus Anfang der 90er.
Das ist nicht ganz richtig. Natürlich ist dort ein Gewinde. Ansonsten ließe sich die Seilzugspannung ja nicht einstellen. Die Einsteller mit der geriffelten Fläche haben ein Außengewinde, das in die Hülse mit dem zugehörigen Innengewinde eingeschraubt wird. Es geht hier im Prinzip um genau dieses Außengewinde des Zugeinstellers. Dieses Außengewinde soll in die Seilzuggegenhalter des oben gezeigten Rahmens passen. Wie gesagt: Erforderlichenfalls auf M5 umschneiden.
 
Das Stimmt natürlich, wenn man sie auseinander nimmt, dann ist da ein Gewinde.

Edit: müsste dann m4 sein, sonst wäre es inkl. der Kappe zu groß für die Anschläge (an meinen Rahmen)
 
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Einfach mal eine M5 Schraube nehmen und versuchen, diese in den Sockel zu schrauben. Kannst ja eine aus den Flaha-Gewindeösen nehmen. Dann weißt Du Bescheid.
Oh, Mann! Keine Ahnung, was und wie da gemessen habe 🫣. Zugegenhalter hat natürlich ein M5 Gewinde. Das vereinfacht natürlich die Suche nach einem Ersatz enorm. Danke für eure Hilfe und sorry für die Verwirrung, die ich gestiftet habe.
 

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Campa Gegenhalter haben M4 Gewinde soweit ich mich erinnere...
Diese hier
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Bist du sicher?
Ich habe schwarze Campa Anschläge. Die haben M5, aber sind beidseitig auf 4 mm abgefräst, damit die Zahnscheibe, die gegen die Feder als Sicherung gegen selbständiges Verstellen drückt, verdrehgesichert ist.
Ich habe auch erst 4 mm gemessen und dann genauer hingeschaut. ;)
 
N’Abend zusammen, bräuchte mal nen Tipp beim Bremsbeläge wechseln meiner Campa GS. Die alten verhärteten Beläge habe ich mit einem Cutter rausgeschnitten. Ging tatsächlich recht gut. Nun wo ich die Bremsschuhe und die neuen Beläge hier liegen habe stellt sich mir die Frage wie ich die neuen am besten eingebaut bekomme. Nen bißchen Flutschi ums einfacher zu machen ist klar, aber muss ich die die Schuhe an der Seite vorsichtig aufbiegen um den Belag reinschieben zu können oder wird er auf eine andere Art und Weise rein gedrückt?
Danke für eure Hilfe

Beste Grüße
Sven
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N’Abend zusammen, bräuchte mal nen Tipp beim Bremsbeläge wechseln meiner Campa GS. Die alten verhärteten Beläge habe ich mit einem Cutter rausgeschnitten. Ging tatsächlich recht gut. Nun wo ich die Bremsschuhe und die neuen Beläge hier liegen habe stellt sich mir die Frage wie ich die neuen am besten eingebaut bekomme. Nen bißchen Flutschi ums einfacher zu machen ist klar, aber muss ich die die Schuhe an der Seite vorsichtig aufbiegen um den Belag reinschieben zu können oder wird er auf eine andere Art und Weise rein gedrückt?
Danke für eure Hilfe

Beste Grüße
Sven Anhang anzeigen 1709747
ich biege eine Seite auf und danach wieder zurück. Wenn man das nicht häufig macht, halten die das aus. Wenn Du auf die ganz sichere Seite gehen willst, achtest Du danach danach darauf, dass die gebogene Seite entgegen der Laufrichtung eingebaut ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie fest muß eingentlich ein klassischer Lenker sein?

Ich habe einen neuen alten klassschen Vorbau mit Schrägkonus zur Probe montiert. Mein alter Vorbau -gleiches Prinzip- war mit "22Nm" beschriftet. Habe ich nicht hinterfragt; saß bombenfest!
Der neue verträgt laut Hersteller 15-19Nm (Angabe in lb ft, daher so komische Zahlen). Mit 19Nm ist er nicht richtig fest - das heißt, wenn ich am Lenkerende (Besenstiel, ca. 54cm) mit über 20kg ziehe (Kofferwaage), verdreht er sich (ab da beginnt es...)
Darf er das? Ich weiß, daß ihr Eure Lenker nur so fest macht, daß sie bei einem Sturz nachgeben können. Wie fest möchte man einen Lenker haben? Kann man das irgendwie formulieren?
 
@_Jan_ mein erster Gedanke war auch so. Frag mich nur ob das damals so gedacht war? Auf der anderen Seite glaube ich kaum das ich sie anders rein bekommen würde.
 
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Mission erfolgreich geglückt :)
Vorsichtig aufgebogen und dann konnte man die neuen Beläge super einschieben.

Guten Start ins Wochenende
Beste Grüße
Sven
Freut mich. Finde es immer cool, wenn Leute hier auch ne Rückmeldung geben, wenn das Problem gelöst ist :bier:
Aber es hat doch hoffentlich nicht die ganze Nacht gedauert? ;)
 
ich hatte 1-2 Beiträge zu dem Thema gefunden. Aber nichts genau passendes zu den geschlossenen Campa Schuhen. Da dachte ich ich teile den Erfolg mit der von @_Jan_ empfohlenen Methode 👍🏻 die echt gut funktioniert hat.
Vllt kann jemand dann in Zukunft drauf zurück greifen.
Das schwierigste war eigentlich sich nicht mit dem Cutter die Hände aufzuschnibbeln 😅
Ich glaube am Ende waren es gute 45 min 👍🏻
 
Wie fest muß eingentlich ein klassischer Lenker sein?

Ich habe einen neuen alten klassschen Vorbau mit Schrägkonus zur Probe montiert. Mein alter Vorbau -gleiches Prinzip- war mit "22Nm" beschriftet. Habe ich nicht hinterfragt; saß bombenfest!
Der neue verträgt laut Hersteller 15-19Nm (Angabe in lb ft, daher so komische Zahlen). Mit 19Nm ist er nicht richtig fest - das heißt, wenn ich am Lenkerende (Besenstiel, ca. 54cm) mit über 20kg ziehe (Kofferwaage), verdreht er sich (ab da beginnt es...)
Darf er das? Ich weiß, daß ihr Eure Lenker nur so fest macht, daß sie bei einem Sturz nachgeben können. Wie fest möchte man einen Lenker haben? Kann man das irgendwie formulieren?

Hab noch nie einen Drehmomentschlüssel dafür verwendet.
Ich ziehe den straff fest und hab einen Schlüssel dafür dabei. In den meisten Fällen sitzt er dann fest und ich muss nicht nachziehen.

Wenn es mal etwas undefinierter zugeht nutze ich die Schlüsselstellung zur Feinjustierung:
Gut festziehen, dann noch je eine viertel oder halbe Drehung weiter, falls nötig. So tastet man sich an den Drehmoment heran und entwickelt ein Gefühl, wie lange es noch gut ist. Das funktioniert bei allen Feinjustierungen wie Speichen, Konuslager, Kurbelschrauben ... gut.

Gelernt hab ich das Prinzip bei meiner Elektronikerausbildung in den Achtzigern.
War der Schaltschrank fertig verdrahtet, kam der Meister mit dem Schraubenzieher und hat auf festen Sitz geprüft. Der hatte einen Drehmomentmesser im Unterarm. Viertel Umdrehung zu wenig war noch ok, halbe gab Punktabzug.

Gerade der Klemmvorbau hat den Vorteil, dass man unterwegs noch justieren kann. Mal ein paar Millimeter höher oder tiefer oder die Flucht von Gabel zu Lenker einstellen.
Ist die ideale Position gefunden, bleibt die dann auch lange so. Ab und an kontrolliert man die Schraube und dreht gefühlvoll eine Viertel Umdrehung zu.
 
Ne frage zu DA 7400 Pedalen:

Ich check gerade nicht, wo die Kugeln hinkommen. Also wo die Laufbahn ist.
Klebe ich die Kugeln mit Fett auf die Achse? Oder kommen die irgendwo in den Pedalkörper?
Habe sogar ne Explo-Zeichnung, aber werde nicht schlau draus… ?
 

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Hab noch nie einen Drehmomentschlüssel dafür verwendet.
Ich ziehe den straff fest und hab einen Schlüssel dafür dabei. In den meisten Fällen sitzt er dann fest und ich muss nicht nachziehen.
Das geht m.E. auch gar nicht.

Wenn es um die Klemmstelle des Lenkers geht, dann müsste eigentlich der Lenker die Grenze setzen. Geht es um den Schrägkeil, dann definiert der Gabelschaft die Grenze.

Ich habe schon deformierte Gabelschäfte gesehen und ich hatte auf der anderen Seite auch schon einen derart robusten Gabelschaft in der Hand, dem selbst Anziehen, so fest ich es mit Inbus konnte, nix anhaben konnte.
 
Wie fest muß eingentlich ein klassischer Lenker sein?

Ich habe einen neuen alten klassschen Vorbau mit Schrägkonus zur Probe montiert. Mein alter Vorbau -gleiches Prinzip- war mit "22Nm" beschriftet. Habe ich nicht hinterfragt; saß bombenfest!
Der neue verträgt laut Hersteller 15-19Nm (Angabe in lb ft, daher so komische Zahlen). Mit 19Nm ist er nicht richtig fest - das heißt, wenn ich am Lenkerende (Besenstiel, ca. 54cm) mit über 20kg ziehe (Kofferwaage), verdreht er sich (ab da beginnt es...)
Darf er das? Ich weiß, daß ihr Eure Lenker nur so fest macht, daß sie bei einem Sturz nachgeben können. Wie fest möchte man einen Lenker haben? Kann man das irgendwie formulieren?
Das, was du beschreibst, ist auf jeden Fall schon zu fest. Da gibt der Lenker im Falle des Falles nach.
 
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