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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

...was für gute Erfahrungen soll ein Lackierer mit Wachsrückständen machen?

Ein gestrahlter Rahmen wird von Handschweiß fern gehalten und Zug um Zug nach dem Strahlen lackiert.
Alles andere bringt lang- oder gar mittelfristig Probleme mit Haftung und Korrosion.
wenn man sich so unsicher ist, was die Farbe angeht, dann wenigstens grundieren, da sollte man sich nur zu schwarz oder weiß entscheiden können.
Aber gemuffte Rahmen bitte nicht pulvern....
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Würd ihn zumindest kräftig einwachsen nach dem Lack entfernen, dann kann er ein paar Tage oder länger stehen bis er weiterbearbeitet wird
Ja genau “Trockener Keller” ist relativ bei uns sind je nach Jahreszeit und Temperatur zwischen 30 und bis über 60% Luftfeuchtigkeit im Raum wenn’s’warm ist und ich würde auch behaupten er ist trocken - besorg Dir so’n Hygrometer, gibt’s fuer’n paar Euro und Du wirst Dich wundern … und wenn dann noch jemand den Wäschetrockner anwirft und wenn’s nur die eigene Frau ist …
Beispielbild...Rahmen frisch entlackt , eine Woche im Bastelkeller...
Nicht tragisch , kann man locker mit einem Haushaltsschwamm mit so einer Schmirgelseite ab wischen .
Schon ein mit z.B.WD 40 geränkter Lappen zum vorher überwischen hätte das verhindert .
Mehr ist m.E. nicht nötig , man muss ja auch bedenken das man das Geröhr auch wieder kpl. reinigen muss vor dem Haftgrund/Grundierung/Lackauftrag mit Aceton , Allohol , Siliconentferner etc. und Wachs geht ganz beschxxxx wieder ab !
Chem. entlackt.jpg
 
Nimm doch eine Shimano 3x Kurbel mit 110er Lochkreis für die beiden großen Kettenblätter. Das große Kettenblatt ersetzt du durch einen Hosenschutzring. Dann hast du alle Möglichkeiten. Ich würde bei so einem Rad als großes Kettenblatt ein 44er oder maximal 46er als ausreichend erachten. Als kleines könntest du dann auch z.b. ein 28er oder 30er nehmen. Sieht dann in etwa so aus...mit silbernem Hosenschutzring natürlich etwas schöner.

Anhang anzeigen 1338166
44 / 28 Z langt alle mal im Flach und Umland
 
Frage zur Transformation von Canti zu V-Brakes.

Habe meinem Alltagsrad wegen besserer Wartungsfreundlichkeit V-Brakes statt der alten Cantis spendiert.
Gebremst wird nach wie vor mit den Deore Xt Hebeln.
Dass das nicht unbedingt problemlos geht, war mir klar. Dachte aber, das bremst sich einfach etwas schwerfälliger.
Der Effekt ist jetzt folgender- erst kommt lange nix und dann packt die Bremse auf einmal zu wie ne Scheibenbremse. Man muss echt aufpassen, dass es einen nicht vom Sattel reißt.

Kann man da noch irgendwas machen oder einfach zurück zu den guten alten Cantis?
Die Schremser möchte ich nicht tauschen, die sind gesetzt.
Die aktuell verbauten V-Brakes sind so Standard-Mittelklasse-Shimanokram.

Cantilever-Hebel an V-Brakes sind zu "scharf".


Meine Erfahrung ist:

Mini-V-Brakes insbesondere mit Schutzblechen gehen, können aber auch schnell Fummelkram werden. Zudem ist die Bremswirkung deutlich stärker/zu stark und der Verschleiß damit deutlich höher als mit Cantis oder V-Brakes, deshalb muss wieder mehr nachjustiert werden.

So ne Umbauaktion ist eigentlich nur sinnvoll, wenn man die passenden Bremshebel dazu hat. Erst dann ist die Bremswirkung besser und der Wartungsaufwand geringer.

Am besten die richtigen Bremshebel zu den V-Brakes holen oder eben wieder die Cantis dran.

Alles andere ist Bastelarbeit, die so viel Zeit erfordert, dass man gute Cantis schneller nachjustiert hätte.
Wenn es nur um die Wartung geht und damit die lästige Einstellerei nach dem Bremsbelagwechsel gemeint ist, habe ich mit so etwas gute Erfahrungen gemacht:
https://www.bike-discount.de/de/jagwire-mountain-pro-cantilever-bremsschuhe
Wenn die einmal richtig eingestellt sind, ist das Thema erledigt.
 
Besten Dank euch allen für die rege Diskussion! Es wird immer deutlicher, dass Pulverbeschichtung unsagbar schlecht zu entfernen ist.

(M)eine Zusammenfassung:
  1. Chemisches Entlacken im Tauchbad scheint mir durch die Hohlräume des Rahmens zu risikobehaftet. Fällt also raus.
  2. Thermisches Entfernen der Beschichtung könnte funktionieren. Vielleicht probiere ich es erst einmal mit der Heißluftpistole. Die Gradzahlen in einem Ofen und deren Auswirkungen kann ich nicht einschätzen. Genauso wenig die doch eher punktuelle Erhitzung mit der der HLP.
  3. Chemisches Entlacken mit Abbeizer zu Hause erscheint möglich, aber gerade das Spülen danach kann ich wohl kaum in der Badewanne machen? Wobei der Hersteller sagt, dass der Abbeizer mit Wasser neutralisiert wird.
  4. Entlackung per Laser. Materialschonendste Variante, laut Anbieter ohne Auswirkungen auf Material. Sauteuer, aber im Vergleich zu den übrigen Möglichkeiten...
 
Besten Dank euch allen für die rege Diskussion! Es wird immer deutlicher, dass Pulverbeschichtung unsagbar schlecht zu entfernen ist.

(M)eine Zusammenfassung:
  1. Chemisches Entlacken im Tauchbad scheint mir durch die Hohlräume des Rahmens zu risikobehaftet. Fällt also raus.
  2. Thermisches Entfernen der Beschichtung könnte funktionieren. Vielleicht probiere ich es erst einmal mit der Heißluftpistole. Die Gradzahlen in einem Ofen und deren Auswirkungen kann ich nicht einschätzen. Genauso wenig die doch eher punktuelle Erhitzung mit der der HLP.
  3. Chemisches Entlacken mit Abbeizer zu Hause erscheint möglich, aber gerade das Spülen danach kann ich wohl kaum in der Badewanne machen? Wobei der Hersteller sagt, dass der Abbeizer mit Wasser neutralisiert wird.
  4. Entlackung per Laser. Materialschonendste Variante, laut Anbieter ohne Auswirkungen auf Material. Sauteuer, aber im Vergleich zu den übrigen Möglichkeiten...
Mir ist keine Beize bekannt die Thermolack auch Pulverlack genannt angreift
Also DIY Mit HLP
 
Es wird immer deutlicher, dass Pulverbeschichtung unsagbar schlecht zu entfernen ist.
...das war von Anfang an klar. Beschichten ist schnell und günstig aber im Reparaturfall schwer und mühsam zu händeln.
Thermisches Entfernen der Beschichtung könnte funktionieren.
...nimm die Propangas-Flamme. Auch mit einem guten Industrieheißluftgebläse ist das mühsam. Wenn der Lack sich beginnt zu verfärben, ist eine Temparatur von über 80° erreicht und die Messingbürste nimmt den Lack ab.
Mechanisch mit einer Ziehklinge auf den Rohren vorarbeiten ist auch nicht verkehrt um das Ergebnis zu beschleunigen. Wenn 90% des Lacks unten ist, kann es nicht schaden, die letzten unzugänglichen Stellen abschließend fein zu strahlen.
Chemisches Entlacken mit Abbeizer
Ablaugen (chemisch) und Abbeizen sind zwei verschiedene Dinge
Entlackung per Laser.
Hast du da einen Link. Davon habe ich noch nichts gehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wäre mit dem Rad im flachen Ruhrgebiet unterwegs und brauche daher keine 3f-Kurbel. Ich schwanke sogar, ob ich eine 2f-Kurbel oder sogar nur eine 1f-Kurbel verbaue !

28" LRS habe ich noch mit 6f und 8f Kassette.

Was meint ihr zur Antriebsvariante im Flachland ?? Ich habe noch einige klassische RR-Kurbeln mit 52/42 und mehrere 3f MTB-Kurbeln...das scheint mir alles nicht ideal...oder ?
Nur Du weißt, welchen Geschwindigkeitsbereich bei welchen Trittfrequenzen Du abdecken willst. Du könntest du ja mit anderen Rädern und deren Schaltungen vergleichen. Und wenn das Rennräder sind, davon ausgehen, dass Du mit dem KTM (auch bei leichten Steigungen) etwas langsamer sein wirst.
Haben Deine LRS schon Ritzelkassetten oder nur den Kassettenfreilauf? Falls ersteres, welche Zähnezahlen? Hast Du schon eine Schaltung, die Du einsetzen willst?
Low-Budget (und möglichst viel vorhandenes nutzen) oder sind reichlich Gelder vorhanden? Fragen über Fragen ... mehr Input wäre hilfreich.
Edit: Auskunft vom VK "EB ist 130 mm und verbaut war eine Shimano Exage 500 LX mit 3x7"
LRS 6f könnte man ggf. auch von 126 auf 130 mm umspacern. Bei 8f Ritzelkassette hättest Du allerdings deutlich mehr Auswahl an neuen Kassetten.
 
Hast du da einen Link. Davon habe ich noch nichts gehört.
Das ist der Anbieter, mit dem ich in Kontakt stehe: https://eraserlaser.de/

Also steht fest: Mein erster Versuch werden Gasbrenner (Lötlampe?)und Messingbürste. Ich hab ein Modell rausgesucht mit einer maximalen Temperatur von 650° Celsius, mehr als genug. Vielleicht sollte ich doch über einen Aufbaufaden nachdenken, auch wenn das "Endprodukt" meiner Idee neoklassisch wird...
 
Das ist der Anbieter, mit dem ich in Kontakt stehe: https://eraserlaser.de/

Also steht fest: Mein erster Versuch werden Gasbrenner (Lötlampe?)und Messingbürste. Ich hab ein Modell rausgesucht mit einer maximalen Temperatur von 650° Celsius, mehr als genug. Vielleicht sollte ich doch über einen Aufbaufaden nachdenken, auch wenn das "Endprodukt" meiner Idee neoklassisch wird...
Über Thermolack gibt's aber keine Infos
 
Mein erster Versuch werden Gasbrenner (Lötlampe?)und Messingbürste. Ich hab ein Modell rausgesucht mit einer maximalen Temperatur von 650° Celsius, mehr als genug.
Ev. eine Alternative zur Lötlampe mit doch punktuell sehr großer Hitze wäre eine Heißluftpistole? Hab' da in meiner Werkstatt eine steinalte Black&Decker, die kann in zwei Stufen 300 resp. 560° und das Teil tut sehr gut.

Mal so am Rande angedacht.

Gruß aus dem Wein/4, André.

P.S.: Hab' mir Deinen Link angesehen - whow!
 
Cyclo Benelux Mark 8 ist mein erstes Pull Chain Schalwerk
nach dem installieren des SW war es im ungespannten Zustand schon in den Speichen….
Einstellen kann man den Schaltbereich bei diesen SW scheinbar nicht ?
also benötigt es eine “Vorspannung „ um nicht in den Speichen zu landen ?

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Cyclo Benelux Mark 8 ist mein erstes Pull Chain Schalwerk
nach dem installieren des SW war es im ungespannten Zustand schon in den Speichen….
Einstellen kann man den Schaltbereich bei diesen SW scheinbar nicht ?
also benötigt es eine “Vorspannung „ um nicht in den Speichen zu landen ?
Ich kenne nur mein Huret Competition, und da bleibt das SW auch ohne Seilspannung auf der Position des grössten Ritzels.
Was anderes macht ja auch wenig Sinn, denn sonst würde ja ein gerissener Schaltzug jedesmal einen kapitalen Schaden auslösen.
Da sollte also irgendeine Begrenzung der Schaltbewegung existieren.

Ergänzung:
Wie fast immer hat Disraeli Gears mit seiner riesigen Dokumentensammlung einige Infos auf Lager.

Edit: @zwofuenfzehn hat unten den besseren Link herausgefischt, wobei dieser SW-Typ anscheinend ähnlich aufgebaut ist bei Cyclo, Huret oder Simplex

Screenshot_20231020-221336.png


Screenshot_20231020-215707.png


Screenshot_20231020-215532.png


https://www.disraeligears.co.uk/sit...recommendations_for_benelux_gears_scan_2.html
 
Zuletzt bearbeitet:
da eine rückstandfreie Spülung der Hohlräume praktisch kaum möglich ist. Die eingebauten Probleme zeigen sich erst nach vielen Jahren und die Anwender sind dann aus der Haftung.
Da bin ich nicht bei dir , ich habe bestimmt schon ein Dutzend Rahmen so machen lassen , nach dem heissen Laugenbad wird immer in einem 2. Bad sofort die Lauge neutralisiert , gründlich und erst danach in einem 3. Arbeitsgang gespült.
Es bleibt garantiert keine ätzende Lauge an oder in dem Werkstück , egal welches , drin , dann täten die Gewerbeaufsicht den Laden zumachen heutzutage , solche Entlackungsbetriebe oder Galvaniseure werden überwacht wie nichts gutes , glaub mir .
Für Hosenträger/Gürtelnutzer noch der Tipp : Vorher alle Stege/Streben etc. prüfen ob kleine Entlüftungslöchlein gebohrt sind , ansonsten einfach welche rein machen , da kann man dann mit einer Injektionsspritze noch nachspülen in der Badewanne .
Kosten aktuell 40.- , keine Sauerei zu Hause , im Restmüll oder gar Abfluss , und keiner bekommt den Rahmen per Handfummelei so klinisch sauber , vor allem auch in den Rohren ist jeglicher Mist raus , nach den Farbaufträgen konservieren ( Fluid Film z.B. ) und dann ist in diesem Leben Ruhe da .
 
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