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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Das ist vollkommen egal, weil die Kettenlinie auch vom Rahmen abhängt. Bei meinem Rad waren 103mm für ein Innenlager angegeben und wurde hier im Forum auch als richtig diskutiert. Tatsächlich nachgemessen lag die Kettenlinie bei einem 107mm Lager exakt hinten auf dem mittleren Ritzel. Genau dort möchte ich die Kette haben. Bei den drei Gängen hinten mittig und abwärts. Das lässt sich bei nur 7s gut schalten. Fast egal, da eine 9s Kette bei 7s und 8s Ergos perfekt harmoniert. Mit dem Suntour MD Umwerfer und dem linken, gerasteten Ergo lassen sich alle Gänge komplett fahren.
Ein 103mm Innenlager hätte man genau so gut fahren können.
4mm dividiert durch zwei sind 2mm. Das ist nicht einmal ein Ritzelabstand.
Gab es sowas von Shimano auch als Rahmenschaltung*? Bei Daumenhebel- / Lenkerschaltung gibt es sowas - habe ich nämlich an meinem Stadtrad..

* Wobei ich eh am überlegen bin, evtl. auch für den/die Renner auch die Schaltung nach oben wandern zu lassen. Falls ich das machen sollte, wäre es schon sehr gut, wenn an den Schalter zwei Hebel wären, also wie bei LX, XT etc.. Gabe es da auch sowas? Bzw. wie seht es eigentlich mit Neuware aus, gilt dort auch 7Fach ist mit 7Fach kompatibel?
 
Hallo zusammen,
ich möchte gerne ein Problem nochmal aufgreifen, welches ich hier bereits vor etwa einem halben Jahr angesprochen habe.

Das Vorderrad bei meinem MX Leader macht merkwürdige Geräusche. Den Systemlaufradsatz von Gipiemme habe ich Anfang des Jahres in Amsterdam auf der Börse erworben und gleich bei der ersten Ausfahrt gemerkt, dass das Vorderrad die ganze Zeit Geräusche gemacht hat, als würden sich Speichen setzen. Auch nach 100km und mehr war das Geräusch nicht weg und trat die ganze Zeit periodisch auf. Da ich etwas ratlos war, hat, ich glaube es war @RoKaDo, mich auf die Idee gebracht, den Schlauch auszubauen und dann das Ventil mit Isolierband zu umwickeln, da die Möglichkeit besteht, dass das Ventil in der Felge bei jeder Umdrehung kratzt.

Durch viel Stress und wenig Zeit zum Basteln habe ich erst kürzlich diesem Tipp Folge geleistet und nun leider festgestellt, dass das Problem nicht behoben ist. Nach wie vor ist die Geräuschkulisse vorhanden und macht mich fuchsteufelswild.

Soviel kann ich sagen:

Das Geräusch kommt definitiv aus dem Vorderrad, tritt ausschließlich bei Belastung auf, ist durch das Aufstützen mit Körpergewicht auf das ausgebaute Vorderrad reproduzierbar und auch durch das zusammendrücken von Speichen. Ich vermute das Knacken aus der Felge, kann das allerdings nicht mir Sicherheit sagen, da so ein Rad natürlich eine ganz schöne Resonanz hat.

Ich bin wirklich ratlos inzwischen. Das Lager der Nabe dreht weich. Der Reifen kann es nicht sein eigentlich, weil der keinen Draht hat und das knarzen klingt schon sehr metallisch.

Einzige Idee: Schraner sagt, dass man die maximale und optimale Speichenspannung auf der rechten Seite des Hinterrades hat. Diese Spannung ist die gleiche optimale Spannung, die auf beiden Seiten des Vorderrades gewählt werden muss. Verglichen mit den Speichen hinten auf der rechten Seite, die allerdings im Gegensatz zum Vorderrad auch 1fach gekreuzt sind, ist die Spannung vorne geringer. Meint ihr ich muss die Spannung vorne erhöhen? Ich habe nach dem Kauf an der Spannung nichts geändert und nur einen oder zwei minimale Seitenschläge herauszentriert.😅

Irgendwelche Ideen bei irgendwem?
Anhang anzeigen 1334305Anhang anzeigen 1334306
Ich
Hallo zusammen,
ich möchte gerne ein Problem nochmal aufgreifen, welches ich hier bereits vor etwa einem halben Jahr angesprochen habe.

Das Vorderrad bei meinem MX Leader macht merkwürdige Geräusche. Den Systemlaufradsatz von Gipiemme habe ich Anfang des Jahres in Amsterdam auf der Börse erworben und gleich bei der ersten Ausfahrt gemerkt, dass das Vorderrad die ganze Zeit Geräusche gemacht hat, als würden sich Speichen setzen. Auch nach 100km und mehr war das Geräusch nicht weg und trat die ganze Zeit periodisch auf. Da ich etwas ratlos war, hat, ich glaube es war @RoKaDo, mich auf die Idee gebracht, den Schlauch auszubauen und dann das Ventil mit Isolierband zu umwickeln, da die Möglichkeit besteht, dass das Ventil in der Felge bei jeder Umdrehung kratzt.

Durch viel Stress und wenig Zeit zum Basteln habe ich erst kürzlich diesem Tipp Folge geleistet und nun leider festgestellt, dass das Problem nicht behoben ist. Nach wie vor ist die Geräuschkulisse vorhanden und macht mich fuchsteufelswild.

Soviel kann ich sagen:

Das Geräusch kommt definitiv aus dem Vorderrad, tritt ausschließlich bei Belastung auf, ist durch das Aufstützen mit Körpergewicht auf das ausgebaute Vorderrad reproduzierbar und auch durch das zusammendrücken von Speichen. Ich vermute das Knacken aus der Felge, kann das allerdings nicht mir Sicherheit sagen, da so ein Rad natürlich eine ganz schöne Resonanz hat.

Ich bin wirklich ratlos inzwischen. Das Lager der Nabe dreht weich. Der Reifen kann es nicht sein eigentlich, weil der keinen Draht hat und das knarzen klingt schon sehr metallisch.

Einzige Idee: Schraner sagt, dass man die maximale und optimale Speichenspannung auf der rechten Seite des Hinterrades hat. Diese Spannung ist die gleiche optimale Spannung, die auf beiden Seiten des Vorderrades gewählt werden muss. Verglichen mit den Speichen hinten auf der rechten Seite, die allerdings im Gegensatz zum Vorderrad auch 1fach gekreuzt sind, ist die Spannung vorne geringer. Meint ihr ich muss die Spannung vorne erhöhen? Ich habe nach dem Kauf an der Spannung nichts geändert und nur einen oder zwei minimale Seitenschläge herauszentriert.😅

Irgendwelche Ideen bei irgendwem?
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Ich schließe mich Oldie-Pedaleur an und tippe ebenfalls auf die Felge. Hatte das Problem mal an einem Neurad. Da war der Felgenstoß nicht richtig zusammen gefügt.
 
Hallo zusammen,
ich möchte gerne ein Problem nochmal aufgreifen, welches ich hier bereits vor etwa einem halben Jahr angesprochen habe.

Das Vorderrad bei meinem MX Leader macht merkwürdige Geräusche. Den Systemlaufradsatz von Gipiemme habe ich Anfang des Jahres in Amsterdam auf der Börse erworben und gleich bei der ersten Ausfahrt gemerkt, dass das Vorderrad die ganze Zeit Geräusche gemacht hat, als würden sich Speichen setzen. Auch nach 100km und mehr war das Geräusch nicht weg und trat die ganze Zeit periodisch auf. Da ich etwas ratlos war, hat, ich glaube es war @RoKaDo, mich auf die Idee gebracht, den Schlauch auszubauen und dann das Ventil mit Isolierband zu umwickeln, da die Möglichkeit besteht, dass das Ventil in der Felge bei jeder Umdrehung kratzt.

Durch viel Stress und wenig Zeit zum Basteln habe ich erst kürzlich diesem Tipp Folge geleistet und nun leider festgestellt, dass das Problem nicht behoben ist. Nach wie vor ist die Geräuschkulisse vorhanden und macht mich fuchsteufelswild.

Soviel kann ich sagen:

Das Geräusch kommt definitiv aus dem Vorderrad, tritt ausschließlich bei Belastung auf, ist durch das Aufstützen mit Körpergewicht auf das ausgebaute Vorderrad reproduzierbar und auch durch das zusammendrücken von Speichen. Ich vermute das Knacken aus der Felge, kann das allerdings nicht mir Sicherheit sagen, da so ein Rad natürlich eine ganz schöne Resonanz hat.

Ich bin wirklich ratlos inzwischen. Das Lager der Nabe dreht weich. Der Reifen kann es nicht sein eigentlich, weil der keinen Draht hat und das knarzen klingt schon sehr metallisch.

Einzige Idee: Schraner sagt, dass man die maximale und optimale Speichenspannung auf der rechten Seite des Hinterrades hat. Diese Spannung ist die gleiche optimale Spannung, die auf beiden Seiten des Vorderrades gewählt werden muss. Verglichen mit den Speichen hinten auf der rechten Seite, die allerdings im Gegensatz zum Vorderrad auch 1fach gekreuzt sind, ist die Spannung vorne geringer. Meint ihr ich muss die Spannung vorne erhöhen? Ich habe nach dem Kauf an der Spannung nichts geändert und nur einen oder zwei minimale Seitenschläge herauszentriert.😅

Irgendwelche Ideen bei irgendwem?
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Ich habe bei fast allen System-LRS immer wieder ein knacken und knarzen. Ich geben an beide Enden der Speichen dann immer einen Tropfen Öl und lasse den einwirken. Gerade bei den Campa-LRS, bei denen die Nippel ins Felgenbett eingeschraubt sind wirkt das Wunder. Einmal im Jahr ist das auf dem Plan. Wegen der Speichenspannung glaube ich eher an zu niedrige Speichenspannung, zu hohe killt die Felge aber auch leicht, also mit Bedacht anziehen.
 
Gab es sowas von Shimano auch als Rahmenschaltung*? Bei Daumenhebel- / Lenkerschaltung gibt es sowas - habe ich nämlich an meinem Stadtrad..

* Wobei ich eh am überlegen bin, evtl. auch für den/die Renner auch die Schaltung nach oben wandern zu lassen. Falls ich das machen sollte, wäre es schon sehr gut, wenn an den Schalter zwei Hebel wären, also wie bei LX, XT etc.. Gabe es da auch sowas? Bzw. wie seht es eigentlich mit Neuware aus, gilt dort auch 7Fach ist mit 7Fach kompatibel?
Natürlich gibt ers Rahmenschalthebel für 7s von Shimano. 105er Gruppe oder 6400er Gruppe in 7s. Das ist kompatibel zu allen 7s. Dura Ace 7400 7s passt nicht. Da passt der Rahmenschalthebel nur zum 7400 Schaltwerk.
 
Natürlich gibt ers Rahmenschalthebel für 7s von Shimano. 105er Gruppe oder 6400er Gruppe in 7s. Das ist kompatibel zu allen 7s. Dura Ace 7400 7s passt nicht. Da passt der Rahmenschalthebel nur zum 7400 Schaltwerk.
Danke Dir,

sorry da war ich wohl zu ungenau. Ich hatte den relevanten Part beim zitieren zwar Fett markiert, aber ich hätte wohl noch mal drauf eingehen sollen.

"dem linken, gerasteten Ergo lassen sich alle Gänge komplett fahren."

Weiss nicht wie der Modus für den linken Schalthebel lautet - das was ich suche ist ja weder Friktion noch Index, gerastert zwar aber halt mit vielen kleinen Schritten. Hoffe es ist verständlich was gemeint ist!?
 
Danke Dir,

sorry da war ich wohl zu ungenau. Ich hatte den relevanten Part beim zitieren zwar Fett markiert, aber ich hätte wohl noch mal drauf eingehen sollen.

"dem linken, gerasteten Ergo lassen sich alle Gänge komplett fahren."

Weiss nicht wie der Modus für den linken Schalthebel lautet - das was ich suche ist ja weder Friktion noch Index, gerastert zwar aber halt mit vielen kleinen Schritten. Hoffe es ist verständlich was gemeint ist!?

Wenn du einen linken Ergo der ältern Bauform "Spitzhöcker" 8s mit Shimano 7s hinten fahren möchtest, dann hat der beim Umwerfer keine festen Schaltschritte sondern nur eine feine Rasterung. Die undefinierten Einzelschritte des Ergo kann man mit beliebigen Umwerfern, egal ob Shimano, Campa, Suntour oder sonstwas kombinieren. Damit hat man beim Umwerfer keine definierten Schaltschritte. Man kann aber sehr gut trimmen.
Ich hatte bisher einen Shimano 6207 Umwerfer, finde aber einen Suntour MD Umwerfer passender (Geschmacksfrage).
 
Ich habe bei fast allen System-LRS immer wieder ein knacken und knarzen. Ich geben an beide Enden der Speichen dann immer einen Tropfen Öl und lasse den einwirken. Gerade bei den Campa-LRS, bei denen die Nippel ins Felgenbett eingeschraubt sind wirkt das Wunder. Einmal im Jahr ist das auf dem Plan. Wegen der Speichenspannung glaube ich eher an zu niedrige Speichenspannung, zu hohe killt die Felge aber auch leicht, also mit Bedacht anziehen.
Zu niedrige Speichenspannung war auch meien Vermutung. Weiß nicht, wie du darauf kommst, dass ich denke, dass die Spannung zu hoch ist. Sicherlich habe ich mich irgendwo falsch ausgedrückt. Also ich mache zunächst mal wieder Reifen, Schlauch und Felgenband an und studiere nach Anraten von @Oldie-Pedalleur und @Manski die Felge und ganz spezifisch den Felgenstoß. Danach öle ich die Speichen an beiden Enden und wenn es dann nicht gut ist, bekommt @roykoeln den Laufradsatz und kann weiter überlegen😉🤣....
 
…es handelt sich übrigens um die mechanisch betriebene AVID BB7 Road S.

201069-00-d-378740.jpg

Der Pinn an dieser silberfarbenen Scheibe gehört einfach (ohne irgendwelche Sicherung) in das Loch des schwarzen Gegenkörpers gedrückt.
Das funktioniert jedoch leider nicht immer so einfach oder sogleich.
Bau am Besten den ganzen Bremskörper ab, zerlege ihn und dann wirst Du das schon hinkriegen.
Das ist teilweise ein wenig Gefummel, aber bei mir hat das bislang immer hingehauen (wenn ich z.B. neue Bremsbeläge montieren musste).
Der Mechanismus ist im Grunde ziemlich simpel.
Ich nutze diese mechanische BB7 an meinem Lasten- und an meinem Winterrad und bin damit recht zufrieden.

(die notwendigen Arbeitsschritte lassen sich schriftlich leider recht schlecht erklären, zumindest wenn ich das versuche)

Weiß nicht ob es hilft aber hier ist eine Explosionszeichnung
Anhang anzeigen 1333813

Wartungsanleitung S.5 müsste dein Problem sein:


Danke euch allen schon mal! Bestes Forum ever!

…leider kann ich nur einen Teilerfolg erzielen. Die vermeintliche Problembehebung schien dank des Hinweises von @mr.bibendum schnell erledigt. Das mit dem Rändelrad und dem Rechteck-Stift, der nicht fasste, ließ sich schnell beheben.

Trotzdem standen die beiden Druckplatten soweit zusammen, jetzt tatsächlich mit ganz geöffneter Schnecke, dass ich da niemals zwei Bremsbeläge zwischengeschoben bekommen hätte. Ich habe mich noch weiter ins Innere vorgewagt und den Bremssattel weiter zerlegt… Da kamen dann auch die drei Kugeln zum Vorschein, welche nichts anderes bewirken, als dass das Rändel-Einstell-Rädchen alle paar Grad hör- und fühlbar rastet.

Weitergeholfen hatte das weitere Zerlegen leider nicht. Ich kam dann mal auf die Idee, die Länge des Pins an der Rückseite der Druck-übertragenden runden silbernen Platte zu messen und mit der Tiefe des Loches zu vergleichen, in welche dieser Pin (der mit dem Sprengring) eintauchen soll… und siehe da…

Das Loch war mind. genau so tief wie der Pin lang ist; dieser und damit die gesamte Platte rutschte aber nicht ausreichend tief in die vorgesehen Vertiefung!

Grund dafür schien der olle Sprenring zu sein, der auf dem Pin steckt. Nachdem ich diesen mühevoll entfernt bekommen habe flutscht die Druckplatte in die korrekte ausreichend tiefe Position und die neuen Bremsbeläge ließen sich problemlos montieren.

Nun die Frage(n) aller Fragen:

Was soll dieser Sprengring, der sich in einer Nut am Pin befindet, bewirken?!? Womöglich nur, dass die Druckplatte beim Wechseln der Bremsbeläge nicht aus ihrer Position rutscht? Muss ich mir nun Gedanken machen, wenn ich ohne diesen Sprengring fahre?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du einen linken Ergo der ältern Bauform "Spitzhöcker" 8s mit Shimano 7s hinten fahren möchtest, dann hat der beim Umwerfer keine festen Schaltschritte sondern nur eine feine Rasterung. Die undefinierten Einzelschritte des Ergo kann man mit beliebigen Umwerfern, egal ob Shimano, Campa, Suntour oder sonstwas kombinieren. Damit hat man beim Umwerfer keine definierten Schaltschritte. Man kann aber sehr gut trimmen.
Ich hatte bisher einen Shimano 6207 Umwerfer, finde aber einen Suntour MD Umwerfer passender (Geschmacksfrage).
Danke Dir,

und das mit der feinen Rasterung ist bei allen alten Shimano 7x Rahmenschaltungen (links) so?

Frage mich wie das bei 7x MTB Schaltung (links) war - zwei definierte Schritte oder auch feine Rasterung?

Edith: Und noch eine Frage zu den 600er Naben, wenn man links neben dem Rad steht und auf den Rahmen schaut, ist die Schrift dann lesbar (und steht nicht auf dem Kopf), korrekt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch allen schon mal! Bestes Forum ever!

…leider kann ich nur einen Teilerfolg erzielen. Die vermeintliche Problembehebung schien dank des Hinweises von @mr.bibendum schnell erledigt. Das mit dem Rändelrad und dem Rechteck-Stift, der nicht fasste, ließ sich schnell beheben.

Trotzdem standen die beiden Druckplatten soweit zusammen, jetzt tatsächlich mit ganz geöffneter Schnecke, dass ich da niemals zwei Bremsbeläge zwischengeschoben bekommen hätte. Ich habe mich noch weiter ins Innere vorgewagt und den Bremssattel weiter zerlegt… Da kamen dann auch die drei Kugeln zum Vorschein, welche nichts anderes bewirken, als dass das Rändel-Einstell-Rädchen alle paar Grad hör- und fühlbar rastet.

Weitergeholfen hatte das weitere Zerlegen leider nicht. Ich kam dann mal auf die Idee, die Länge des Pins an der Rückseite der Druck-übertragenden runden silbernen Platte zu messen und mit der Tiefe des Loches zu vergleichen, in welche dieser Pin (der mit dem Sprengring) eintauchen soll… und siehe da…

Das Loch war mind. genau so tief wie der Pin lang ist; dieser und damit die gesamte Platte rutschte aber nicht ausreichend tief in die vorgesehen Vertiefung!

Grund dafür schien der olle Sprenring zu sein, der auf dem Pin steckt. Nachdem ich diesen mühevoll entfernt bekommen habe flutscht die Druckplatte in die korrekte ausreichend tiefe Position und die neuen Bremsbeläge ließen sich problemlos montieren.

Nun die Frage(n) aller Fragen:

Was soll dieser Sprengring, der sich in einer Nut am Pin befindet, bewirken?!? Womöglich nur, dass die Druckplatte beim Wechseln der Bremsbeläge nicht aus ihrer Position rutscht? Muss ich mir nun Gedanken machen, wenn ich ohne diesen Sprengring fahre?
Ist schon ein paar Jahre her mit mechanischen Scheibenbremsen, aber diese drei Kugeln sorgen meiner Erinnerung nach für das eigentliche Bremsen, indem sie auf drei Rampen abrollen. Irgendwo muß ja die Drehbewegung in eine Längsbewegung übersetzt werden....
Den Sicherungsring kann man vermutlich weglassen, vielleicht kann das aber zu Klappern führen.
 
Ist schon ein paar Jahre her mit mechanischen Scheibenbremsen, aber diese drei Kugeln sorgen meiner Erinnerung nach für das eigentliche Bremsen, indem sie auf drei Rampen abrollen. Irgendwo muß ja die Drehbewegung in eine Längsbewegung übersetzt werden....
Den Sicherungsring kann man vermutlich weglassen, vielleicht kann das aber zu Klappern führen.
Ja, die Kugeln liegen tatsächlich in gen 0 auslaufenden Vertiefungen, da hast du wohl recht. Der Bremssattel ist nun wieder komplett, im Laufe des Tages werde ich ihn wieder am Crosser montieren. Mal schauen, was dann so passiert…
 
Moin,

wie schon im "Woran schraubt ihr" Thread geschrieben bin ich am Überlegen, wie man die Campa Naben "retten" kann. IMG_20231012_110454.jpg
Hier ist die Lagerschale schon draußen.
IMG_20231012_110736.jpg
Durch ihre Form sitzt sie weit genug in der Nabe.
IMG_20231012_110701.jpg
Das Kugellager hätte ich gerne etwas nach innen (1mm). Was gibt es für Möglichkeiten ohne Umspannen der Nabe da in der Schräge etwas Material wegzunehmen?
Mit ner Drehbank, die den Flansch greift geht es ja, aber "von Hand"? Es gibt ja Fräser mit 24 mm Durchmesser.

Das Lager muss man auch noch außen "füttern", weil die Bohrung 24,5mm hat das Lager aber nur 24mm AD. Da dachte ich an einen Blechstreifen oder Kleben. Durch den Kegel ist es ja zentriert.
 
Das Kugellager braucht einen festen Sitz ( Passung )
Blechstreifen oder kleben is Murks und wird nicht auf Dauer halten
Das was du schreibst, stimmt aber nur bedingt. Kugellager werden schon geklebt, dafür gibt es ja auch Loctite Welle-Nabe-Verbindung.

Edit: wobei ich nicht weiß, wie groß die Spalte maximal sein dürfen. Ein halber mm wird aber sicherlich zu viel sein/ würde ich nicht machen.
 
Das was du schreibst, stimmt aber nur bedingt. Kugellager werden schon geklebt, dafür gibt es ja auch Loctite Welle-Nabe-Verbindung.

Edit: wobei ich nicht weiß, wie groß die Spalte maximal sein dürfen. Ein halber mm wird aber sicherlich zu viel sein/ würde ich nicht machen.
Bei ner ausgeschlagener Bohrung kann man kleben zur Not
Normal is es aber nicht
Nicht umme gibt's Passungstolleranzen für Lager
 
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