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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Nimm ein Wattestabchen einmal durchwischen und jut isses
Carbonprodukte haben sowieso nur eine begrenzte Lebenszeit
Steig auf Stahl um,da hast du was fürs Leben

das Material wird sehr stark unterschätzt ... vor ca. 30 Jahre hatte auch niemand geglaubt dass die in 30 Jahren aufgrund des Verlust der Weichmacher noch nicht zerbrösselt sind im im Gegenteil sogar noch damit fahren kann...
ausserdem haben die mit Wanstärken damals gearbeitet da kann man nach heutigen Erkenntnissen min. 2 Rahmen davon bauen

Problematisch wird's wenn einzelne Schichten freigelegt sind und Feuchtigkeit zwischen diese kommt aber dagegen hilft eine Injektionsspritze (...der Apotheker fragte mich ganz ungläubig was ich damit machen will) und etwas Epoxid-Klarlack
 
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...der Apotheker fragte mich ganz ungläubig was ich damit machen will

Kenne ich. Ich habe mal einen Liter Ethylacetat in der Apotheke bestellt.
Da gab es auch intensivere Nachfragen.


Ethylacetat - Das ist das Lösungsmittel in Pattex.

ethylacetat.jpg
 
Sieh dir die Bilder an

... dann sehe ich nur noch eine Lösung Reperaturlager, das braucht kein Gewinde
und dann eine 4-Kantkurbel dran machen - muss es einem aber Wert sein

... vorausgesetzt Du bekommst die eingeschlagenen Lagerschalen raus aus dem Tretlager
 
gegen hilft eine Injektionsspritze (...der Apotheker fragte mich ganz ungläubig was ich damit machen will) und etwas Epoxid-Klarlack
Kenne ich auch... Prüfende Blicke in meine Armbeuge, in der noch das kleine Pflaster von der Blutspende am Abend vorher klebte... :)
 
Kenne ich auch... Prüfende Blicke in meine Armbeuge, in der noch das kleine Pflaster von der Blutspende am Abend vorher klebte... :)

Epoxyd Klarlack oder Ethylacetat sind denkbar ungeeignet zum Spritzen.

Ich klebe mit Kontaktkleber (Pattex) Neopren um Tauchanzüge zu ändern und reparieren. Gewissermaßen Änderungsschneiderei beim Tauchhobby. Mit dem Lösungsmittel bekommt man Pattex sehr dünflüssig eingestellt, so dass es sich für die Verarbeitung mit der Lackrolle einstellen lässt.
Das braucht man bei großflächigen Klebungen.
Atemschutz und Arbeiten draußen sind erforderlich.

Sohlen bei alten Rennradschuhen lassen sich so auch kleben.
Falls jemand Hilfe braucht...
 
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Epoxyd Klarlack oder Ethylacetat sind denkbar ungeeignet zum Spritzen.

Ich klebe mit Kontaktkleber (Pattex) Neopren um Tauchanzüge zu ändern und reparieren. Gewissermaßen Änderungsschneiderei beim Tauchhobby. Mit dem Lösungsmittel bekommt man Pattex sehr dünflüssig eingestellt, so dass es sich für die Verarbeitung mit der Lackrolle einstellen lässt.
Das braucht man bei großflächigen Klebungen.
Atemschutz und Arbeiten draußen sind erforderlich.

Sohlen bei alten Rennradschuhen lassen sich so auch kleben.

Epoxyd-Lack geht schon danach ist die Kanüle dann schrott ... ja ich habe dem Apotheker damals meine Arme aufgerollt

... da schaute er mich ganz skeptisch an da ich als kleiner Junge ins Wohnzimmer zu meinen Eltern wollte ohne vorher die Glastür aufzumachen habe ich eine schöne Narbe quer zu den Unterarmvenen und Adern
 
Epoxyd Klarlack oder Ethylacetat sind denkbar ungeeignet zum Spritzen.

Ich klebe mit Kontaktkleber (Pattex) Neopren um Tauchanzüge zu ändern und reparieren. Gewissermaßen Änderungsschneiderei beim Tauchhobby. Mit dem Lösungsmittel bekommt man Pattex sehr dünflüssig eingestellt, so dass es sich für die Verarbeitung mit der Lackrolle einstellen lässt.
Das braucht man bei großflächigen Klebungen.
Atemschutz und Arbeiten draußen sind erforderlich.

Sohlen bei alten Rennradschuhen lassen sich so auch kleben.
Wenn ich mal was kleben muss weiß ich jetzt wen ich frage :daumen:
 
Wenn ich mal was kleben muss weiß ich jetzt wen ich frage :daumen:
Kein Problem...
Schuhsohlen sind Mist. Viele - zum Beispiel Sidi aus den 90ern - haben eine Wabenstruktur in der Sohle. Da reicht die Fläche nicht. Dann tritt aus der Untersohle auch noch Weichmacher aus. Darauf klebt nichts und ist dann leider Schrott.
Vollflächige Klebungen sind kein Problem.
 
Ich würde gerne den Schraubkranz vom Laufrad runter machen. Leider bin ich nicht so sehr der Schraubkranzexperte. Die fotografierten Nuss passt nicht richtig drauf und rutscht sofort durch.
Brauche ich ein anderes Werkzeug für Suntour?
Ich vermute, es liegt an der Kontermutter der Achse, warum ich die Nuss nicht komplett tief in die Aussparungen bekomme. Vor der Kontermutter befindet sich eine Art Splint (ich habe ihn rot markiert). Muss man den erst weg machen, um die Kontermutter lösen zu können und dann passt das Werkzeug ( von Shimano) ???

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Ich würde gerne den Schraubkranz vom Laufrad runter machen. Leider bin ich nicht so sehr der Schraubkranzexperte. Die fotografierten Nuss passt nicht richtig drauf und rutscht sofort durch.
Brauche ich ein anderes Werkzeug für Suntour?
Ich vermute, es liegt an der Kontermutter der Achse, warum ich die Nuss nicht komplett tief in die Aussparungen bekomme. Vor der Kontermutter befindet sich eine Art Splint (ich habe ihn rot markiert). Muss man den erst weg machen, um die Kontermutter lösen zu können und dann passt das Werkzeug ( von Shimano) ???

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Gegenseite offnen Achse ziehen dann
gehts
So wie's aussieht is auf der rechten Seite zu wenig Platz für den Gegenhalt Schlüssel zum Lösen der Kontermutter
Dann kannst du gleich einen Lagersitz Servus machen
 
Ich würde gerne den Schraubkranz vom Laufrad runter machen. Leider bin ich nicht so sehr der Schraubkranzexperte. Die fotografierten Nuss passt nicht richtig drauf und rutscht sofort durch.
Brauche ich ein anderes Werkzeug für Suntour?
Ich vermute, es liegt an der Kontermutter der Achse, warum ich die Nuss nicht komplett tief in die Aussparungen bekomme. Vor der Kontermutter befindet sich eine Art Splint (ich habe ihn rot markiert). Muss man den erst weg machen, um die Kontermutter lösen zu können und dann passt das Werkzeug ( von Shimano) ???

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Das ist (meiner Ansicht nach) auch der falsche Abzieher (sieht nach Dura Ace aus und Du benötigst einen für SunTour). Der Dura Ace passt auf jeden Fall nicht zu dem SunTour-Kranz.

Ist das vielleicht eine Mavic-Nabe (mit Rillenkugellagern)?
Denn dann würde der Vorschlag von @Oude Baas nicht so richtig funktionieren.

Die Kontermutter muss nur dann (von der Achse) demontiert werden, wenn der (korrekte) Abzieher nicht richtig draufsitzen sollte.

Nutzt Du hoffentlich auch einen Schnellspanner, damit der Abzieher (beim Versuch, den Schraubkranz zu demontieren) auch Halt hat (und nicht abrutscht)?

Klar ist auf jeden Fall, dass Du den Kranz nur mit dem exakt passenden Abzieher (bei welchem zudem die zwei Nasen vollständig in die zwei Aussparungen des Freilaufs passen müssen) runter bekommst.

Ein korrekter Abzieher wäre z.B. das Modell FR-2 von Park Tool:

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Ich würde gerne den Schraubkranz vom Laufrad runter machen. Leider bin ich nicht so sehr der Schraubkranzexperte. Die fotografierten Nuss passt nicht richtig drauf und rutscht sofort durch.
Brauche ich ein anderes Werkzeug für Suntour?
Ich vermute, es liegt an der Kontermutter der Achse, warum ich die Nuss nicht komplett tief in die Aussparungen bekomme. Vor der Kontermutter befindet sich eine Art Splint (ich habe ihn rot markiert). Muss man den erst weg machen, um die Kontermutter lösen zu können und dann passt das Werkzeug ( von Shimano) ???

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Suntour Kranz aber DA Abzieher.
Der linkte passt nicht wirklich, auch wenn man die Achse ausbauen würde. Das tendiert immer zum Abrutschen, auch mit Schnellspanner zum fixieren.
Der rechte hingegen passt. Ist ja auch original.

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Guten Abend zusammen,
ich habe an meinem Studi-Rad ein Problem und kenne mich mit so modernem Zeug kaum aus:
Die Hinterradschaltung macht Theater. Es handelt sich um eine Shimano Deore LX Schaltung mit passendem (originalen) Kranz und Schaltwerk, sowie dem korrekten Bremsschalthebel. Das Rad kam nahezu ungefahren zu mir, ausschließlich mit Lagerungsspuren.

Folgendes Problem habe ich schon länger;
Wenn ich hinten auf größere Ritzel schalte, also eine niedrigere Übersetzung wähle, dann funktioniert das manchmal nicht sofort, sondern ich muss mit dem unteren, der beiden Schalthebel, ein bisschen ,,pumpen", ihn also mehrmals hin und her bewegen, bis das wirklich greift und ich schalten kann. Fühlt sich irgendwie so an, als wäre da eine verhahrzte Sperrklinge oder sowas drin, die dann immer etwas unzuverlässig ist, wieder in ihre Ausgangsstellung zurück zu kehren. Das gilt allerdings nur für die Gänge vom mittleren Gang, bis zum größten Ritzel. Wenn ich vom kleinsten, bis zum mittleren schalte, habe ich das Problem nicht.

Das hat mich alles bisher nicht gestört, da nach zwei drei Mal ,,pumpen" das Schalten kein Problem war...jetzt funktioniert es teilweise erst nach zwanzig mal hin- und herbewegen des Hebels und dann auch nur mit gutem Zureden...mega nervig. Hat da jemand einen Tipp oder ähnliche Erfahrungen gemacht? Die Anschläge sind richtig eingestellt, die Schaltzugspannung stimmt auch. Soll ich mal den Bremsschalthebel ordentlich mit Ballistol einsprühen?

Würde mich über eure Hilfe freuen.


(ja ich weiß, das Rad ist nicht schön, aber zumindest klaut es mir keiner und es tut mir nicht weh, wenn es regelmäßig Regen abbekommt.)

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Guten Abend zusammen,
ich habe an meinem Studi-Rad ein Problem und kenne mich mit so modernem Zeug kaum aus:
Die Hinterradschaltung macht Theater. Es handelt sich um eine Shimano Deore LX Schaltung mit passendem (originalen) Kranz und Schaltwerk, sowie dem korrekten Bremsschalthebel. Das Rad kam nahezu ungefahren zu mir, ausschließlich mit Lagerungsspuren.

Folgendes Problem habe ich schon länger;
Wenn ich hinten auf größere Ritzel schalte, also eine niedrigere Übersetzung wähle, dann funktioniert das manchmal nicht sofort, sondern ich muss mit dem unteren, der beiden Schalthebel, ein bisschen ,,pumpen", ihn also mehrmals hin und her bewegen, bis das wirklich greift und ich schalten kann. Fühlt sich irgendwie so an, als wäre da eine verhahrzte Sperrklinge oder sowas drin, die dann immer etwas unzuverlässig ist, wieder in ihre Ausgangsstellung zurück zu kehren. Das gilt allerdings nur für die Gänge vom mittleren Gang, bis zum größten Ritzel. Wenn ich vom kleinsten, bis zum mittleren schalte, habe ich das Problem nicht.

Das hat mich alles bisher nicht gestört, da nach zwei drei Mal ,,pumpen" das Schalten kein Problem war...jetzt funktioniert es teilweise erst nach zwanzig mal hin- und herbewegen des Hebels und dann auch nur mit gutem Zureden...mega nervig. Hat da jemand einen Tipp oder ähnliche Erfahrungen gemacht? Die Anschläge sind richtig eingestellt, die Schaltzugspannung stimmt auch. Soll ich mal den Bremsschalthebel ordentlich mit Ballistol einsprühen?

Würde mich über eure Hilfe freuen.


(ja ich weiß, das Rad ist nicht schön, aber zumindest klaut es mir keiner und es tut mir nicht weh, wenn es regelmäßig Regen abbekommt.)

Anhang anzeigen 1178572Anhang anzeigen 1178571Anhang anzeigen 1178575
Typisch für verharztes Fett im Schalter, Brunox in den Schalter sollte helfen, einige male wiederholen.
 
Guten Abend zusammen,
ich habe an meinem Studi-Rad ein Problem und kenne mich mit so modernem Zeug kaum aus:
Die Hinterradschaltung macht Theater. Es handelt sich um eine Shimano Deore LX Schaltung mit passendem (originalen) Kranz und Schaltwerk, sowie dem korrekten Bremsschalthebel. Das Rad kam nahezu ungefahren zu mir, ausschließlich mit Lagerungsspuren.

Folgendes Problem habe ich schon länger;
Wenn ich hinten auf größere Ritzel schalte, also eine niedrigere Übersetzung wähle, dann funktioniert das manchmal nicht sofort, sondern ich muss mit dem unteren, der beiden Schalthebel, ein bisschen ,,pumpen", ihn also mehrmals hin und her bewegen, bis das wirklich greift und ich schalten kann. Fühlt sich irgendwie so an, als wäre da eine verhahrzte Sperrklinge oder sowas drin, die dann immer etwas unzuverlässig ist, wieder in ihre Ausgangsstellung zurück zu kehren. Das gilt allerdings nur für die Gänge vom mittleren Gang, bis zum größten Ritzel. Wenn ich vom kleinsten, bis zum mittleren schalte, habe ich das Problem nicht.

Das hat mich alles bisher nicht gestört, da nach zwei drei Mal ,,pumpen" das Schalten kein Problem war...jetzt funktioniert es teilweise erst nach zwanzig mal hin- und herbewegen des Hebels und dann auch nur mit gutem Zureden...mega nervig. Hat da jemand einen Tipp oder ähnliche Erfahrungen gemacht? Die Anschläge sind richtig eingestellt, die Schaltzugspannung stimmt auch. Soll ich mal den Bremsschalthebel ordentlich mit Ballistol einsprühen?

Würde mich über eure Hilfe freuen.


(ja ich weiß, das Rad ist nicht schön, aber zumindest klaut es mir keiner und es tut mir nicht weh, wenn es regelmäßig Regen abbekommt.)

Ja, ist völlig normal dass bei sinkenden Temperaturen das alte Schmiermittel zäh wird und die kleinen Schaltklinken nicht mehr zackig greifen.

Untere Abdeckung abschrauben, die Schaltmechanik mit Ballistol o.ä. fluten und die kleinen Klinken viele viele Male mit einem kleinen Schraubendreher hin-und herbewegen, dabei die schwachen Federlein nicht aushaken oder überdehnen. Weiterhin prüfen ob die Zentralschraube +- mutter (welche die ganze Mechanik zusammenhält) hinreichend fixiert ist, ohne die Schaltfunktion zu beeinträchtigen.

Feinmotorisches Geschick vorausgesetzt kann man diese Shifter zerstörungsfrei in sämtliche Einzelteile zerlegen und mit neuem Schmiermittel versehen wieder zusammensetzen (im gelben Forum exemplarisch an fast baugleichen Schalthebeln bildreich dokumentiert).

Generell sind Kettenschaltungen an Winterrädern sowieso eher hinderlich, Gripshift oder Daumis mit gedichteten Zughüllen gehen gerade noch so.

NB: Die Bremsstellschraube ist viel zu weit rausgedreht.
 
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