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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Ich schau mich gerade nach einem Randonneur für die Fahrt zur Arbeit um. Warum haben diese Rahmen aus den 70s/80s häufig eine Einbaubreite von 135 mm?

Haben sie?

Das sollte so nicht sein. 130 wäre bei 7fach vielleicht noch denkbar, 135mm bei nem Randonneur wirkt auf mich wir brachiale Gewalt um aktuelle Nabenschaltung bzw. MTB-artige Hinterräder zu verbauen, sprich einfach aufgebogen.

Meinst du Randonneure oder so Markensporträder die butterweiche Hinterbauten haben?
 
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Bei den Franzosen muß man ja froh sein, wenn die überhaupt irgendwie 8 Gänge zusammen bekommen.
Die Frage ist hierbei, warum man am Zahnkranz überhaupt 8 oder mehr Gänge benötigt?
Ich für meinen Fall nicht, da ich ja Räder aus den 50ern bis maximal 80ern sammle.
Wer natürlich Klassiker aus den 90er-Jahren fahren will, der darf sich eben an dem HG/UG-Kassensystem erfreuen. ;)
 
Die Frage ist hierbei, warum man am Zahnkranz überhaupt 8 oder mehr Gänge benötigt?
Ich für meinen Fall nicht, da ich ja Räder aus den 50ern bis maximal 80ern sammle.
Wer natürlich Klassiker aus den 90er-Jahren fahren will, der darf sich eben an dem HG/UG-Kassensystem erfreuen. ;)
Die vielen Gänge machen es gefühlt leichter. Beim Auto reichen mir aber auch 5. :D
 
Die vielen Gänge machen es gefühlt leichter. Beim Auto reichen mir aber auch 5. :D
Du fährst ja auch kein Tretauto,oder etwa doch ?...😉

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Die Frage ist hierbei, warum man am Zahnkranz überhaupt 8 oder mehr Gänge benötigt?
Ich für meinen Fall nicht, da ich ja Räder aus den 50ern bis maximal 80ern sammle.
Wer natürlich Klassiker aus den 90er-Jahren fahren will, der darf sich eben an dem HG/UG-Kassensystem erfreuen. ;)
Solange du die Fahrräder nur sammelst oder im norddeutschen Flachland bewegst, ist die Anzahl der Gänge in der Tat egal. :p
Sobald du aber auch die langen Rampen des Schwarzwalds oder die ruppigen Steigungen der Alb unter die schmalen Räder nimmst, ist Bandbreite und feine Abstufung gefragt, was mit 2x5 kaum gleichzeitig machbar ist.
Die Klassiker aus den 90ern fahren mit HG-Ritzeln, UG war da schon tot.
 
Solange du die Fahrräder nur sammelst oder im norddeutschen Flachland bewegst, ist die Anzahl der Gänge in der Tat egal. :p
Sobald du aber auch die langen Rampen des Schwarzwalds oder die ruppigen Steigungen der Alb unter die schmalen Räder nimmst, ist Bandbreite und feine Abstufung gefragt, was mit 2x5 kaum gleichzeitig machbar ist. ...
"Alles unmöglich". Soetwas liest man ja öfter. Auch in anderen technischen Bereichen, wo mit "früher" verglichen wird. Ich frage mich allerdings, wie die Radfahrer solche Steigungen damals bewältigt haben, als an 10-fach am Hinterrad noch nicht zu denken war. Oder gab es den Schwarzwald damals noch nicht ? Meine Vermutung ist eher, daß hier die Gewöhnung eingesetzt hat an bestimmte Erleichterungen, die die Technik im Laufe der Zeit gebracht hat. Man könnte es auch wertend "Bequemlichkeit" oder noch böser "Wohlstandsverwahrlosung" nennen.
 
Ich frage mich allerdings, wie die Radfahrer solche Steigungen damals bewältigt haben, als an 10-fach am Hinterrad noch nicht zu denken war. Oder gab es den Schwarzwald damals noch nicht ? Meine Vermutung ist eher, daß hier die Gewöhnung eingesetzt hat an bestimmte Erleichterungen, die die Technik im Laufe der Zeit gebracht hat. Man könnte es auch wertend "Bequemlichkeit" oder noch böser "Wohlstandsverwahrlosung" nennen.
Mein Oppa fuhr in den 1950ern auch mit 'ner 3Gang Torpedo jeden Tag 2x 30km Arbeitsweg durchs rheinhessische Hügelland - weil er halt musste.

Freizeit-Radsport als Massenphänomen mit zunehmenden technischen Erleichterungen und Komfortfunktionen ging ja erst so Ende 1970er/Anfang 1980er los ("Bike Boom")... und erreicht mit dem heutigen E-Bike Tourismus in Bergregionen teils absurde Ausmaße.
 

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Die Frage wurde nicht beantwortet. 135mm sind für einen Rahmen der 70er/80er ungewöhnlich.

135mm = MTB und/oder Nabenschaltung

135mm in dem 70ern ergibt meines Erachtens nicht wirklich Sinn. 140mm wäre Tandemmaße, aber auch das ergibt keinen Sinn.

Warum also 135? Welche Naben hatten 135mm in den 70ern?
 
"Alles unmöglich". Soetwas liest man ja öfter. Auch in anderen technischen Bereichen, wo mit "früher" verglichen wird. Ich frage mich allerdings, wie die Radfahrer solche Steigungen damals bewältigt haben, als an 10-fach am Hinterrad noch nicht zu denken war. Oder gab es den Schwarzwald damals noch nicht ? Meine Vermutung ist eher, daß hier die Gewöhnung eingesetzt hat an bestimmte Erleichterungen, die die Technik im Laufe der Zeit gebracht hat. Man könnte es auch wertend "Bequemlichkeit" oder noch böser "Wohlstandsverwahrlosung" nennen.
Ich bin da ganz bei dir.....

Wir haben früher 52/42 & 13/17 bzw. auch schon mal 13/21 gefahren,
etwas später auch schon mal 54/44.
An den Klassikern fahre ich das heute auch noch so.

Mein modernstes Rad das Rickert hat 9 fach mit 53/39 & 11/23,
damit komme ich alles hoch und schalte eigentlich recht wenig,
ausser es wird mal richtig steil.
 
Vielleicht Jemand eine Idee - ich möchte meine Hyperon gerne mit meinen LOOK KG 292 ausprobieren - allerdings verträgt sich der Campagnolo Rotor wohl kaum mit der Shimano DURA ACE 9fach Schaltung und dem rechten Hebel der ST-7700.
Also wo finde ich einen Shimano Rotor für Campagnolo Hyperon LR oder gibt es eventuell noch andere sinnvolle Lösungsansätze …?
 
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