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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Ist die Gabel leicht krumm? Auf einzelnen Bildern wirkt es so. Aber vielleicht verzerrt das Objektiv das auch nur. In Natura sieht es gerade aus.

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Im Keller habe ich nicht viel Abstand. Da bin ich ich häufig im Weitwinkel.
Man kann ich damit verrückt machen.
Ich bin im Sommer über so eine "Wurzelwelle" auf dem sonst ebenen super asphaltierten Radweg bei hoher Geschwindigkeit gefahren - die lag im Schatten und ich hatte sie übersehen. Das hat richtig gescheppert und ich habe mich dann gefragt, ob meine Gabel einen Schaden hat. Dann schaut man sich diese Linien an und stellt fest, wie bei Dir: Unten parallel zum Steuerrohr und oben: oh weh: verbogen.
Ich habe mir dann nochmal alte Bilder von mir und offizielle Katalogbilder angeschaut und festgestellt, daß es total üblich ist, daß bei einigen Rädern die Mitte des Gabelholms nicht exakt die Mitte des Steuerrohrs schneidet. (wie das beim Peugeot ist, weiß ich leider nicht...)
Geh im Internet auf die Suche nach Anzeigen und Katalogen und vergleiche das mit Deinem Befund!
Ich gebe Dir recht, daß das mit dem "Vorderlinie" böse aussieht. Deine Bilder sehen "in der totalen" für mein Empfinden jedoch gut und korrekt aus.
Was Dir helfen kann ist, die Gabel auszubauen und auf dem Tisch zu legen. Wenn die Gabel nicht mehr plan auf dem Tisch liegt, weil Holme und Schaft nicht mehr in einer Linie sind, dann würde man weiter diskutieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, ich habe hier ein Innenlager dass ich nicht gelöst bekomme bzw. die Lagerschalen.
So ein Teil hatte ich bisher noch nicht gesehen.
Auf der einen Seite war die Schale mit einem Sicherungsring gesichert.
Da sind auch keine Kugeln oder Kugelkäfige drin, sondern "Industrielager". (eins davon ist mittels Hammerschlag mit der Welle rausgeflogen)

Das Problem ist, dass ich die Schalen zwar mit einigermaßen Kraftaufwand drehen kann - beide Seiten lösen sich aber nicht.
Was kann das sein bzw. wie bekomme ich die raus?
Ich vermute, dass die Gewinde im Rahmen evtl. hinüber sind.
Ist ein Gazelle Rahmen und sollte BSA Gewinde sein...

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Aluschalen in Stahl, da würde mit gut gesichertem Werkzeug so lange drehen, bis es richtig leicht geht . Dann sollte das Alu aufgerieben sein und die müssten sich rauskloppen lassen.
Alternative: Sägeblatt durchführen und in Segmente sägen , dann kloppen.
 
Problem ist, dass ich die Schalen zwar mit einigermaßen Kraftaufwand drehen kann - beide Seiten lösen sich aber nicht.
Was kann das sein bzw. wie bekomme ich die raus?
Dreht sich die linke Schale mit wenn du die rechte drehst ? Dann wäre das wohl ein Reparaturlager. Zum Ausbauen braucht es 2x Vielzahn simultan auf beiden Seiten.
 

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Moin, ich habe hier ein Innenlager dass ich nicht gelöst bekomme bzw. die Lagerschalen.
So ein Teil hatte ich bisher noch nicht gesehen.
Auf der einen Seite war die Schale mit einem Sicherungsring gesichert.
Da sind auch keine Kugeln oder Kugelkäfige drin, sondern "Industrielager". (eins davon ist mittels Hammerschlag mit der Welle rausgeflogen)

Das Problem ist, dass ich die Schalen zwar mit einigermaßen Kraftaufwand drehen kann - beide Seiten lösen sich aber nicht.
Was kann das sein bzw. wie bekomme ich die raus?
Ich vermute, dass die Gewinde im Rahmen evtl. hinüber sind.
Ist ein Gazelle Rahmen und sollte BSA Gewinde sein...

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Das ist ein ganz gewöhnliches, einfaches Patronen-Innenlager. Die meiste Arbeit ist im Prinzip schon getan. Du hast jetzt im Inneren - glücklicherweise - eine Kunststoffhülse, die Du leicht mit einem Rohr und einem Hammer austreiben kannst. Das vermindert schon mal die Reibung beim Drehen der Lagerschalen. Nach Entfernung der Hülse einen Versuch machen, die Schalen zu drehen. Wenn das nicht funktioniert, die Schalen jeweils mit einer kleinen Säge bearbeiten und oben und unten einen Schlitz sägen. Dabei nicht zu zaghaft vorgehen. Die geviertelten Lagerschalen dann seitlich mit Schraubendreher und Hammer rauskloppen. Das Gewinde im Innenlagergehäuse muß nicht hinüber sein. Das läßt sich auch problemlos nachschneiden. Das ganze ist hier maximal 20 Minuten Arbeit. Das sieht meistens übler aus als es ist. Sei bloß froh, daß Du hier keine Metallhülse im Inneren hast. Die gibt es auch aus Stahl (oft bei alten Hollandrädern). Und das ist dann tatsächlich manchmal etwas langwieriger.
 
Mann kann auch mit Wärme wie ein Fachmann arbeiten
Mit nem Heißluftgebläse das ganze an wärmen
Mein lieblings Werkzeug bei Demontage von Werkstücken
Alles ohne Gewalt, Späne u Stress
Grundsätzlich richtig. Aber Alu dehnt sich schneller aus als Stahl. Das kann deshalb auch mal nach hinten losgehen, je nachdem, was da werkstoffmäßig verbaut ist. Bis ich das Heußluftgebläse gefunden habe, ist das Innenlager schon draußen. Das ist wirklich keine große Sache mehr, wenn die Welle und Lagereinheiten schon draußen sind.
 
Grundsätzlich richtig. Aber Alu dehnt sich schneller aus als Stahl. Das kann deshalb auch mal nach hinten losgehen, je nachdem, was da werkstoffmäßig verbaut ist. Bis ich das Heußluftgebläse gefunden habe, ist das Innenlager schon draußen. Das ist wirklich keine große Sache mehr, wenn die Welle und Lagereinheiten schon draußen sind.
In dem Fall von außen anwärmen und dann mit Eisspray von innen gegenarbeiten. Hauptsache es kommt Spannung zwischen den Bauteilen und damit Bewegung rein. Kälte hat bei mir bisher immer besser funktioniert als Wärme.
 
@vintagecycles4ever
Bist Du sicher, daß das M4 ist ? Wenn das so wäre, ist vielleicht genau das der Grund dafür, daß die Einstellschraube im Bild oben gebrochen ist (= Wandstärke zu gering !). Ich täte - erforderlichenfalls - einfach das Innengewinde am Sockel umschneiden auf M5. Dann ist die Auswahl groß.
 
@vintagecycles4ever
Bist Du sicher, daß das M4 ist ? Wenn das so wäre, ist vielleicht genau das der Grund dafür, daß die Einstellschraube im Bild oben gebrochen ist (= Wandstärke zu gering !). Ich täte - erforderlichenfalls - einfach das Innengewinde am Sockel umschneiden auf M5. Dann ist die Auswahl groß.
Danke für den Tipp. Baue mal auseinander und messe alles noch mal nach.
 
Die Marke der Zuganschläge hat nix mit dem Gewinde zu tun. Die Sockel haben eigentlich immer ein M5-Gewinde.
@Hexer meinte vermutlich das Innengewinde am Campa-Gegenhalter. Das kann M4 sein. Das wäre aber auch egal hier. Ich kenne rahmenseitig auch nur M4,5 (exotisch) oder M5. M4 wäre etwas sehr "schmal" und führt zu noch weniger Platz, d.h. die Einstellschraube muß dünner ausgeführt sein. Wie gesagt: Einfach M5 nehmen. Ich vermute ohnehin, daß es sich bei der von @vintagecycles4ever gestellten Ausgangsfrage um M5-Sockel handelt.
Edit: Habe das gerade verifiziert an meinem noch nicht ganz fertig aufgebauten Colnago Tecnos: Die erwähnten Campa-Gegenhalter haben ein M4-Innengewinde. Der Sockel am Rahmen, an dem die Dinger befestigt werden, hat dann natürlich wieder M5. Alles paletti ?
:)
 
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