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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Heute wende ich mich an die Fahrer mit den Schutzblechrädern, welche diese auch öfter im Regen bewegen.

Und zwar geht es um die Reifenbreite im Verhältnis zur Schutzblechbreite bzw. andersherum.

Bei mir ist in dem Fall nicht die Reifenbreite vorgegeben, sondern die Schutzblechbreite, und zwar mit 40 mm (Außenbreite).

Es handelt sich hierbei um einen Satz Berthoud Edelstahlbleche mit Bördelung auf jeder Seite.

Dass 28 mm breite Reifen optimal zu dieser Schutzblechbreite wäre, ist mir bekannt bzw. gibt Jan Heine für seine Rene Herse Bleche ebenfalls so an:

1716835650859.png


Anstatt 28 mm breiter Reifen würde ich jedoch lieber 32 mm breite Reifen montieren.

Nun zu meinen Fragen:

Hat jemand von Euch in mehreren Regenfahrten gesammelte, praktische Erfahrungen mit der Kombination von 32 mm breiter Bereifung in Kombination mit 40 mm breiten Schutzblechen (mit Bördelungen)?

Funktionert das (bezüglich der Ableitung des Regenwassers bzw. des Spritzwassers) oder sind die 40 mm Bleche zu schmal für die 32 mm Bereifung?
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
oder sind die 40 mm Bleche zu schmal für die 32 mm Bereifung?
Ich würde sogar 40 mm Reifen unter meinen 40 mm Berthoud Blechen fahren. Das Spritzwasser kommt fast
nur von der Reifenmitte, so breit wie die Aufstandsfläche auf der Fahrbahn maximal.
Dazu haben die Berthouds offene Bördelungen in denen das Wasser nach unten ablaufen kann, sind also
echte Schutzbleche.
Nach meiner Erfahrung schleudert ein 23 mm Reifen gleich viel Wasser hoch wie ein 35er.
 
Heute wende ich mich an die Fahrer mit den Schutzblechrädern, welche diese auch öfter im Regen bewegen.

Und zwar geht es um die Reifenbreite im Verhältnis zur Schutzblechbreite bzw. andersherum.

Bei mir ist in dem Fall nicht die Reifenbreite vorgegeben, sondern die Schutzblechbreite, und zwar mit 40 mm (Außenbreite).

Es handelt sich hierbei um einen Satz Berthoud Edelstahlbleche mit Bördelung auf jeder Seite.

Dass 28 mm breite Reifen optimal zu dieser Schutzblechbreite wäre, ist mir bekannt bzw. gibt Jan Heine für seine Rene Herse Bleche ebenfalls so an:

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Anstatt 28 mm breiter Reifen würde ich jedoch lieber 32 mm breite Reifen montieren.

Nun zu meinen Fragen:

Hat jemand von Euch in mehreren Regenfahrten gesammelte, praktische Erfahrungen mit der Kombination von 32 mm breiter Bereifung in Kombination mit 40 mm breiten Schutzblechen (mit Bördelungen)?

Funktionert das (bezüglich der Ableitung des Regenwassers bzw. des Spritzwassers) oder sind die 40 mm Bleche zu schmal für die 32 mm Bereifung?
Das sollte schon funktionieren, wenn das Schutzblech nicht zu weit vom Reifen weg ist. Ich fahre am Winterrad 55mm Reifen mit 60mm Schutzblechen und die Hosenbeine bleiben trotzdem sauber
 
Das sollte schon funktionieren, wenn das Schutzblech nicht zu weit vom Reifen weg ist. Ich fahre am Winterrad 55mm Reifen mit 60mm Schutzblechen und die Hosenbeine bleiben trotzdem sauber
Vermutlich sind die Reifen sogar ziemlich nah an den Blechen dran (denn arg viel Platz wird aufgrund des knappen Raumes, welcher zur Verfügung steht, nicht übrig bleiben).
 
Hat hier jemand Erfahrungen damit bei Campagnolo Kettenblätter diese Stifte zum Auffangen der Kette einzubauen? Kann man die Nieten oder schneidet man da ein Gewinde rein und schraubt die Stifte.
Gibt’s diese Stifte überhaupt irgendwo zu kaufen? Oder muss man die von allen Blättern nehmen?
Wenn jemand damit Erfahrung hat, würde ich mich sehr über Tipps freuen.

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Bei Kettenblättern ohne Fangstift habe ich ganz pragmatisch ein Gewinde hineingebohrt und eine abgesägte und abgerundete Edelstahlschraube, die ich mit einem Schlitz versehen habe (per Säge) eingedreht.
Madenschraube geht natürlich auch.
 
Vermutlich sind die Reifen sogar ziemlich nah an den Blechen dran (denn arg viel Platz wird aufgrund des knappen Raumes, welcher zur Verfügung steht, nicht übrig bleiben).
Das ist das eigentliche Problem.
Je Breiter der Reifen, desto eher eckt er an. Dann muss man den Abstand vergrössern und DANN schützt es nicht mehr so gut.

32er unter 40 kann man machen, wenn der Rahmen keine Engstellen hat. Muss gut gemacht werden und man muss beim Abstellen, etc. aufpassen.
35 unter 40, da fummelst du einmal die Woche an den Blechen rum ;-)
 

Sieht aus wie 2-Komponenten Epoxidharz. Wärme wäre ein Versuch. Das Zeug klebt nicht wirklich gut.
Mit nem Skalpell ne kleine Probe abnehmen und testen? Chemische Varianten greifen wohl den Lack auch an.


Ich würde an meinem Rad das Ding mittels Zahnseide abschneiden. Den restlichen Kleber würde ich dann versuchen mit Speiseöl abzulösen, ansonsten mit Isopropanol 99,9%.

Der Heißluftfön und ein Cutter Messer haben das Problem gelöst, danke euch!
60 Grad hat tatsächlich gereicht um das Ding runter zu Hebeln und danach das Messer 👌🏻

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Ich würde sogar 40 mm Reifen unter meinen 40 mm Berthoud Blechen fahren. Das Spritzwasser kommt fast
nur von der Reifenmitte, so breit wie die Aufstandsfläche auf der Fahrbahn maximal.
Dazu haben die Berthouds offene Bördelungen in denen das Wasser nach unten ablaufen kann, sind also
echte Schutzbleche.
Nach meiner Erfahrung schleudert ein 23 mm Reifen gleich viel Wasser hoch wie ein 35er.
Das sollte schon funktionieren, wenn das Schutzblech nicht zu weit vom Reifen weg ist. Ich fahre am Winterrad 55mm Reifen mit 60mm Schutzblechen und die Hosenbeine bleiben trotzdem sauber
Das ist das eigentliche Problem.
Je Breiter der Reifen, desto eher eckt er an. Dann muss man den Abstand vergrössern und DANN schützt es nicht mehr so gut.

32er unter 40 kann man machen, wenn der Rahmen keine Engstellen hat. Muss gut gemacht werden und man muss beim Abstellen, etc. aufpassen.
35 unter 40, da fummelst du einmal die Woche an den Blechen rum ;-)

Vielen Dank für Eure Erfahrungswerte. :daumen:

Ich werde es mit den 32er Reifen probieren, hoffen, dass die tatsächlich rein passen und werde berichten (dauert allerdings noch etwas Zeit, da es sich um den Aufbau meines Koga Miyata Gents-Touring handelt).
 
Hat hier jemand Erfahrungen damit bei Campagnolo Kettenblätter diese Stifte zum Auffangen der Kette einzubauen? Kann man die Nieten oder schneidet man da ein Gewinde rein und schraubt die Stifte.
Gibt’s diese Stifte überhaupt irgendwo zu kaufen? Oder muss man die von allen Blättern nehmen?
Wenn jemand damit Erfahrung hat, würde ich mich sehr über Tipps freuen.

Ich habe bei mir mal den Stift um 180° versetzt. Den Stift habe ich auf ner Drehbank hergestellt. Loch ins Kettenblatt gebohrt und vernietet. Ich kann die Tage mal nen Foto machen, damit Du siehst, wo das Loch hin muss.
 
Eine 11-32 Kassette ist aber auch nicht unbedingt passend zu einer Rennradübersetzung. Einen Tod muss man halt sterben, ich hab es dann doch lieber enger gespreizt als mehr flotte Gänge, die dann nicht genutzt werden.

Ja, MTB/Touring Kurbel. Aber das tut nicht viel zur Sache, wenn du eh schon eine dreifach vorne fährst. Auch mit deiner Kurbel ist so eine Übersetzung machbar, da deine Kurbel nur beim mittleren und großen Blatt einen anderen Lochkreis als meine hat. Also ich kann bei meinem größten Gang auch 50km/h mittreten, das genügt mir.
Wenn du vorne dreifach fährst, dann müsste doch hinten auch schon das Schaltwerk mit langem Käfig montiert sein, dieses sollte die 30 Zähne schon schaffen, wäre noch in der Spezifikation, 32 gingen vermutlich auch noch.

Der Schaltwerkskäfig ist zu kurz, um die nötige Kettenlänge einzuholen. Auf dem Foto ist groß / groß geschaltet, kürzer geht die Kette nicht, trotzdem ist ab 33 / 18 der Schaltkäfig hinten am Anschlag und die
Kette hängt durch, geht also nicht.

Ein wenig schon, größere Schalträdchen stoßen eher am größten Ritzel an als kleinere. Mit zehn statt elf
Zähnen ist es noch etwas unproblematischer.

Das sehe ich auch so, diese Schaltwerke haben einen langen Käfig und schaffen das ganz ohne Probleme.
Man kann als geschickter Bastler das RX 100 auch mit einem Käfig von XT/ DX/ LX ausstatten!
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Hier ein RX 100 frisiert mit einem mittellangen Käfig, dann meint aber die Stylepolizei, das sei kein
perfekter Aufbau!

Genau so ist das!
Aber am Monte Zoncolan freust du dich dann doch über das 32er.
Besten Dank für die Rückmeldungen. Nein, das ist keine richtige Rennradübersetzung, stimmt. Aber vorn würde ich es dennoch gern dabei belassen, die Kurbel ist schön und das Schaltwerk gefällt mir auch.
Ich probiere es nun mit einer größeren Kassette und tausche die Kette. Ggf. wechsle ich dann noch das Röllchen. Alle Gänge sollten sich schalten lassen, das wäre mir schon wichtig.
Ich meine sogar, meines hätte einen langen Käfig. Anderseits gibt es das a550 m. W. nur in kurz. Hier einmal ein Foto.
 

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Ich meine sogar, meines hätte einen langen Käfig. Anderseits gibt es das a550 m. W. nur in kurz. Hier einmal ein Foto.
Nein, gab es auch in lang, siehe https://www.disraeligears.co.uk/site/shimano_bicycle_system_component_-_92_page_61.html oder https://si.shimano.com/en/pdfs/si/T-6B/SI-T-6B-000-00-ENG.pdf

Mit dem langen Käfig sollte es eigentlich hinhauen, 30er geht da laut Spezifikationen, 32 vermutlich auch. Dann gibt es auch keinen Grund, was anderes zu ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist diese Alu Kurbel eloxiert ? Kann ich die mit dem Elsterglanz polieren, oder wie bekomme ich die sauber und glänzend?
 

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Nein, gab es auch in lang, siehe https://www.disraeligears.co.uk/site/shimano_bicycle_system_component_-_92_page_61.html oder https://si.shimano.com/en/pdfs/si/T-6B/SI-T-6B-000-00-ENG.pdf

Mit dem langen Käfig sollte es eigentlich hinhauen, 30er geht da laut Spezifikationen, 32 vermutlich auch. Dann gibt es auch keinen Grund, was anderes zu ändern.
Ja, denke ich auch. Danke für die Links, hatte ich nicht gesehen. Ja, das ist dann bei mir ein langer Käfig. Ich baue das dieser Tage um, dann muss nur die Kette gewechselt werden.
 
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