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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Nur weil jemand sich exakt an die Anleitung des Herstellers hält, würde ich ihm das technische Verständnis nicht absprechen wollen.

So ist es.

Ich habe mir mal gesagt, dass ich mich nicht nicht mehr über derartige Kommentare aufrege. Dafür ist mir die Zeit zu schade. Letztlich ist das alles hier ein Hobby, was Freude und nicht Frustration bringen soll. Ich verstehe ohnehin nicht, warum man diesen respektvollen, freundlichen und konstruktiven Umgang derart "stören" muss. Der Beitrag sagt einfach so viiiiiiiliiiel über die Person selbst und ihr Ego aus.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
So ist es.

Ich habe mir mal gesagt, dass ich mich nicht nicht mehr über derartige Kommentare aufrege. Dafür ist mir die Zeit zu schade. Letztlich ist das alles hier ein Hobby, was Freude und nicht Frustration bringen soll. Ich verstehe ohnehin nicht, warum man diesen respektvollen, freundlichen und konstruktiven Umgang derart "stören" muss. Der Beitrag sagt einfach so viiiiiiiliiiel über die Person selbst und ihr Ego aus.
Man muss sich immer vor Augen halten, dass die besten Experten für irgendein Thema unseres Hobbies eben ganz oft engagierte Amateure sind - und nicht zwingend Personen, die so etwas beruflich machen.

Und selbst wenn:
Ganz oft ist der toll ausgeführte Beruf aus einer Berufung enstanden und nicht das Resultat einer "ordentlichen" Ausbildung oder eines passenden Studiums.
 
Guten Tag,
ich weiß, grundsätzlich zu neu für hier. Nachdem mir plötzlich quietschede Geräusche beim Bremsen aufgefallen sind, habe ich festgestellt, dass die HR Felge völlig verschmiert war. Die Schraube bei der Alfine geprüft, war vorhanden. Jetzt fiel mir erst auf, dass an der nicht Antriebsseite ebenfalls eine ölige Dreckschicht drauf ist:
Anhang anzeigen 1664561
Anhang anzeigen 1664562
Anhang anzeigen 1664563
Kann mir nicht vorstellen, dass das so sein sollte. Frage: ein Fall für die Werkstatt oder ist das bekannt und lässt sich einfach selbst machen? Wird wahrscheinlich eine defekte Dichtung sein.
Gruß

Bist du im Regen/Matsch/Sand gefahren? Fett/Öl wirkt als Wasserbarriere und Dreckfänger, bei wärmeren Temperaturen wird das Zeug eben fliessfreudig und sucht sich einen Weg nach draussen, umso mehr wenn eh' schon zuviel drin war.

Mach die Nabe mal aussen sauber und schau ob sich der Schmuddelfilm erneut bildet, dann kannste immer noch zerlegen/servicen (lassen).
Nachdem ich die Nabe sauber gemacht hatte, sah die nach einer Weile wieder so aus. Schaltverhalten wurde auch nicht besser. Am Öl hat es wohl nicht gelegen, war keines mehr da.
Also mal im Netz geschaut und dabei feststellen dürfen, dass das Ölen bei den Alfine 11 ein weit verbreitetes, von Shimano scheinbar nicht zu behebendes Problem darstellt.
Interessanterweise bin ich auf ein Video gestoßen, wo einer von Öl auf Fett umgestellt hat:
Alfine fetten
Ich wollte hier das Schwarm- und Fachwissen fragen, ob was dagegen spricht, ein Schmierfett NLGI 1,5 zu verwenden und das ganze jährlich oder alle 4.000 km zu wiederholen. Anstelle von Diesel würde ich Petroleum für Reinigung verwenden. Für die Montage noch den Shimanoschlüssel TL-AF10 zulegen. Ist zwar mit etwas Aufwand verbunden, doch die Schweinerei mit der ölenden Nabe ist für mich auch kein zukünftig gewollter Dauerzustand.
 
Nachdem ich die Nabe sauber gemacht hatte, sah die nach einer Weile wieder so aus. Schaltverhalten wurde auch nicht besser. Am Öl hat es wohl nicht gelegen, war keines mehr da.
Also mal im Netz geschaut und dabei feststellen dürfen, dass das Ölen bei den Alfine 11 ein weit verbreitetes, von Shimano scheinbar nicht zu behebendes Problem darstellt.
Interessanterweise bin ich auf ein Video gestoßen, wo einer von Öl auf Fett umgestellt hat:
Alfine fetten
Ich wollte hier das Schwarm- und Fachwissen fragen, ob was dagegen spricht, ein Schmierfett NLGI 1,5 zu verwenden und das ganze jährlich oder alle 4.000 km zu wiederholen. Anstelle von Diesel würde ich Petroleum für Reinigung verwenden. Für die Montage noch den Shimanoschlüssel TL-AF10 zulegen. Ist zwar mit etwas Aufwand verbunden, doch die Schweinerei mit der ölenden Nabe ist für mich auch kein zukünftig gewollter Dauerzustand.
Ambroleum
Fließfett sollte auch gehen
 
Ich habe auf Deine Frage hin ein bißchen recherchiert. Oft findet man im Internet die Aussage, daß LM47 nicht so toll für Kugellager ist, weil der Verschleiß dann zu hoch ist. Andererseits findet man Motorradfahrer, die schreiben, sie würden seit Jahren nichts anderes für ihre Lager verwenden...
Ich habe daraufhin eine Mail an Liqui Moli geschrieben und sie haben mir geantwortet: "Das LM47 ist für Kugellager eher weniger geeignet da es Festschmierstoffe enthält, wir würden hier zu unserm LM 50 Litho HT raten".
Das ist spannend und unerfreulich. Ich werde jetzt alle meine Naben noch mal neu fetten müssen...
Welches Fett würdet ihr mir denn für meine (Rennrad-) Lager empfehlen?
Vielen Dank für deine hilfreiche Antwort 🙂

Ich werde auf das von @Moving empfohlene Park Tool Das PolyLube 1000 umsteigen.
 
Ich wollte bei meinen älteren Rädern gerne einmal die Rahmen inspizieren. Da ich das bisher noch nie gemacht habe, wollte ich fragen, ob ihr Tipp für mich habt. Worauf sollte man besonders achten? Gibt es z.B. Stellen, an denen sich typischerweise Risse bilden?
 
Ich wollte bei meinen älteren Rädern gerne einmal die Rahmen inspizieren. Da ich das bisher noch nie gemacht habe, wollte ich fragen, ob ihr Tipp für mich habt. Worauf sollte man besonders achten? Gibt es z.B. Stellen, an denen sich typischerweise Risse bilden?
Die Liste ist echt lang... Andere können das wahrscheinlich besser sagen als ich.
Meine persönliche Erfahrung, insbesondere von dann nicht realisierten Gebrauchtrahmenkäufen, kennt folgende Schäden:
  • Verzogener Hinterbau - zu testen mit der Fadenmethode
  • nach hinten gebogene Gabel (ganz viele solche Räder auf Kleinanzeigen zu finden)
  • Risse an den Gabelholmen, direkt unter der Gabelkrone
  • Delle oder Risse oben am Sattelrohr (Sattelstütze zu wenig weit eigesteckt)
  • Delle "unter" dem Unterrohr, direkt vorn am Steuerrohr, kurz hinter der Muffe (Auffahrunfall)
  • Risse an den Bohrungen/Langlöchern für die Rahmen-internen Kabelführungen (Brems- und Schaltzüge, Lichtkabel)
  • Risse an allen abgehenden Rohren in der Nähe des Tretlagers
  • Platt gedrückte Hinterbaustreben durch falsche Montage eines Ständers
  • Risse an den oberen Lötstellen der Sitzstreben, direkt an der Sattelmuffe
  • Verbogenes Schaltauge
Edit:
  • Risse an oder kurz vor den Ausfallenden
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für deine hilfreiche Antwort 🙂

Ich werde auf das von @Moving empfohlene Park Tool Das PolyLube 1000 umsteigen.
Ich bin noch am überlegen, ob ich jetzt alle meine Naben wieder aufmache, reinige, neu fette und neu einstelle. Große Lust habe ich ja nicht - zumal sie gerade so schön leicht laufen und das Spiel (nur) mit Schnellspanner exakt Null ist. Das hat mir eine Menge Mühe gemacht.
Andere MoS2 Fette (nicht Liqui Moly) sind durchaus für langsam drehende Wälzlager laut Hersteller empfohlen - ich tue mich echt schwer.
Andererseits finde ich die Aussage von LiquiMoly sehr deutlich....
"If it is not broken, don't fix it"... sage ich mir immer. Andererseits kann ich es nicht gut ertragen, wenn ich das Gefühl habe, daß etwas falsch ist, selbst wenn es keine Probleme macht...
Engelchen und Teufelchen kämpfen.
 
Ich bin noch am überlegen, ob ich jetzt alle meine Naben wieder aufmache, reinige, neu fette und neu einstelle. Große Lust habe ich ja nicht - zumal sie gerade so schön leicht laufen und das Spiel (nur) mit Schnellspanner exakt Null ist. Das hat mir eine Menge Mühe gemacht.
Andere MoS2 Fette (nicht Liqui Moly) sind durchaus für langsam drehende Wälzlager laut Hersteller empfohlen - ich tue mich echt schwer.
Andererseits finde ich die Aussage von LiquiMoly sehr deutlich....
"If it is not broken, don't fix it"... sage ich mir immer. Andererseits kann ich es nicht gut ertragen, wenn ich das Gefühl habe, daß etwas falsch ist, selbst wenn es keine Probleme macht...
Engelchen und Teufelchen kämpfen.


Hab das neulich gelesen, ich denke es ist nicht nötig, die Naben neu zu schmieren.
Das von Dir verwendete Fett, wenn ich das richtig gelesen habe, baut eben mittels Festkörper einen zusätzlichen minimalen Film auf, der schützt. Ob der überhaupt so einfach abzubekommen ist?

Wahrscheinlich ist das Fett für den Fahrradgebrauch einfach nur überqualifiziert.
Hauptsache, die Schmierung reißt nicht ab.

Da Du neulich fragtest:
Hole mir die Fette im Fahrradbereich, kein Spezialzeug, nichts teueres, in 40 Jahren war das Galli, Hanseline, Shimano, ... Für die Fettpresse noch Exus und Parktool. Die Fettpresse ist sehr effizient und man kann bei alten Naben mit Schmierbohrung die alte Fettpackung gut auspressen.

Betriebsausfälle wegen falschem Fett hatte ich noch nie, auch bei Mischungen. Wichtig ist, dass der Schmierfilm nicht abreißt, und man regelmäßig wartet. Aber auch da sind Wälzlager sehr leidensfähig.
 
Andere MoS2 Fette (nicht Liqui Moly) sind durchaus für langsam drehende Wälzlager laut Hersteller empfohlen - ich tue mich echt schwer.
Am Fahrrad gibt es nicht ein einziges Lager, für das die Bezeichnung "schnelldrehend" zutreffend wäre. Schaltröllchen drehen da noch am schnellsten. Und selbst die sind noch weit von 10.000 U/Min entfernt. Mach Dir keinen Kopf!
 
Ich bin noch am überlegen, ob ich jetzt alle meine Naben wieder aufmache, reinige, neu fette und neu einstelle. Große Lust habe ich ja nicht - zumal sie gerade so schön leicht laufen und das Spiel (nur) mit Schnellspanner exakt Null ist. Das hat mir eine Menge Mühe gemacht.
Andere MoS2 Fette (nicht Liqui Moly) sind durchaus für langsam drehende Wälzlager laut Hersteller empfohlen - ich tue mich echt schwer.
Andererseits finde ich die Aussage von LiquiMoly sehr deutlich....
"If it is not broken, don't fix it"... sage ich mir immer. Andererseits kann ich es nicht gut ertragen, wenn ich das Gefühl habe, daß etwas falsch ist, selbst wenn es keine Probleme macht...
Engelchen und Teufelchen kämpfen.
Du wirst es nicht erleben das deine Lager Schaden nehmen mit dem " falschen Schmierstoff "
Der Weg zur Perfektion kann einem krank machen
 
Wie?
Du hattest die Kugelringe zunächst entsprechend dieser Explosionszeichnung montiert (Käfigseite in Richtung der Schalen), was nicht funktionierte und nachdem Du diese umgedreht hast (Käfigseite in Richtung Wellenmitte) klappte es einwandfrei?
Kann ich irgendwie nicht glauben.

P.S. Ich weiß schon, warum ich überall immer lose Kugeln nehme. ;)

Genau so! Finde ich auch seltsam. Dreht sich jetzt butterweich.
Das Problem ist, daß es unterschiedlich konstruierte Kugelringe gibt: Bei der einen Sorte muß der Konus auf die "geöffnete" Seite, bei der anderen auf die andere. Habe die Diskussion jetzt nicht bis zum Anfang zurückverfolgt, aber möglicherweise liegt darin die Erklärung.
 
Das Lagerspiel ( also Null ) wird fixiert durch die Klemmung das Vorbaus auf dem Schaft , sonst nichts .
Das Spreizdingens egal welcher Bauart im Gabelschaft hat nur die Aufgabe oben einen Deckel drauf machen zu können , damit man da nicht so ein komisches Loch hat , das ist die simpelste , billigste Art dafür .
Natürlich kann man die zentrale Schraube vom Deckel " missbrauchen" um das fixieren des Vorbaus auf dem Schaft zu erleichtern vom Handling her , weil ja kein Gabelgewinde +Kontermutter da ist , aber wenn das V-Rad auf dem Boden steht und man den den Vorbau bis zum Anschlag runterdrückt und festzieht ist das völlig ausreichend .
Den Deckel und das Klemmteil kann man auch getrost weglassen oder oben einen Pfropfen reindrücken um da abzudecken .
Insofern ist das rumgehampel hier irgendwie seltsam , auf meinem MTB war weder Deckel noch Spreizteil dran , funktionslose Teile sind Ballast .
Das ist zwar alles sehr selbstbewusst vorgetragen und am Ende darf sich natürlich jeder seinen Steuersatz so einstellen, wie er möchte, das Lagerspiel wird aber bei einem Ahead Steuersatz über die Schraube im Gabelschaft eingestellt und anschließend mit der Vorbauklemmung am Schaft fixiert. Nur weil man die Aheadkappe mit Schraube und Kralle nach dem Einstellen des Lagerspiels nicht mehr zum Fixieren der Einstellung benötigt, heißt das nicht, dass diese Teile keine Funktion haben. Hier lesen ja auch Leute mit, die so etwas noch nicht gemacht haben und die sollte man doch bitte nicht dazu verleiten das Lagerspiel durch „Runterdrücken“ einzustellen.
 
Hallo,
als ich heute den HP-6400 am Kildemoes montiert habe, hat sich der obere Dichtring gelöst.
1000037275.jpg


Gehe ich recht in der Annahme, dass die Gabel etwas zu lang ist und ich einen Spacer benötige?
1000037278.jpg
 
Bei einem ELECTRON 1. Gen. LRS haben die Nippel an der Speiche normale 4kant Antriebe von oben hat der Nippel einen 6kant. 5mm ist zu eng 6mm zu weit.
Weiß jemand, ob da ein proprietärer Campagnolo Schlüssel benötigt wird?
Ein Nippel hat einen deutlichen Schaden am 4kant, da muss ich den von oben lösen.
 
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