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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Da is nur eine dünne Metallscheibe zwischen
Ich hab diese Teile an 3 Rädern.
An allen Dreien war ein reibungsmindernder Kunststoffring dazwischen.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Ist das die Schraube, die beschädigt ist - oder ist das der Kunststoffring, der zwischen Schraubenkopf und Außenring normalerweise zur Reibungsreduzierung eingelegt ist?
Sieht mir mehr nach dem Kunststoffring aus.
Halt mal Feuerzeug darunter!
Dieser Kunststoff ist noch drauf, das Weiße auf dem Bild - "danke" für den Feuerzeugtip ?:eek:. Du hast zwar recht, dazu siehts noch krummer aus, aber die Schraube selbst ist verzogen, zwar nur minimal, aber das hat offenbar gereicht, damit sie im Aziehring verklemmt...

Da is nur eine dünne Metallscheibe zwischen
Bei mir auch noch der Gummiring, Metallscheibe war unter dem Abzieher .

@colner77 s Empfehlung gefällt mir als Alternative.
Danke Euch.
 
aber die Schraube selbst ist verzogen, zwar nur minimal, aber das hat offenbar gereicht, damit sie im Aziehring verklemmt...
Ich frage mich, wie diese Schraube verbogen werden kann.
War die einmal zu locker und wurde von der halblosen Kurbel verbogen?
Vorsichtshalber würde ich einmal den Innenvierkant in der Kurbel kontrollieren, ob der einseitige Eindrücke hat.
 
Ich habe bereits bestellt. ?

Ich empfinde es als überaus angenehm, von Werkstätten weitgehend unabhängig zu sein. ?
Das gezeigte Werkzeug ist für die oft sehr festsitzende rechte Lagerschale relativ untauglich.
Es ist eigentlich nur benutzbar, wenn die jetzt zu demontierenden Lagerschalen erst vor vier Wochen eingeschraubt wurden und der Dussel von Monteur zudem das vorgeschriebene Drehmoment nicht kannte... .
Letztlich ist das teuer bezahltes Spielzeug und allenfalls zur Einstellung des Lagerspiels geeignet.
 
Das gezeigte Werkzeug ist für die oft sehr festsitzende rechte Lagerschale relativ untauglich.
Es ist eigentlich nur benutzbar, wenn die jetzt zu demontierenden Lagerschalen erst vor vier Wochen eingeschraubt wurden und der Dussel von Monteur zudem das vorgeschriebene Drehmoment nicht kannte... .
Letztlich ist das teuer bezahltes Spielzeug und allenfalls zur Einstellung des Lagerspiels geeignet.
Ich habe hier einen "nackten" Rahmen, in den das Innenlager eingebaut werden muss.

Was benutzt du zur De-/Montage?
 
Moin,

hat schon mal einer die rechte BSA-Lagerschale aus einem 50er Jahre Dürkopp Rennrad ausgebaut und kann mir deswegen sagen, ob diese - wie üblich - ein Linksgewinde hat? Oder hat Dürkopp - es ist eine entsprechend gelabelte Lagerschale verbaut - alles anders gemacht?

Danke vorab.
 
Hallo,

habe gestern dieses schöne Rad bekommen - nur der Sattel ist recht schmutzig.
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Wie kann ich diesen Pflegen das er wieder ansehnlich ist?

Dachte an warmes Wasser und dann mit Lederfett?
 
Wenn es nicht notwendig ist, etwas zu tauschen, würde ich es so lassen. Beim Einbau werden die Lager doch durch das Einschrauben richtig positioniert, oder übersehe ich etwas?
Ja, aber dabei gehen sie kaputt. Das sind keine besonders haltbaren Lager, und leider haben sie auch keine DIN-Abmessungen, also sind sie nicht für einen Euro an jeder Ecke zu bekommen - aber es lohnt sich einfach nicht, alte weiterzuverwenden, die mit einiger Sicherheit das Zerlegen schon nicht überlebt haben. Wenn sie dann hakeln und rattern, merkt man das meistens erst beim fertig eingebauten und festgezogenen Lager, nicht in der Hand. Lass es also einfach bleiben, ich kenne diese Innenlager seit vielen Jahren und finde sie in mancher Hinsicht nicht ganz unproblematisch.

Lass auch die Experimente mit Warmmachen, Einfrieren usw.
Verabschiede Dich von den aktuellen Lagern; mach es einfach, schnell und richtig:
  • Außendichtungen rauspopeln und weglegen, falls sie das überleben sollten (Messer oder winziger Schraubenzieher).

  • Rechte Schale mit dem Bund lose auf einen geöffneten Schraubstock legen; nicht anziehen wegen des Gewindes (oder Gummibacken verwenden).
    Welle (oder passendes Rohr/Rundmaterial mit Durchmesser des Innenrings) von außen aufsetzen, Lager und roten Ring rausschlagen.
  • Neues Lager über den Außenring in die Schale schlagen, roten Ring wieder reindrücken
  • Welle von innen ins Lager schlagen oder drücken. Dabei unbedingt den Innenring des Lagers von außen mit einem passenden Rohr abstützen, sonst geht das Lager sofort wieder kaputt.
  • Das geht natürlich auch andersrum: Erst das neue Lager über den Innenring auf die Welle schlagen, dann mitsamt der Welle über den Außenring in die Schale - nur braucht man dann für den zweiten Schritt ein Rohr, das länger als die Welle ist
  • Außenhülse aufstecken und fest andrücken (Vorsicht, Carbon!)

  • Linke Schale mit dem inneren Rand auf einen offenen Schraubstock legen, so dass der Außenring des Lagers durchpasst. Altes Lager rausschlagen, wie beschieben (sollte auf dieser Seite sehr leicht gehen; wenn nicht, ist es verkantet)
  • Neues Lager mit passendem Rohr oder altem Lager über den Innenring auf die Welle schlagen, bis es an der Hülse anliegt. Dabei beten, dass der Innenring des Lagers auch am Bund der Welle anliegt. Ist mit der Carbonhülse etwas tricky.

  • Außendichtungen wieder reinpopeln, linken Außenring oder Schale etwas einfetten, Lager einbauen.
Bei der Normalversion mit Stahlhülse ist das alles einfacher, weil Du die Hülse zum Einschlagen der neuen Lager nutzen kannst, und die Hülse selbst auch mit Schmackes in die rechte Schale schlagen, bis sie am Außenring satt anliegt.
Das Carbonteil mit den roten Ringen überlebt sowas aber vielleicht nicht, also hat man immer die Gefahr, dass die Hülse nicht richtig am rechten Außenring anliegt und sich beim Einschrauben der linken Schale alles über den linken Außenring zusammendrückt, bis der linke Innenring am Wellenbund anliegt. Dabei geht das linke Lager dann oft gleich wieder kaputt.

Ehrliche Meinung von mir:
Wenn Du ein Patronenlager willst, das wirklich funktioniert und viel weniger kostet, nimm eins von Shimano und stör Dich nicht an den 50 Gramm Mehrgewicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Überlege mein Rickert Chrom-Rahmen mit Rino auszustatten. Habe aber noch keinen Umwerfer in Anlöt-Version gesehen. Gibt es den überhaupt? Oder gibt es eine Bastellösung in Kombination mit anderem Hersteller?
Danke für Rückmeldungen. Grüße M_velo
Vielleicht ist das hier besser aufgehoben …. die Frage wäre auch u.U. auf Galli- Umwerfer zu transponieren
 
Nu ja, Du wirst das genauestens auf Verdächtigkeiten geprüft haben. Der Augenschein legt das natürlich seeehr nahe, selbst wenn das wohl-?- 28er? Schlappen sind.

Ich habe aber selbst nur 2x mit gestauchten zu tun gehabt(beide selbst... :rolleyes:).

edit: ach ja, so rum... also nix mit Direkter Inaugenscheinnahme
 
Das gezeigte Werkzeug ist für die oft sehr festsitzende rechte Lagerschale relativ untauglich.
Es ist eigentlich nur benutzbar, wenn die jetzt zu demontierenden Lagerschalen erst vor vier Wochen eingeschraubt wurden und der Dussel von Monteur zudem das vorgeschriebene Drehmoment nicht kannte... .
Letztlich ist das teuer bezahltes Spielzeug und allenfalls zur Einstellung des Lagerspiels geeignet.
Ich verwende es seit 33 Jahren, bisher ohne jegliches Problem. Bei festsitzenden Schalen wird der Schlüssel gegen Abrutschen gesichert. Bei Gammelteilen hat man meist noch andere Schwierigkeiten.
 
Ich frage mich, wie diese Schraube verbogen werden kann.
War die einmal zu locker und wurde von der halblosen Kurbel verbogen?
Vorsichtshalber würde ich einmal den Innenvierkant in der Kurbel kontrollieren, ob der einseitige Eindrücke hat.
Habs noch mal bei Licht betrachtet: Du hast recht - ohne Plastikring irritiert nur eine kleine Macke das Auge - Schraube scheint in Ordnung!
Vierkant und Abzieher-Ring sehen allerdings auch gut aus. Ohne Kraftaufwand lässt sich das ganze auch sauber montieren und demontieren.
Bin das erste mal an dem Rad dran, vom Sohn des Erstbesitzers erstanden, unter 2000 km auf dem Huret-Zähler und mit allen filigranen Kleinteilen des Katalogs. Außer dieser l. Kurbel war alles andere super eingestellt und gewartet - aus Interesse: wo liegt der Fehler?
Die Schraube lief beim Abziehversuch nicht genau mittig im Abzieherring - deswegen wohl verkantet (der Plastering weist auch leichte Abreibungen auf). Das trat irgendwo zwischen einer viertel und einer halben Drehung beim Lockern auf. Die Kurbel selbst hat dann mit Standard-Abzieher noch ordentlich Kraft zum LÖsen gekostet, sollte also sauber gesessen haben.
War die Kurbel zu doll angeknallt? Schwäche im Design? Doch Diebstahlschutz ;)?
 
@Waltzing-Matilda @Salamander

Vielen Dank!

Stimmt, hätte erstmal fertige Laufräder (Maillard/Mavic bzw. Campa/Mavic) zerlegt, vorher hätte ich mir die speichen farbig markiert oder durchnummeriert.

Möchte mit der Ausrüstung auch meine MTB Felgen (Carbon) zumindest überprüfen können, daher lieber zuviel bestellt als zu wenig.


Tipps für alternative Zentrierständer bzw. das Werkzeug dazu nehme ich gerne an.
 
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