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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Habe heute den Sattel gewechselt. Neuer (alter) Sattel ist der Flite TT, dessen Streben circa 4 mm zu eng beisammen waren für die Sattelstütze, habe dann zwei andere Sattelstützen versucht mit dem gleichen Ergebnis. Habe dann die Sattelstrebe in Sattelstütze reingedrückt. Glaube bei dem SLR denn ich mal getestet habe war das auch so - achja ein Satellstütze ist aus dem Jahrzehnt, aber die ist scheinbar auch so "breit" wie die alten.

Ist das normal, dass der Abstand der Streben so / zu gering ist?
Nein, aber beim Festziehen drückts die sicher auseinander.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Habe gerade mal 28er Reifen in den Rahmen gesteckt. Ist schon sehr eng, zu eng?
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Ich hatte mal gelesen, dass wer den Bremssteg gefeilt hat. Das war in dem Bridgestone RB2 Thread.
Ansonsten könnte ich das Rad noch bisschen weiter nach hinten im Ausfallende platzieren. So würde ich vllt. auch noch wichtige Millimeter gewinnen.
Das mit dem Bremssteg feilen würde ich im Interesse meiner Sicherheit und Gesundheit nicht tun. Da ist normalerweise kein unnötiges "Fleisch" dran das man wegmachen kann ohne Gefahr. Mit dem Ausfallende spielen würde ich schon, da rauskitzeln was geht.
 
Habe ja das gleiche Modell. Bei mir bauen die Bremsen aber weniger tief. Vorne mit 28er Reifen wird es schon sehr eng - allerdings ist es bei mir die Gabel, die dem Reifen sehr nahe kommt. Habe schon überlegt ob ich die nicht anfeilen soll. Das Steuerrohr!? schliesst nicht bündig mit der Brücke ab - sondern ragt circa 4 mm herraus.
wenn wirklich das Rohr über die Gabelbrücke unten übersteht könnte man das riskieren m. E.
 
Habe ja das gleiche Modell. Bei mir bauen die Bremsen aber weniger tief. Vorne mit 28er Reifen wird es schon sehr eng - allerdings ist es bei mir die Gabel, die dem Reifen sehr nahe kommt. Habe schon überlegt ob ich die nicht anfeilen soll. Das Steuerrohr!? schliesst nicht bündig mit der Brücke ab - sondern ragt circa 4 mm herraus.
Wenn du welche zu Hand hast, würden mich Bilder interessieren!
 
LED-Rücklichter haben normalerweise keine herausnehmbaren/austauschbaren "Birnchen" (die es mit etlichen Werten geben wird), daher müssen wir hier von LED-Leuchtmitteln ausgehen, die die gleiche Helligkeit haben wie konventionelle Rücklichtbirnchen (Glühlampen).
Die Antwort lautet daher: ja, LEDs haben eine geringere Leistungsaufnahme als konventionelle Rücklichtbirnchen.

Ja.
Du hast eine Reihenschaltung aus dem Innenwiderstand des Dynamos und der Parallelschaltung von den Widerständen des Frontlichts und des (LED)Rücklichts.
Da der Gesamtwiderstand dieser Parallelschaltung größer ist (als beim Glühlampenrücklicht), fällt dort eine größere Spannung ab. Damit steigt auch die Leistung des Frontlichts.

P.S.:
Bei klassischem Betrieb (Dynamo, Front- und Rücklicht mit Glühlämpchen) kann Dir beim Austausch Rücklichtbirnchen gegen LED schnell das vordere Birnchen durchbrennen.
Einfachste und billigste Lösung sind zwei Zenerdioden.

Anhang anzeigen 1616229
Wäre es nicht einfacher, statt der zwei Zenerdioden einfach auch die Glühbirne im Scheinwerfer gegen eine LED auszutauschen ?
 
Wäre es nicht einfacher, statt der zwei Zenerdioden einfach auch die Glühbirne im Scheinwerfer gegen eine LED auszutauschen ?
SINNVOLLER wäre es, generell LED-Lampen statt Glühlampen zu verwenden.
Allein wegen der ungleich höheren Lichtausbeute.
Nicht zuletzt haben LED-Fahrradlampen eine Spannungsbegrenzung. Zumindest die hochwertigen.
 
wie schon mal geschrieben die ganz alten Reflektoren die für Glühbirnchen gebaut wurden sind m. W alle Parabolreflektoren. Die Parabel hat einen Brennpunkt und vorn dort ausgehend kommt das Licht dann ( annähernd ) parallel vorn raus. Die alten Birnchen hatten eine sehr kleine Glühwendel die man als annähernd punktförmig betrachten kann, Damit stimmt die Theorie der Optik dann weil die Glühwendel im Brennpunkt sitzt.
Die Ersatz LED Birnchen haben aber wesentlich grössere Leuchtfelder und diese sitzen dann auch nicht exakt im Brennpunkt des Parabolspiegels. Das Licht wird irgendow hingestreut aber nicht so gerichtet wie beim Glühbirnchen.
Allerdings ist die Lichtausbeutebei LED wesentlich besser damit könnte sich das evlt etwas kompensieren. Sichtbarer ist man m.E. in jedem Fall aber ob die Fahrbahn wirklich besser ausgeleuchtet wird da habe ich erhebliche Zweifel.
Fürs Rücklicht ist das m. E. egal da kann man LED nehmen.

Für Frontlicht Besser ein System kaufen wo Reflektor und neue LED Technik gleich richtig aufeinander abgestimmt ist.
 
@Dr. Axel Stoll @flim

Noch kurz zur nachgerüsteten Beleuchtung, ich habe das auch schon mit verschiedenen LED-Nachrüstleuchtmitteln in alten Leuchten versucht, weiß aber nicht, ob ich die Fotos von der Ausleuchtung noch finde.
Kurz zusammengefasst:
Im Rücklicht ging das immer in Ordnung.
Die Lichtstärke der "Amazon-E10-LED mit Standlicht" ist in etwa vergleichbar mit der originalen Glühbirne oder einem Seculite Plus, die Standlichtfunktion wird im Lauf der Jahre schwächer und war nach fünf Jahren nicht mehr vorhanden. Die Lichtstärke der Systart Backlight ist im Wortsinne der helle Wahnsinn trotz geringem Strombedarf, nur leider ohne Standlicht. Alleine in dunkler Nacht ist das Ding klasse, in der Gruppe aber schon so hell, dass es nerven kann.
In alten Scheinwerfern für Standard-Glühbirnen oder Halogen brachte kein einziges LED-Leuchtmittel eine vernünftige Ausleuchtung und die Ergebnisse waren trotz Spezialoptik vor der LED schlechter, als mit originalen Glühfadenbirnchen. Die Systart-Leuchtmittel für vorn werden zwar recht hell, erzeugen aber in Scheinwerfern mit Spiegel und Streuscheibe eine Menge Streulicht in teils absurden Farben weit außerhalb des gewünschten Sichtbereichs. Gelbe Zacken, lila Streifen usw., irgendwo in der Mitte dann ein Hauch von Weiß. Das ist nix, das würde ich nicht mal anderen Verkehrsteilnehmern zumuten wollen.

Wenn überhaupt, kann es bei groß genugen Scheinwerfern eine Idee sein, einen weitgehend kompletten modernen Scheinwerfer im alten Gehäuse zu verstecken. Zumindest die Kombination aus Leuchtmittel, Spiegel und Scheibe müsste dabei unverändert implantiert werden, die originale Streuscheibe samt Spiegel kann dann weg.

@Dr. Axel Stoll @flim

Noch ein paar Bilder aus 2015 dazu, leider habe ich keine anderen mehr.
Kameraeinstellungen jeweils gleich, aber auch nicht mehr reproduzierbar - schneller Versuchsaufbau in der Wohnung, alle an der selben Stromquelle.

B&M iQ Cyo, ein ordentlicher LED-Allerweltsscheinwerfer:

B&M-IQ-Cyo-6V-300mA.jpg


SON Edelux, der die gleichen optischen Bauteile verwendet, aber mit sorgfältiger ausgewählten Elektronikkomponenten und besserer Kühlung:

Edelux-6V-300mA.jpg


Das damals beste Ergebnis eines frisierten Standardscheinwerfers, Union Halogen (schwarze Plastikausführung mit Reflektorring) mit Systart Enlight LED:

Union-Halogen-&-EnLight-weiss-6V-300mA.jpg

Die Kombination wurde schon hell genug, aber mit den Zebrastreifen im Licht fand ich sie außerhalb der Wohnung grauenhaft. Andere damals erhältliche LED-Einsätze und andere Scheinwerfer brachten deutlich schlechtere Ergebnisse.

Akkuscheinwerfer.
Damals schon billiger "Chinakracher" mit einer Cree XM-L T6, ebenfalls nur an 6 Volt statt seiner typischen 7,4 Volt, nachgerüstete Streuscheibe:

Cree-T6-&-Streuscheibe-voll.jpg


Doppelscheinwerfer mit zwei Cree XM-L2 U2, erste Optik Nahfeld, zweite Optik Fernlicht, beide eingeschaltet:

Cree-U2-voll.jpg


Der Lichtvergleich zwischen einer der damals bestmöglichen und teuersten Dynamoleuchten und einer Akkuleuchte für kaum 20 € geht leider auch in Wirklichkeit so aus, wie hier auf den Bildern.
Trotzdem mag ich Dynamoleuchten zum normalen Fahren lieber, weil das Licht unterwegs garantiert nie ausgeht.


Nächster Vergleich, Rücklichter.
Selbe Stromquelle, selbe Einstellungen.

B&M Seculite Plus (LED mit Standlicht), das ich auch heute noch für ein gutes Standardteil halte:

B&M-Seculite-plus.jpg


Systart Backlight E10 LED in einem uralten Daimon-Gehäuse aus den ca. 50er oder 60er Jahren, Domlinse aus Glas, Leuchtmittel zeigt im Gehäuse schräg nach unten:

Daimon-&-EnLight-rot.jpg


Nochmal die Systart Backlight in einem relativ großen englischen Gehäuse mit Streuscheibe aus den 80ern, vorn leuchtet ein umgebauter iQ-X mit ca. 7 Watt an Gleichstrom. Ich mag die roten Lichtfetzen auf der Straße wirklich sehr.

Rücklicht5.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dr. Axel Stoll @flim

Noch ein paar Bilder aus 2015 dazu, leider habe ich keine anderen mehr.
Kameraeinstellungen jeweils gleich, aber auch nicht mehr reproduzierbar - schneller Versuchsaufbau in der Wohnung, alle an der selben Stromquelle.

B&M iQ Cyo, ein ordentlicher LED-Allerweltsscheinwerfer:

Anhang anzeigen 1616324
SON Edelux, der die gleichen optischen Bauteile verwendet, aber mit sorgfältiger ausgewählen Elektronikkomponenten und besserer Kühlung:

Anhang anzeigen 1616330

Das damals beste Ergebnis eines frisierten Standardscheinwerfers, Union Halogen (schwarze Plastikausführung mit Reflektorring) mit Systart Enlight LED:

Anhang anzeigen 1616331
Die Kombination wurde schon hell genug, aber mit den Zebrastreifen im Licht fand ich sie außerhalb der Wohnung grauenhaft. Andere damals erhältliche LED-Einsätze und andere Scheinwerfer brachten deutlich schlechtere Ergebnisse.

Akkuscheinwerfer.
Damals schon billiger "Chinakracher" mit einer Cree XM-L T6, ebenfalls nur an 6 Volt statt seiner typischen 7,4 Volt, nachgerüstete Streuscheibe:

Anhang anzeigen 1616326

Doppelscheinwerfer mit zwei Cree XM-L2 U2, erste Optik Nahfeld, zweite Optik Fernlicht, beide eingeschaltet:

Anhang anzeigen 1616327

Der Lichtvergleich zwischen einer der damals bestmöglichen und teuersten Dynamoleuchten und einer Akkuleuchte für kaum 20 € geht leider auch in Wirklichkeit so aus, wie hier auf den Bildern.
Trotzdem mag ich Dynamoleuchten zum normalen Fahren lieber, weil das Licht unterwegs garantiert nie ausgeht.


Nächster Vergleich, Rücklichter.
Selbe Stromquelle, selbe Einstellungen.

B&M Seculite Plus (LED mit Standlicht), das ich auch heute noch für ein gutes Standardteil halte:

Anhang anzeigen 1616325

Systart Backlight E10 LED in einem uralten Daimon-Gehäuse aus den ca. 50er oder 60er Jahren, Domlinse aus Glas, Leuchtmittel zeigt im Gehäuse schräg nach unten:

Anhang anzeigen 1616328

Nochmal die Systart Backlight in einem relativ großen englischen Gehäuse mit Streuscheibe aus den 80ern, vorn leuchtet ein umgebauter iQ-X mit ca. 7 Watt an Gleichstrom. Ich mag die roten Lichtfetzen auf der Straße wirklich sehr.

Anhang anzeigen 1616347
Das nenne ich mal einen ordentlichen Test! Sehr gut gemacht.
 
Beachten sollte man beim Einsatz im Rücklicht dass Blendung der nachfolgenden Verkehrsteilnehmer auch keine gute Sache ist also Übertreiben sollte man es nicht damit.
Absolut richtig. :daumen:

Ich habe ein Rücklicht welches mittels Sensor seine Leuchtstärke an Tag/Nacht anpassen kann, auch nicht so übel. Diese Leuchte ist allerdings - lt. meinem Händler - in D nicht zugelassen.

Ebenfalls eine sehr interessante Beobachtung: Wenn ich in der Stadt mit Dauerlicht fahre nehmen vorbei fahrende Autos deutlich mehr Sicherheitsabstand ein als mit blinkendem Rücklicht.

Umgekehrt Überland, hier ist das Blinken von Vorteil weil AutofahrerInnen viel schneller erkennen dass hier "irgendwas Anderes" unterwegs ist - Mopeds und Mofas haben nun mal kein blinkendes Rücklicht, sind aber i.d.R. doch ein wenig flotter unterwegs.

Gruß aus dem Wein/4, André.

rücklicht.JPG
 
Absolut richtig. :daumen:

Ich habe ein Rücklicht welches mittels Sensor seine Leuchtstärke an Tag/Nacht anpassen kann, auch nicht so übel. Diese Leuchte ist allerdings - lt. meinem Händler - in D nicht zugelassen.

Ebenfalls eine sehr interessante Beobachtung: Wenn ich in der Stadt mit Dauerlicht fahre nehmen vorbei fahrende Autos deutlich mehr Sicherheitsabstand ein als mit blinkendem Rücklicht.

Umgekehrt Überland, hier ist das Blinken von Vorteil weil AutofahrerInnen viel schneller erkennen dass hier "irgendwas Anderes" unterwegs ist - Mopeds und Mofas haben nun mal kein blinkendes Rücklicht, sind aber i.d.R. doch ein wenig flotter unterwegs.

Gruß aus dem Wein/4, André.

Anhang anzeigen 1616364
Blinkendes Rücklicht ist am Fahrrad praktisch immer illegal bzw. ohne Zulassung. "Blinken" führt für die dahinter fahrenden Fahrzeuge dazu, daß Entfernungen des jeweils mit "blinkendem" Rücklicht vorausfahrenden Fahrzeugs schlechter eingeschätzt werden können. Generell rate ich davon ab, am Fahrrad nicht zugelassene Lichtanlagen zu verwenden. Ich war mit soetwas (rechtlich) befaßt. Das kann unangenehm und sehr (!) teuer werden.
 
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